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Belichtungsmessung bei der D7500

Solche Motive wie den Baum vor blauem Himmel konnte aber schon meine D80 sehr gut belichten. Schwierig ist nach wie vor viel Grün, wie bei Deinem Moosbild (toller Grünton übrigens, da kommen meine D300 und D700 Oldtimer nicht mit).
 
Stephan Haase schreibt in seinem Handbuch, dass die ISO-Automatik im Modus A am besten funktionieren soll. Heute habe ich mal einige Bilder mit fest eingestellten ISOs, Modus A und lichterbetonter Belichtungsmessung gemacht, die Ergebnisse noch nicht gesichtet. Ich musste aber auch hier, nach Beurteilung der Bilder auf dem Monitor, wie auch bei Matrixmessung, Modus A und vorgewählten ISOs, den Belichtungswert häufig nach oben und unten korrigieren.
Das Stativ habe ich nicht benutzt. Ich hab zwar einige, nutze sie aber selten. Ich versteh auch nicht den Nutzen eines Einsatzes bei der Findung der "optimalen" Belichtungsmessung.Ich hab das Gefühl, mit den alten Geräten war das alles einfacher. Mit denen hab ich aber auch schon so einiges an Übung hinter mir. Die D90 hat jetzt wohl so ca. 130.000 Auslösungen hinter sich.
 
Ich hab gerade die RAWs von heute durchgesehen. Obwohl mir von der Handhabung der Modus M mit eingeschalteter ISO-Automatik am besten gefallen hat, wird es wohl zukünftig wieder der Modus A mit frei gewählten ISO-Einstellungen und Lichtbetonter Belichtungsmessung sein. Die Bildergebnisse gefallen mir gut. Bis auf wenige Lichtsituation (Aufnahmen von weißem Eis) lag der einzustellende Lichtwert bei -0,3 LW - 0 LW, mit Tendenz zu -0,3LW. Jetzt steht dann doch noch der Test mit Lichtbetonter Messung, Modus M und ISO-Automatik an.
Mal sehen, wann ich dazu komme. Die Woche ist wieder mal zugeschüttet mit fotofremder Arbeitstätigkeit.
 
...Das Stativ habe ich nicht benutzt. Ich hab zwar einige, nutze sie aber selten. Ich versteh auch nicht den Nutzen eines Einsatzes bei der Findung der "optimalen" Belichtungsmessung...
Naja der Bildausschnitt hat ja ganz erheblichen Einfluss auf die Belichtungsmessung. Wenn du also zwei Belichtungsmessmethoden vergleichst und dazwischen den Bildausschnitt änderst kannst du über die Messmethode nicht mehr viel sagen.

Hast du denn mal einen Test mit den alten Geräten machen können die dein Gefühl bestätigen?

Ich glaube es ist ganz schön schwierig herauszufinden welche die beste Automatik und die optimale Belichtungsmessmethode ist wenn man mehr als einen Wert von Aufnahme zu Aufnahme ändert.

Viele Grüße

Uli
 
Naja der Bildausschnitt hat ja ganz erheblichen Einfluss auf die Belichtungsmessung. Wenn du also zwei Belichtungsmessmethoden vergleichst und dazwischen den Bildausschnitt änderst kannst du über die Messmethode nicht mehr viel sagen.
Genau so ist es. Habe es gerade mit meiner D7500 noch mal ausprobiert: Die Ergebnisse in A und M + ISO-Automatik sind - zumindest bei meinem Exemplar - absolut identisch! Alles andere würde mich auch wundern. Die eingestellten ISO-Werte und infolge dessen auch die Histogramme sind identisch.

Wenngleich ich nicht wüsste, welchen Vorteil der M-Modus bei solchen, statischen Motiven bietet. :confused: Hier muss die Belichtungszeit doch nur so eingestellt werden, dass man eben nicht verwackelt - und das macht die "Automatik der ISO-Automatik" inkl. Berücksichtigung der Brennweite ganz prima. Von daher würde ich hier immer A + ISO-Auto wählen, so hast Du Einfluss auf die Tiefenschärfe, den Rest überlässt man der Kamera.

Und ja, auch im M-Modus wird die Belichtungskorrektur berücksichtigt.
@all: War das nicht bei früheren Modellen schon mal anders? Ich meine, da hätte die ISO-Automatik die Belichtungskorrektur im M-Modus wieder ausgeglichen!? Bin mir da aber nicht sicher, muss ich mal mit der D90 testen.
 
Zumindest bei der D80, D300, D700 wirkt +/- in M genauso auf die ISO - Automatik. Ausgeglichen wird "nur" Änderung in Zeit und Blende. M nehm ich aber auch eher selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich klinke mich mal hier ein ...

Die lichterbetonte Messung ist ein tolles neues Feature, das würde ich aber nur im Zusammenhang mit RAW verwenden (es sei denn, Du möchtest bei Gegenlicht spontan bewusst die Silhouetten hervorheben). Hier belichtet die Kamera wirklich SEHR knapp, das Histogramm ist meist sogar noch ein Stück vom rechten Rand entfernt. Es wird also i.d.R. nötig sein, per Nachbearbeitung die Tiefen aufzufrischen, und das geht am RAW wesentlich besser. Ich habe mir die lichterbetonte Messung übrigens auf eine Funktionstaste gelegt, so kann ich schnell bspw. bei Gegenlicht diese Messung verwenden. Oft mache ich dann ein zusätzliches Bild zur Matrixmessung (bei statischen Motiven).

ich habe an meiner 7500 ein Tokina 11-20. Wenn ich jetzt im A-Modus auf Lichterbetonte Messung (also Punkt mit Sternchen) Fotos mache muss ich ständig korrigieren. Im Histogramm fehlen Rechts, also der helle Bildanteil, fast 30%. Ich finde das komisch. Man sollte doch annehmen die Kamera sucht sich im Bild den hellsten Punkt und setzt daraufhin passend dafür die Paramerter. Sprich: Der hellste Anteil im Histogram ist dann bei 99% und nicht bei 70% ...

Warum ist das so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt daran, dass zunächst MATRIX belichtet wird. Erst bei zu viel Dynamik wird rechts begrenzt - also unterbelichtet. Bei einem reinem Graubild (0 Dynamik) als Testvorlage, wirst du keinen Unterschied zu Matrix feststellen.

Ist zunächst verwirrend, da man kein 100% "exposure to the right" @ allen Bedingungen erhält, in der Praxis ist es aber trotzdem sehr nützlich!
 
Hmmmm ...: Wofür ist dann die Funktion vorhanden. Wenn ich 30% im Bild verschenke kann ich da auch kaum was retten, denn ich verschenke doch riesige Auslösungspotenziale

Kann ich da was einstellen das die Funktion den hellsten Wert auf 100% setzt?

Mir erschließt sich der Nährwert nicht? Der helle Bereich sieht zwar gut aus, aber schon etwas dunklere Bereiche saufen im Dunklel ab
 
Man muss eigentlich nur für viel Kontrast sorgen - Scheinwerfer, Sonne, weißes Brautkleid,... :)

Bei allem anderen hast du halt die gleichen möglichen Unterbelichtungs-Szenarien wie bei Matrix - Also Abhilfe mittels manueller Belichtungskorrektur.

Das Problem hierbei ist, dass man einerseits die Matrixbelichtung (innerhalb der Lichterbetonten Belichtung) wie gewünscht damit verschiebt, aber auch Lichterbegrenzung (bei plötzlichen Einsetzen einer kontrastreichen Szene).

Besser wäre hier in der Tat eine 2. Belichtungskorrektur, welche nur für die Lichterbegrenzung wirkt...
 
@ Mr. Bean: Wenn die Lichterbetonte Messung generell im Histogramm rechts Platz lässt, kannst Du auch allein für diese Messmethode eine dauerhafte(!) Korrektur auf bis zu +1 LW über die Individualfunktion b6 vorgeben. Ich werde das bei meiner auch mal testen; ich wundere mich ebenso über dieses Verhalten und finde es schade, dass hier Dynamikspielraum verschenkt wird.
 
b6 entspricht ja der manuellen Belichtungskorrektur - nur, dass der Offset nicht mehr als solcher im Display angezeigt wird.

Wenn man also b6 auf +1Ev stellt, dann werden bei kontrastreicher Szene leider auch die Lichter dann um +1Ev ausbrennen - weil der Offset leider alles verschiebt (eingebettete Matrix-Belichtung - und eben Lichterbetonte-Belichtung "Sättigungsgrenze").

Man kann leider kein dauerhaftes (also auch bei wenig Kontrast) "exposure to the right" mit der lichterbetonten Belichtungsmessung realisieren!
 
Ist soweit schon klar. Ich stelle allerdings beim Einsatz der Lichterbetonten Messung ebenso wie Mr. Bean fest, dass immer am rechten Rand Platz gelassen wird bei der Belichtung, selbst in extrem kontrastreichen Gegenlichtsituationen. Das verstehe ich auch nicht. Um dem entgegen zu wirken, wäre b6 dann schon hilfreich.
 
Mit einer Matrix-Messung wird die Belichtung immer ein Ratespiel der Kamera bleiben.
Denn die Kamera versucht die fotografierte Szene zu erkennen mit ihrem RGB-Sensor. Das ist im Prinzip einfach ein kalibrierter CCD-Chip, allerdings hat der bei der D750 nur 92K Pixel. Hört sich erst mal nach viel an - ist aber dann nur so etwas wie z.B. 370 x 250px an einem Bild. Damit kann man an manchen Bildern viel erkennen und die Kamera kann z.B. erkennen, dass da Himmel ist und eventuell ein heller Boden, der Schnee oder Sand sein kann. Oder die Kamera erkennt auch einen dunklen Vordergrund und einen hellen Himme oder ein Porträt vor dunklem Hintergrund und berücksichtigt das dann alles beim Einstellen einer optimalen Belichtung. Wobei das dann mit der Matrixmessung auch nicht immer eine Belichtung auf "18% Grau" sein muss, da sind die Mikrocontroller in den Kameras ziemlich gut geworden und können teilweise Schnee usw. erkennen und berücksichtigen.

Aber im Prinzip ist die Automatik zum einen eine Blackbox, die eben "irgendwas macht" von dem die Entwickler hoffen, dass das Ergebnis möglichst oft zu dren Vorstellunngen passt. Und ganz perfekt werden sie es nie machen können. Denn selbst die mittenbetonte und die Integralmessung sind noch in gewisser Weise ein bisschen Ratespiel der Kamera. Und 1/3 bis 1 EV daneben ist leider mit allen Automatiken immer mal drin in einigen Szenen. Bei der Matrixmessung und ungünstigen Verhältnissen können es auch mal 2EV und mehr sein, etwa wenn ein sehr heller Spot stört.

Wenn man also bis auf 1/3 EV perfekt belichten will, dann bleibt nur entweder die Spotmessung, mit der man die Szene bezüglich Schatten und Lichter und Hauptopbjekte ausmisst (also über eine Objektmessung dann) + die manuelle Einstellung der Kamera auf einen gewünschten Wert. Oder aber ein Handbelichtungsmesser + die manuelle Einstellung der Kamera.
 
Und die hier erwähnte D7500 hat sogar ca. 180k px.

Weswegen die D7500 hier auch deutlich besser die Szene erraten kann als die D7200 oder gar als die alten Kameras wie die F80, die auch schon ein Matrix-System hatte. (Und auch der 3D AF ist deutlich besser damit).

Aber ein Raten ist es leider trotzdem noch, und bei wirklich schwierigen Szenen hilft auch hier nur entweder eine Belichtungsreihe oder eben sauber ausmessen und Kamera danach einstellen.
 
Hallo noch mal ...

Ich habe (immer noch) folgendes Problem:

Habe ich das Nikkor AF-S 3,5 5,6/18-200 IF ED VR DX II auf der D7500 kann ich Bilder im Automatikmodus fotografieren. Die Bilder stimmen fast immer in der Belichtung

Habe ich bei gleichen Einstellungen das Tokina SD 11-20 F2.8 (IF) DX drauf sind die Bilder hoffnungslos überbelichtet.

Mit dem Tokina mache ich die Bilder immer im Aperture Modus und passe die Belichtungskorrektur entsprechend an


Woran kann das liegen?
 
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