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Analog Neuer Scanner von Pacific Image

mod2001

Themenersteller
https://www.amazon.com/Pacific-Imag...&qid=1538766286&sr=8-48&keywords=film+scanner

Gerade entdeckt in Amazon US, das Teil kann bis zu 10 Filmstreifen auf einmal verarbeiten, also kein zeitraubendes Gefummel mehr mit Filmstreifen-Haltern oder ständiges Wechseln wie beim RPS10M oder den Nikons mit Fimstreifeneinzug, das ist genau der Punkt der mich am meisten nervt beim Scannen.

15 Minuten für einen kompletten Film @6MP ist zwar immer noch kein Pakon, aber a) sind die Pakons schwer zu bekommen in Europa und teuer und b) entfällt die aufwendige Installation auf alten XP-Rechnern oder VMWare, nicht zu vergessen die Reparaturanfälligkeit.

Konnte bisher noch nicht rausfinden ob der Scanner auch in Europa erscheint und ob er auch ganze Filmrollen scannen kann, dito die Scan-Zeiten bei höheren Auflösungen (hoffe signifikant flotter als der RPS10m) Mit Blick auf mein Negativ-Archiv und derzeit rund 5-10 neuen Filmen im Monat im 35mm Format könnte der Scanner genau das Richtige für mich sein.

Jürgen
 
Hmm sie würden auch nach Deutschland liefern... kann verlockend sein wenn das Teil was taugt...

liefern ja, aber durch die ganze Zoll/Steuerabwicklung wird's kompliziert im Garantiefall. Vielleicht verkauft Reflecta den ja hier unter ihren Namen wie schon oft in der Vergangenheit geschehen. Nach den grausamen Erfahrungen mit dem RPS-10M wäre mir das deutlich lieber.

Jürgen
 
inzwischen gibt es im obigen Link eine 1-Stern Bewertung

"Stay away from this scanner until the firmware is sorted out. It crashed and jammed constantly. Returned"

:(
 
inzwischen gibt es im obigen Link eine 1-Stern Bewertung

"Stay away from this scanner until the firmware is sorted out. It crashed and jammed constantly. Returned"

:(

Ja, auch schon gesehen, aber sowas ist immer mit Vorsicht zu genießen, habe leider noch keine anderen Erfahrungsberichte gefunden von Leuten die sich mit Scannern auskennen.

Jürgen
 
Ich meine den automatischen Einzug eines ganzen MF-Streifen. Umsetzbar ist es aber enorm teuer.
Das wäre technisch SEHR aufwändig. Rollfilm hat nämlich im Vergleich zum KB Film einige ungünstige Eigenschaften:
Zunächst fehlt die Perforation am Rand; damit kann der Film nicht mit Zahnrädchen formschlüssig gegriffen und transportiert werden. Außerdem misst üblicherweise ein Sensor die Perforation an (er zählt sozusagen die Löcher) und weiß dadurch wie weit der Film tatsächlich eingezogen/bewegt worden ist. Außerdem hat der belichtete Rollfilm nur einen verhältnismäßig schmalen Rand. Damit muss der Film gegriffen (Reibrad?), geführt und am Ende auch noch so fixiert werden dass eine hinreichende Planlage fürs Scannen entsteht.

Das alles zusammen genommen ist auch technischer Sicht sehr ungünstig. Sicherlich sind all diese Punkte technisch lösbar, aber nur mit sehr hohem Aufwand. Der Markt der dahinter steht (also wir) ist eher klein und verspricht (im Vergleich zum Massenmarkt) nur niedrige Verkaufszahlen. Einen Scanner mit automatischem Filmeinzug fürs MF wird daher vermutlich nie auf den Markt kommen.
 
Bis der Scanner von jemandem getestet wurde, der sich damit auskennt, sind all diese Eckdaten mit Vorsicht zu genießen. Zum Beispiel die Geschwindigkeitsangabe mit 24 Sek/Bild bei 6MP. Was heißt schon 6MP, wenn wir doch alle wissen, dass es kaum ein Scanner-Hersteller genau mit der Auflösung nimmt. Es war doch früher gang und gäbe mit einer Auflösung zu werben, die praktisch doppelt so hoch war wie jene die in der Praxis erreicht wird. Und leider ist man als Käufer darauf angewiesen, dass jemand die Geräte testet, denn einem selbst fehlt der Vergleich. Man weiß also gar nicht, dass man übers Ohr gehauen wurde, bis man ein deutlich teureres Modell kauft und die gleichen Filme erneut scannt. Wer hat aber Lust und Zeit das zu machen? Ich jedenfalls nicht.
 
Was heißt schon 6MP, wenn wir doch alle wissen, dass es kaum ein Scanner-Hersteller genau mit der Auflösung nimmt.

Wie bei jedem Aufnahmegerät mit Sensor (Scanner, Kamera etc) geben die Hersteller immer die Sensorauflösung an und die stimmt auch. Man wird also nicht über´s Ohr gehauen aber man muss verstehen auf was sich diese Angabe bezieht.
 
Wie bei jedem Aufnahmegerät mit Sensor (Scanner, Kamera etc) geben die Hersteller immer die Sensorauflösung an und die stimmt auch. Man wird also nicht über´s Ohr gehauen aber man muss verstehen auf was sich diese Angabe bezieht.

Dies stimmt so nicht! Es wurden bei Scannern lange Zeit interpolierte dpi-Werte angegeben!
 
Zum Beispiel die Geschwindigkeitsangabe mit 24 Sek/Bild bei 6MP.

Es sind 6MP (ca. 2000dpi) in der schnellen Einstellung (also Pakon-Niveau nur langsamer, der Pakon braucht rund 5 Sek. pro Bild), der Scanner kann offensichtlich auch 24MP (leider ohne Zeitangabe und dem Hinwies ob die 6MP nur interpoliert werden oder er wirklich 4000dpi liefert). Daher warte ich verzweifelt, daß mal jemand das Ding testet.

Bezüglich Interpolation/Scanauflösung. Hier wird immer noch geschummelt seitens der Hersteller. Die gen.maximalen dpi-Werte erreichen die wenigsten Scanner in real. Nikon ist/war da eine Ausnahme, ein Scan mit 4000dpi bringt dort auch echte 4000dpi. Ein Scan auf meinem Plustek mit der laut Hersteller max. Auflösung von 7200dpi bringt z.B. nur rund 2900dpi an echter Auflösung. will heissen 3x mal so großes File wie beim Nikon aber deutlich weniger Details. Daher scanne ich dort immer mit 3600dpi, geht deutlich schneller, kleinere Files und fast identisches Resultat. Ich vermute mal darauf bezog sich der Kommentar von Zixel. Ich gehe mal davon aus, daß der Pacific Scanner auch echte 2000dpi in der Schnellscan-Einstellung anliefert. Ist ja nun wirklich kein Hexenwerk.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Interpolation/Scanauflösung. Hier wird immer noch geschummelt seitens der Hersteller. Die gen.maximalen dpi-Werte erreichen die wenigsten Scanner in real. Nikon ist/war da eine Ausnahme, ein Scan mit 4000dpi bringt dort auch echte 4000dpi.

Abgesehen davon, dass auch die Nikon (ich habe 2 davon) nicht die gleiche Auflösung liefern wie am Papier (das geht gar nicht), frage ich mich was die Hersteller außer der Sensorauflösung angeben sollen. Bei jeder digitalen Kamera wird die Sensorauflösung ausgewiesen, auch natürlich unabhängig vom optischen System, das vorgeschaltet ist.
Und wenn bei gleichbleibenden optischen Elementen im Scanner die Sensorauflösung zunimmt, dann nimmt auch Schärfe i.e. Detailgenauigkeit zu. Auch das ist genauso wie bei Digicams und dort verstehen die meisten das Prinzip und fühlen sich daher nicht betrogen sondern sind eher froh.
 
frage ich mich was die Hersteller außer der Sensorauflösung angeben sollen.

Na z.B. bei welcher nominalen Auflösung welche reale Auflösung erzielt wird. Würde schon mal weiterhelfen. Plustek macht das übrigens auf ihrer amerikanischen Webseite, wenn auch gut versteckt im Supportbereich. Und wenn jetzt ein Scannerhersteller mit 10000 dpi wirbt, das Teil real aber nur 5000dpi bringt ist das Kundenverarsche aus meiner Sicht. weil das wissen die im Vorraus. Oder anders ausgedrückt, wenn mein alter Nikon 5000 mit 4000dpi de facto das gleiche Ergebnis abliefert wie ein von mir kürzlich getester Reflekta RPS10M bei 10000dpi....aber na gut.

Und wenn bei gleichbleibenden optischen Elementen im Scanner die Sensorauflösung zunimmt, dann nimmt auch Schärfe i.e. Detailgenauigkeit zu. Auch das ist genauso wie bei Digicams

Ja, aber nicht linear, das ist Dir schon klar, oder? Abgesehen davon, daß die Logik "Sensorauflösung" so nicht direkt bei Scannern anwendbar ist.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Na z.B. bei welcher nominalen Auflösung welche reale Auflösung erzielt wird. Würde schon mal weiterhelfen. Plustek macht das übrigens auf ihrer amerikanischen Webseite, wenn auch gut versteckt im Supportbereich. Und wenn jetzt ein Scannerhersteller mit 10000 dpi wirbt, das Teil real aber nur 5000dpi bringt ist das Kundenverarsche aus meiner Sicht. weil das wissen die im Vorraus.



Ja, aber nicht linear, das ist Dir schon klar, oder? Und bei Scannern (leider) schon mal gar nicht. Die funktionieren nämlich ein bisschen anders als Digitalkameras.


Linear ist der Auflösungsgewinn nie, das ist ja ohnehin klar. Bei keinem Medium.
Na klar, jeder der das mit der Sensorauflösung nicht ganz verstanden hat, wird sich subjektiv irgendwie verarscht fühlen wenn er die Information falsch interpretiert. Und dann stell´ man sich mal vor, was los wäre wenn die Hersteller die Auflösung korrekt in lp/mm in Abhängigkeit vom Kontrast angeben würden. Das ganze noch unter Laborbedingungen, die wohl ziemlich wenig mit dem Scanalltag von Usern zu tun hat und daher wieder wenig nützlich sind. Da ist mir ein sicherer technischer Wert lieber.
 
Linear ist der Auflösungsgewinn nie, das ist ja ohnehin klar. Bei keinem Medium.
Na klar, jeder der das mit der Sensorauflösung nicht ganz verstanden hat, wird sich subjektiv irgendwie verarscht fühlen wenn er die Information falsch interpretiert. Und dann stell´ man sich mal vor, was los wäre wenn die Hersteller die Auflösung korrekt in lp/mm in Abhängigkeit vom Kontrast angeben würden. Das ganze noch unter Laborbedingungen, die wohl ziemlich wenig mit dem Scanalltag von Usern zu tun hat und daher wieder wenig nützlich sind. Da ist mir ein sicherer technischer Wert lieber.

Klar, bin da grundsätzich bei Dir, hinzu kommen ja dann eh noch Variablen wie verwendeter Film etc. Aber eine nominelle Angabe in Verbindung mit der realen Auflösung bei verschiedenen Settings ermittelt via Testchart wäre schon mal was. Die Daten haben die vermutlich alle parat, nicht nur Plustek.

Zurück zum Pacific Scanner, ich kann da gar keine DPI-Werte finden,auch nicht im Handbuch.

Jürgen
 
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