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Systementscheidung Reisekamera / Ersatz bzw. Ablösung EOS 5d mk II

smartysmart34

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich stehe im Moment vor einer Kamera-Entscheidung und drehe mich im Kreis. Daher suche ich Eure Hilfe und Erfahrung um mir vielleicht den entscheidenden Schubs zu geben.

Situation:
Ich habe derzeit eine DSLR-Ausrüstung:
  • EOS 5d mk II
  • 24-105
  • 70-200/4 IS
  • 50/1.4
  • 85/1.8
Die Kamera wird bald 10 und ich finde bei Out-of-Cam jpgs vermehrt "stuck" Pixel bzw. rote Pixel. Der Canon Raw-Konverter mappt mir die zwar weg, aber ich will auch nicht alles durch den Konverter drehen...

Nun steht ein Neuseeland-Trip an und ich zögere, da die "Oma" mit zu nehmen. Daher frage ich mich, was tun. Meine Anforderungen / Wünsche:

  • Möglichst großer Sensor, am Liebsten Vollformat, mindestens APS-C
  • Vernünftige Optik (kann ich meine Linsen weiterverwenden? Oder brauche ich neue? Bei einer fest verbauten Linse: Vernünftige Lichtstärke und Abbildung bei breitem Brennweitenbereich)
  • Am Liebsten optischer Sucher, zur not einen guten(!) elektronischen.
  • Idealerweise 24+ MPixel
  • Ich WILL unbedingt Filter verwenden können. Filtergewinde wäre also Muss (Polfilter)

Allgemeine Überlegungen:
  • Ich reise alleine. Bei Reisen zu zweit konnte sich einer auf den Fotorucksack konzentrieren, einer auf den Proviant. Diesmal muss ich beides schleppen.
  • Daher brauche ich entweder einen großen Fotorucksack, in den auch etwas Proviant mit rein passt. In dem ist die Kamera und Linsen dann gut verstaut und geschützt.
  • Oder ich nehme einen Trekkingrucksack, in den die Kamera mit rein kommt. Das schließt aber eine große Anzahl Objektive und sperrige Konstruktionen an sich aus.

Angesichts dieser Situation bin ich hin und her gerissen:
  • Eine 5d mk IV kaufen. Linsen weiter verwenden und ggf. nur das 24-105 und 85/1.8 mitnehmen. Notfalls einen 2fach Konverter für leichtes Tele? -> Fotorucksack
  • EOS R kaufen mit Adapter für meine Linsen. Billiger als Mk IV, Endlich kein AF-Problem mehr mit Micro Adjustments, Durch Sensorschutz weniger Staub drauf... Aber soweit ich das sehe nicht signifikant kleiner. Auch hier nur das 24-105 und 85er? Geht daran noch ein 2x Konverter? -> Fotorucksack
  • EOS M6? Noch kleiner. Braucht aber wahrscheinlich komplett neue Linsen. Kann mir das 24-105 nicht an dem kleinen Body vorstellen... -> Geht auch im Trekking Rucksack
  • Was ganz was anderes? Powershot? Anderer Hersteller mit fixer Linse? -> Trekkingrucksack

Das Budget dazu wäre das Äquivalent zum 5d mk IV-Neukauf: ca. 3.200 Euro. Im Vordergrund stehen Bildqualität und Praktikabilität in diesem Anwendungsbereich (Alleine Reisen mit Rucksack).

Habt ihr noch einen Tip / Vorschlag für mich? Hat jemand die gleiche Situation gehabt und wie habt ihr das gemacht?

Danke und Gruß,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht das mit Übernachtungen aus? Weil sowas reicht von Zelt bis offenes Ende in purem Luxus :D Die Frage zielt primär darauf ab, was da an Gepäck mitkommt und wie sich da die Kamera einsortiert. Mehrtages-Ausflüge oder immer nur Tagestouren etc.

Davon abgesehen, egal was am Ende herauskommt: Du mußt gewillt sein, den Kram mit Dir herumzuschleppen, d.h. die Frage "warum schlepp' ich diesen schweren klobigen Kram mit herum?!" sollte nicht auftauchen.
 
Wie sieht das mit Übernachtungen aus?
...

... die Frage "warum schlepp' ich diesen schweren klobigen Kram mit herum?!" sollte nicht auftauchen.

Hallo Balaleica,

Also ich werde überwiegend in Backpackers oder kleinen Lodges übernachten. Der Schwerpunkt wird auf Tages-Hikes liegen. In der Regel kann ich also meinen Übernachtungskram im Auto oder Zimmer warten lassen.
Das Problem mit dem Rucksack habe ich insofern, als ich auch auf einen 2.000 Meter hohen Berg marschieren will und einfach genug Wasser und Futter für eine 10 Stunden Wanderung mit muss.

Die Frage nach dem Schleppen wird grundsätzlich eher nicht auftauchen ;-)
 
Die Preisfrage ist: willst du nach Ende deines Trips lieber bei Vollformat bleiben (d.h. große Objektive) oder kannst du dich längerfristig (besonders im Falle weiterer Reiseprojekte) an ein kompakteres System gewönnen.
Ich für meinen Teil würde für so ein Wanderprojekt zu einer leichteren DSLM tendieren und nach dafür geeigneten Objektiven schauen. Da käme bei APS-C Sony, Fuji und Canon M-Mount in Frage. Alle 3 Anbieter haben moderne kompakte Varianten mit brauchbaren elektronischen Suchern, z.B. Sony a6300, Fuji X-T20 oder EOS M50/M5. Natürlich ginge auch eine kompaktere APS-C-DSLR wie z.B. eine EOS 200D, wo du deine bisherigen Objektive weiterbenutzen kannst, allerdings wieder Einschränkungen durch kleineren Sucher und wenig AF-Felder.
 
Die Preisfrage ist: willst du nach Ende deines Trips lieber bei Vollformat bleiben (d.h. große Objektive) oder kannst du dich längerfristig (besonders im Falle weiterer Reiseprojekte) an ein kompakteres System gewönnen.

Naja, wer weiß sowas schon sicher im Vorhinein? Stand heute glaube ich, wenn ich ein passendes kompakteres System finde, dabei auch erstmal bleiben zu können. Die SLR-Linsen würde ich aber nicht verkaufen ;-)
Ganz genau weiß ich das aber erst hinterher.
Idealerweise würde ich die Kamera im Laufe des Oktober kaufen, damit ich schon ein bisschen Erfahrungen sammeln kann.

EOS M hatte ich ja oben schon geschrieben. Du hast die 50 vorgeschlagen, ich hatte die 6 gelistet. Die 50 wäre mir eigentlich wieder zu nahe an einem SLR Gehäuse. Gibt es gravierende ARgumente gegen die M6?

Gruß,
Martin
 
Wenn du mindestens APS-C willst zum Reisen und lichtstark, dazu kompakt.... dann kommst du eigentlich kaum um Fuji rum. Dein Thread schreit förmlich danach...

Entweder eine Fuji X-T2 (die X-T3 brauchts hier nicht unbedingt), eventuell auch gebraucht. Oder eine X-T20 bzw. X-E3. Würde jedoch die 2er vorziehen, wegen des grossen Suchers, wiegt jedoch knapp 150 Gramm mehr. Da Fuji nur APS-C hat (Mittelformat ausgenommen), sind due Objektive optimal auf das Sensorformat gerechnet und daher vergleichsweise kompakt.

Fuji hat sehr schöne Festbrennweiten. Entweder gibts die lichtstärkeren Linsen mit 1,4 bzw. 1,2 oder auch kompaktere und preiswertere Versionen mit 2,0 Lichtstärke. Für Reisen würde ich zudem das 18-55/2,8-4 OIS dem 16-55/2,8 vorziehe.
 
Auf solchen Reisen ist die Akkuleistung und die Robustheit der Kamera zu beachten. Die kleinen DSLM haben auch entsprechend geringe Akku-Laufzeiten (die Großen à la R natürlich auch). Wenn du ohne Sucher auskommen kannst und nur via Display fotografieren kannst, ist die M6 schon ein nettes Spielzeug.

Bezüglich der Robustheit würde ich mir durchaus auch mal die Pentax K-70 anschauen. Mich würde die Wetterfestigkeit schon neugierig machen, auf das, was die Kamera sonst so kann.
 
EOS M5 nehmen, dazu das 18 150 und das 2 22mm.
Das 50er adaptieren. Den Rest Zuhause lassen.
Natürlich kannst Du alle Deine Linsen adaptieren.
Vorteil der M5 gegenüber der M6 ist der integrierte Sucher.
 
Das Problem mit dem Rucksack habe ich insofern, als ich auch auf einen 2.000 Meter hohen Berg marschieren will und einfach genug Wasser und Futter für eine 10 Stunden Wanderung mit muss.
Wenn Du nicht massiv an der Fotoausrüstung selbst umstellen möchtest, würde ich mich zuerst zum Thema Rucksack genauer informieren. Fotorucksäcke sind so gut wie nie auf längere Touren ausgelegt, d.h. deren Tragekomfort läßt auf längeren Strecken zu wünschen übrig. Trekking-Rucksäcken fehlt wiederum der Schutz ggü. physischen Einwirkungen als auch die Aufteilung/Segmentierung. Es gibt aber "Einbaulösungen" für sowas; man kann sich da auch selbst irgendwas basteln. Egal was man nimmt, beide haben das inhärente Problem des Kamerazugriffs, d.h. man wird den Rucksack zumindest teilweise abnehmen müssen, um an die Kamera zu kommen bzw. die wieder wegzustecken.

Es gibt einiges an Lösungen für den Schnellzugriff, aber die vertragen sich entweder nicht mit Rucksäcken, oder werden z.B. nur an einem Tragegurt befestigt, was zur ungleichmäßigen Gewichtsverteilung auf den Schultern und damit definitiv zu Schulter-/Rückenschmerzen führt. Man kann die Kamera natürlich mit ihrem eigenen Gurt (temporär) tragen, oder viel der Zeit in der Hand halten, aber das hat auch Nachteile. So hatte ich das damals in NZ gemacht: Fotorucksack, 5D3+Objektive, teils in der Hand gehalten oder mittels Kameragurt getragen, an schwierigen Stellen oder bei starkem Regen weggepackt. Der Fotorucksack war auf längeren Touren eine Qual.

Meine derzeitige Lösung ist eine eigene (kompakte) Tragetasche, die via des Brustgurtes eingespannt wird (einige Tragetaschen haben rückseitig 2+ Schlaufen für Gürtel o.ä.). Ist auch nicht ohne Probleme, da einiges Gewicht nach vorn gelegt wird und man Gewichtsunterschiede dort deutlich spürt; im Gegenzug bekommt man Kamera-Schnellzugriff mitsamt Witterungsschutz und hat ansonsten eine kompakte Tragemöglichkeit für die Kamera selbst. So eine Tragetasche bringt auch Eigengewicht mit sich. Weiterer Nachteil: Funktioniert nur bis zu bestimmten Kamera+Objektiv-Größen; 5D2+24-105/4 ist da (meiner Meinung nach) schon am Anschlag, um das mal in Relation zu packen.
 
Wenn Du nicht massiv an der Fotoausrüstung selbst umstellen möchtest, würde ich mich zuerst zum Thema Rucksack genauer informieren. Fotorucksäcke sind so gut wie nie auf längere Touren ausgelegt, d.h. deren Tragekomfort läßt auf längeren Strecken zu wünschen übrig. Trekking-Rucksäcken fehlt wiederum der Schutz ggü. physischen Einwirkungen als auch die Aufteilung/Segmentierung. Es gibt aber "Einbaulösungen" für sowas; man kann sich da auch selbst irgendwas basteln.

Hallo Balaleica,

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Das war auch Teil meiner Überlegungen. Einbaulösungen und das damit verbundene Gefummel beim Ein- und Auspacken kommen für mich aber nicht in Frage. Für mich ist es daher so, dass ich den Rucksack-Typ vom am Ende gewählten Kamera-Typ abhängig mache. Das bedeutet: DSLR oder große DSLM -> Fotorucksack (und zur Not leide ich ein bisschen). Kleine Kompaktkamera -> Trekkingrucksack "blanko" also ohne Einsatz.

Ich stelle fest, dass ich am Ende einen vernünftigen Größenvergleich brauche. Ich werde mir die genannten Fuji X-T2 und EOS M5/6 mal in die Hand nehmen und nach Test schauen. Vielleicht wird es eine davon.

Falls noch jemand andere Tips hat, gerne her damit ;-)

Danke und Gruß,
Martin
 
Lieber TO, hier mal einen Größenvergleich zwischen der 5D Mark II, X-T2 und der M6 - jeweils mit einem Standardzoom und einem 50 mm (KB-Äquivalent).

http://j.mp/2xO8iC7

Wobei man sagen muss, das Fuji ist das lichtstärkste Standardzoom (2,8-4) bei den dreien. Bei Fuji könnte man mit dem 16-50/3,5-5,6, was der selben Lichtstärke an den M6 entspricht, nochmal 120 g einsparen. Mit der X-E3 gegenüber der X-T2 wäre nochmals eine Einsparung von 170 g möglich.
 
Ich kenne jetzt die Preise deiner Objektive nicht, ohne selbst nachzugucken ;) - daher meine Gedanken:
Es ist immer doof, in ein neues System zu wechseln und das alte mit allem Drum und Dran zu verkaufen - wenn das dann nicht gefällt (zu langsam, E-Sucher doch nix, zu fummelig, Linsen sind nicht so gut ....), geht das Ganze von vorne los, mit entsprechendem Geldverlust.
Ich würde also zu einer neueren 5D raten und die Objektive behalten, nur 1-2 Objektive auf Reisen mitnehmen. Dazu würde ich mir eine gute Kompakte anschaffen, wenn besonders leichtes Gepäck gefragt ist. Ich denke hier an die (neue) Panasonic LX100 II. Diese deshalb, weil der Sensor größer ist (etwa mFT) und die BQ sehr gut sein wird (nicht schlechter als Mark I). Alternativ käme natürlich auch ein "Travelzoom" in Frage, also eine Kompakte mit längerem Zoom, aber das ist nur 1 Zoll, und da muss überlegt werden, ob die BQ (im Vergleich zu einer KB-Kamera) dir reichen würde.
 
Ich würde an Deiner Stelle mir einen neuen Canon VF Body zulegen, die Linsen behalten. Und für die Reisen auf 1Zoll Bridge alla Fz1000 oder Sony Rx10 M3 oder M4 wechseln je nach Budget.

Kompakt im Rucksack 24-600 dabei Filter sind kein Problem und Du hast keine Probleme durch den Objektivwechsel.

Das hatte sich zuletzt in Vietnam und Kambodscha bewährt.

Bei meinen Backpackertouren ist die RX10M4 mittlerweile meine immerimrucksack Kamera.
Von der VF Ausrüstung ist höchst selten die A7 mit dem 16-35 und dem 35 2.8 noch dabei.
 
Ich selbst bin im Sommer von der 5Ds mit 16-35 2.8 III, 24-70 4, 70-200 4 IS, diversen FBs und der Eos M3 mit 4 EF-M Gläsern auf die Fuji X-H1 umgestiegen. Die neue Kamera konnte ich in den letzen 12 Tagen ausgiebig in Island ausführen.

Was soll ich sagen, ich vermisse KB absolut gar nicht. Die Objektive von Fuji sind sehr gut und das Bedienkonzept macht sehr viel Spaß sobald man sich daran gewöhnt hat. Ob ein Bild jetzt mit KB oder APSC aufgenommen wurde siehst du hinter nicht mehr. Dafür musst du auch bei einer KB DSLM KB Gläser schleppen, daher waren Sony, Eos R (gab es damals noch nicht) und Co. keine Option für mich. Die 5D Mark IV ist aus dem selben Grund raus geflogen (das wäre meine Alternative gewesen), auch wenn das eine wirklich sehr gute Kamera ist. Ich bin von der 5D Mark II auf die Ds und das war schon ein deutliches Upgrade. Die Mark IV ist nochmal um einiges besser als die Ds.

Die Akkulaufzeit der Fuji ist nicht überragend, aber ausreichend. Im Schnitt habe ich jeden Tag einen Akku duchgeknipst.

An deiner Stelle würde ich mal zum Händer meines Vertrauens gehen und die Kameras in die Hand nehmen. Da kann man sich am besten ein Bild machen.
 
Schwierige Sache.

Mich würde vor allem erstmal interessieren was du insgesamt fotografierst.
Ist da sowas wie Action bei schlechtem Licht auch dabei also Hallensport, MTB, Flutlicht-Assistent Sachen, für die du eine kurze Verschlusszeit brauchst?

Ich frage weil ich wissen will, wie sehr du von einem stabilisieren Sensor profitieren könntest. Bei stillen Motiven bei wenig Licht bringt inzwischen eine gute Stabilisierung mehr als Lichtstärke.

Und was würdest du dir ggf von einem guten evf erhoffen?

Bist du mit etwas besonders zufrieden oder unzufrieden mit der 5dii abgesehen vom Alter?
 
Neuseeland ist halt so ein Ding. Das reicht von "egal, ist relativ unbewegliche Landschaft" bis hin zu Kiwis und Pinguinen im Dämmerungs-/Nachtambiente; an vielen Stellen ist auch vergleichsweise wenig Umgebungslicht, d.h. man sieht einen wunderschönen Sternenhimmel. Außerdem gibt es etliche Stellen, an denen man Unternehmungen im/auf dem Wasser durchführen kann (Schwimmen mit Robben oder Delfinen, Weiße Haie, Kajak, ...). Da sollte man dann schon ein bißchen überlegen, wie man sich kameratechnisch ausrüsten möchte.
 
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Das war auch Teil meiner Überlegungen. Einbaulösungen und das damit verbundene Gefummel beim Ein- und Auspacken kommen für mich aber nicht in Frage. Für mich ist es daher so, dass ich den Rucksack-Typ vom am Ende gewählten Kamera-Typ abhängig mache. Das bedeutet: DSLR oder große DSLM -> Fotorucksack (und zur Not leide ich ein bisschen). Kleine Kompaktkamera -> Trekkingrucksack "blanko" also ohne Einsatz.

Also "nur" eine 5D mit 24-105/4 und 85 1.8 kann man zur Not auch einfach beim Proviant mit rein schmeißen. Vielleicht schauen, dass die Kamera mit aufgesetztem Objektiv wenn dann relativ weit oben drauf sitzt. Objektivbeutel ist dann natürlich Pflicht.

Ich finde, das kann schon eine Lösung sein, wenn man tatsächlich nur ein zusätzliches Wechselobjektiv mitnimmt und die Kamera mit einem Objektiv die meiste Zeit eh in der Hand hat, oder etwas in Richtung Capture Clip nutzt. Für Letzteres ist so ein f/4 Zoom gerade so noch im Rahmen.


Wenn man hingegen die Kamera lieber dauerhaft in der Tasche hat und tatsächlich immer wieder raus holt, wenn es mal hier oder da ein Motiv gibt, wird's natürlich sehr schnell nervig.

Daher wäre meine Empfehlung: Mache Dir lieber (oder parallel) Gedanken um ein "offenes" Tragesystem. Aus dem Wanderrucksack raus kramen musst Du eine "kleine Kompaktkamera" nämlich auch, es sei denn sie passt tatsächlich in eine Jackentasche oder so einen Schnellzugriffsbeutel am Hüftgurt oÄ.


Wie lang werden denn diese Wanderungen jeweils sein? Sprich, wie viel Proviant usw. muss eigentlich mit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Tipp/ der Idee 'Kauf eine handliche Kleinknipse für die Reise und lebe mit den Kompromissen!' muss ich immer an folgendes denken: Das Hauptproblem des Amateurs besteht ja darin, dass sich gute Motivgelegenheiten im Alltag eher selten ergeben. Man hat zwar eine dolle Ausrüstung, nur leider nichts gar so dolles, was fotografierendswert wäre. Nun macht man aber mal eine Reise mit großartiger Landschaft - und Zeit/Ruhe zum Fotografieren! - soll die Ausrüstung zu hause bleiben, weil zu schwer?! Irgendwie widersinnig
 
Bei mir landet eine Olympus Pen mit 17er und 45er in den Taschen der Weste
Der Rucksack ist für Verpflegung und Co zuständig.
Die Canon 100d ist mir schon zu groß.
 
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