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FT/µFT Unscharfen Hintergrund realisieren?

TimoWerner

Themenersteller
Hallo,

ich habe die folgende Kamera gekauft:

Händlerlink entfernt

Nun würde ich gerne Bilder von mir machen und der Hintergrund soll dabei extrem unscharf sein. Also so das man den Hintergrund nicht mehr erkennt.

Was könnte ich denn da für ein Objektiv kaufen?

Liebe Grüße
Timo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich habe die folgende Kamera gekauft:

https://www.amazon.de/gp/product/B0...d5624-21&linkCode=ur2&camp=1638&creative=6742

Nun würde ich gerne Bilder von mir machen und der Hintergrund soll dabei extrem unscharf sein. Also so das man den Hintergrund nicht mehr erkennt.

Was könnte ich denn da für ein Objektiv kaufen?

Liebe Grüße
Timo

Panaleica Nocticron oder 100-400, wenn Du den Platz hast. Besser wäre aber, Du würdest verstehen wie das funktioniert.
 
Nun würde ich gerne Bilder von mir machen und der Hintergrund soll dabei extrem unscharf sein. Also so das man den Hintergrund nicht mehr erkennt.

Das ultimative Sahnehäubchen der Einfallslosigkeit, was Gestaltung bestrifft. "Unscharfer Hintergrund bis zum Erbrechen". Was alle so machen, die sonst keine Idee haben. Aber gut, kaufe Dir ein Olympus 75mm/1.8 und Du wirst glücklich sein damit.
 
Offene Blende (kleinste Zahl) und so viel Tele wie möglich. Sollte klappen (y)
 
Faustregel: Je länger die Brennweite (der Wert, der in mm angegeben ist), je kleiner die Blendenzahl ist (der Wert, der mit f oder hinter dem / angegeben ist), je näher du am Motiv bist und je weiter der Hintergrund entfernt ist, um so extremer wird der Effekt.

Beispiel: Portrait mit 45 mm, du stehst 2 Meter vor dem Motiv. Beim 45mm / 1,8 ist der Effekt deutlich stärker als mit dem Kitzoom, eingestellt auf 45 mm und f 5,6. Mehr kann das halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oly 45mm bei f1,8.
Entfernung zum Bären ca. 50cm, Hintergrund ca. 2,5 m entfernt.
Bärenkopf 12 cm breit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die entscheidende Frage ist ja: wie viel von dir soll denn auf dem Bild sein ?

Ich meine, der Bär ist ziemlich klein, wesentlich kleiner als du !

Kopfportrait, Oberkörper oder Ganzkörper ?

Wenn du deine Kamera am ausgestreckten Arm hältst, dann kriegst du mit z.B. nem Sigma 30mm 1.4 mal gerade noch ein Kopf-Portrait hin. Willst du ne längere Brennweite und/oder mehr von dir auf dem Bild, dann brauchst du nen Stativ oder nen Helfer und vor allem nen relativ großes Zimmer, um die nötigen Abstände hinzubekommen. Draußen sind die Abstände natürlich einfacher zu erreichen.

Hängt alles davon ab, was du erreichen willst...
 
... und Du musst die Zusammenhänge zwischen Brennweite, Blende, Abstand der Kamera zum Motiv, Abstand des Motivs zum Hintergrund und das Verhältnis der beiden letzten Punkte zueinander lernen.

Einfach "ich kauf mir mal ein Objektiv, und alles wird gut" löst das Problem nicht - man muss sich auch mit der Thematik beschäftigen. Alles andere führt im Zweifelsfall zur hundertprozentigen Frustwahrscheinlichkeit.

Und jetzt kommt der erste Frust: Lass das mit dem Objektivkauf erstmal sein! Denn das, was Du machen willst, kannst Du schon mit dem von Dir mit der Cam gekauften 14-140 erreichen. Du musst nur meinen ersten Absatz beherzigen. Was Dir mehr bringt.

Denn Du wirst dann irgendwann wissen, was Du genau willst - an Brennweite, an Unschärfe, an Lichtstärke etcpp. Derzeit schießt Du 200-250 Euro einfach ins Blaue - 250 Schrotkugeln auf ein Ziel, das Du noch nicht mal kennst.

Ganz böse gesagt: Lern erstmal, mit den Fähigkeiten (D)eines Objektivs umzugehen und damit das Ziel zu erreichen. Besseres Werkzeug, mit dem das dann einfacher wird, kannst Du immer noch kaufen. Wobei ein guter 19er-Schraubenschlüssel Dir nicht weiter hilft, wenn Du einen Top 4er-Torx brauchst. Ja, die Unterschiede sind im Zweifelsfall so groß.
 
Tut mir leid, Rossi, aber das ist doch theoretisierendes Gerede.

Das einzige, was der TO lernen wird, wenn er sich mit seinem Kit intensiv auseinandergesetzt hat: Der gewünschte Effekt ist damit nur sehr eingeschränkt möglich.

Üblicherweise wird der in der Portraitfotografie eingesetzt. Genau das möchte der TO auch, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Dazu nimmt man wiederum üblicherweise ein Portraittele und genau das ist besagtes 45/1.8. Der Kauf von dem Objektiv ist also keineswegs ein Schrotschuss ins Blaue, sondern das Mittel der Wahl. Genau für seinen Anwendungszweck ist es da.
 
....Dazu nimmt man wiederum üblicherweise ein Portraittele und genau das ist besagtes 45/1.8. Der Kauf von dem Objektiv ist also keineswegs ein Schrotschuss ins Blaue, sondern das Mittel der Wahl. Genau für seinen Anwendungszweck ist es da.

Technisch gesehen vollkommen richtig.
Die Art der Fragestellung des TO weckt jedoch auch bei mir Zweifel ob der Kauf des 45/1.8 zum jetzigen Zeitpunkt eine gute Entscheidung ist.
 
Tut mir leid, Rossi, aber das ist doch theoretisierendes Gerede.
Da dem TO genau diese Theorie fehlt, ist es aber hilfreich.

Dazu nimmt man wiederum üblicherweise ein Portraittele und genau das ist besagtes 45/1.8. Der Kauf von dem Objektiv ist also keineswegs ein Schrotschuss ins Blaue, sondern das Mittel der Wahl. Genau für seinen Anwendungszweck ist es da.
Um das beurteilen zu können, müssten wir die Problemstellung genauer kennen, als der TO sie bis jetzt geschildert hat.

Dass er Bilder von sich selbst machen möchte, macht doch stutzig.
Nun würde ich gerne Bilder von mir machen und der Hintergrund soll dabei extrem unscharf sein.
 
Zu deiner Pana würde ich folgende Pana Objektive empfehlen:

f/1.7 42,5 mm oder f/1.2 42,5 mm

Ein Schärfentieferechner zeigt anschaulich auf, wie:

Blende, Brennweite und Motivabstand die Freistellung beeinflussen.

Der Vorteil, der von mir genannten Objektive gegenüber dem f/1.8 45 mm:

Stabilisierung Video und Foto
AF Verhalten Video, Foto, besonders bei low light.
 
Uuuuuh - das passiert, wenn man den Eingangsbeitrag nicht richtig liest: Man merkt nicht, dass ein 45/1,8 wohl eher ganz und gar nicht das richtige Werkzeug ist. Muss ich mir ankreiden ...

Bilder von sich selbst schießen - wie weit soll die Cam mit 90 mm KB denn weg stehen? Und (wie) will er dann das Bild auf nem gedrehten Display erkennen? Oder die Cam bedienen? Oder hat er nen externen großen Monitor? Und ne Fernbedienung? Oder ne zweite Person? Handheld im Selfie-Style geht's auf jeden Fall gar nicht.

Wenn es denn handheld sein soll, wäre wohl eher ein 14/2,5 oder 15/1,7 angesagt - wobei dann aber vor den unsäglichen Knollennasengesichtern gewarnt werden muss, die im Zeitalter von Facebook, Instagram und Co. das Internet "zieren". "Wieso, ist doch ein schönes Bild" hab ich auch schon gehört.
Nein.
Ist es nicht.

Und dann wird hier Theorie kritisiert, wo doch die Praxis noch nicht mal klar ist - und/oder von manchen "Tippgebern" mitnichten berücksichtigt wird ...

Ja, das war jetzt ne Retourkutsche - basierend auf traurigen Forumsnormalitäten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin wirklich erstaunt wie viele hier am Thema vorbei sind. Es geht doch um Bilder von sich selbst machen (vmtl. Selfies)...viel Spaß dabei mit 75mm oder gar 300mm :D

Wenn du etwas über Fotographie lernen willst, bleib bei der Kamera + Linse. Wenn nicht, dann imm ein Smartphone und ne Bokeh-fähige App...heute meist schon mit an Bord. Bringt keine super Ergebnisse, den meisten im Netz reichts auf den einschlägigen Sites.

Selfies mit der G81 sind etwas schwierig, da meist die größe derKamera und die Größer der eigenen Hand nicht ganz harmoniert -> Kamera zu groß oder Hände zu klein. Aber es geht.
In dem Fall dann eine Linse mit wenig mm Brennweit und kleiner f-Zahl, damit du auch im Bild zu sehen bist und nicht nur ein Ausschnitt vom Gesicht.
Willst du es richtiger angehen und Portraits schießen brauchst du etwas wie hier bereits vorgeschlagen, je nach Abstand zwischen dir und Kamera.
Dazu ein Stativ oder wenigstens ein Bohnensäckchen und eine Auflagefläche in passender Höhe um die Kamera wackelfrei abzustellen.
Dann per Panasonic Image App und selbstauslöser/Remote Funktion das Portait von dir schießen.
Alternativ, jemanden dabei haben der die Kamera für dich Bedient wie bei einem Shooting....
 
"Bilder von mir" sollte erst einmal genauer erklärt werden (Selfies aus der Hand, geplante Fotos vom Stativ ... ?). Beim Selfie aus der Hand ist 28mm die Grenze. Ansonsten möglichst lange Brennweite und möglichst weit vom Hintergrund entfernt hinstellen. Fernbedienen kann man die Kamera leicht mit dem Smartphone.
 
Fernbedienen kann man die Kamera leicht mit dem Smartphone.
Nein, das Smartphone ist in meinem Augen nicht das Allheilmittel. Grund ist der Touchscreen - man wird immer wieder hin schielen müssen, damit der Daumen dann Auslöser trifft, und wenn man mit beiden Händen arbeitet, hat man im Zweifel noch eine komische Haltung im Oberkörper...
Fühlbare Tasten haben immer noch Vorteile...
 
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