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Systementscheidung Nikon D850 oder Z7, oder lieber doch SONY A7R III

Ja, beides klar. Aber besser WYSIWYG mit Grenzen als gar keines. Die Vorausschau im Sucher ist zumindest ein Anhaltspunkt, und wonach willst Du sonst gehen? Auch der DSLR-Nutzer kontrolliert ja die Schärfeverteilung auf dem Display. Oder weißt Du immer schon beim Fotografieren, wie groß das Bild später mal wird und wie weit entfernt die Betrachter stehen werden? Ich nicht. Für mich ist die Belichtungs- und Blendenvorschau im Sucher einer der größten Vorzüge der DSLM. Sonst könnte man ja gleich bei der DSLR mit OVF bleiben... :rolleyes:
Weder Belichtung noch Blendenauswirkung sind in einem EVF wirklich nutzbar. ABER: Wer Fotografiererfahrung mit einem OVF hat, dem erleichtert der EVF die Einschätzung. Umgekehrt: Wer keinen EVF nutzt, kann Schärfeverlauf und Blende/Unter-Überbelichtung genauso gut einschätzen: es macht die Erfahrung.

Aber da hat jeder andere Prioritäten. Und auch der Threadopener wird für sich selbst herausfinden müssen, was ihm an einer Kamera wichtig ist, wobei er das Problem bei Nikon ja selbst angesprochen hat...
Vor allem: es macht die Erfahrung, und die ist das Um und Auf. Daher ist es nicht sinnvoll, als Anfänger und Nicht-Erfahrener auf ein teures System zu setzen, damit nicht zurecht zu kommen, dem System die Schuld zu geben, es zu verkaufen - und wieder von vorn anzufangen. Ein teurer Kreislauf ohne Ende.

Preiswerte gebrauchte DSLR mit Kitzoom - und: üben, üben, üben. Und nochmal üben. Fehler analysieren. Daneben: Foto-Ausstellungen, Bildbände, Internet-Fotolehrgang oder evtl. auch ein Kurs.
 
Für mich ist die Belichtungs- und Blendenvorschau im Sucher einer der größten Vorzüge der DSLM. Sonst könnte man ja gleich bei der DSLR mit OVF bleiben... :rolleyes:

Das ist ja soweit auch ok. Es hat halt seine Grenzen. Ich selber z.B. nutze ja auch immer noch lieber den OVF, aber das ist ein anderes Thema.

wobei er das Problem bei Nikon ja selbst angesprochen hat...

Das aber sehr weit von einem geschossenen Bock entfernt ist und sozusagen einen Kompromiss aus der Umsetzung von Fuji/Sony auf der einen und Canon/Olympus/Panasonic auf der anderen Seite darstellt.
 
Das aber sehr weit von einem geschossenen Bock entfernt ist und sozusagen einen Kompromiss aus der Umsetzung von Fuji/Sony auf der einen und Canon/Olympus/Panasonic auf der anderen Seite darstellt.
Das bei Fuji und Sony die Arbeitsblende im Live View anzeigt wird heißt nicht das auch nur mit dieser Fokussiert wird. Die Kamera wählt die optimale Blende zum Fokussieren selbst, und das ist bei Sony aufgrund des Hybrid AF und dessen Funktionsweise nicht unbedingt Offenblende.
Die Arbeitsblenden Vorschau kann man dort übrigens auch deaktivieren wenn man möchte.
 
[...]
Vor allem: es macht die Erfahrung, und die ist das Um und Auf. Daher ist es nicht sinnvoll, als Anfänger und Nicht-Erfahrener auf ein teures System zu setzen, damit nicht zurecht zu kommen, dem System die Schuld zu geben, es zu verkaufen - und wieder von vorn anzufangen. Ein teurer Kreislauf ohne Ende.

Preiswerte gebrauchte DSLR mit Kitzoom - und: üben, üben, üben. Und nochmal üben. Fehler analysieren. Daneben: Foto-Ausstellungen, Bildbände, Internet-Fotolehrgang oder evtl. auch ein Kurs.

Den Tipp mit der "preiswerten" DSLR und dem Kitzoom halte ich leider für nicht zielführend. Eine D5 verwirrt am Ende sogar weniger. Sie hat drei Automatiken: Programm-, Blenden- und Zeitautomatik und einen manuellen Modus. Wobei "preiswert" natürlich auch eine gebrauchte D4 oder eine D750 sein kann, wo ich dann zustimmen würde.

Wer nicht gedenkt die Vollautomatik mit Motivbeschriftung abzuschalten wird eh nie fotografieren lernen. Weniger ist mehr und gerade bei Nikon haben die teueren Kameras weniger unsinnige Optionen.

Aber was willst Du mit einem Kitzoom "3,5-5,6" "28-70" oder irgendsowas üben? Freistellung bei Portraits? Die raumverkürzende Wirkung bei Teleaufnahmen oder die große Schärfentiefe und die dramatischen Perspektiven bei Ultraweitwinkel, wenn man es aus der horizonalen bewegt?
Du bemerkst vielleicht dass das Gesicht eher nicht in die Bildmitte gehört aber die Erfahrung machst du auch schnell mit guten Objektiven ... oder eben nie ;-)

Und dann schaue ich mit meinem Kitzoom in einen tollen Bildband und denke mir "wie geht das?". Und mit was soll ich das dann ausprobieren? Mit den Kitzoom?

Der Tipp mit den Bildbänden hilft aber. Da hast du Recht. Monografien von Fotografen halte ich für besonders interessant, weil man dann deren "Sichtweise" kennen lernt.
 
Ja, das scheint so, als hätte Nikon da einen der großen Vorteile einer DSLM gegenüber einer DSLR, nämlich dass man die Auswirkungen der Blende (Schärfentiefe, Bokeh) schon im Sucher/auf dem Display sehen kann, ohne dafür eine Taste (früher hieß das mal Abblendtaste) drücken zu müssen, anscheinend bewusst und wie ich finde extrem fahrlässig nicht eingebaut. Aus meiner Sicht ist das völlig unbegreiflich und wäre für mich definitiv ein Ausschlusskriterium. Ein EVF ohne Blendenvorschau? Da haben sie einen echten Bock geschossen.

Nach Deiner Lesart war es so, als obs bei Nikon hier nichts geben würde. Und dem ist ja aber nicht so.

Der Nikon-User dort sieht das etwas anders...

Wie gesagt, das sieht jeder für sich anders. Mir selbst würde die Vorschau bis f5.6 reichen, für einen anderen ists ein Ausschlusskriterium.

Die Arbeitsblenden Vorschau kann man dort übrigens auch deaktivieren wenn man möchte.

Bei Canon und Nikon kann ich eine Abblendtaste drücken, wenn ich möchte. Das hat halt jeder ein wenig anders umgesetzt. Den ganzen Punkt halte ich letztlich nicht für kriegsentscheidend.
 
Und dann schaue ich mit meinem Kitzoom in einen tollen Bildband und denke mir "wie geht das?". Und mit was soll ich das dann ausprobieren? Mit den Kitzoom?

Und der Umkehrschluss wäre dann ja: Mit einer teuren Ausrüstung mache ich Fotos wie im Bildband. Oder komme ziemlich schnell dahin, wenn ich es nur ausprobiere.

Steile These :D:rolleyes:
 
Und der Umkehrschluss wäre dann ja: Mit einer teuren Ausrüstung mache ich Fotos wie im Bildband. Oder komme ziemlich schnell dahin, wenn ich es nur ausprobiere.

Steile These :D:rolleyes:

Der Umkehrschuss ist eben oft und auch in diesem konkreten Fall schlicht Unsinn und nicht dazu geeignet die Richtigkeit einer These in Frage zu stellen.

Nicht alles was sich erstmal logisch anhört ist richtig.

Nur wer sich mit dem richtigen Handwerkszeug ausprobieren kann wird ein Meister. Keiner käme auf die Idee einem Geigenbauer erst mal nur einen Hobel zu geben und zu sagen: wenn Du damit Deine erste Geige gebaut hast bekommst Du auch eine Feile.

Die Abhängigkeiten zwischen Blende, Verschlusszeit, ISO-Wert, Brennweite und eventuell noch Sensorgröße zu verstehen und für die geplante Bildwirkung richtig einzusetzen, ist die grundsätzliche Herausforderung und diese ist mit jeder Kamera gleich.

Ich verzweifle eher wenn ich diesen Kamerschrott in der Hand habe, wo diese Funktionen gar nicht auf Anhieb erkennbar und nur in irgendwelchen Untermenüs hinter hundert Motivklingeln erreichbar sind.

Meine drei Tipps sind deshalb:
1. die bestmögliche Ausrüstung kaufen und den Schwerpunkt auf die Objektive legen
2. sich Bilder von guten Fotografen anzusehen und sich bei dem was einem gefällt zu fragen: wie hat er das gemacht und das dann erst mal nachzumachen bis man seinen eigenenen Stil findet
3. sich zu Beginn auf die Zusammenhänge und Auswirkungen der vier (fünf) elementaren Parameter zu konzentrieren und sich da auszuprobieren, natürlich gerne mit Kursen und Hilfen aller Art

Umso größer die Herausforderungen sind denen wir uns stellen, umso schneller lernen wir.
 
Der User fragt nach 3 Kameras, die in etwa in der selben Kategorie einzuordnen sind. Diese Grundsatzdiskussion ist hier also völig off topic. Bleibt beim Thema.
 
Nur wer sich mit dem richtigen Handwerkszeug ausprobieren kann wird ein Meister. Keiner käme auf die Idee einem Geigenbauer erst mal nur einen Hobel zu geben und zu sagen: wenn Du damit Deine erste Geige gebaut hast bekommst Du auch eine Feile.
...
Meine drei Tipps sind deshalb:
1. die bestmögliche Ausrüstung kaufen und den Schwerpunkt auf die Objektive legen
Das klingt erstmal logisch - ist aber Unsinn. Man kann dein Geigenbau-Beispiel nicht mit Fotografie vergleichen, denn um so ein Instrument zu fertigen, gehören beide genannten Teile (u.a.) dazu, und mit nur einem kannst du es nicht bauen.
Beim Fotografieren aber gibt es gute Kameras wie Sand am Meer - und zwar solche, die nicht nur den Herzchenmodus, sondern Einstellmöglichkeiten für Blende-Zeit-Manuell etc. haben. Gebraucht ebenso wie neu. Mit APS-C-Sensor ebenso wie mit Kleinbildformatsensor.

Wie beim Auto: Beginnst du mit deinem ersten Fahrzeug nach dem Führerschein, wirst du dir kaum einen Porsche oder Riesen-SUV anschaffen, sondern erstmal mit einem gebrauchten Klein- oder Mittelklassewagen anfangen.

Also ist die "bestmögliche Ausrüstung" nicht vonnöten. Im Gegenteil: Investiert man einen Haufen Geld in ein System und kommt dann drauf, dass die Bilder 1. nicht so toll werden, wie angenommen - oder 2. dass man doch lieber in irgendein anderes System investieren möchte: dann hat man eine Menge Geld versenkt. Und das wäre schlicht Unfug, dazu sollte man einem Anfänger nicht raten.

2. sich Bilder von guten Fotografen anzusehen und sich bei dem was einem gefällt zu fragen: wie hat er das gemacht und das dann erst mal nachzumachen bis man seinen eigenenen Stil findet
3. sich zu Beginn auf die Zusammenhänge und Auswirkungen der vier (fünf) elementaren Parameter zu konzentrieren und sich da auszuprobieren, natürlich gerne mit Kursen und Hilfen aller Art.
Das kann man nur unterstreichen.
 
Der User fragt nach 3 Kameras, die in etwa in der selben Kategorie einzuordnen sind. Diese Grundsatzdiskussion ist hier also völig off topic. Bleibt beim Thema.
sorry, ich hatte deine Anmerkung nicht gelesen, da gerade beim Posten.
Mein Beitrag darf gerne gelöscht werden.

Anmerkung der Moderation. Damit ist diese Diskussion aber auch endgültig abgeschlossen hier im Thread.
ManniD
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Falls Dein Bauchgefühl zu Nikon rät, ist das ein wichtiger Faktor. Du steigst mit dem Kauf in ein "System" ein und dieses System muss dir liegen - denn wenn Du erst einmal in ein paar teurere Objektive investiert hast, fällt ein Wechsel schwer.

Da Du hauptsächlich Freihand fotografieren willst, bedenke das Gewicht. Du musst Kamera und (eventuell mehrere) Objektive mit Dir nehmen und halten.
Überlege Dir gut, welches Objektiv Du als erstes zur Kamera wählst und nimm nicht das erstbeste Kitobjektiv.
Ein mäßiges oder "falsches" Objektiv kann einem den Spaß gründlicher verderben als eine mäßige Kamera.
"Falsch" ist ein Objektiv nicht nur dann, wenn die Ergebnisse so lala sind, sondern vor allem, wenn es den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben nicht entspricht.

Mit billig gegen teuer hat das zwar auch, aber nicht nur zu tun.
Bei Freihand ist da zum Beispiel auch Gewicht immer ein Faktor.

Landschaftsfotografie, vor allem im Nah Bereich
Hier würde ich nicht zwingend zu einem Makro raten, sondern eher zu einem leichten Weitwinkel mit einer sehr guten Naheinstellungsgrenze.

Schau Dich bei den Objektiven des Systems um, das dich interessiert.
Guck bei den Beispielfotos hier im Forum, da siehst du, wofür sie sich jeweils so eignen.

Schau, welche Dich interessieren und überlege, ob Du genug Luft dafür in Deinem Budget hast.

Objektive können einem das Geld noch schneller vom Konto futtern als Kameras, wenn einem die Sache wirklich Spaß zu machen beginnt.
 
so nochmal danke an ALLE die konstruktive Beitrage geleistet haben, hut ab, gefällt mir bisher sehr gut das Forum.
Habe inzwischen vor Ort die Sony A7R III mir angeschaut, vorführen lassen und selbst testen können - ist gar nicht mal so schlecht von der Bedienung und ich denke sie wird es werden - auch wegen den vielen Objektiven die es gibt.


Hoffe die letzte Frage hier ist gestattet:

Welches Objektiv/e würdet ihr als "Einstieg" für die Sony A7R III empfehlen, ich will Hauptsächlich Landschaft/Portrait machen und lege viel wert auf einen sehr guten Bokeh, ich persönlich hätte jetzt als Einstieg (kein Zoom) das 55mm F1.8 gewählt, kostet ja knapp 850€ und denke so bekomme ich auch ein gutes Gefühl für die Kamera, wenn ihr noch was empfehlen könntet dann evtl. per PN - oder hier - wenn es gestattet ist.


Vielen Dank vorab!
 
55/1,8 & 28/2,0 & 85/1,8 - alle von Sony.
Gibt es auch öfters hier im Forum zum guten Kurs...(y)

Dann mal sehen, wohin die Reise geht. ;)
 
Hallo Zuhörer,
genau das habe ich auch an meiner A7(I), wobei mein 85er ein Samyang 85/1.4 ist. Ich finde die drei einen guten Einstieg, wenn man kein Tele braucht.
 
Welches Objektiv/e würdet ihr als "Einstieg" für die Sony A7R III empfehlen, ich will Hauptsächlich Landschaft/Portrait machen und lege viel wert auf einen sehr guten Bokeh.(...)

Bei den Anforderungen wirst du an (mindestens) zwei Objektiven nicht vorbei kommen. Für Portraits ist alles <50mm sehr schwierig und bei Landschaften wirst du wiederum mit so einer "normalen" Brennweite eher selten glücklich. Also stellt sich auch hier wieder die Frage nach dem Preis. Wenn du im weitwinkligen etwas sparen willst sind die Samyang Objektive zu empfehlen, die jedoch keinen Autofocus haben (das sollte bei Landschaften aber auch kein Problem darstellen).
 
Hallo Zuhörer,
genau das habe ich auch an meiner A7(I), wobei mein 85er ein Samyang 85/1.4 ist. Ich finde die drei einen guten Einstieg, wenn man kein Tele braucht.

Genau das hatte ich auch, habe es aber zugunsten des Sony 85/1,8 weggegeben. Gerade im Telebereich mit evtl. Personen ist doch der Augen AF der Sonys klasse - ein Grund, warum ich sie noch habe... :D

Wenn es natürlich auf jeden Cent ankommt (was ich bei der Bodyauswahl mal nicht vermute) oder die Motive statisch sind, könnte man auch das Samyang nehmen. Da ist aber das 135/2,0 noch wesentlich (!) besser, natürlich länger und schwerer. Aber Schärfe und Bokeh zum Niederknien - danach kommt nicht mehr viel. Hab es dennoch wegen fehlenden AFs wieder weggegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Objektiv/e würdet ihr als "Einstieg" für die Sony A7R III empfehlen

Aus eigener Erfahrung kann ich nur etwas zum Sony90 Makro sagen (das ich aber nur als Makro am APSC benutze):
Das Bokeh ist sehr empfehlenswert und es soll sich wohl auch für Porträts gut eignen.

Schau mal im Sony Objektivforum (da geht es öfters auch über "passende" Objektive für die A7R3). Da könntest Du auch noch einmal fragen.

Für Landschaften/Städte müsstest du überlegen, ob Dir ein Zoomobjektiv oder eine Festbrennweite mehr liegen.

Festbrennweiten sind (tendenziell) leichter und haben es einfacher, wirklich exzellent bei der Bildqualität zu sein. Dafür ist man bei der Brennweite eingeschränkt oder muss öfter das Objektiv wechseln.
Und manchmal (Kirchturmspitze riesig mit Weitwinkel geht halt nicht) verpasst man ein Bild.
Ich mag es unter anderem, so zu fotografieren, weil es mich zwingt, meinen "Fusszoom" zu benutzen, näher heran- oder weiter weg zu gehen, bis ich den "richtigen" Ausschnitt gefunden habe.

Mich persönlich würde am Sony 55 der Mindestfokussierabstand von 0,5 m stören. Näher kommst du mit dem Objektiv nicht an das ran, was du fotografieren möchtest (dann kann es nicht mehr scharf stellen.)

Daher beäuge ich eher das neue Batis 40 mit der guten Naheinstellungsgrenze. Ich neige aber auch dazu, gern praktisch mit der Nase im Objekt zu hängen. (Es hängt eben sehr viel von den persönlichen Vorlieben ab.)
 
Arbeitsblende im Live View gibt es eigentlich nur bei Sony und Fuji.
Die Z blendet wenigstens bis f5.6 ab, Oly und Pana zeigen immer Offenblende, die EOS-M ebenfalls wenn ich mich recht erinnere? Bei der EOS-R weiß ich nicht, aber wenn man von der M ausgeht dann evtl. auch Offenblende..

Bei Olympus kann man eine Fn Taste als Abblendtaste belegen. Diese schließt dann auch brav die Blende auf den voreingestellten Wert. Sucher und Display Helligkeit bleiben dabei konstant.
 
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