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Systementscheidung Wechsel von Canon DSLR auf welche DSLM

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wegen der ganzen Diskussion um Pre-Burst / Pre Capture, schnellen Autofokus und geeignete Teleobjektive?
Gefühlt hatten wir das auf der ersten Seite und dann kam - nix mehr dazu.
Das würde auch primär nur für die Delfine helfen ?

Sorry, ich komme auch nicht mehr mit, weil ich die ganzen Postings auch nicht mehr nachverfolgen kann. Irgendwann ging es um Konzerte, um lowlight, dann wurde eine Liste von Festbrennweiten aufgezählt ... Womit du jetzt eines deiner Hauptprobleme lösen willst, dass die Delfine immer schon weg sind, wenn du auslöst, war dann irgendwie wieder aus dem Fokus. Aber wie gesagt, ich kann der komplizierten Diskussion sowieso nicht mehr folgen.

Die Delfine sind und waren - eins der Probleme.
Von mFT bin ich aktuell mal wegen der Sensorgrösse und der Bedienung der M10 III weg.

Die Fuji haben einen Augen / Tierfocus der hier den Delfin zumindest treffen würde, was bei der EOS ja auch nicht immer geklappt hat.

Natürlich, die sind grundsätzlich mehr als ausreichend. Aber ich dachte halt, du wolltest - nicht zuletzt für die Delfine - ein Objektiv mit einem möglichst universellen Brennweitenbereich, um so wenig wie möglich Objektive wechseln zu müssen?

Ich würde mit denen mal starten - sagen wir mal so. Wie schon geschrieben, es fehlt der Goldesel im Keller, sonst würde die Wahl anders ausfallen.

Und jetzt beinhaltet deine Auswahl für den Start ein kurzes und ein längeres Zoom. Ein 16-80/4.0 hat zwar wenigstens einen ordentlichen Weitwinkel, am langen Ende 120 mm (KB) ist aber noch immer etwas kurz wenig im Vergleich zu einem Olympus 12-100/4.0. Ein 18-135mm wäre für mich schon gar keine Alternative wegen zu wenig Weitwinkel und weniger Nahaufnahmentauglichkeit, das gehört für mich einfach zu einem universellen Zoom. Aber ich glaube das erwähnte ich schon irgendwo mal... :eek:
Das stimmt, da bin ich von abgekommen, nachdem ich die Bilder des "normalen" 18-55 gesehen habe.
Es gäbe auch noch das 50-140 2.8 für ganz arg lowligth oder Delfine ?

Ok - ich hatte nicht mitbekommen, dass für dich wohl auch das Fuji 100-400mm eine Option ist. Ich dachte noch an das Panasonic 100-400mm, welches du zu Beginn mal erwähnt hattest. Aber wenn dir 600mm statt 800mm (KB-äquiv.) am langen Ende auch genügen und Größe, Gewicht und Preis des Fujis für dich ok sind, warum nicht. Das Panasonic ist ja auch nicht gerade ein Leichtgewicht und Schnäppchen.
Das kommt drauf an, ggfsl wirklich für die USA , muss ja auch nicht neu sein. Da bin ich eh offen. Sollte sich nach Wahl der Kamera was im Markplatz tummeln ?
Panasonic hätte auch an die Oly gepasst und wäre glaub günstiger gewesen.
Eine Olympus M10 III ist - jedenfalls lese ich das immer wieder - wohl die abgespeckteste Variante der OM-D Modelle. Von der würde ich nicht auf alle anderen schließen...
Das wusste ich nicht war bisher das einzige Modell das ich live befingern konnte. Schaue mal ob es ne M5 gibt.
ISO-Rad mag eine feine Sache sein. Mich persönlich hat bei der X-T1 sehr gestört, dass man das immer erst entriegeln musste. Vielleicht ist das ja bei den neueren 1-stelligen Fujis anders geworden
Das ist bei der T3 auch so, wobei das für mich ein guter Grund ist. Man kan ja während des Fotografierens die Arretierungen lösen. Das ist aber auch gut, wenn man die Kamera jemand anderem in die Hand gibt. Dann wird nix aus Versehen verstellt - find ich.

Warum jetzt alle nicht mehr mitkommen versteh ich auch nicht.

Die Konzert Fotos in live, fand ich halt für die Probleme mit der EOS sehr gut und hab die als Beispiel aufgeführt. Ich will immer noch keine Konzerte fotografieren. Aber wenn man da fotografieren kann , dann sollten meine Fotos in der City Abends/Nachts ja was werden.

So hab ich des gemeint bzw. gedacht ?
 
Die Delfine sind und waren - eins der Probleme.
Von mFT bin ich aktuell mal wegen der Sensorgrösse und der Bedienung der M10 III weg.

Die Fuji haben einen Augen / Tierfocus der hier den Delfin zumindest treffen würde, was bei der EOS ja auch nicht immer geklappt hat.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass irgendeine Kamera auf dem Markt bei einem plötzlich auftauchenden Tier in Bewegung zuverlässig aufs Auge fokussieren kann, oder?
MFT ist raus, dann ich auch! Viel Glück bei der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau!
;)
 
Die Fuji haben einen Augen / Tierfocus der hier den Delfin zumindest treffen würde, was bei der EOS ja auch nicht immer geklappt hat.
Nur zum Verständnis - Fujis erkennen Augen von Tieren auf solch eine Entfernung so blitzschnell? Oder die ganzen Tiere? :eek:
Ich habe wirklich keine Ahnung, wüsste es aber gern.

Schaue mal ob es ne M5 gibt.
Warum? Es war lediglich ein Hinweis von mir, dass eine abgespeckte E-M10 III kein Maßstab sein sollte.

Aber du hast dich nach umfangreichen Informationen jetzt für Fuji entschieden, kommst mit dem Objektivangebot, der zur Verfügung stehenden Telebrennweite und Bedienung klar, einem Gehäuse-Stabi scheinst du nicht mehr ganz so viel Bedeutung beizumessen, schon gar nicht einem doppelten Stabi - dann passt doch alles. (y)


Das ist aber auch gut, wenn man die Kamera jemand anderem in die Hand gibt. Dann wird nix aus Versehen verstellt - find ich.
Na ja, bleiben noch immer genug Rädchen, an denen etwas verstellt werden kann. Aber wenn du meinst...
Ich glaube ich kann bei meinen Olys auch Räder arretieren, mache ich aber nie, ist mir viel zu lästig. Aber mir hat allerdings auch noch niemals jemand etwas verstellt.


Da ich - so sehr mir auch das Fuji-System gefällt - hier wohl nichts Sinnvolles mehr beitragen kann sage ich auch tschüss und wünsche viel Erfolg bei der restlichen Suche.
 
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass irgendeine Kamera auf dem Markt bei einem plötzlich auftauchenden Tier in Bewegung zuverlässig aufs Auge fokussieren kann, oder?
MFT ist raus, dann ich auch! Viel Glück bei der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau!
Nur zum Verständnis - Fujis erkennen Augen von Tieren auf solch eine Entfernung so blitzschnell? Oder die ganzen Tiere? :eek:
Ich habe wirklich keine Ahnung, wüsste es aber gern.
Ich habe nach Augen von Personen und Tiere im generellen gefragt und da kam die Antwort könne ma. In einem Prospekt hab ich das gestern abend glaub gelesen - ich schaue nochmal
Warum? Es war lediglich ein Hinweis von mir, dass eine abgespeckte E-M10 III kein Maßstab sein sollte.
Alles gut - ich dachte die sind wie bei den Fuji halt auch alle gleich. Hab dann auch nicht mehr nach der M5 gefragt. Aber gucken schadet nicht.
Aber du hast dich nach umfangreichen Informationen jetzt für Fuji entschieden, kommst mit dem Objektivangebot, der zur Verfügung stehenden Telebrennweite und Bedienung klar, einem Gehäuse-Stabi scheinst du nicht mehr ganz so viel Bedeutung beizumessen, schon gar nicht einem doppelten Stabi - dann passt doch alles. (y)
Das stimmt nicht ganz - ich will das mal selbst ausprobieren - mit und ohne Stabi in der Kamera - einfach um selbst zu gucken ob das bei mir funktioniert.

Na ja, bleiben noch immer genug Rädchen, an denen etwas verstellt werden kann. Aber wenn du meinst...
Ich glaube ich kann bei meinen Olys auch Räder arretieren, mache ich aber nie, ist mir viel zu lästig. Aber mir hat allerdings auch noch niemals jemand etwas verstellt.
Bei der T3 und der H1 konnte bzw musste man erst den Knopf drücken und das Rad komplett freigeben, dann kann man drehen.
Ergo wenn das wieder arretiert ist kann man - aus versehen zumindest - nix verstellen.
Ob es noch genug andere gibt - wahrscheinlich - hab ich aber noch keine Ahnung
Wegen der ganzen Diskussion um Pre-Burst / Pre Capture, schnellen Autofokus und geeignete Teleobjektive?
Gefühlt hatten wir das auf der ersten Seite und dann kam - nix mehr dazu.
Das würde auch primär nur für die Delfine helfen ?
https://www.youtube.com/watch?v=l-JFGTfSN6s&list=PLq53xjUxwi4eMRjideZia1Ghlqvewveui&index=5&t=0s
lt. dem Video bei min 27:xx hat die T30 PreShot - wie auch immer das ausfällt.
Ich gehe mal davon aus, daß T3 und H1 das dann auch haben.


Danke erst mal - ich poste nach dem WE mal ein paar Bilder und hoffe die Suche ist dann erledigt (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen der ganzen Diskussion um Pre-Burst / Pre Capture, schnellen Autofokus und geeignete Teleobjektive?

das ganze war EIN Aspekt unter anderen und kam so auch nicht vom TO - der hat den Wunsch geäussert bestimmte Bilder (besser) machen zu können.

Sorry, ich komme auch nicht mehr mit, weil ich die ganzen Postings auch nicht mehr nachverfolgen kann. Irgendwann ging es um Konzerte, um lowlight, dann wurde eine Liste von Festbrennweiten aufgezählt ... Womit du jetzt eines deiner Hauptprobleme lösen willst, dass die Delfine immer schon weg sind, wenn du auslöst, war dann irgendwie wieder aus dem Fokus. Aber wie gesagt, ich kann der komplizierten Diskussion sowieso nicht mehr folgen.

das kann passieren, wenn man zu viel von sich auf den TO reininterpretiert und sich an Teilstücken fesstbeisst.

Ok - ich hatte nicht mitbekommen, dass für dich wohl auch das Fuji 100-400mm eine Option ist.
Ich dachte noch an das Panasonic 100-400mm, welches du zu Beginn mal erwähnt hattest.
Aber wenn dir 600mm statt 800mm (KB-äquiv.) am langen Ende auch genügen und Größe, Gewicht und Preis des Fujis für dich ok sind, warum nicht. Das Panasonic ist ja auch nicht gerade ein Leichtgewicht und Schnäppchen.

das war auf Seite 1 oder 2, dass auch das 100-400 Fuji aufkam. Zu diesem gibt es einen TK... aber 400 an APS-C wollen erstmal beherrscht werden.


Und für Konzerte reicht ja anscheinend ein 18-55/2.8-4 mit ISO 64000 (!) auch bereits aus.

ich denke das sollte 6400 heissen - man kann sich echt anstellen...

Bei der T3 und der H1 konnte bzw musste man erst den Knopf drücken und das Rad komplett freigeben, dann kann man drehen.
Ergo wenn das wieder arretiert ist kann man - aus versehen zumindest - nix verstellen.
Ob es noch genug andere gibt - wahrscheinlich - hab ich aber noch keine Ahnung

es gibt da noch den Blendenring (o.k. - kannst auf "A" stellen) und zusätzlich noch Einstellräder. Mann kann schon was verstellen - je nach Modus mehr oder weniger.

Danke erst mal - ich poste nach dem WE mal ein paar Bilder und hoffe die Suche ist dann erledigt (y)

(y)
probieren geht (in dem Fall) über studieren.
 
das kann passieren, wenn man zu viel von sich auf den TO reininterpretiert und sich an Teilstücken fesstbeisst.

Weder interpretiere ich rein, noch beiß ich mich fest. Ich habe versucht, zu einem Teilstück etwas beizutragen, indem ich ein explizit vom TE thematisiertes Problem aufgegriffen habe, von dem ich zufällig kürzlich auch betroffen war (die Delfine / Wale). Dabei habe ich für mich im Rückblick drei Dinge gelernt: 1. Dass ich demnächst in ähnlichen Situationen die Preburst-Funktion meiner Kamera verwenden will (habe ich bisher vernachlässigt), 2. dass die 4K 50fps Videofunktion sehr hilfreich ist für Aufnahmen von bewegten Motiven (wie den Walen), nicht nur für Video, sondern auch im Hinblick auf das Extrahieren von Standbildern (bisher habe ich eigentlich fast nur 25fps genutzt), 3. dass mir die zusätzliche Stabilisierung meiner Kamera im Gehäuse geholfen hätte, die Videos ruckelfreier hinzubekommen (was für mich aber erst einmal kein Grund ist, mein günstig erworbenes 100-300 auf die neue Version oder gar das 100-400 upzugraden, weil ich den Telebereich bisher ganz selten nutze).

Die anderen Teilstücke, die hier zusammengetragen wurden, habe ich nicht mehr überblickt, und das ja auch mitgeteilt. Das Bewerten und Gewichten der einzelnen Teile muss der TE ja sowieso selbst vornehmen.

Also insofern, wenn der TE den Überblick hat, alles ok, finde ich.
 
Ich habe versucht, zu einem Teilstück etwas beizutragen, indem ich ein explizit vom TE thematisiertes Problem aufgegriffen habe, von dem ich zufällig kürzlich auch betroffen war (die Delfine / Wale). Dabei habe ich für mich im Rückblick drei Dinge gelernt: 1. Dass ich demnächst in ähnlichen Situationen die Preburst-Funktion meiner Kamera verwenden will (habe ich bisher vernachlässigt), 2. dass die 4K 50fps Videofunktion sehr hilfreich ist für Aufnahmen von bewegten Motiven (wie den Walen), nicht nur für Video, sondern auch im Hinblick auf das Extrahieren von Standbildern (bisher habe ich eigentlich fast nur 25fps genutzt), 3. dass mir die zusätzliche Stabilisierung meiner Kamera im Gehäuse geholfen hätte, die Videos ruckelfreier hinzubekommen (was für mich aber erst einmal kein Grund ist, mein günstig erworbenes 100-300 auf die neue Version oder gar das 100-400 upzugraden, weil ich den Telebereich bisher ganz selten nutze).

Alles gut, dass sind für mich gute Gedankengänge - die ich teilweise auch habe
Ich überlege auch schon die ganze Zeit für die Delfin Problematik eventuell keine Foto Funktion, sonder die Video Funktionalität zu nehmen.
Einfach in 4K 60fps draufhalten und hinterher extrahieren - ging mit der EOS und meinen Objektiven nicht bisher.

Das wäre ein Punkt der dann klar auf die Fuji X-H1 zielen und eingrenzen würde.

Mit dem Zoom egal ob x-300, x-400 tue ich mich im Moment in den Überlegungen eh schwer, da ich das vorhandene sehr selten genutzt habe (da nicht so lichtstark.
Daher auch einfach die Überlegung mit dem 55-200 zu starten und mal zu schauen.
Wobei ich da sagen muss dass die "normalen" XF Fuji Standard Objektive schon alleine vom Handling und Feeling in der Hand eine ganz andere Qualität erwarten lassen wie die von Canon. Das gibts bei Canon nur mit L Objektiven zu einem ganz anderen Preis auch.

Daher einfach mal das etwas weiter hinten anstellen dieses Punktes, löst sich ja vielleicht einfach mit der neuen Kamera auch so.
 
Ich überlege auch schon die ganze Zeit für die Delfin Problematik eventuell keine Foto Funktion, sonder die Video Funktionalität zu nehmen.
Einfach in 4K 60fps draufhalten und hinterher extrahieren

Das ist doch Unfug. Sowas funktioniert nur, wenn die Delfine relativ regungslos daliegen. 60 Bilder pro Sekunde entspricht bei einem Einzelbild einer Belichtungszeit von 1/60s. Sobald die Delfine ein wenig Fahrt aufgenommen haben, sind Deine Bilder alle unscharf von Bewegungsunschärfe.

Wie gesagt, schau Dir ruhig immer mal die Belichtungsparameter von Bildern an.

Die ersten Beispiele vom Kollegen Prosecutor weiter vorne von Delfinen und Orcas lagen alle zwischen 1/500s im langsamten Fall bis sogar 1/8000s im Schnellsten. Selbst Dein Sport-Modus hat bei Deinen Delfinbildern 1/1250s gewählt. Und auch das Bild von Ralf866 ist mit 1/1600s aufgenommen. Sprich deutlich schneller als die 1/60tel vom Video.

Ich finde es in diesem Thread in meinen Augen leicht unverantwortlich, hier jemandem tausende Euro teure Lösungen vorzuschlagen, ohne darauf hinzuweisen, dass das Gewünschte damit zwar machbar sein wird, aber nur, wenn man sich auch mit der Materie auseinandersetzt. Und wenn man das aber tun würde, wäre sogar die vorhandene Ausrüstung noch lange nicht ausgereizt. Wenn man das aber nicht tut, nutzt auch die neueste Ausrüstung nicht viel.
 
ich würde hier die 4K Pre Burst Funktion meiner G9 verwenden. Schnelle Verschlußzeit vorwählen und die Kamera nimmt schon immer eine Sekunde vor dem tatsächlichen Auslösen auf und erwischt auch den plötzlich auftauchenden Delfin. Das ist mir zumindest mal im Delfinarium gelungen. Übliche Szene, Delfin taucht auf und springt nach einem hoch hängenden Ball.
 
60 Bilder pro Sekunde entspricht bei einem Einzelbild einer Belichtungszeit von 1/60s.

Das ist ein Irrtum. Bilder pro Sekunde sagt nichts über die Verschlusszeit eines einzelnen Frames aus, nur darüber, in welchem Abstand die Einzelbilder aufgenommen werden. Nur länger als 1/60s kann die Verschlusszeit eines einzelnen Frames verständlicherweise nicht werden, kürzer aber im Grunde ohne Einschränkung. Wenn sie zu kurz ist, sieht die Bewegung allerdings nicht mehr flüssig aus, deshalb wäre bei 50fps die "Standardzeit" 1/100s (180°-Shutter), aber natürlich könnte man auch kürzere Verschlusszeiten wählen.
 
Da musst du aber schon vorher wissen, wo der Delphin auftaucht und die Stelle anvisieren...
Nutzt also in der Wildlife-Situation "Delphin taucht plötzlich irgendwo im Sichtfeld auf" nichts.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Bei den Walen war es so, dass man sie teilweise schon unter Wasser schimmern sehen konnte und dann mit der Kamera zielen und warten konnte, bis sie auftauchten. Dann hat man zumindest schon mal die Richtung. Außerdem "ahnen" die Führer schon, wo sie sich aufhalten, und wie gesagt, es hilft, wenn mehrere Leute Ausschau halten und dann kurze, eindeutige Ortsangaben machen. Dann könnte die 1 Sekunde Preburst schon den entscheidenden Unterschied machen, um auf den passenden Bildausschnitt zu schwenken.

Ich denke mal, der Erfolg ist eine Frage von viel Erfahrung, Übung, Zeit und Glück, und mit der Preburst-Funktion wird sich die Wahrscheinlichkeit für ein gutes Bild nochmal verbessern.
 
Ich hatte das 70-300 IS USM und hab es durch das 55-250 IS STM ersetzt. Es ist wesentlich schneller, wesentlich schärfer und wesentlich leichter.

Hatte damit auch Delfine auf Teneriffa beim Sprung fotografieren können.
 
Das ist doch Unfug. Sowas funktioniert nur, wenn die Delfine relativ regungslos daliegen. 60 Bilder pro Sekunde entspricht bei einem Einzelbild einer Belichtungszeit von 1/60s. Sobald die Delfine ein wenig Fahrt aufgenommen haben, sind Deine Bilder alle unscharf von Bewegungsunschärfe.

Wie gesagt, schau Dir ruhig immer mal die Belichtungsparameter von Bildern an.

Die ersten Beispiele vom Kollegen Prosecutor weiter vorne von Delfinen und Orcas lagen alle zwischen 1/500s im langsamten Fall bis sogar 1/8000s im Schnellsten. Selbst Dein Sport-Modus hat bei Deinen Delfinbildern 1/1250s gewählt. Und auch das Bild von Ralf866 ist mit 1/1600s aufgenommen. Sprich deutlich schneller als die 1/60tel vom Video.

mhh - rechnen hilft manchmal wirklich - ok dann wäre das also keine Überlegung.
Kenn leider kein Delfin der sich nicht bewegt.

Ich hänge mal n Screenshot der AF Modi der H1 an, die kann auf überaschend auftauchende Objekte focusieren (auf dem Papier).
Die Serienbildfunktion dieser Fuji Modelle ist natürlich auch nochmal schneller - einige Zahlen kapier ich noch nicht.
- H1 6 fps / 35 raw
- T3 11 fps / 42 raw compressed ohne Verlust
im Preshot Mode (elektr Verschluss): max 20 half pressed, max 37 full
- T30 8 fps / 18 raw compressed ohne Verlust
im Preshot Mode (elektr Verschluss): max 12 half pressed, max 22 full

ob die H1 PreShot hat, hab ich noch nicht gefunden.

Da musst du aber schon vorher wissen, wo der Delphin auftaucht und die Stelle anvisieren...
Nutzt also in der Wildlife-Situation "Delphin taucht plötzlich irgendwo im Sichtfeld auf" nichts.
Das könnte evtl der eine AF Typ der H1

Im Gegensatz zu Walen kann man die Delfine meist nicht erkennen, es sei denn die sind gerade in ner Sprung und Spielorgie, da war ich leider bisher noch nie dabei in life auf dem freien Wasser.

Ich finde es in diesem Thread in meinen Augen leicht unverantwortlich, hier jemandem tausende Euro teure Lösungen vorzuschlagen, ohne darauf hinzuweisen, dass das Gewünschte damit zwar machbar sein wird, aber nur, wenn man sich auch mit der Materie auseinandersetzt. Und wenn man das aber tun würde, wäre sogar die vorhandene Ausrüstung noch lange nicht ausgereizt. Wenn man das aber nicht tut, nutzt auch die neueste Ausrüstung nicht viel.

Da hast du zwar recht, aber da ich mich schon öfters geärgert hab und grad nicht in Canon investieren möchte - wird das evtl. verständlicher ?

Ich denke mal, der Erfolg ist eine Frage von viel Erfahrung, Übung, Zeit und Glück, und mit der Preburst-Funktion wird sich die Wahrscheinlichkeit für ein gutes Bild nochmal verbessern.

Üben und sich mit der Materie muss man immer, übern ebenso.
Wenn wir mit dem Boot unterwegs sind sage ich auch immer wir üben:
- klar kann man paar Sachen nach paar Jahren , aber der Wind, Wellen, Strömung und andere Gegebenheiten sind nie gleich.
- Ergo macht man sich im Kopf einen Plan und versucht es, das heisst noch lange nicht dass es klappt (das Manöver - anlegen, ...)
- Kommt gerade eine Windböe wenn du anlegen willst, fährt man halt zurück und probiert es erneut...

Die neuen DSLM haben aber viele nette hüsche Dinge die ein Wechsel in meien Augen sinnvoll erscheinen lassen.
 

Anhänge

aber natürlich könnte man auch kürzere Verschlusszeiten wählen.

Nicht nur könnte, sondern man "muss" kürzere Verschlusszeiten wählen. Wie Du sagst, der aufgenommene Clip ruckelt dann etwas. Aber ob das so einfach geht, wie vorgestellt, wage ich zu bezweifeln.

Auch mit dem Fokus ist das so ne Sache. Klar kann man mit "Preburst" und Filmen arbeiten. Aber wenn Du nicht weißt, wo die Delfine rauskommen, kannst Du vielleicht auf f11 abblenden, damit Du möglichst große Schärfentiefe hast. Aber dann wirds halt mit 1/1000s schon wieder arg duster. Einen Tod muss man wohl sterben.

Bei sowas muss man im Endeffekt gut beobachten, gut reagieren und/oder auch ein wenig Glück haben. Und dann ists wurscht, ob Du filmst oder mit Preburst oder mit einfachen Serien arbeitest. Dann gilt nur, aufs Ziel zu halten und hoffen, dass der Autofokus schnell scharf stellt. Auslöseverhalten nicht auf Schärfeprio sondern auf Auslöseprio setzen und damit leben, dass die ersten zwei, drei Bilder der Serie noch unscharf sind.

Grad wegen des Autofokus würde ich daher eher im Fotomodus als im Videomodus arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von wl1860 Beitrag anzeigen
60 Bilder pro Sekunde entspricht bei einem Einzelbild einer Belichtungszeit von 1/60s.
Das ist ein Irrtum. Bilder pro Sekunde sagt nichts über die Verschlusszeit eines einzelnen Frames aus, nur darüber, in welchem Abstand die Einzelbilder aufgenommen werden. Nur länger als 1/60s kann die Verschlusszeit eines einzelnen Frames verständlicherweise nicht werden, kürzer aber im Grunde ohne Einschränkung. Wenn sie zu kurz ist, sieht die Bewegung allerdings nicht mehr flüssig aus, deshalb wäre bei 50fps die "Standardzeit" 1/100s (180°-Shutter), aber natürlich könnte man auch kürzere Verschlusszeiten wählen.

Dieser Schluss beruht auf einer krassen Fehlinformation, vielleicht hast du meine Antwort darauf nicht gelesen. Aber informiere dich selbst.

doch - allerdings muss ich zugeben daß ich genau hier ausgestiegen bin
kann ich beim Filmen die Verschlusszeit vorgeben :confused:

Nicht nur könnte, sondern man "muss" kürzere Verschlusszeiten wählen. Wie Du sagst, der aufgenommene Clip ruckelt dann etwas. Aber ob das so einfach geht, wie vorgestellt, wage ich zu bezweifeln.

Auch mit dem Fokus ist das so ne Sache. Klar kann man mit "Preburst" und Filmen arbeiten. Aber wenn Du nicht weißt, wo die Delfine rauskommen, kannst Du vielleicht auf f11 abblenden, damit Du möglichst große Schärfentiefe hast. Aber dann wirds halt mit 1/1000s schon wieder arg duster. Einen Tod muss man wohl sterben.

Bei sowas muss man im Endeffekt gut beobachten, gut reagieren und/oder auch ein wenig Glück haben. Und dann ists wurscht, ob Du filmst oder mit Preburst oder mit einfachen Serien arbeitest. Dann gilt nur, aufs Ziel zu halten und hoffen, dass der Autofokus schnell scharf stellt. Auslöseverhalten nicht auf Schärfeprio sondern auf Auslöseprio setzen und damit leben, dass die ersten zwei, drei Bilder der Serie noch unscharf sind.

Grad wegen des Autofokus würde ich daher eher im Fotomodus als im Videomodus arbeiten.

Des hab ich soweit kapiert und würde daher auch wieder den Fotomodus am besten mit Pre Burst ... probieren.
Der Rest ist eh abhängig vom Glück...
 
Nicht nur könnte, sondern man "muss" kürzere Verschlusszeiten wählen.

Oben hattest du geschrieben, das Verfahren sei "Unfug", weil 60 Bilder pro Sekunde = 1/60s Belichtungszeit für das Einzelbild bedeuten würde. Sorry, aber DAS ist Unfug. Du kannst es ja einfach mal ausprobieren, wenn deine Kamera eine Videofunktion hat. Natürlich kann man das Video mit der gleichen Verschlusszeit drehen, mit der man auch die Einzelbilder schießen würde. Das Ruckeln muss man dann halt in Kauf nehmen, was aber kein Problem ist, wenn man das Video genau zu diesem Zweck aufnimmt. Man könnte statt mit einem stark komprimierendem Codec auch in All-I aufnehmen, dann wäre die Extraktion der Einzelbilder noch unkomplizierter (weil mit jedem Frame alle Informationen aufgezeichnet werden und nicht nur die Veränderungen zum vorherigen Frame); dann aber bei aktuellen Kameras (die das überhaupt können) nur bis 4K 30fps. Aber 30 Bilder die Sekunde dürften ja meist reichen, um ein passendes Bild aus der Bewegung zu extrahieren. Grundsätzlich sehe ich da kein Problem.

Ein paar Nachteile hat dieses Verfahren allerdings. Welche mir gerade dazu einfallen:

1. Es ist schwierig, die Aufnahme gleichzeitig für Film und die Einzelbilder zu optimieren (da man sich evtl. zwischen den etwas längeren Verschlusszeiten für Film und den kürzeren Verschlusszeiten für Fotos entscheiden muss). Aber eine Verschlusszeit von 1/200s bei der Videoaufnahme mit 50 fps könnte ein guter Kompromiss sein. Und je langsamer die Bewegung, desto geringer ist das Problem. Im Zweifelsfall muss mich sich eben für die kürzeren Verschlusszeiten entscheiden und ein nicht ganz so flüssiges Video in Kauf nehmen.

2. Die Auflösung ist auf 4K begrenzt, also gibt es weniger Spielraum für Ausschnitte etc.

3. Man muss bei sehr schnellen Bewegungen Rolling-Shutter-Effekte befürchten, abhängig von der Kamera mehr oder weniger stark.

Anbei zwei Beispiele aus dem 4K-50fps-Video, einfach extrahiert und von 4K auf Forumsgröße verkleinert.

Edit @TE:

kann ich beim Filmen die Verschlusszeit vorgeben

Natürlich, solange du das nicht der Kameraautomatik überlassen willst. Normalerweile lautet die Formel für flüssiges Video: 1/2xAnzahl-Bilder-pro-Sekunde (bei 25fps also 1/50s). Aber das ist ja kein Gesetz und hindert dich nicht, kürzere Verschlusszeiten einzustellen.

Edit 2 @TE: Hier mal ein Beispiel, wie das aussieht, wenn die Verschlusszeit zu kurz ist: https://youtu.be/bs8fduOUW30
Die Stöcke erscheinen (mir) bei schnellen Bewegungen doppelt. Die Kameraautomatik (hier eine LX100) konnte aber nichts anderes machen, da es einfach zu hell für längere Verschlusszeiten war und ich keinen Graufilter aufgeschraubt hatte. Um ein Bild zu entnehmen wäre die kürzere Verschlusszeit dagegen von Vorteil (s. Bild 3, extrahiert aus einem FullHD-Video). Nur zur Veranschaulichung ...
 

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Das ist doch Unfug. Sowas funktioniert nur, wenn die Delfine relativ regungslos daliegen. 60 Bilder pro Sekunde entspricht bei einem Einzelbild einer Belichtungszeit von 1/60s. Sobald die Delfine ein wenig Fahrt aufgenommen haben, sind Deine Bilder alle unscharf von Bewegungsunschärfe.

Jetzt muss ich mich doch wieder melden. :rolleyes:
Im 6K-Modus der G9 oder GH5 (weshalb wird hier ständig von 4K geschrieben? - das gibt es bei den kleineren Modellen) können 30 Bilder (AFC) bzw. 60 Bilder (AFS) pro Sekunde mit Belichtungszeiten bis zu 1/16000s (!) gemacht werden. Das hat auch nichts mit Filmen zu tun, das ist ein Fotomodus.

Und wieso man auf F11 abblenden soll, ist nicht nachvollziehbar.
 
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