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Spiegelreflexkamera Kaufberatung -> Upgrade für Hobbyfotograf von Canon 650d auf ???

Bei den genannten Anwendungen scheint ein kontinuierlicher AF auf Topniveau nicht notwendig zu sein. Von daher würde ich die A7II mal anfassen. Klasse Sensor (Dynamik!), IBIS und günstig. Dazu das Tamron 28-70mm f/2.8 als Standard. Für Astro das kommende Samyang 18mm f/2.8. Dein Canon EF 70-200 f/4 kannst du adaptieren (z.B. Sigma-MC11)

Ist das Problem "Stareater" bei der A7II gefixt? Wenn nein, würde ich diese für Astro nicht empfehlen!


Das eben genannte Sigma 18-35 F1.8 ist zwar genial Lichtstark und hat eine Topp-BQ, doch es ist nicht stabilisiert. Aber wir drehen uns im Kreis, wenn vom TO nicht ein Feedback kommt;)
 
Stimmt. Ne Antwort vom TO wäre jetzt genau richtig.
Es wurde ja sehr viel geschrieben über alle Möglichkeiten. Sei es die Cam oder die Linse.

Mein erster Gedanke, und dazu müsste man etwas vom TO erfahren, war, WIE macht er denn die Bilder. Und kann ich mal was sehen?
Weiter dachte ich: Kenn ich. Kauf mal ne 1,8er oder 2,8er Linse. Dann schloss sich der Kreis. Wieso klappt es nicht mit f/1,4 nicht... was macht der TO. Bzw., was könnte er verbessern?

Also - mehr Infos über das Vorgehen. Bitte.

Viele Grüße

Lympfer
 
Erstmal danke für die vielen Antworten und das ganze Input!

Aktuell kristallisieren sich bei mir eigentlich drei Optionen raus, was auch zu meinem "Bauchgefühl passen würde":

-Vollformat, zB 6d mit passenden Objektiven (würde dann erstmal das 70-200 nehmen und ein passendes Zoom wie zB Tamron 24-70

-Systemwechsel, dann a.e. auf Sony Alpha7 je nachdem was mein Budget zulässt. Dann natürlich noch einen kompletten Satz Objektive und den bisherigen Kram verkaufen.

-Erst mal weiter bei der 650d bleiben bis sie den Geist aufgibt und vielleicht noch ne lichtstarke Festbrennweite dazu oder ein lichtstarken Weitwinkelzoom.


Nun, wie mache ich was für Bilder...??? *grübel*

Ich beschreibe es mal so...seit ich mit der Fotographie angefangen habe versuche ich mich weiter zu entwickeln und versuche immer wieder neue Dinge - sei es mit Techniken (Blitz, HDR, IR, etc.) oder neuen Ideen und Motiven. Und natürlich auch mit Nachbearbeitung.
Unter dem Strich habe ich mich irgendwie auf Landschaften und Städtefotos (Architektur tagsüber und blaue Stunde) eingeschossen. In Farbe und SW. Und momentan experimentiere ich mit Nachtfotographie (Sternenhimmel mit Landschaft, Milchstraße mit Landschaft). Also keine dezidierte Astrofotographie mit teurer Nachführung und Teleskope für Deep-Sky-Objekte.

Momentan habe ich das Problem, dass ich Vorstellungen eines Bildes habe und dieses dann umsetzen möchte. Meistens klappt es aber nicht so wie erhofft. Teilweise liegt es sicher an mangelnden Fähigkeiten (Fokus sitzt nicht perfekt und Hintergrund wird unscharf oder schlechte Komposition) aber daran versuche ich Tag für Tag zu arbeiten und mich zu verbessern.
Aber ich denke auch, dass ein etwas besseres Equipment meine Bilder auch noch pushen könnte.

Was will ich mit den fertigen Bildern machen...
Ich spiele schon die ganze Zeit mit dem Gedanken mir ein hochwertiges Fotobuch mit Bilder meiner Stadt und Umgebung zu machen - also wieder Landschaft und Natur. So in der Art wie die Bücher von Serge Ramelli zum Beispiel. Ansonsten würde ich gerne ein paar Bilder großformatig drucken und in der Wohnung aufhängen. Format auch mal größer mit zB 90x60cm.
Insgesamt entspricht das Portfolio von Serge Ramelli genau dem wo ich gern hinwill mit meiner Fotographie...natürlich bin ich davon mehr als meilenweit entfernt aber man darf ja noch große Ziele haben :D

Wie mach ich meine Fotos?
In der Regel versuche ich mit Google Maps, Photopills etc. gut voher zu planen. Dann natürlich mit Stativ und entweder Kabelauslöser oder 2Sec. Verzögerung und natürlich Spiegelvorauslösung.
Gibt natürlich auch genug Situationen in denen ich zB mit der Familie unterwegs bin und einfach aus der Hand spontan fotografiere.

Längere Anwort als gedacht :lol:
Beispielbilder folgen noch.
 
Wenn du vor allem Landschaft fotografierst, brauchst du doch keine so extrem lichtstarken Optiken, da man wegen der Schärfentiefe bei Landschaftsfotos, zudem bei gutem Licht, ohnehin eher auf f./8 oder ähnlich abblendet. Okay, für Astro sieht es wieder anders aus.

Den 18MP-Sensor hatte ich in der 100D und obwohl ich die Kleine gerne mochte, war der Schritt zur 77D hin ein großer Gewinn. Die Fotos sind so viel besser, der AF sitzt auch immer auf den Punkt und ist sehr schnell. Den gleichen guten Sensor bekommst du natürlich auch in diversen anderen Canon-Kameras wie der M50 oder der 80D. Mit der M50 wärst du beispielsweise sehr leicht unterwegs. Die Kamera bedient sich toll. Der AF ist mir persönlich zu langsam, aber für Landschaft spielt das ja überhaupt keine Rolle.

Bei Kleinbild schrecken mich immer diese riesigen Objektive ab, die ich nicht durch die Gegend schleppen wollte. Mit lichtstarken Optiken an APS-C übertrifft man ja schnell Vollformat mit einem Kitzoom.
 
Wenn man sich an den Fotos von Serge Ramelli orientiert, kommt es nicht so sehr auf die Ausrüstung an, sonder mehr auf die Bildgestaltung, Lichtstimmung, Komposition, Motivwahl usw.

Sehr wichtig ist auch seine extreme Nachbearbeitung zu beachten - solche Fotos kommen niemals direkt aus der Kamera, egal wie "gut" oder teuer !

Mit ausreichendem Können und Wissen bekommt man so etwas auch mit einer 650d hin - plus Photoshop.
 
Wenn man sich an den Fotos von Serge Ramelli orientiert, kommt es nicht so sehr auf die Ausrüstung an, sonder mehr auf die Bildgestaltung, Lichtstimmung, Komposition, Motivwahl usw.

Sehr wichtig ist auch seine extreme Nachbearbeitung zu beachten - solche Fotos kommen niemals direkt aus der Kamera, egal wie "gut" oder teuer !

Mit ausreichendem Können und Wissen bekommt man so etwas auch mit einer 650d hin - plus Photoshop.

Da gebe ich dir voll und ganz recht! Hab auch schon zig Videos von ihm zum Thema Nachbearbeitung gesehene und versuch mich da zu verbessern.
Und ich bin mir sicher, ein wirklich guter Fotograf mit einer 650d wird bessere Bilder machen wie ich mit einer Canon 1d oder Sony A7R III.
Aber wenn ich zum Beispiel die Schatten in der Nachbearbeitung aufziehe, werden die Fotos teils unschön, zuviel Rauschen etc. Und an der Schärfe gerade bei Prints würde ich auch gerne eine Verbesserung erzielen. Da erhoffe ich mir von einem neuen Body einfach mehr. Oder ich falle auf die Hersteller rein, dass man immer besseres und neueres Equipment braucht um gescheite Fotos zu machen ;)


Vielleicht sollte ich bei meinem Body bleiben und noch weiter an meiner Technik arbeiten und mir höchstens ein neues und besseres Weitwinkel für die Landschaften kaufen. Und dann upgraden wenn die Kamera den Geist aufgibt...???
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dynamikumfang ist mit dem neueren 24MP-Sensor von Canon erheblich besser. (Also der in der 80D, 77D, M50 etc.). Da kannst du Schatten deutlich rauschfreier aufhellen. Aber Achtung, es gab zwischendrin noch einen älteren 24MP-Sensor der 750D etc., der ist beim Dynamikumfang nicht so gut wie der Nachfolger.
 
Was Serge Ramelli macht ist letztendlich HDR-Fotografie. Das geht mit der 650d auch - durch eine 3er Belichtungsreihe und anschließender HDR Erzeugung im passenden Programm usw.

Klar kann zB eine 77d alles minimal besser, aber die ändert nichts am Können oder Wissen bezüglich Fotografieren können und Bildbearbeitung beherrschen.

Für meinen persönlichen Geschmack ist das was Ramelli macht übrigens etwas zu übertrieben und zu bunt und unnatürlich - aber wem das gefällt, prima. :)

. . . ein besseres Objektiv ist immer hilfreich . . .
 
Aber wenn ich zum Beispiel die Schatten in der Nachbearbeitung aufziehe, werden die Fotos teils unschön, zuviel Rauschen etc. ….
Da erhoffe ich mir von einem neuen Body einfach mehr. Oder ich falle auf die Hersteller rein, dass man immer besseres und neueres Equipment braucht um gescheite Fotos zu machen ;)

Der alte 18MP Canon Sensor ist da so ziemlich der ungeeignetste den man für stärkere Nachbearbeitung und höhere ISO nutzen kann.

Der Dynamikumfang ist mit dem neueren 24MP-Sensor von Canon erheblich besser. (Also der in der 80D, 77D, M50 etc.)...

Ich kenne die neueren Canon APSC Sensoren nicht sehr gut, aber ich habe auch den Eindruck das würde schon einiges bringen.

Die Bilder von Serge Ramelli sind stark bearbeitet und ich denke das ist alles vom Stativ mit niederen ISO.

Im übrigen finde ich den IBIS hier überbewertet: in welchen Situationen brauche ich denn die Stabilisierung? Damit ich in Situationen mit schlechtem Licht noch freihand mit 1/30, 1/20 oder noch länger (ich weiß jetzt nicht, was da mit IBIS möglich ist, man möge mir das nachsehen) unverwackelte Fotos machen kann, schon klar! Dann kann ich aber auch gleich mit Stativ oder wenigstens mit einem Monopod arbeiten. Und Menschen kann ich damit ohnehin nicht sinnvoll ablichten, der IBIS verhindert ja keine Bewegungsunschärfe, dagegen hilft nur eine kurze Belichtungszeit.ugly:

Da bist du in mehrfacher Hinsicht nicht ganz aktuell.
Die neuesten IBIS (Dual Stabis) erlauben Zeiten bis zu einer Sekunde, teils wohl sogar noch länger.

1/3 Sek schafft sogar meine alte Olympus M1 von 2013 schon fast ohne Ausschuß!
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/36304202673/in/album-72157666726473922/

Was die Belichtungszeiten angeht das wird meist falsch eingeschätzt
1/15 Sek kann man in der Nacht gut verwenden
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48046414717/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48612864252/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48208390221/in/dateposted-public/

Bei 1/20 können die Menschen schon etwas näher sein, hier ein schönes Beispiel, theoretisch wäre hier (erstes Bild) 1/75 Sek nötig gewesen, so hat man die volle Bildqualität und Dynamik.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48515296532/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48730510228/in/dateposted-public/

Bei 1/30 Sek können Passanten schon recht nahe sein ohne das es Probleme gibt
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48071218168/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48730513068/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48730844881/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48071216038/in/dateposted-public/

Natürlich gilt das nicht für Jogger oder Fahrräder im Nahbereich ;)

Hier noch ein kleines Dynamikbeispiel wo man sieht wie dunkel es wirklich ist
IMGP5341_1 by daduda Wien, auf Flickr
IMGP5341 by daduda Wien, auf Flickr

Ein Stabi kann nicht hoch genug eingeschätzt werden bei low Light, allerdings ist es egal ob im Body oder im Objektiv, wenn man ihn nicht als "Stativersatz" nutzen will, wie es bei den neuesten mFT möglich ist.

Der Bereich von 1/8 bis 1/30 Sek ist aber sehr nützlich, zusammen mit einer 2.8er Blende kommt man da mit APSC schon sehr weit (y)
Ganz offene Blenden bilden Lichtquellen dann oft nicht so schön ab!

Für Bilder wie Serge Ramelli gilt natürlich, Standort, Jahreszeit und Tageszeit planen, ein Stativ, eine Portion Glück und gute Photoshop Kenntnisse, so etwas passiert nicht so nebenbei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen Weitwinkel kaufen und weiter üben. Die Bilder von Serge Ramelli finde ich jetzt nicht so toll. Das sollte man mit entsprechendem Licht, Sonnenaufgang oder Untergang, und entsprechender Position hinbekommen.

Deine Gedanken zur 6d waren auch nicht schlecht.

Für die Milchstraße braucht man nun mal Weitwinkel und eine möglichst offene Blende, um Verschlusszeit und ISO gering zu halten.
 
Danke für den ganzen Input!!
Denke ich werde folgendes machen:

Ich bleibe erstmal bei meiner 650d und ergänze wahrscheinlich noch ein gutes Weitwinkelobjektiv (weiß nur noch nicht welches).
Wenn die Kamera irgendwann den Geist aufgibt, wechsel ich auf Vollformat - bis dahin gibt hoffentlich die 6d II für einen guten Preis.
(Sollte ich im Lotto gewinnen wechsel ich komplett zu Sony ;) )
 
Habe bisher nur gutes über die Samyang Objektive gehört. Die sind zwar manuell, aber da du eh hauptsächlich Landschaft und Astro machst brauchste eh keinen AF. Sind auch recht erschwinglich und gebraucht dann noch günstiger. Habe im Moment selbst das 16mm 2.0 im Auge, kostet um die 330.
 
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