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Spiegelreflexkamera Kaufberatung -> Upgrade für Hobbyfotograf von Canon 650d auf ???

Rade Larkin

Themenersteller
Hallo an alle.

Ich setzte mich nun seit ca. 4 Jahren zunehmend intensiver mit meiner Fotographie auseinander, soweit mir mein Beruf und die Kinder Zeit für das geliebte Hobby lassen.
Nun habe ich das Gefühl, dass ich so langsam an die Grenzen meiner Einsteiger-DSLR (Canon 650d) stoße und würde gerne upgraden.
Habe auch schon über einen Herstellerwechsel nachgedacht zu Sony, aber da ich schon Canon Objektive und Zubehör habe tendiere ich eher dazu nur in einen neuen Body zu investieren.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Momentan fotografiere ich hauptsächlich Landschaften (Farbe und B&W) und Architektur. Gerne auch mal in low-light Situationen. Seltener aber auch gerne Astrophotographie (auf einfachstem Niveau, Milchstraße zB) und gelegentlich Portrait.
Ansonsten experimentiere ich gerne mit neuen Ansätzen oder neuen Fotogenres.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS 650d
Canon EF-S 15-85
Canon EF 70-200 f/4 ohne IS
Canon EF-S 18-55


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000 Euro insgesamt
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. Bin mir hierbei nur etwas unsicher.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon 7D, 5D, 80D, Nikon (weiß das Model nicht mehr)

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon, wobei ich nie Sony in der Hand hatte, jedoch viel gutes gehört habe


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay Wünschenswert aber kein absolutes Muss
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x ] im Body
....[ x] im Objektiv
[x ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion - Auf Videofunktion lege ich keinen Wert - habe ich an der DSLR noch nie benutzt!
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener-Anfänger :lol:

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format - gerne mal A4 oder auch kleiner Leinwandprint)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch --- egal

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe --- am ehesten
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

So, das war der Fragebogen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Vielen Dank!(y)
 
Inwiefern stößt Du an die Grenzen? Ich meine, die 650d ist ja eigentlich ganz gut ausgestattet.

Ist es der AF, der bei der Motivverfolgung an Grenzen stößt? Aber bei Deinen Einsatzzwecken Landschaften, Architektur, Portraits, Milchstraße sollte das eigentlich keine Rolle spielen.

Ist der Sensor bei höheren ISO oftmals an der Grenze? Dagegen könnten aber auch schon lichtstärkere Objektive was helfen. Mit einem Sigma 18-35/1.8 wärest Du im unteren Brennweitenbereich schonmal deutlich besser gestellt. Oder ein Tokina 11-20/2.8 für die Milchstraßen. Dazu dann das Butterbrot-50/1.8, oder das Tamron 60/2 Macro oder vielleicht für etwas längere Portraits auch sowas wie ein 85/1.8 oder ein Tamron 90 Macro.
 
Mich stört am meisten die Bildqualität was Rauschen angeht (bei höheren Iso-Werten und teils bei Langzeitbelichtungen). Auch etwas mehr Dynamik-Umfang wäre schön ohne mit Exposure-blending arbeiten zu müssen.

Was die lichtstarken Objektive angeht, gebe ich dir recht. Habe deshalb mir auch schon das Canon 50mm f/1,4 von einem Freund ausgeliehen. War aber auch nicht die erhoffte Offenbarung, gerade bei low-light abends.
 
Mich stört am meisten die Bildqualität was Rauschen angeht
Die EOS M50 hat derzeit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, schau' sie Dir doch mal an. Ansonsten bekommt Du eine bessere ISO-Performance nur noch im Kleinbildsegment, das gibt Dein Budget aber nicht her!
 
Habe deshalb mir auch schon das Canon 50mm f/1,4 von einem Freund ausgeliehen. War aber auch nicht die erhoffte Offenbarung, gerade bei low-light abends.

In welch dunklen Kaschemmen treibt ihr Euch nur immer rum?

Klar, der alte 18MP-Sensor Deiner 650d war eigentlich schon nicht mehr zeitgemäß, als er damals auf den Markt kam. Aber wenn Dir nichtmal Blende 1.4 weitergeholfen hat, wirst Du Dein Budget erweitern müssen.

Modernes APS-C wie in der 80d oder 90d sind ne knappe Blendenstufe besser als Deine 650d. Bei Nikon oder Sony vielleicht nochmal ne halbe Blende obendrauf mit einer D7500 oder sowas. Da wäre aber der Leistungsgewinn selbst mit 1.4er Objektiven wohl nicht groß genug, als dass sich ne Investition lohnen würde. Von daher müsste wohl schon in Richtung KB gedacht werden und dann natürlich auch mit 1.4er Objektiven, um nicht gleich wieder den Sensorvorteil einzubüßen.

Daher wäre mein Rat, in solchen Situationen lieber mal überdenken, ob nicht mehr Licht mehr helfen würde.
 
Blende 1.4 und dazu eine Kamera mit IBIS...da sollen nochmal 5 EV drin liegen (bei MFT werden sogar bis 7EV kolportiert und wenn das Objektiv auch noch stabilisiert ist, kannst du fast schon eine Minute aus der Hand halten)


Stop, alles übertrieben:D

Dennoch sollte bei überwiegenden Locations mit sehr schlechtem Licht über einen stabilisierten Sensor nachgedacht werden!
 
Vorsicht, du ziehst dir den Unmut der MFT-Fraktion zu. Und eine Sony A7II oder A6X00 sollte gebraucht auch im Budget liegen.
Wer bei Canon bleibt, kann unter bestimmten Voraussetzungen einfach nicht mehr fotografieren...sorry, irgendwie rutsche ich immer wieder von sanfter Ironie in den Sarkasmus:ugly:

Nein, ernsthaft, sollte der TO als absolute Priorität in der Dämmerung fotografiert und hier bereits mit der 650D mit 50mm F1.4 keine akzeptablen Bilder mehr hinbekommen, so kommt er an einem IBIS einfach nicht vorbei. Und hier spielen einfach die stabilisierten MFT-Bodies ihre Stärken aus, da sie zudem auch noch klein und leicht sind. Am Ende zieht es dann doch alle zum Vollformat...die Sony A7II liegt knapp im Budget, hat IBIS und mit Konverter kann als Kompromiss auch die Canon-Linse weiter verwendet werden (zumindest da 70-200, alle anderen sind APSC-Rechnungen)

Ich denke, der Umstieg auf eine neuere APSC-Kamera (80D oder 7DII) wird hier keinen so großen Schritt machen. Wenn es die Canonwelt bleiben soll und ein Umstieg auf Vollformat sein kann, muß aber klar sein, dass halt bis auf das 70-200 neue Objektive notwendig werden. Auch mit den lichtschwachen Kit-Objektiven sind bei Low-Light halt zusätzlich noch 2-3 Blenden weniger drin. Aber mal ehrlich, wenn selbst ein 50mm mit F1.4 keine akzeptablen Ergebnisse produziert, frage ich mich auch, ob der TO die physikalischen Grenzen falsch einschätzt?

Eventuell hilft hier ein Beispielfoto aus einer typischen Problemsituation?
 
Vielen Dank erstmal für die ganzen Antworten!

Ich benutze natürlich auch ein Stativ für einige Nachtaufnahmen was schon viel hilft. Aber bei einigen Motiven ist es keine wirkliche Option erst ein Stativ aufzubauen. An entfesseltem Blitzen probier ich mich gerade um gezielt etwas mehr Licht zu bekommen.
Mit dem 50mm 1,4 war es schon besser im Vergleich zum 15-85mm aber ich hatte trotzdem viel Ausschuss produziert (unscharf oder unschönes Rauschen, je nach Motiv auch chromatische Aberrationen).

Geb zu, dass ein Teil meiner Probleme auch von mangelnder Erfahrung herrühren. Daran arbeite ich die ganze Zeit um meinen Fotografie zu verbessern. Wollte nur parallel auch am Equipment arbeiten.

Hatte einige RAW-Bilder von einer Sony A7R III (glaub ich) - die waren einfach abartig gut. Ist natürlich auch eine ganz andere Preisklasse - das ist mir schon klar.

Dachte mit 1000€ Budget für einen neuen Body wäre eine sinnvolle Option um sich zu verbessern. ZB eine gebrauchte 6D oder 5D.
Das da zusätzlich noch ein neues Objektiv fällig wird ist klar. Dachte an 24-105 f/4L und vielleicht des 14mm f2.8 von Samyang.

Erhoffe mir unter dem Strich weniger Rauschen bei Aufnahmen in der Dämmerung oder nachts sowie bei LZ-Belichtungen. Und bessere Schärfe bei Landschaften und einen etwas besseren Dynamikumfang. Hab manchmal - je nach Motiv - auch Probleme wenn ich in der Nachbearbeitung die Schatten aufzieh.


Vielleicht bin ich aber auch nur dem Irrglauben erlegen, dass man immer besseres Equipment kaufen muss um bessere Fotos zu machen....
 
Dachte mit 1000€ Budget für einen neuen Body wäre eine sinnvolle Option um sich zu verbessern. ZB eine gebrauchte 6D oder 5D.
Das da zusätzlich noch ein neues Objektiv fällig wird ist klar. Dachte an 24-105 f/4L und vielleicht des 14mm f2.8 von Samyang.

Sowas bringt Dich aber auch nicht viel weiter. Wenn Du bei APS-C mit dem f1.4 nicht zufrieden bist, ist eine alte 6d oder 5d mit dem 24-105/4 erst recht keine Option. Da stellst Du Dich ja sogar deutlich schwächer, als es jetzt schon ist.

Vielleicht bin ich aber auch nur dem Irrglauben erlegen, dass man immer besseres Equipment kaufen muss um bessere Fotos zu machen....

Da ist natürlich auch viel dran, aber klar ist auch, dass Dein bisheriges System natürlich nicht ideal für Fotografieren in Low-Light-Bedingungen ist. Man muss halt nur wissen, was geht und wo man hin will und welchen finanziellen Einsatz will man bringen.

Behältst Du Canon APS-C, kannst Du Dir eine 80d kaufen (die den ersten Tests zufolge bei höheren ISO etwas besser abschneidet als die neue 90d), dazu wie oben von mir erwähnt ein paar lichtstärkere Objektive, machst Du schon einen Schritt von ca 3-4 Blendenstufen gegenüber Deinem jetzigen System und bleibst von Deinen Ausgaben noch moderat über Deinem angegebenen Budget. Das wäre bei Canon APS-C dann aber auch schon das Ende der Fahnenstange. Besser wirds dann nicht mehr.

Man kann natürlich auch sagen, man macht den Schritt ein wenig radikaler. Mehr High-ISO, mehr Dynamik, knappes Budget. Eine Nikon D600/610 gibts gebraucht schonmal auch für 400 Euro. Hat einen hervorragenden Sensor, der auch von den Neuerscheinungen, egal welcher Marke, derzeit kaum bis gar nicht getoppt wird. Ist quasi immer noch "state-of-the-art" (spielt quasi in einer Liga mit einer Sony A7III). Von den Objektiven müsste man wissen, wo genau die Präferenzen liegen. Lichtstarke Standardzooms mit f2.8 sind natürlich etwas teurer. aber ein Tamron 24-70/2.8 könnte man schon für wenige Hundert Euro ergattern. Nachteil ist: Gegenüber APS-C und einem Sigma 18-35/1.8 gewinnt man selbst mit diesem Spitzen-Sensor nur recht wenig. Von daher würden Festbrennweiten mit ebenfalls mindestens 1.8 Sinn machen. Erstmal ein 20/1.8 oder 24/1.8 fürn unteren Bereich, ein 50/1.8 und anstelle des 70-200/4 ein älteres AF-S 80/200/2.8, und man hat ein System, mit dem man wirklich ein paar Schritte nach vorne macht. Wenn man die Flexibilität eines Standardzooms trotzdem nicht missen möchte, kann man ein recht gutes 28-105/3.5-4.5 nehmen, das sogar als 1:2 Makro dienen kann.
Summa Summarum (gebraucht):
Nikon D610 - ca 400 Euro
Nikon 20/1.8 oder 24/1.8 - 400-500 Euro
Nikon 50/1.8 - 80-100 Euro
Nikon AF-S 80-200/2.8 - 400-500 Euro
Nikon 28-105/3.5-4.5 - 100 Euro
Da bist Du mit ca 1.500 Euro ein wenig über dem Budget, würdest aber gegenüber Deiner jetzigen Ausstattung ca. 4-5 Blendenstufen im Schnitt besser liegen. Gegenüber einer 80d mit Sigma 18-35/1.8 würdest Du vielleicht noch 1 bis 1,5 Blendenstufen besser liegen. Aber man hätte immerhin noch die Option, mit größeren und teureren 1.4er Optiken nachlegen zu können, wenns immer noch nicht reichen sollte, was dann bei APS-C nicht mehr ginge.

Das mit der Nikon ist jetzt mal nur ein Beispiel, wo solch eine Reise hingehen könnte, wenn man wollte. Da ich selbst viel Nikon-Zeugs rumfliegen habe, kenn ich das natürlich am Besten und hab die Auflistung entsprechend gemacht.

Bei Canon sind halt die alten Bodies 6d und 5dIII nicht ganz so prall, wenn es um Dynamik geht. Bei Sony wirst Du kaum solch eine Objektivauswahl bekommen, auch wenn Du mit einer gebrauchten A7II auch einen sehr guten Body zu einem guten Preis zur Wahl hättest.
 
Vorsicht, du ziehst dir den Unmut der MFT-Fraktion zu.
Ach was ... :D Nun, das wäre nicht das erste Mal, aber da steh' ich drüber! :cool:


Und hier spielen einfach die stabilisierten MFT-Bodies ihre Stärken aus, da sie zudem auch noch klein und leicht sind. Am Ende zieht es dann doch alle zum Vollformat...
Fürwahr, eine bittere Kröte, die hier der @TO wird schlucken müssen ... :eek:


Ich denke, der Umstieg auf eine neuere APSC-Kamera (80D oder 7DII) wird hier keinen so großen Schritt machen.
Ja, das sehe ich jetzt auch so. Der nächste Schritt sollte m.E. allerdings Richtung Kleinbild gehen!


eine gebrauchte 6D oder 5D
Dann führt hier kein Weg an der 6D vorbei, die ich Dir in Sachen ISO-Performance wärmstens empfehlen kann! Sogar die 5D III ist da schlechter als die 6D! :eek: Das Schöne: die 6D bekommst Du gebraucht schon für rund 500 €!


Dachte an 24-105 f/4L und vielleicht des 14mm f2.8 von Samyang.
Klingt ganz vernünftig! (y)


Vielleicht bin ich aber auch nur dem Irrglauben erlegen, dass man immer besseres Equipment kaufen muss um bessere Fotos zu machen....
Nicht immer ... aber in Deinem Fall ist das durchaus sinnvoll! ;)
 
würde mir an deiner Stelle wenn du dein Budget leicht erhöhst die neue gerade rausgekommene 90D mal anschauen.

Oder dann die gebrauchte 6D, dann hast aber mit deinen EF-S Objektiven Nachteile und Beschränkungen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaum ist die 90D draußen, wird sie auch schon allenthalben landauf, landab den Leuten aufs Auge gedrückt, unabhängig dessen, ob das sinnvoll ist oder nicht ...

Fakt ist: der @TO muß hier eine Grundsatzentscheidung treffen. Wenn ein Systemwechsel in Betracht gezogen wird, ist hier ein IBIS-Body (µFT / Sony / Pentax) wohl die sinnvollste Entscheidung – die aber leider hohe Folgekosten durch die Anschaffung neuer Objektive nach sich zieht ... weiter oben schrieb ich ja schon: für 1000 € kann man nicht alles haben!

Oder aber (was ich für das sinnvollste halte) es erfolgt ein Canon-Upgrade - und bei dem Budget führt kein Weg an der 6D vorbei! Für rund 500 € gebraucht gibt es nirgends eine bessere ISO-Performance - IBIS hin oder her!

Im übrigen finde ich den IBIS hier überbewertet: in welchen Situationen brauche ich denn die Stabilisierung? Damit ich in Situationen mit schlechtem Licht noch freihand mit 1/30, 1/20 oder noch länger (ich weiß jetzt nicht, was da mit IBIS möglich ist, man möge mir das nachsehen) unverwackelte Fotos machen kann, schon klar! Dann kann ich aber auch gleich mit Stativ oder wenigstens mit einem Monopod arbeiten. Und Menschen kann ich damit ohnehin nicht sinnvoll ablichten, der IBIS verhindert ja keine Bewegungsunschärfe, dagegen hilft nur eine kurze Belichtungszeit.

Wir wissen auch nicht, was der @TO für ein Upgrade bzw. einen Systemwechsel anlegen kann oder will. 80D ... 90D ... Sony A7 II ... µFT ... egal, wo man hier ansetzt, landen wir hier schnell bei 1500, 1800 oder mehr Teuros, denn mit dem Body ist es ja nicht getan, es werden weitere Linsen benötigt! Vielleicht wird's mit µFT nicht ganz so teuer, aber mal ehrlich, Leute: wer betreibt schon Astrofotografie mit Micro Four Thirds? :ugly:

Ich schlage dem @TO folgendes Setup vor:
Body: Canon EOS 6D ~ 500 €
Zoom: Tamron 24-70 2.8 VC ~ 450 € (das ist übrigens stabilisiert!)
Astrolinse: Samyang 14mm 2.8 ~ 270 €

Das EF 24-105 hat ja keinen so guten Ruf, ich würde das Tamron vorziehen! Ist mit 2.8 auch lichtstärker! :D


Oder dann die gebrauchte 6D, dann hast aber mit deinen EF-S Objektiven Nachteile und Beschränkungen..
Nö, hat er nicht, weil sich EF-S-Linsen an Canons Kleinbild-DSLRs gar nicht nutzen lassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den genannten Anwendungen scheint ein kontinuierlicher AF auf Topniveau nicht notwendig zu sein. Von daher würde ich die A7II mal anfassen. Klasse Sensor (Dynamik!), IBIS und günstig. Dazu das Tamron 28-70mm f/2.8 als Standard. Für Astro das kommende Samyang 18mm f/2.8. Dein Canon EF 70-200 f/4 kannst du adaptieren (z.B. Sigma-MC11)
 
Anschauen != aufs Auge drücken :)

aber deine Argumente bezüglich 6d sind stimmig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schlage dem @TO folgendes Setup vor:
Body: Canon EOS 6D ~ 500 €
Zoom: Tamron 24-70 2.8 VC ~ 450 € (das ist übrigens stabilisiert!)
Astrolinse: Samyang 14mm 2.8 ~ 270 €

Von daher würde ich die A7II mal anfassen. Klasse Sensor (Dynamik!), IBIS und günstig. Dazu das Tamron 28-70mm f/2.8 als Standard. Für Astro das kommende Samyang 18mm f/2.8. Dein Canon EF 70-200 f/4 kannst du adaptieren (z.B. Sigma-MC11)

Aber das nützt doch alles nicht viel. Wenn ihr hier KB mit 2.8er Linsen vorschlagt, kann er genausogut bei seiner 650d bleiben und für 400-500 Euro ein Sigma 18-35/1.8 oder Tokina 14-20/2 holen. Da gewinnt ihr ja nichts. Gut, eine Sony A7II ist immerhin sensorseitig richtig gut.

und bei dem Budget führt kein Weg an der 6D vorbei! Für rund 500 € gebraucht gibt es nirgends eine bessere ISO-Performance - IBIS hin oder her!

Wie gesagt, die D610 liegt in einem ähnlichem Preisniveau. Und wenn der Ruf nach Dynamik laut wird, kann man eigentlich keine alte 6d aus der Mottenkiste rausholen. Da ist ja sogar die 80d mit APS-C ein Sprung nach vorne.

Von daher: wenn schon, denn schon, und auch bei KB mit mindestens f2/f1.8 arbeiten, um nicht gleich den Sensorvorteil wieder einzubüßen. Ich weiß, da siehts objektivseitig bei Canon oder Sony beim Weitwinkel nicht ganz so üppig aus, was ein günstiges Objektiv in der Preislage eines Nikon 20/1.8 angeht, von daher ja auch mal der Verweis auf die Nikon.
 
Wenn ihr hier KB mit 2.8er Linsen vorschlagt, kann er genausogut bei seiner 650d bleiben und für 400-500 Euro ein Sigma 18-35/1.8 (...) holen.
(y)
Ah, danke für den Tipp, daran habe ich gar nicht gedacht! Dann lassen wir das Tamron 24-70 weg und nehmen zur 6D das Sigma, damit sparen wir (zumindest für's Erste) sogar das Samyang ein! Wäre das ein akzeptabler Vorschlag? :angel:
 
Dann lassen wir das Tamron 24-70 weg und nehmen zur 6D das Sigma, damit sparen wir (zumindest für's Erste) sogar das Samyang ein! Wäre das ein akzeptabler Vorschlag? :angel:

Da das 18-35/1.8 APS-C ist, ist das jetzt keine richtig gute Idee. Aber 6D oder D610 mit Tamron 24-70/2.8 G1 fänd ich prima. Später dann eine 1.8 / 1.4er Festbrennweite dazu und schon wird alles gut.

Gruß
 
Ich würde die 7D MKII oder die 80D nehmen und das EF-S 15-85 IS USM weiterverwenden genau so wie das EF 70-200 f4 und mir dann noch einen Sigma Art 50 1.4 dazu kaufen.
 
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