Da die analogen M-Systeme keine Mikrolinsen haben können sollte man diese Schwächen auch bei deren Ergebnisse sehen können, oder? Oder fällt dass da gar nicht auf, da es nur bei pixelpeeperei sichtbar ist?
Wie nino ja schon erwähnt: Film reagiert anders auf Licht. Daher sind Objektive für die analoge Fotografie anders gerechnet - da treffen bei Weitwinkeln die Strahlen am Rand schon mal recht schräg auf den Film.
Olympus hat bei der Entwicklung ihres 4/3 Standards darauf Rücksicht genommen und behauptet zumindest, daß ihre 4/3 Objektive "nahezu" telezentrisch sind.
Daß die Mikrolinsen alleine nicht zu 100% effizient sind, sondern Objektive auch umgerechnet werden müssen/sollten, zeigen Beispiel der großen DSLR Hersteller. Canon verwendet seit längerem (etwa Canon 20D) Mikrolinsen, aber das altehrwürdige 16-35 mußte trotzdem umgerechnet werden, um an digital (insbesondere an FF) ein besseres Ergebnis zu erzielen.