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Fotos auf Website zeigen: Farben für die Ausgabe an verschiedenste Ausgabegräte anpassen?

Ich kann nur raten: sich die Grundlagen des Farbmanagements selbst aneignen. Das ist ein auf den ersten Blick recht komplexes Thema, wenn man es einmal verstanden hat im Grunde relativ logisch - aber man nimmt es meines Erachtens nicht so leicht auf.
Hier im Forum erst recht nicht…

Ich habe mich über das Buch „Farbmanagement in der Digitalfotografie“ von Sam Jost mit dem Thema beschäftigt und kann es in jedem Fall weiterempfehlen.
 
(Zu) H(h)elle Bereiche gehörten nicht dazu?
Im Zusammenhang mit Bildbearbeitung habe ich das noch nicht erlebt. Da sind die hellen Bereiche eigentlich immer alle zu sehen.

Nur in Videos kann es auch mal in den hellen Bereichen zu Unsicherheiten kommen. Das hängt mit den eingeschränkten Wertebereichen unserer Fernsehnormen zusammen. (Vereinfach gesagt: Helligkeitswerte über 16 und unter 235 gehören nicht offiziell dazu und sollten ausgeblendet bleiben. Je nach Arbeitsweise der Player-Software werden sie aber trotzdem gezeigt.)

Das klingt (fast) so, als würde diese Kompensierung das Color Grading bei Filmen zu Nichte machen oder auf jeden Falls dessen Wirksamkeit einschränken / dessen gewünschten Effekt schwächen, oder?
Wenn sich das Colorgrading auf ein simples Ändern der Farbtemperatur beschränken würde und den ganzen Film über konstant bliebe, würde das tatsächlich vom Gehirn weitgehend kompensiert. Das gilt aber nicht für extreme Farbvarianten (z. B. wenn alles mit Rotfilter gefilmt wird). In der Praxis färbt man auch die Szenen unterschiedlich (z. B. Nachtszenen bläulich, Szenen im Sonnenuntergang gelblich-orange, Szenen in der U-Bahn grünlich etc.) und das fällt, auch wenn es dezent gemacht wurde, spätestens beim Umschnitt auf. Raffinierteres Grading betont zudem die Farben unterschiedlich (z. B. werden Grüntöne übersättigt oder Hautfarben entsättigt) und macht ungewöhnliche Sachen mit den Kontrastkurven. All solche Sachen werden nicht vom Gehirn kompensiert, sondern bleiben als Effekt sichtbar.

Wie kann ich feststellen, ob es in meinem System Farbmanagement gibt?
Dazu muss Dein Monitor kalibriert und profiliert sein, und die verwendete Software muss Farbmanagement können (also das Profil tatsächlich verwenden).

Ein umfangreiches, kompliziertes Thema, so scheint es, wie irgendwie jeder Teilbereich der Fotografie.
Ja, das kannst Du laut sagen. Es ist wie in der Höhlenforschung: Je tiefer man eindringt, desto mehr merkt man erst, wieviele weitere Gänge es gibt.

So könnte man also in jedem Fall immer erkennen, ob sich Ungewünschtes offenbaren könnte bei entsprechenden / falschen Einstellungen an anderen Ausgabegeräten?
Ja. Das Aufhellen der dunklen Bereiche mittels Gammakorrektur oder Gradationskurve offenbart alles, was es da zu sehen gibt.
Man kann ja auch mit einem total falsch eingestellten Wiedergabegerät nichts erkennen, was nicht schon irgendwo in der Bilddatei drinsteckt. Und versteckt kann etwas eigentlich nur in den dunklen Bereichen sein. (Abgesehen natürlich von unerwünschten Details im eingebetteten Vorschaubild. :cool:)
 
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