Was mich ja etwas wurmt: warum noch kein Hersteller eine digitale S/W-Cam ähnlich der Leica Monochrome für erschwingliches Geld auf den Markt gebracht hat
Ob sich das lohnt, für die paar ****
bitte sachlich bleiben! **** auf der Welt, die nach sowas rufen?
Aber ich habe auch manchmal so einen Esotrikanfall - hänge an Bahnhöfen und in Fuzos ab und fotografiere nahezu alles, was vorbei kommt - was ja nicht schlimm ist und nehme dafür einfach meine alte Sony a6000 und das 2.8/20. Habe mir den Jpeg-S/W-Modus nach Gusto eingestellt, nehme aber das farbige Raw meist noch mit.
Habe oft auch noch das 1.8/50 mit, einfach auch mal nen anderen Bildwinkel erleben.
Ne 'Retro'-Knipse in Form eine Fuji X-Pro1 + 2.0/18 hatte ich auch, ein knappes Jahr lang. Stylisch und haptisch natürlich der Knaller jedoch war sie mir funktional einfach zu spaßfrei. Auch die X-E2 hatte ich probiert, ne.
Eine Canon 70D ist ja auch nicht gerade ein Einsteigermodell gewesen. Daher weis ich nicht, ob zu viel Verzicht von Gewohntem bei dir dann nicht auch enttäuschend wirken kann.
Den Punkt würde ich nicht so ganz ausblenden, mir erging es so.
Da ich die Gesichtserkennung im AF-C mit der a6000 gewohnt war und ich diese Funktion nahezu ausschließlich nutze, komme ich davon kaum mehr weg.
Darum tat ich mich mit den Fujis und danach mit einer Sony a7 (habe ich auch schon probiert) recht schwer. Das war mir zu viel Entschleunigung, weil manches nicht so fluffig wie gewohnt von der Hand lief.
Mich würde interessieren, wie du das siehst.
Vorschläge hast ja schon reichlich bekommen.
Eine Sony a6000 empfehle ich dir nicht, weil die ist eher Bauhaus als Retro.
(obgleich ich sie funktional und sensorseitig, gemessen an ihrem Alter, noch recht gut finde)
Ich persönlich würde eine DSLM bevorzugen + Sucher oben links.
200€ Budget finde ich persönlich etwas knapp. Nimm etwas mehr Geld in die Hand - es wird mehr Spaß machen.