Frieda's Nah- und Fernweh-Landschaften

Nun wage auch ich es, einen eigenen Landschafts-Thread zu eröffnen.

Bislang war und bin in der realen und fotografischen Tierwelt zuhause gewesen und das wird wohl auch immer meine ganz persönliche Leidenschaft bleiben, hier besonders die Vögel . Gleichwohl - und aufgrund meiner Möglichkeiten, in den letzten fünf Jahren viel reisen zu können und meinem wachsenden und momentan kaum zu bremsenden Fernweh - drängt es mich, auch in andere Bereiche der Fotografie einzutauchen und zu lernen. Nach meinen vergangenen Reisen nach Schottland, Norwegen und Costa Rica (leider damals noch) ohne nennenswerte fotografische Ambitionen möchte ich nun meine ganz persönlichen Eindrücke aus Neuseeland mit Euch teilen.

Ich beschäftige mich erst seit ca. 1 1/2 Jahren intensiver mit der Fotografie und meine EBV steckt noch in den Kinderschuhen. Entsprechend würde ich mich freuen, hier besonders hinsichtlich meiner Motivwahl, den (mitunter nicht beinflussbaren) Lichtverhältnissen und der Bildbearbeitung Kritik, Anregungen, Impulse und natürlich auch Lob zu bekommen. Insofern dürfen meine Bilder gerne zur Anschauung bearbeitet und mit entsprechendem Hinweis hier eingestellt werden. Also, her mit allem, was ich besser machen könnte - ich möchte lernen...! (Teilweise stimmen die Uhrzeiten bei den Exif's nicht, da Uhr noch nicht umgestellt)

5 Wochen Neuseeland sind schon eine gute Zeit, aber bei weitem nicht genug, um beide Inseln halbwegs ausschöpfend aufzunehmen. Dieses Land hat mich vom ersten Tag an gefangen und fasziniert. Neben der besonderen Vogelwelt habe ich mich an einigen einschlägigen, landschaftlichen "Hotspots", aber im besonderen auch an ganz persönlichen Wahrnehmungen orientiert. So gehe ich auch nicht chronologisch vor, sondern wie ich mit der zufälligen Bearbeitung der Fotos voran komme. Für die Landschaften mit dabei hatte ich meine Canon 5 DM III und das 16-35mm 1:4 L IS USM, teilweise mit Polfilter und diverse Graufilter., manchmal kam auch das Canon 50 mm F 1.4 zum Einsatz.

Lange Rede, kurzer Sinn - ich fange einfach mal mit drei Sonnenuntergängen an. Gerne erzähle ich auch zum Ablauf und den Locations etwas, wenn gewünscht (... und ich mich daran im Detail erinnere...). Gleichwohl mir grundsätzlich mehr entsättigte Farben und Motive zusagen, konnte ich mich an dieser Farbenpracht nicht sattsehen.

1. Sunset bei Queenstown (Südinsel). So eine Lichtstimmung habe ich noch nicht gesehen.



2. Farbenprächtiger Sunset mit aukommenden Nebel nahe den Pankake Rocks, Tasman See. (Südinsel)



3. Sunset am Wharariki Beach, einem traumhaften Strand im äußersten Norden der Südinsel.

Da setze ich mal ein Abo.

Die 2 und 3 haben wirklich tolle Farben und Strukturen. Nummer 1 sagt mir nicht ganz zu, da fehlt mir was im Vordergrund. Bei der Nummer 2 macht der Himmel den fehlenden Vordergrund wett. Am besten gefällt mir die Nummer 3.

Danke Dir - es freut mich, das Du dabei bist.

Kannst Du mir noch erläutern, was Dir bei 1. fehlt?! Sollte ich die Tiefen hochziehen oder meinst Du das grundsätzlich vom Motiv her?

Noch zwei Fotos hinterher.

4. Sunrise in Opunake an der Tasman See in der Nähe des Mt. Taranaki, einem bekannten ruhendem Vulkan.



5. Abendlicher Blick auf den Mt. Taranaki von Opunake aus. Wie so oft ist die Spitze in Wolken gehüllt.

Frieda2016 schrieb:

Kannst Du mir noch erläutern, was Dir bei 1. fehlt?! Sollte ich die Tiefen hochziehen oder meinst Du das grundsätzlich vom Motiv her?

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, bezogen auf das Motiv, irgendwie fehlt mir da der Hingucker. So wie beim 3. Bild. Das finde ich perfekt mit dem sich schlängelnden Sandstrand ins Bild hinein.

Frieda2016 schrieb:

Noch zwei Fotos hinterher.

Zum Vergrößern anklicken....

Würde ich beide mal im 16:9 oder gar 16:10 Schnitt probieren. Gerade beim zweiten Bild würde der Mt. Taranaki mehr den Fokus erhalten.

Huhu Frieda,

Glückwunsch zur Eröffnung deines eigenen Landschaft-Threads
Und wie ich finde steigst du schon gut ein und steigerst auf jeden Fall auch mein Fernweh, auch wenn ich noch nicht in Neuseeland war.

#1 Sunset bei Queenstown
Im ersten Moment hab ich das Bild zu lila empfunden, gerade in den Bergen, aber du schreibst ja selber, dass du so eine Lichtstimmung vorher noch nicht gesehen hast, also glaube ich dir das Ich mag ja tatsächlich Bilder mit viel Himmel, wenn dieser schöne bzw. spannende Wolken zeigt, und das vermittelst du auf jeden Fall mit deinen Bildern. Die Landschaft finde ich auch nicht langweilig. Links hast du die Serpentinen und dann diese eine lange Straße, die zu dem Hügel in der Mitte führt. Es ist kein Topshot aber ich finde es gehört in die Landschaftsecke.

#2 Sunset Tasman See
Der Himmel knallt ja mal richtig schön. Ich finde die Wollen faszinierend. Ich würde das Bild nur vielleicht generell einen ticken heller machen oder die Tiefen hochziehen, damit man links ein wenig mehr Struktur sieht. Und ich würde die gespiegelte Farbe im Wasser vielleicht noch einen ticken rauskitzeln, denn das sieht echt vielversprechend aus.

#3 Sunset am Wharakiri Beach
Jo, da wäre ich jetzt gerne. Das Bild finde ich den Knaller. Der Himmel brennt richtig schön und ich finde hier hast du die Farben auch echt gut rausgeholt. Kräftig aber nicht zu dolle. Vielleicht hier auch ein wenig die Tiefen hochziehen, dass ein wenig mehr Struktur raus kommt. Aber nur einen kleinen Ticken. Vom Bildaufbau könnte ich mir hier auch ein Pano gut vorstellen und unten ein wenig den leeren Strand wegnehmen, sodass die Kante kurz unter dem linken Ende der Welle ist (ich hoffe du verstehst was ich meine). Vor Ort hätte ich wahrscheinlich versucht, links den Fels ganz drauf zu haben, also dass man noch etwas Himmel oben sieht und das Bild nicht mit dem Fels abschließt. Oder das Bild einfach nachträglich von links beschneiden. Wenn ich es richtig sehe, hast du leichte Helle Säume (Halos) an den Bergkanten. Aber frag mich nicht wie man die weg bekommt, da stehe ich auch noch auf dem Kriegsfuß...
ABER: Nichtsdestotrotz finde ich das Bild richtig klasse

#4 Sunrise Opunake (Die Nummer fehlt )
Die BLZ finde ich richtig klasse im Wasser und in den Wolken. Hier würde ich das Bild auch von unten etwas beschneiden. Die Wasserfläche vorne gibt nicht sooo viel her. Hast du vielleicht noch eine Aufnahme, bei der du vor Ort noch näher an die Steine gegangen bist und hast die mit einem UWW im VG aufgebaut? Wäre sicherlich auch ganz nett. Die Klippe hat rechts auch einen komischen Farbsaum, hast du hier das Häkchen bei der Entfernung der chromatischen Aberration gesetzt? Und eine Kleinigkeit noch, du hast ein paar Sensorflecken drauf, die ich noch entfernen würde (gerade links die zwei Punkte (oder sind das Vögel?) und oben im Himmel.
Aber auch hier, ich finde das Bild zeigt eine wunderbare Stimmung und es gefällt mir gut.

#5 Mt. Taranaki

Ein Bild das beweist, dass man auch mitten am Tag schöne Bilder machen kann. Die Idee dieses als Pano zu beschneiden, finde ich gar nicht so schlecht. Ich würde dann links den angeschnittenen Baum und das Haus direkt mit abschneiden Ich finde dass die Wiese vorne einen schönen Bogen macht und so eine schöne Linie ins Bild bringt. Ein wenig geht der Mt. Taranaki mit der schicken Wolke in dem Bild unter. Da wäre vielleicht ein bisschen mehr Brennweite auch ganz nett gewesen. Das Bild zeigt auf jeden Fall eine unspektakuläre Landschaft. Ich finde solche Bilder sollten auch immer mit gezeigt werden.

So, ich hoffe dass ist die Art an Rückmeldung, die du dir gewünscht hast.
Ich freue mich schon auf mehr Bilder von dir und Neuseeland und bleibe dabei.

@ rkarpa

Danke Dir für Deine Eindrücke. Beim Queenstown- Foto habe ich mehrere Versionen und Zeitpunkte, ich werde mal nach einem anderen suchen. Wie immer, ist die Stimmung fast nie so perfekt, wie in der Realität wahrgenommen. Da tut wohl das Erstaunen und die Überwältigung (offener Mund und große Augen...) auch ihren Teil dazu... Den Beschnitt nehme ich gerne auf und zeige ihn hier in Bälde.

@ nepomuk

Vielen Dank für Deine ausführlichen Gedanken und Deine Mühe - ja, das hilft es mir sehr.

Zu 1. Ich hänge das Raw unbearbeitet mal in den Anhang, ich glaube, ich habe sogar noch Lila rausgenommen, weil es mir im Nachhinein so unwirklich erschien. Wie geschrieben, ich schaue mal nach einer Alternative.

Zu 2. Ja, auch da waren die Farben grandios. Im Nachhinein gefiel mir die Langzeitbelichtung nicht so gut, aber in der Aufregung, die kurzen Farbexplosionen einzufangen - diese hielten oft nur Sekungen an - habe ich nicht neu einstellen und wechseln wollen. Gerne versuche ich auch hier, Deine Impulse aufzunehmen.

Zu 3. Danke, das freut mich. Ich bearbeite noch ausschließlich in Photoshop elements, da ist es nicht ganz so easy (über Entsättigen der Säume und maskieren - heute gelernt), die Sättigung rauszunehmen. Ich werde aber zu CS6 wechseln und fange an, mich mit Lightroom anzufreunden. Das dauert bei mir, mich macht "die Organisation" bei LR noch wahnsinnig, aber ich bin bei. Macht der Gewohnheit, ich habe PS in den 90ern mal benutzt. Auch das Pano setze ich gerne um.

Zu 4. Wie gesagt, Häkchen bei Chr. Abberation wäre schön . Ja, ich lasse die Kamera die Woche reinigen, wird Zeit. Die jetzigen Flecken sind aber in der Tat Möwen, retuschiere ich noch weg.

Zu 5. "Mitten am Tag" ist in NZ knapp vor 20.00 Uhr. das Licht ist wirklich sehr hell und wir saßen schon so lange dort oben, weil wir hofften, der Mt. Taranki lüftet seinen weißen Kegel. Ich habe auch da mehrere Visionen und schaue mal, was da noch geht. Leider war der Moment, wo die Wolke von der Sonne angestrahlt wurde, viel zu kurz. Auch da gerne ein Pano in Bälde. Danke!

Am Schluß des Tages noch ein wenig "mehr" Sand. Ich neige ja grundsätzlich eher zu kühlen, entsättigten und eher "zu dunklen Bearbeitungen, bei den folgenden Fotos fiel es mir jedoch schwer, eine einheitliche EBV zu fnden. Auch die 2/3 Regel habe ich teils bewußt gebrochen, da ich die Sonne ganz nett fand. Leider war ich hier bei einer organisierten Tour unterwegs, ich hätte stundenlang dort bleiben und testen können. Aber diese 30km lange Sandbank ist streng geschützt und nur über ein Eco-Verein so weit zu befahren. Und leider... - vor uns waren schon zwei Busse dort und dadurch haben die schönen Strukturen und meine gewünschten Kompositionen doch arg gelitten. In solchen Momenten wäre es schön, kurz mal alleine auf der Welt zu sein.... Und ja, zu gerne hätte ich des öfteren mehr Brennweite gehabt, leider fehlt mir die noch.

7. Sanddünen bei Farewell Spit, einem NSG im äußersten Norden der Südinsel, auch nahe des Wharakiri Beaches. Ein traumhafter Flecken Erde. Wir fuhren mit einem Allradbus fast die ganze Strecke ab, bis zu der einzigen Brutkolonie von Basstölpeln weltweit, die auf dem Festland und auf Meereshöhe brüten.



8. Perfektes Sonnenwetter, hier mit Blendenstern. Normalerweise nicht so mein Ding, hier passt es für mich. Vl. hätte ich unten noch die Unordnung beschneiden sollen...?!

Willkommen im Forum!
Deine Einstiegsbilder finde ich schon mal recht ordentlich, vor allem Nr. 3 ist echt gut gelungen, sowohl was Aufbau, Beschnitt als auch Farben anbelangt. Die Stimmung finde ich hier am greifbarsten

Bei der letzten Serie fehlt mir persönlich etwas Kontrast, die Sandflächen wirken recht kraftlos und die Strukturen gehen ziemlich unter. Hier kann man bestimmt noch etwas rausholen. Es kommt nur darauf an, welchen Level an Realität man wiedergeben möchte...

Bin gespannt auf mehr von dir!

Ich schliesse mich Roberts Kommentar bezüglich der letzten beiden Bilder an. Der Bildaufbau als solches beim ersten ist schon sehr schön. Bei solchen Aufnahmen, vor allem wenn zu den Tageszeiten, kann man auch durchaus mal zum Tele greifen und die Sandstrukturen schön herausarbeiten.

@ hardtbeat - ich freue mich, dass Du hier mitliest und -schreibst. Ja - da gebe ich Dir Recht, ich wusste nicht so wirklich, wie ich die Sanddünen am Besten bearbeiten sollte. Ich bin durchaus auch für abstraktere Formen, gerade bei solchen Motiven. In dem Fall wollte ich im ersten Moment und sicherlich beim fotografieren die unglaublcihe Weite und die Unendlichkeit dieser riesigen Flächen vemitteln. Auch die Strukturen und Wellen gefielen mir, so dass ich wahrscheinlich alles auf einmal wollte... Es war schwierig, die ausgetretenen und störenden Spuren der Leute zu meiden und trotzdem die organischen Formen der Dünen einzufangen. Ich versuche nochmal eine neue Bearbeitung. Danke Dir!

@ rkarpa - ich habe die ersten Fotos jetzt mal enger beschnitten. An das Tele habe ich in meiner Aufregung gar nicht gedacht, ich hatte das 150-600 dabei, zwar schon sehr eingschränkt, aber ein Versuch wäre es bestimmt wert gewesen. Danke Dir auch.

Ich werde die korrigierten Fotos hier wieder neu einstellen, damit die Änderungen nachvollzogen werden können. Dann aber ohne große Worte, weil ja schon besprochen. Also 2. Versuch.

5. Neu



2. Neu



4. Neu (Aus den Felsen war leider nix mehr zu holen...)

Bevor ich mich an die Sanddünen mache, bleibe ich bei den Sonnenauf und -untergängen.

9. Cathedral Cove, NZ Nordinsel. Ein sehr schöner Spot, allerdings auch schon in der Früh ab 6.00 Uhr regelrecht überlaufen. (Edith: Bearbeitete Version)

Frieda2016 schrieb:

@ rkarpa - ich habe die ersten Fotos jetzt mal enger beschnitten. An das Tele habe ich in meiner Aufregung gar nicht gedacht, ich hatte das 150-600 dabei, zwar schon sehr eingschränkt, aber ein Versuch wäre es bestimmt wert gewesen. Danke Dir auch.

Zum Vergrößern anklicken....

Na, soviel Tele nicht unbedingt, eher so 80 bis 120 mm hätte ich jetzt erstmal gedacht. Das hat schon einen enormen Unterschied in der Wirkung. Aber, so ist das nunmal

Die 5 Neu gefällt mir jetzt sehr gut. Der Berg rückt in den Mittelpunkt, sehr schön. Die 4 gefällt auch so besser, ich hätte eher oben geschnitten, aber das ist auch Geschmackssache.

Frieda2016 schrieb:

9. Cathedral Cove, NZ Nordinsel. Ein sehr schöner Spot, allerdings auch schon in der Früh ab 6.00 Uhr regelrecht überlaufen.

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Gefällt mir sehr gut, etwas mehr Luft nach unten wäre schön. Aber, auch das ist immer leichter gesagt als in dem Augenblick dran gedacht. In jedem Fall eine ganz tolle Stimmung. Überlaufen oder nicht, ist mir persönlich erstmal egal. Solche Spots sind ja nicht umsonst oft abgelichtet worden.

Na, das ist doch ein gelungener Einstand. Meine Favoriten sind bisher Bild Nummer 7 und 8. Bei Bild 7 mag ich diesen Farbkontrast zwischen dem Gelb des Sandes und dem Blau des Himmels. Die Wolken geben dem Himmel das nöätige Maß an Kontrast, der Schatten, den die Sonne auf den Dünen wirft sorgt wiederum für ausreichend Abwechslung im Sand. Schön gesehen. Bild 8 besticht durch die schönen Linien im Sand. Einzig, ich hätte wohl noch den Menschen rechts am Bildrand weggestempelt.
Die 4 in der überarbeiteten Version sagt mir ebenfalls sehr zu, auch wenn ich miclhiges Wasser und fließenden Himmel nicht sonderlich mag, hier passt es ganz gut zusammen, das Licht dazu ist schlicht fabelhaft!

@ rkarpa - Ja, im Nachhinein könnte ich mich auch über manche Versäumnisse ärgern, aber beim nächsten Mal weiß ich es besser. Bei Cathedral Cove habe ich auch mehrere Aufnahmen, da macht es dann halt viel Arbeit, die Menschen wegzustempeln.

@ KaAheFKaAh - ich freue mich, dass Du Dich hier einbringst. Deine Grönlandtour habe ich hier mehrfach bestaunt und verfolgt, neben einer Antarktis-Reise ein Traum von mir. Da unsere Test-Mini-Grönlandtour letzten Januar wg. Krankheit ausfiel, planen wir, wenn noch Zeit, dieses Jahr auch eine Reise mit der Rembrandt. Danke - Deine poitive Einschätzung meiner Sanddünen haben mich motiviert, es noch einmal mit Nr. 7 zu versuchen, komme aber nicht recht weiter und versuche es später einfach nochmal.

Themenwechsel - NZ'S Gletscher. Da uns die Zeit für eine längere Wanderung fehlte und das Wetter dort sehr schnell umschlägt, hatten wir uns für eine Helicopter-Tour entschieden. Diese wurde viermal sehr kurzfristig verschoben, aber letztendlich klappte es doch. Am Abend flogen wir bei perfektem Himmel los, oben angekommen zog es sich dann schnell zu. Nun kann man von diesen, sehr kurzweiligen und nicht wirklich "fantasiert sinnlichen" Touristenattraktionen mehr oder weniger überzeugt sein - die kurzen Augenblicke dort oben und die Vogelperspektive auf die Berggipfel bleiben überwältigend in der Erinnerung haften. Ich habe versucht, aus dem Fenster ein paar Eindrücke festzuhalten. Fotografenunfreundliche Lüftungslöcher in den Fenstern und Schräglage des Helis sind suboptimal, aber ich habe versucht, das Beste daraus zu machen.

10. Der Fox-Gletscher, NZ Südinsel, von oben.



11. Die Südalpen, NZ Südinsel, mit und ohne Schnee - der Blick von dort oben macht schon ein wenig demütig.

Frieda2016 schrieb:

Bei Cathedral Cove habe ich auch mehrere Aufnahmen, da macht es dann halt viel Arbeit, die Menschen wegzustempeln.

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Manchmal gehören die einfach dazu Obwohl ich mich auch immer ärgere wenn ich das vor Ort nicht hinbekomme (denk an die Kugelbake).

Frieda2016 schrieb:

9. Der Fox-Gletscher, NZ Südinsel, von oben.
10. Die Südalpen, NZ Südinsel, mit und ohne Schnee - der Blick von dort oben macht schon ein wenig demütig.

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Finde ich beide sehr gut.

Frieda2016 schrieb:

So, dann melde ich mich hier auch zu Wort, Deinen Thread habe ich aber schön des öfteren durchgeschaut. Wirkliche, fachliche Kritik zu äußern wage ich als blutige Anfängerin noch nicht, aber ich denke, das auch ein davon unabhängiges persönliches Empfinden und die subjektive Wahrnehmung konstruktiv sein können. Ich lerne - und das gerne auch von Dir.

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Ich zitiere dich einfach mal aus meinem Thread Denn so erging es mir auch bzw. teilweise immer noch. Also a) sich als blutige Anfängerin zu fühlen. Ich habe da für mich dieses Jahr einen guten Sprung gemacht und bin mittlerweile stolz auf meine Bilder, das war am Anfang nicht so, sondern da hat die Unsicherheit gesiegt. Aber mittlerweile vertrete ich einfach den Stand, dass ich vor Ort und am PC das Beste aus mir rausgeholt habe. Und perfekt ist es nicht aber wird sicherlich mit der Zeit immer besser. Mir hat da das Forum sehr geholfen, und gerade das kommentieren bei anderen Fotos. So entwickelt man einen anderen Blick und kann die Erfahrung dann auch mit ins offene Feld nehmen. Den Tipp kann ich dir also geben. Und zweitens sind meine Kommentare auch nicht wirklich fachlich oder sollten das letzte Wort sein, sondern es sind einfach nur meine Gedanken die in mein Hirn schießen, wenn ich Eure Bilder betrachte. Ich lasse mich dann gerne von den Bildern einfach leiten.

Am wichtigsten ist, dass dir deine Bilder gefallen und du unsere Kommentare nur als Anregung siehst und dies Vorschläge NICHT umgesetzt werden müssen, sondern nur wenn es dir auch besser gefällt.

Frieda2016 schrieb:

Zu 1. Ich hänge das Raw unbearbeitet mal in den Anhang, ich glaube, ich habe sogar noch Lila rausgenommen, weil es mir im Nachhinein so unwirklich erschien. Wie geschrieben, ich schaue mal nach einer Alternative.

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Na das Raw sieht tatsächlich schon ganz schön lila aus Und wenn es einfach so war, dann würde ich es auch so lassen, denn so hast du den Moment einfach in real life gesehen. Manchmal ist die Natur einfach verrückt.

ZU 2.NEU:
leicht aufgehellt gefällt mir besser und ist immer noch ein echt schönes Foto

Frieda2016 schrieb:

... und fange an, mich mit Lightroom anzufreunden. Das dauert bei mir, mich macht "die Organisation" bei LR noch wahnsinnig, aber ich bin bei. Macht der Gewohnheit, ich habe PS in den 90ern mal benutzt.

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Ja, ich stand auch lange auf Kriegsfuß mit LR und PS, aber es funktioniert immer besser. Hier heißt es auch einfach üben üben üben und am Ball bleiben... und irgendwann macht es Klick und läuft... hoffentlich

Frieda2016 schrieb:

Zu 5. "Mitten am Tag" ist in NZ knapp vor 20.00 Uhr. das Licht ist wirklich sehr hell und wir saßen schon so lange dort oben, weil wir hofften, der Mt. Taranki lüftet seinen weißen Kegel. Ich habe auch da mehrere Visionen und schaue mal, was da noch geht. Leider war der Moment, wo die Wolke von der Sonne angestrahlt wurde, viel zu kurz. Auch da gerne ein Pano in Bälde. Danke!

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Oh, 20 Uhr.... das hätte ich dem Licht nun nicht zugetraut
Der Pano-Beschnitt gefällt mir viel besser, das Bild wirkt aufgeräumter, konzentrierter auf mich. Was gefällt dir denn besser? Das ist ja das Wichtigste.

Frieda2016 schrieb:

Die jetzigen Flecken sind aber in der Tat Möwen, retuschiere ich noch weg.

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Gefällt mir im neuen Beschnitt auch gut. Wobei ich mich jetzt da ich es sehe nicht ganz entscheiden kann
Aber es sind immer noch Sensorflecken da. Falls du schon LR hast, da sind die ganz super zu entdecken und beheben, geht ganz leicht (das war das erste, was ich hinbekommen hatte)

Um die Sanddünen beneide ich dich, steht auch noch auf meiner Foto-Bucket-Liste, auch wenn ich mir den Bildaufbau manchmal schwierig vorstelle. Leider fehlt mir bei deinen Bildern etwas. Vielleicht wie Robert schreibt, Kontrast. Und ein Tele

Frieda2016 schrieb:

In dem Fall wollte ich im ersten Moment und sicherlich beim fotografieren die unglaublcihe Weite und die Unendlichkeit dieser riesigen Flächen vemitteln. Auch die Strukturen und Wellen gefielen mir, so dass ich wahrscheinlich alles auf einmal wollte...

Zum Vergrößern anklicken....

Ich glaube da liegt auch tatsächlich die hohe Kunst der Landschaftsfotografie drin... sich bewusst machen, was man genau in den Fokus stellen möchte und was dann von der sicherlich sonst auch grandiosen Landschaft nebenbei nicht mit ins Bild nehmen sollte, um den Blick nicht abzulenken. Und da tue ich mich auch noch wahnsinnig schwer, aber versuche es mir vor Ort immer in den Kopf zu rufen.

#9 Cathedral Cove:
Was ein Licht Der Fels erstrahlt richtig schön und ich finde den gut in Szene gesetzt. Ja, ein ticken mehr Luft unten wäre wünschenswert, aber finde es dennoch von in Ordnung so. Ich finde den Himmel oben einen ticken zu dunkel. Hast du da mit einem Verlaufsfilter gearbeitet? Oder war es einfach so?
Ein richtig schönes Bild.

Bin gerade verwirrt. Deine Nummerierung Die 6 fehlt und die 9 ist doppelt.

9.Gletscher:
Dem Bildern sieht man nicht an, dass die aus einem wackeligen Heli gemacht worden sind. Muss aber ein tolles Erlebnis gewesen sein.
Die Gletscherzunge ist echt grandios. Bei dem Bild finde ich es auch schön, wie von rechts der Nebenarm... oder Nebenzunge noch ins Bild fließt. Die Blautöne hast du so getroffen, wie ich es mir vorstelle.

Bei der #10 finde ich die Größenvorstellung sehr interessant. Wirkt teilweise so filigran mit den kleinen Adern, aber es ist sicherlich ein sehr majestätischer Anblick. Vom Bildaufbau finde ich es super.
Bei der Bearbeitung fehlt mir etwas. Oder es ist einfach ein wenig fehlendes Licht, es wirkt minimal flach, da kaum Licht/Schattenwirkungen da sind. Aber wo kein Licht ist kann auch kein Schatten sein, also hast du das best Mögliche rausgeholt.
Mit dem Himmel bin ich auch nicht soooo glücklich. Es ist zum Teil etwas ausgebrannt und irgendwie trotzdem etwas flau. Hast du die Lichter arg runtergedreht? Aber wenn man so über diese Landschaft fliegt, kann man nicht auf die perfekte Belichtung warten/hoffen oder schnell einstellen. Und bitte sehe das nicht als zu dolle Kritik an, denn das Bild gefällt mir und ich möchte dir nur mein Halbwissen und wie oben geschrieben, Hirnfürze schreiben. Es ist alles nur subjektiv.

Nepomuk22 schrieb:

Am wichtigsten ist, dass dir deine Bilder gefallen und du unsere Kommentare nur als Anregung siehst und dies Vorschläge NICHT umgesetzt werden müssen, sondern nur wenn es dir auch besser gefällt.

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Das kann man so absolut unterschreiben. Bloss nicht verunsichern lassen. Jeder hat da seinen eigenen Geschmack und Sichtweise, und, vor allem, die Kommentatoren waren nicht vor Ort, kennen also die Bedingungen nicht.

Zuvorderst: Lieben Dank für die Mühe und aufgebrachte Zeit Deines Posts.

Nepomuk22 schrieb:

Und bitte sehe das nicht als zu dolle Kritik an, denn das Bild gefällt mir und ich möchte dir nur mein Halbwissen und wie oben geschrieben, Hirnfürze schreiben. Es ist alles nur subjektiv.

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Nepomuk22 schrieb:

Am wichtigsten ist, dass dir deine Bilder gefallen und du unsere Kommentare nur als Anregung siehst und dies Vorschläge NICHT umgesetzt werden müssen, sondern nur wenn es dir auch besser gefällt.

Zum Vergrößern anklicken....

Nepomuk22 schrieb:

Ich zitiere dich einfach mal aus meinem Thread Denn so erging es mir auch bzw. teilweise immer noch. Also a) sich als blutige Anfängerin zu fühlen. Ich habe da für mich dieses Jahr einen guten Sprung gemacht und bin mittlerweile stolz auf meine Bilder, das war am Anfang nicht so, sondern da hat die Unsicherheit gesiegt. Aber mittlerweile vertrete ich einfach den Stand, dass ich vor Ort und am PC das Beste aus mir rausgeholt habe. Und perfekt ist es nicht aber wird sicherlich mit der Zeit immer besser. Mir hat da das Forum sehr geholfen, und gerade das kommentieren bei anderen Fotos. So entwickelt man einen anderen Blick und kann die Erfahrung dann auch mit ins offene Feld nehmen. Den Tipp kann ich dir also geben. Und zweitens sind meine Kommentare auch nicht wirklich fachlich oder sollten das letzte Wort sein, sondern es sind einfach nur meine Gedanken die in mein Hirn schießen, wenn ich Eure Bilder betrachte. Ich lasse mich dann gerne von den Bildern einfach leiten.

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Mal von hinten nach ganz vorne gestellt: Keine Sorge - Ich würde meine Fotos ja hier nicht der allgemeinen Kritik stellen, wenn ich sie nicht auch lesen wollte. Ich freue mich natürlich auch über jede positive, mich selbst überraschende Rückmeldung (siehe KaAheFKaAh's abweichender Eindruck über den Sand), wie auch konstruktive "Mängel". Das ist ja Sinn und meiner/unserer Übung hier. Und ja klar, meine Verunsicherungsfaktor ist noch recht hoch, aber das liegt wohl in der Natur des Lernens. Manchmal "pieksts'-Autsch!", aber das ist menschlich. Ich bin nicht aus Zucker (mitunter eine generelle Forums-Krankheit) und stehe mit beiden Beinen (auch) im realen Leben.
Und ja, bei den Vögeln - wo ich mich mittlerweile viel sicherer fühle, weiß, was mir gefällt und ich auch anfange, meinen ganz eigenen Stil zu finden - bleibe ich mehr und mehr bei mir. Gleichwohl habe ich auch da meine "Vorbilder " im Forum hier und bleibe wohl immer am Lernen. Vieles verändert sich ja auch stetig in dem Prozess. Ich lerne auch viel grundsätzliches hier im Forum.

Nepomuk22 schrieb:

Ja, ich stand auch lange auf Kriegsfuß mit LR und PS, aber es funktioniert immer besser. Hier heißt es auch einfach üben üben üben und am Ball bleiben... und irgendwann macht es Klick und läuft... hoffentlich

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Oh ja... Ich habe mir zu LR in der Wiederholungsschleife zig Videos angeschaut, glaubte, es endlich kapiert zu haben - und landete wieder im Chaos. Also alles wieder gecancelt und LR "deaktiviert". Was für andere Ordnung, scheint für mich völliges Chaos. Das Prinzip habe ich wohl verstanden, aber es scheitert an der praktischen Umsetzung. Aber ich weiss, ich bin ein "Learning by doing-Typ" und das mit dem "Klick-machen" kenne ich nur zu gut. Wie lange habe ich gebraucht, um von der Programmautomatik die manuelle Bedienung der Cam WIRKLICH verstanden zu haben... Ich habe also noch Hoffnung.

Ja, das Pano beim Mt. Taranaki gefällt mir auch besser. Schade, dass er nicht in Natura näher dran war - wir haben uns beim Suchen desselben (Hügel und immer mehr Hügel tauchten bei unserer abendlichen Suche von der tiefergelegenen Campsite nach ihm auf, bis wir ihn endlich "fanden"...)

Nepomuk22 schrieb:

Ich glaube da liegt auch tatsächlich die hohe Kunst der Landschaftsfotografie drin... sich bewusst machen, was man genau in den Fokus stellen möchte und was dann von der sicherlich sonst auch grandiosen Landschaft nebenbei nicht mit ins Bild nehmen sollte, um den Blick nicht abzulenken. Und da tue ich mich auch noch wahnsinnig schwer, aber versuche es mir vor Ort immer in den Kopf zu rufen.

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Die dazugehörige Geduld ist nicht gerade meine Stärke, aber da übe ich - oooohhhmmmm... Und ja, und es war auch im Hauptteil keine reine Fotoreise. Norwegen und Schottland haben wir nicht umsonst zweimal hintereinander besucht. Einmal zum "Staunen", das zweite mal zum bewusst genießen. Jetzt kommen da noch die fotografischen Ambitionen dazu - das auch noch mit Partner zu kombinieren, bedarf "auf dem Boden bleiben..." und nicht zuletzt auch das eine oder andere "tränende Herz" und zurückgehaltene "STOPP! Anhalten, sofort - das muss ich fotografieren!!!!"

Nepomuk22 schrieb:

#9 Cathedral Cove: Was ein Licht Der Fels erstrahlt richtig schön und ich finde den gut in Szene gesetzt. Ja, ein ticken mehr Luft unten wäre wünschenswert, aber finde es dennoch von in Ordnung so. Ich finde den Himmel oben einen ticken zu dunkel. Hast du da mit einem Verlaufsfilter gearbeitet? Oder war es einfach so? Ein richtig schönes Bild.

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Da ist noch ein wenig Raum nach unten, ich habe es in der EBV minimal unten beschnitten, stelle es dann neu ein. Ja - Graufilter wg. längerer BZ. Ich habe (Teil der Gletscherbilder zw. Spiegelung vermeiden) auch das erst Mal mit Polfilter getestet – wieder eine meiner Eigenarten, lesen und testen. Da habe ich manchmal sicherlich falsch getestet, so manch ein „Profi“ hier würde wohl die Hände über den Kopf zusammenschlagen, bei meinen „trial and error“ Versuchen.
Nummerierung – ich hatte irgendwie schon den Verdacht, dass da was nicht stimmt, korrigiere ich. (EDITH: 6 weggelassen, 9 und 10 korrigiert, sonst ist wieder Chaos...)

Nepomuk22 schrieb:

9.Gletscher: Dem Bildern sieht man nicht an, dass die aus einem wackeligen Heli gemacht worden sind. Muss aber ein tolles Erlebnis gewesen sein. Die Gletscherzunge ist echt grandios. Bei dem Bild finde ich es auch schön, wie von rechts der Nebenarm... oder Nebenzunge noch ins Bild fließt. Die Blautöne hast du so getroffen, wie ich es mir vorstelle.

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Freut mich. Ich hatte auch gedacht, die werden nix. Der Pilot ist in gefühltem Sekundentakt Slalom geflogen und ich habe dann verzeifelt einfach drauflos geknippst. Wir waren nicht alleine, deswegen war es schwierig, da Sonderwünsche zu äußern…
Bei 10 habe ich in der Tat auch Zweifel gehabt, mir fehlte es da am „Räumlichen“ und ich hätte gerne mehr Struktur, bzw. die Kanten mehr hervorgehoben. Ich habe es nochmal bearbeitet.

Langer Post... - hier die überarbeitete Version. Leicht geschärft, Kontraste hoch und Lichter mit D&B verstärkt. Sehr dezent, stelle ich fest - aus Angst, zu übertreiben... - aber vl. hat ja noch jemand eine bessere Idee.

rkarpa01 schrieb:

Das kann man so absolut unterschreiben. Bloss nicht verunsichern lassen. Jeder hat da seinen eigenen Geschmack und Sichtweise, und, vor allem, die Kommentatoren waren nicht vor Ort, kennen also die Bedingungen nicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Danke Dir.

Mir gefällt die erste Version des Bildes #10 definitiv besser. In der zweiten Version sieht der Himmel ziemlich kaputt bearbeitet aus, brennt an einigen Stellen komplett aus und rechts hat sich das Himmelsblau in Türkis gewandelt. Die erste Version wirkt wesentlich stimmiger, grade auch in ihrer Düsternis. Die Erhabenheit und Mächtigkeit des Massivs kommt, zumindest bei mir, sehr deutlich an. Die Gegend wirkt schroff und abweisend, gleichzeitig hätte ich aber große Lust auf dem Grat rechts unten lang zu wandern...
Zu Bild 9 will ich gar nicht großartig Worte verlieren... Einfach klasse! Ich mag Gletscher.

Freut mich zu hören, dass du die Grönlandtour mitverfolgt hast. Aus reiner Neugier, welche Tour wollt ihr denn auf der Rembrandt fahren? Scoresbysund?

@ KaAheFKaAh - Da mich ja auch besonders die arktische Vogel- und Tierwelt interessiert und wir zeitlich eingeschränkt sind, wird es wohl eher auf Nord-Spitzbergen im Juni hinauslaufen. Aber Hauptsache viel Eis, Gletscher und Schnee. Da ich nicht weiß, ob ich hier den Anbieter verlinken darf, gerne per PN mehr.

Jetzt, wo Du meine Neufassung von 10 beschreibst, fallen mir die genannten Details auch auf - Danke. Zufrieden bin ich damit auch noch nicht, ich teste wieter.

Ich mache mal weiter und bleibe bei dem hiesigen, tristen Grau bei der Farbenpracht NZ. Dieser Sommer ist laut Einheimischer der trockenste und heißeste seit 2009, wir hatten meist Temperaturen zw. 25 und 30 Grad. Satte, grüne Wiesen haben wir eher selten gesehen, eher ein Gelb in Gelb. Davon aber später, ich habe nochmal eine andere Variante Sonnenuntergang und -aufgang in Opunake.

11. Eine andere Variante von 4, näher an den Steinen und unten beschnitten.



12. Dito, aber ca. 40 min früher. Die Farben sind auch hier kaum verändert, wie in der RAW-Version.