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100. Geburtstag Olympus 2019: E-M1X und was an weiteren Kameras kommen könnte/sollte


Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los daß Olympus zwar tolle Ingenieure hat, aber das Management einfach planlos ist und keine wirkliche Strategie hat, wie es mit mFT weitergehen soll. So ein Feature ist doch in einer E-M1X einfach nur ein Gimmick, das für die Zielgruppe einer solchen Kamera total uninteressant ist.

So ein Feature wäre für mich für einen E-M5 Nachfolger interessant. Wenn ich bei Olympus was zu sagen hätte, würde ich folgendes machen:

E-M1 II / E-M1 X: hohe Serienbildgeschwindigkeit / excellenter AF-C, Zielgruppe Sport / Action / Wildlife
E-M5: Handheld Highres Mode, abgedichtet,brauchbarer AF-C Zielgruppe Landschaftsfotografen
E-M5: kein Highres Mode, Focus Stacking usw, aber brauchbarer AF-C. Zielgruppe Hobbyfotografen

Das wäre ne sinnvolle Unterteilung und man grenzt die Linien gegeneinander ab. Alle Kameras sollten aktuelle Sensoren haben und die E-M5 / E-M10 sollten nen halbwegs brauchbaren AF-C spendiert bekommen. Die E-M1 sollte halt Features haben die für Sport / Action / Wildlife interessant sind und die E-M5 Features die für Landschaft relevant sind.

Ich hab das Gefühl Olympus verteilt viel zu sehr Features nach dem Gießkannenprinzip die einfach für die Zielgruppe nicht wirklich relevant sind, dadurch fehlt auch einfach eine klare Abgrenzung zwischen den verschiedenen Produktlinien.
 
Das wäre ne sinnvolle Unterteilung und man grenzt die Linien gegeneinander ab.

Du hast da eine nicht ganz unwichtige Zielgruppe vergessen :grumble:, zu der ich auch gehöre: ambitionierte bzw. professionelle Portrait- und Hochzeitsfotografen.
Die wünschen sich ein griffiges Gehäuse ala E-M1 mit einem Sensor der gut bis ISO 6400/12800 kann, guter (Augen)-AF, etc.

Und das Gute für die Kamerahersteller: die meisten brauchen 2 Bodies (jedenfalls bei Hochzeiten bzw. als Backup)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast da eine nicht ganz unwichtige Zielgruppe vergessen :grumble:, zu der ich auch gehöre: ambitionierte bzw. professionelle Portrait- und Hochzeitsfotografen.
Die wünschen sich ein griffiges Gehäuse ala E-M1 mit einem Sensor der gut bis ISO 6400/12800 kann, guter (Augen)-AF, etc.

Und das Gute für die Kamerahersteller: die meisten brauchen 2 Bodies (jedenfalls bei Hochzeiten bzw. als Backup)

Sorry, ich fotografier halt Landschaft und Wildlife :) Naja, eine Kamera für alles hat schon auch seine Vorteile, aber im Endeffekt kosten die Features halt auch Geld und ich persönlich finde zum Beispiel die E-M1 II wenn man einfach nur Landschaft fotografiert zu teuer. Man zahlt halt für hohe Serienbildrate usw. die man einfach nicht braucht. Ich würd mir auch keine D500 nur für Landschaft kaufen, aber bei Nikon gibts da halt einfach Alternativen.
 
Sorry, ich fotografier halt Landschaft und Wildlife :)

Kein Problem, wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Zielgruppe an Portraitfotografen auch nicht zu verachten ist. Ich persönlich würde z.B. eine E-M1 III, die auch High Iso kann, also bis 12800 und "nur" 16 Megapixel hat, einem 20 oder 24 MP Modell mit schlechterer ISO Performance vorziehen.

Also wünsche ich mir für 2019:

- eine E-M1 III normal
- und eine E-M1 III Lowlight
 
Sorry, ich fotografier halt Landschaft und Wildlife :) Naja, eine Kamera für alles hat schon auch seine Vorteile, aber im Endeffekt kosten die Features halt auch Geld und ich persönlich finde zum Beispiel die E-M1 II wenn man einfach nur Landschaft fotografiert zu teuer. Man zahlt halt für hohe Serienbildrate usw. die man einfach nicht braucht. Ich würd mir auch keine D500 nur für Landschaft kaufen, aber bei Nikon gibts da halt einfach Alternativen.


Ja, das liebe Geld; viele haben noch nicht verwunden, dass die Zeiten der schönen Doppelzoom-Kits auch bei Olympus inzwischen vorbei sind.

Aber dieser blöde Trend mit den Spartenkameras (da scheinst Du ja auch ein Liebhaber von zu sein): Modell xy für Available Light, eine für Action, die andere für Makros mit besonderer Schärfeleistung und Modell 4 dann noch für Video.

Und wenn am Tag dann mehrere Aufgabenfelder kommen - alle Kameras mitschleppen ? (vom lieben Geld mal ganz abgesehen)

Ich bin da lieber für ein Modell, das möglichst viel kann … ;)


Ich hatte den Titel dieses Threads übrigens dahingehend verstanden, dass man hier diskutieren kann, was Olympus mit hoher Wahrscheinlichkeit (?) im Jubiläumsjahr präsentieren wird - evt. genährt durch bereits gehörte Gerüchte oder vermutete Trends etc.

Es ist doch weniger hier das Thema, ob man mit Nikon nun besser fotografieren kann oder die das ausgebautere Sortiment haben etc.

Wenn Du z.B. "Wildlife" fotografierst, dann schließt das doch so eine X-Kamera auch überhaupt nicht aus, profitierst Du doch damit auch von dem weiterentwickelten AF-Modul etc.

und
… irgendwie werd ich das Gefühl nicht los daß Olympus zwar tolle Ingenieure hat, aber das Management einfach planlos ist und keine wirkliche Strategie hat, wie es mit mFT weitergehen soll. So ein Feature ist doch in einer E-M1X einfach nur ein Gimmick, das für die Zielgruppe einer solchen Kamera total uninteressant ist.

Du meintest jetzt das da
"... it will be the world first camera capable of shooting hand held High
resolution Images …"

Da nicht wenige Olympus-Fotografen auch gerne Makros machen, wie kommst Du darauf, dass das nun zwingend ein "Gimmick" ist. Von denen mag mancher also trotzdem Interesse an so etwas haben (zumal ja die Ausbaufähigkeit der Packungsdichte wegen des Sensorformates ja bei (m)FT begrenzt ist)

Es mag für Dich völlig uninteressant sein, Du brauchst Dich ja auch nicht zur Zielgruppe zu rechnen, wo Dir die Kamera wahrscheinlich eh grundsätzlich zu teuer sein wird …
Aber deshalb muss man nicht allem gleich die Relevanz absprechen.

und
Aber irgendwie seh ich da einfach schwarz. Man ließt immer nur daß sich Olympus mehr auf High-End Kameras konzentrieren will, weil man damit mehr Geld verdienen kann

es geht aber nicht nur um die Kamera, den Fehler haben auch schon andere gemacht, zu meinen, eine neue Kamera und dann nur 2-3 Objektive, die diese auch richtig ausnutzt und das dann über längere Zeit dem Kunden zugemutet … das mag ja bei einigen Kunden verfangen, die sich eh nie mehr als das übliche "kleine" Set zulegen werden, aber nicht auf Dauer ...

da kommt es immer auf den Umfang des gesamten Systems an (und da hatte Olympus immer recht schnell fast alles: Makroblitzsystem, Unterwassergehäuse etc.); und da muss Olympus jetzt 2019 nauch noch nachbessern, seitdem seit Anfang 2018 das 2.8/300er (FT !) nicht mehr hergestellt wird (obwohl es gerade immer an das Top-Kameramodell adaptiert werden konnte) - hier muss eine mFT-Version her, gerade wenn man seine Werbung besonders in Asien speziell auf dem Punkt Naturfotografen aufbaut.


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Ich schreibe das hier nur (schon leicht genervt), weil ja gerade erst ein fast gleichlautender Thread geschlossen wurde, weil man immer wieder geschickt am Thema vorbeigezielt hatte, nur um seine alten Vorurteile besser kultivieren zu können (Markt total überteuert oder nur KB macht das Rennen etc. etc.)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du z.B. "Wildlife" fotografierst, dann schließt das doch so eine X-Kamera auch überhaupt nicht aus, profitierst Du doch damit auch von dem weiterentwickelten AF-Modul etc.
Also ich hhätte keine Lust, so einen Okolyten durch den Wald zu schleppen - abgesehen davon, dass ich ihn auch absolut unhandlich finde.

es geht aber nicht nur um die Kamera, den Fehler haben auch schon andere gemacht, zu meinen, eine neue Kamera und dann nur 2-3 Objektive, die diese auch richtig ausnutzt und das dann über längere Zeit dem Kunden zugemutet … das mag ja bei einigen Kunden verfangen, die sich eh nie mehr als das übliche "kleine" Set zulegen werden, aber nicht auf Dauer ...
Hmmm - bei FT hat das aber mit dem 12-60 SWD und dem 50-200 SWD für den Enthusiasten ziemlich gut funktioniert, wenn man nicht bereit war, das Geld für die SHGs auzugeben.

und da muss Olympus jetzt 2019 nauch noch nachbessern, seitdem seit Anfang 2018 das 2.8/300er (FT !) nicht mehr hergestellt wird (obwohl es gerade immer an das Top-Kameramodell adaptiert werden konnte) - hier muss eine mFT-Version her, gerade wenn man seine Werbung besonders in Asien speziell auf dem Punkt Naturfotografen aufbaut.
Also wenn, dan wäre eine µFT-Version des wundervollen 150 2.0 meiner Ansicht nach deutlich sinnvoller. Das dürfte wenigstens für Stückzahlen sorgen. So ein 300 2.8 für 7000 Euro oder so dürfte sich wohl nur in Mikro-Stückzahlen verkaufen. Da wäre das dynaische Duo 14-35 und 35-100 2.0 ja noch sinnvoller, falls man die ein wenig geschrumpft bekommt. Wären die genauso gut wie die FT-Pendants hätte man zahllose Festbrennweiten in zwei Objektiven.
 
… Stückzahlen - es kommt eben auch auf das Renommee an, ein wertiger Hersteller mit Schwerpunkt auf die Naturfotografie sollte so etwas im Programm haben (auch bei den anderen kostet es bis zu 14.000 Euro !)

Du kannst ja mal versuchen, bei dem Sensorformat an das 4.0/300er einen Konverter zu hängen (bezüglich Lichtstärke und Schärfentiefe, um nur 2 Punkte zu nennen)

Das 2.8/300er war im Vergleich zu den 600ern von N und C ein Leichtgewicht (auch von der Bauweise her), die meisten konnten es sich eben nur nicht leisten und dann ist es meist auch nix :rolleyes:
Aber es gibt nicht wenige Aufnahmen damit aus dem Bereich Vogelfotografie im Netz, die unter Beweis stellen, warum Olympus immer penibel darauf geachtet hatte, dass wenigstens das Flaggschiff ihrer Kameras das Objektiv vollumfänglich unterstützen konnte.

Da klafft jetzt eine Lücke

(zumal ein konvertertaugliches 2.8/300er mFT mit 2x ja bei 600 = Bildwinkel KB 1200 mm landen würde ! mit einem Gewicht, das unter dem eines KB-600er liegen würde)

Vielleicht folgt also im Jubiläumsjahr ja so etwas, auch wenn es Dir weiterhin zu teuer sein würde


M. Lindner
 
Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los daß Olympus zwar tolle Ingenieure hat, aber das Management einfach planlos ist und keine wirkliche Strategie hat, wie es mit mFT weitergehen soll. So ein Feature ist doch in einer E-M1X einfach nur ein Gimmick, das für die Zielgruppe einer solchen Kamera total uninteressant ist.

So ein Feature wäre für mich für einen E-M5 Nachfolger interessant. Wenn ich bei Olympus was zu sagen hätte, würde ich folgendes machen:

E-M1 II / E-M1 X: hohe Serienbildgeschwindigkeit / excellenter AF-C, Zielgruppe Sport / Action / Wildlife
E-M5: Handheld Highres Mode, abgedichtet,brauchbarer AF-C Zielgruppe Landschaftsfotografen
E-M5: kein Highres Mode, Focus Stacking usw, aber brauchbarer AF-C. Zielgruppe Hobbyfotografen

Das wäre ne sinnvolle Unterteilung und man grenzt die Linien gegeneinander ab. Alle Kameras sollten aktuelle Sensoren haben und die E-M5 / E-M10 sollten nen halbwegs brauchbaren AF-C spendiert bekommen. Die E-M1 sollte halt Features haben die für Sport / Action / Wildlife interessant sind und die E-M5 Features die für Landschaft relevant sind.

Ich hab das Gefühl Olympus verteilt viel zu sehr Features nach dem Gießkannenprinzip die einfach für die Zielgruppe nicht wirklich relevant sind, dadurch fehlt auch einfach eine klare Abgrenzung zwischen den verschiedenen Produktlinien.


Ein Wildlife-Fotograf soll Deiner Meinung nach mit einer E-M1X keine hochauflösenden Landschaftsbilder machen, da er kein Bedürfnis habe?

Wer richtig viel Geld für das Topmodell ausgibt, soll somit auch noch extra eine 2. Kamera kaufen, obwohl gerade das Topmodell die dafür notwendige Rechenleistung besitzt? Oder sollte man stattdessen das Topmodell um 30% im Preis reduzieren, und dafür keinen IBIS einbauen, da bei Sport und BIF ohnehin nur mit sehr kurzen Verschlusszeiten fotografiert wird :)rolleyes:)

Und die Einsteiger-Linie soll einen brauchbaren AF-C erhalten? Brauchbar für Pferde im Trab oder Schwalben im Flug? Nach Möglichkeit auch noch mit "brauchbarem" Tracking? Aber bezahlbar soll das ganze auch noch sein.

Woher weisst Du eigentlich, was das Zielpublikum für Bedürfnisse hat?

Ich weiss es nicht. Jeder hat andere Bedürfnisse, und jeder möchte so viel Leistung fürs Geld wie möglich.

Meine Meinung: man könnte diverse Funktionen (selbst Hi-Res bei den grösseren Gehäusen) als FW-Upgrade zu einem bestimmten Preis anbieten. Analog dem VLog von Panasonic. Dazu einige unterschiedliche Gehäuse (Grösse, Wertigkeit, etc.). Jeder darf/kann dann selber entscheiden, was ihm/ihr wichtig ist, und dementsprechend Funktionen dazukaufen.
 
Kein Problem, wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Zielgruppe an Portraitfotografen auch nicht zu verachten ist. Ich persönlich würde z.B. eine E-M1 III, die auch High Iso kann, also bis 12800 und "nur" 16 Megapixel hat, einem 20 oder 24 MP Modell mit schlechterer ISO Performance vorziehen.

Also wünsche ich mir für 2019:

- eine E-M1 III normal
- und eine E-M1 III Lowlight


Im m43-Unterbereich gibt es einen Thread, wonach ein GH5s Nutzer bei der Still-Fotografie scheinbar keine relevanten Low-Light-Vorteile gegenüber der G9/GH5 erkennen konnte, trotz des für Lowlight-optimierten Sensors mit nur knapp über 10MP.

Was sagt uns das?

Bilder von Hochauflösende Sensoren können runterskaliert werden und die Leistung von niedrig auflösenden Sensoren erbringen.
 
Das 2.8/300er war im Vergleich zu den 600ern von N und C ein Leichtgewicht (auch von der Bauweise her), die meisten konnten es sich eben nur nicht leisten und dann ist es meist auch nix :rolleyes:
Aber es gibt nicht wenige Aufnahmen damit aus dem Bereich Vogelfotografie im Netz, die unter Beweis stellen, warum Olympus immer penibel darauf geachtet hatte, dass wenigstens das Flaggschiff ihrer Kameras das Objektiv vollumfänglich unterstützen konnte.

Da klafft jetzt eine Lücke

Volle Zustimmung! Für ein neues 300 2.8, das die Vorteile des jetzigen 2.8ers (blende, bokeh, Auflösung) und des jetzigen 4ers (Bauweise, Stabi, Fokus) verbindet, würde ich wer-weiß-was geben.

Hoffentlich kommt 2019 eine Aktualisierung. Ich hätte übrigens auch nix gegen ein 400 f/2.8. Mein Geldbeutel aber wohl.
 
Ich bin da lieber für ein Modell, das möglichst viel kann … ;)

Richtig. Warum denn nicht ein vollausgestattetes Spitzenmodell mit High-Res, Fokusstacking, 4K und was weiß ich noch? Astrotracer wär auch cool. Nikon hat mit der D850 ja auch so eine Art Alleskönner von Sport über Landschaft zu Portrait rausgebracht (und das auch zum 100-jährigen). Und der Verkaufserfolg gab ihnen recht dabei.

Das Problem mit der Abgrenzung ist ein wenig, dass bei elektronischen "Beigaben" der Preis nicht unbedingt eine Rolle spielt. Klar, ein größerer Sensor ist teurer als der kleinere genauso wie der schnellere Verschluss oder der hochauflösendere EVF. Aber was machts für einen Unterschied, solch ein Feature wie Fokus-Bracketing zu implementieren oder eben draußen zu lassen?

Meine Meinung: man könnte diverse Funktionen (selbst Hi-Res bei den grösseren Gehäusen) als FW-Upgrade zu einem bestimmten Preis anbieten. Analog dem VLog von Panasonic. Dazu einige unterschiedliche Gehäuse (Grösse, Wertigkeit, etc.). Jeder darf/kann dann selber entscheiden, was ihm/ihr wichtig ist, und dementsprechend Funktionen dazukaufen.

Da sind wir schon zu zweit. Eigentlich fände ich es sogar schön, wenn man sich komplette Wunschkonfigurationen zusammenstellen könnte. Gehäuseformen, Sensoren, Prozessoren, EVF, Klappdisplays, zweite Kartenslots oder auch XQD-Karten für Sport und Wildlife, elektronische Features, die auch nachträglich über Firmware-Erweiterungen aktivierbar sind.

Das gibts halt nur bei Autos und in gewissem Umfang auch bei den PCs.

Also ich hhätte keine Lust, so einen Okolyten durch den Wald zu schleppen - abgesehen davon, dass ich ihn auch absolut unhandlich finde.

Das seh ich auch als Fehlentwicklung. Was will ich mit solch einem Klotz als mFT-Kamera? Wenn dann auch noch 3.500 Euro verlangt werden, kann ich ja gleich eine D850 nehmen. Der Systemvorteil kleiner und leichter muss mit solch einer Spitzenkamera nicht gleich über Bord geworfen werden. Und wer Zusatzgriffe braucht, soll sie als Extra dranschrauben können.
 
Mir würde eine kleine Kompaktkamera gefallen. Idealerweise kleiner/dünner als die Sony RX100 I mit einer lichtstarken "35mm" Festbrennweite, IBIS und einem 1" oder 4/3" Sensor und das ganze abgedichtet.
Ich würde dafür so 500-800 Euro bezahlen, je nachdem.

Quasi eine digitale Olympus mju II.
 
... Was will ich mit solch einem Klotz als mFT-Kamera? Wenn dann auch noch 3.500 Euro verlangt werden, kann ich ja gleich eine D850 nehmen. Der Systemvorteil kleiner und leichter muss mit solch einer Spitzenkamera nicht gleich über Bord geworfen werden. Und wer Zusatzgriffe braucht, soll sie als Extra dranschrauben können.

Korrekt!
Sowas kauft keiner und wenn dann bei CaNikon.
Ich denke das Teil wird als ein reines PR/Image Gerät gebracht, um dann letztendlich doch die kleineren Modelle zu verkaufen.
 
Mir würde eine kleine Kompaktkamera gefallen. Idealerweise kleiner/dünner als die Sony RX100 I mit einer lichtstarken "35mm" Festbrennweite, IBIS und einem 1" oder 4/3" Sensor und das ganze abgedichtet...
Solch einer Kamera wurde auf dem Photokina-Treffen eine Absage erteilt, da diese preislich und größenmäßig zu nah an der PL-Reihe wäre und dabei keine Wechsel-Objektive möglich wären.
Die RX100 bei Olympus heißt quasi E-PL...
 
Solch einer Kamera wurde auf dem Photokina-Treffen eine Absage erteilt, da diese preislich und größenmäßig zu nah an der PL-Reihe wäre und dabei keine Wechsel-Objektive möglich wären.
Die RX100 bei Olympus heißt quasi E-PL...

Danke für die Info. Ich hatte auch nicht wirklich daran geglaubt.

Bleib ich eben bei der kaufbaren Sony RX100 Serie. Wechseloptiken brauche ich bei einer solchen Kamera nicht.
 
Wenn diese Vorstellung erst im Mai wäre, hätte man jetzt noch keine Registrierung des WiFi-Moduls oder sonst irgendeine andere gemunkelte Eigenschaft.
Zumal die ersten "genaueren" Gerüchte bereits im Sommer kamen.

Zudem sollen über das gesamte Jahr 2019 mehrere Produkte neu vorgestellt werden - man will das 100-jährige nicht so "langweilig" wie Nikon feiern, die eine überarbeitete Kamera uns sonst nur Firlefanz in Form von Farbvarianten
und Svarowski-Modellchen vorgestellt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um auf die Ausgangsfrage zurück kommen :
Mit der E-M Reihe könnte es ähnlich kommen wie mit der PL Reihe. "Verschlankung des Lineups'".

Eine Zeit lang schien die E-M5 die Spitze, bis dann die E-M1 erschien.
Es folgte, was bei Sony, Fujifilm und Canon EOS-M ebenso beobachtbar war : die zeitliche Versetzung zwischen Einsteiger, Vollumen und Spitzenmodell.
Scheint am Anfang noch alles klar strukturiert, ist durch die ständige Modellpflege, deren Neuerscheinungen aus Marketinggründen selten zeitgleich erscheinen, bald nicht mehr ganz klar, welches Modell nun das aktuellste, Leistungsfähigste usw ist. Das eine hat am meisten Funktionen, das andere den etwas besseren Sensor, das dritte zwar ausgewogen, wird aber bald akutalisiert.

Und plötzlich ist nicht mehr klar, welches Modell überhaupt noch einen Nachfolger erhält usw . . .
Die Rumors um das evlt erscheinende KB-Modell bzw völlig neue Reihen, machen den "Salat" dann noch komplett.

Olympus hat es zu DSLR-Zeiten (E-Serie) schon mal erlebt, was es bedeuten kann, in einem marktgesättigtem Segment tätig zu sein.
Meiner Ansicht nach täten sie gut daran, es mit KB bleiben zu lassen.
Quasi auf einen Schlag tummeln sich da viele Anbieter. Sogar mehr als mittlerweile im (jeweils) KB&APS-C DSLR Bereich.

mFT hat sich sehr bewährt. Auch und gerade aufgrund der Strukturen (Zwei etwas unterschiedliche Kamerahersteller/Marken & ein reichhaltiges Objektivangebot inkl "Fremdhersteller").

Aber auch beim mFT-Partner Panasonic hat sich ein etwas unübersichtliches Kamera-Lineup herausgebildet.

Auf den ersten Blick mag das für Interessierte vorteilhaft sein, doch Verunsicherung wiederum nachteilig.
Ein Phänomen, welches besonders bei Einsteiger/Aufsteiger ausgeprägt ist.

Welches Modell "Federn lassen" wird, kann ich ja auch nicht vorhersagen. Mit Prognosen bin ich da sehr vorsichtig.
Aber dass Olympus (wie auch vermutlich Panasonic) mindestens ein Modell streichen wird, scheint mir gewiss.

Und ich denke, dass hat weniger mit der evlt erscheinenden KB zu tun, sondern wäre generell eine "Verschlankung", die dem System gut täte.
 
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