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Spiegelreflexkamera Kamera für Mikroskopie

Kauki

Themenersteller
Moin,
wenn ich Mikroskopaufnahmen mache, brauche ich ja kein Kameraobjektiv. Welches Gehäuse würde denn dann reichen? Ich muss mit der Abblendtaste aber die Blende vorher fest einstellen können. Geht da das "einfachste" "billigste" Gehäuse, oder muss man da schon auf bestimmte Dinge achten?
 
Moin,
wenn ich Mikroskopaufnahmen mache, brauche ich ja kein Kameraobjektiv. Welches Gehäuse würde denn dann reichen?

Ich glaub, Du hast Dein Anliegen noch nicht ganz eindeutig beschrieben. Möchtest Du mit einer Systemkamera durch ein Mikroskopobjektiv fotografieren? Freihändig adaptiert oder als Aufsatz auf einem Mikroskop?

Ich hab beispielsweise für mein trinokulares Mikroskop einen C-Mount-Adapter, mit dem ich meine alte Nikon 1 mit dem 1"-Sensor am dritten Okular anbringen kann. Das hat den Vorteil, da der 1"-Sensor auch ohne zusätzliche Optik recht gut ausgeleuchtet wird. Für eine Vergrößerung auf APS-C oder gar KB bräuchte ich einen optischen Adapter oder müsste mich halt mit einem Crop begnügen.

Ich muss mit der Abblendtaste aber die Blende vorher fest einstellen können.

Das versteh ich noch nicht, was da gemeint ist.
 
in der Regel musst du auf die Sensorgröße und die Auflösung achten.
Je nach Mikroskop und verwendeten Mikroskopobjektiv kommst du dann auf unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe.

Abblenden tut man am Objektiv - also adaptiert am Mikroskop obsolet.
 
Ich glaub, Du hast Dein Anliegen noch nicht ganz eindeutig beschrieben. Möchtest Du mit einer Systemkamera durch ein Mikroskopobjektiv fotografieren? Freihändig adaptiert oder als Aufsatz auf einem Mikroskop?
Also, ich habe ein Mikroskop, bei dem ich zum Fotografieren das Okular herausnehme und an dieser Stelle einen Adapter, der mit dem Kameragehäuse meiner Canon 70D verbunden ist. Da ich nur das 70D-Gehäuse benutze, muss ich die Blende vorher schon einstellen. Ein Objektiv benutze ich nicht.
 
Was blendest du ohne Objektiv an der Kamera denn ab?

Eigentlich ersetzt die Kamera ja das Okular. Das Objektiv ist dann das Objektiv des Mikroskops. Das hat eine feste Blende. An der Kanera muss da keine Blende eingestellt werden.

Davon abgesehen: was möchtest du damit machen? Welche Auflösung benötigst du bzw ist sinnvoll an deinem Mikroskop nutzbar? Livebild an der Kamera und/oder am Rechner nötig? Schwarzweis oder Farbe? Nur Foto oder auch Video?

Wenn es eine Kamera spezifisch für Mikroskopie sein soll, gibt es (je nach Mikroskop und Anwendung) deutlich sinnvolleres (und kaum teureres) als Systemkameras.
 
ich bin noch nicht darauf gekommen was dein Prinzip ist.

Die Blende und somit auch die Abblendfunktion ist ein Bestandteil des Objektives. Adaptierte Kameras am Mikroskop, Teleskop, Spektiv, ... haben dementsprechend keine mechanisch verstellbare Blende. Der Blendenwert wird hier anders ermittelt.


Je nach Mikroskop gibt es unterschiedliche Möglichkeiten eine Kamera zu adaptieren.

Entweder hast du bereits ein Trinokular - dann hast du bereits einen definierten Ankopplungspunkt für Kamera / Sensor.

Hast du nur ein Monokular oder Binokular kannst du anstelle des Okulars einen Adapter einsetzen und darauf die Kamera montieren. Bzw. gibt es hierfür spezielle Kameras die du anstelle des Okulars direkt einsetzen kannst.

Oder du fotografierst durch das Okular durch - dann brauchst du aber wieder zusätzlich ein Objektiv vor der Kamera.


Am besten du sagst einmal um welches Mikroskop es sich handelt, dann kann man sehen was man da wo am besten adaptieren kann.
 
Also, ich habe ein Mikroskop, bei dem ich zum Fotografieren das Okular herausnehme und an dieser Stelle einen Adapter, der mit dem Kameragehäuse meiner Canon 70D verbunden ist. Da ich nur das 70D-Gehäuse benutze, muss ich die Blende vorher schon einstellen. Ein Objektiv benutze ich nicht.

Ja ok, so mach ich das ja im Prinzip auch, nur dass ich das Okular nicht rausnehmen brauche, da ich einen dritten Tubus habe, auf den ich die Kamera setzen kann. So wie ich es verstanden habe, hast Du eine 70d und einen Adapter fürs Mikroskop. Also hast Du doch bereits alles, oder was ist jetzt genau Deine Frage wegen des "einfachen Gehäuses"?

Was blendest du ohne Objektiv an der Kamera denn ab?

Eigentlich ersetzt die Kamera ja das Okular. Das Objektiv ist dann das Objektiv des Mikroskops. Das hat eine feste Blende. An der Kanera muss da keine Blende eingestellt werden.

Auch das denk ich, hab ich verstanden. Man muss ja im Modus M oder A fotografieren. Und dazu muss eine Blende eingestellt sein (wobei ich jetzt gar nicht genau weiß, ob das an der Nikon 1 unbedingt erforderlich ist und nicht ISO und Zeit alleine eingestellt werden und die Nikon 1 automatisch eine fiktive Blende vorwählt). Diese Blende hat aber keine Auswirkung auf die Belichtung.

Davon abgesehen: was möchtest du damit machen? Welche Auflösung benötigst du bzw ist sinnvoll an deinem Mikroskop nutzbar? Livebild an der Kamera und/oder am Rechner nötig? Schwarzweis oder Farbe? Nur Foto oder auch Video?

Ok. Das wären noch Fragen, ob das alles die 70d liefern kann.
 
Was blendest du ohne Objektiv an der Kamera denn ab?
Eigentlich ersetzt die Kamera ja das Okular. Das Objektiv ist dann das Objektiv des Mikroskops. Das hat eine feste Blende. An der Kanera muss da keine Blende eingestellt werden.
Vielleicht verstehe ich ja da auch was falsch. Ich hänge mal ein typisches Bild ran. Ich versuche, die Abbildungen der mikroskopierten Objekte mit mehr Tiefenschärfe hinzukriegen.
Davon abgesehen: was möchtest du damit machen?
Möglichst scharfe Farbfotos.
Wenn es eine Kamera spezifisch für Mikroskopie sein soll, gibt es (je nach Mikroskop und Anwendung) deutlich sinnvolleres (und kaum teureres) als Systemkameras.
Dann gib mir doch mal bitte einen Tipp in der Richtung.
 

Anhänge

So wie ich es verstanden habe, hast Du eine 70d und einen Adapter fürs Mikroskop. Also hast Du doch bereits alles, oder was ist jetzt genau Deine Frage wegen des "einfachen Gehäuses"?
Gute Frage!:)
Ich will meine 70D nicht ständig umrüsten, wenn ich mal mikroskopische Aufnahmen machen will. Ich meine damit, ich hätte gerne noch ein Extra-Gehäuse, was hier ständig am Mikroskop hängt. Und da muss das ja nun nicht unbedingt das teuerste sein, oder? Oder besser gesagt - ich weiß nicht, wobei ich da dann beim Kauf achten sollte.
 
Eine neue Kamera löst das Problem der zu geringen Schärfentiefe nicht.

Mikroskop-Objektive lassen sich nicht abblenden. Das wäre auch nicht sinnvoll, denn das Auflösungsvermögen ist durch die Apertur (Blende) des Objektivs begrenzt.
Mehr Schärfentiefe lässt sich am Mikroskop durch Stacking erreichen.

Im Prinzip ist jede SLR, DSLR und DSLM geeignet. Ich würde allerdings eine DSLM bevorzugen, da manuell fokussiert werden muss (geht bei DSLR am besten im Liveview), der Spiegelschlag stört und geringes Gewicht vorteilhaft ist. Die Kamera muss auch die Verwendung von manuellen Objektiven zulassen. Manche Canon DSLRs benötigen dazu einen Chip im Adapter. Eine kleine MFT-Kamera wäre sinnvoll, je nach Vorliebe mit oder ohne Sucher.
Es kommt auch darauf an, wie die Kamera am Mikroskop adaptiert wird. Als Schüler hatte ich meine Praktica mit einem billigen Adapter am Mikroskop montiert. Im Rahmen der damaligen Ansprüche hat das gut funktioniert.
 
...
Ich versuche, die Abbildungen der mikroskopierten Objekte mit mehr Tiefenschärfe hinzukriegen.
...

geringere Vergrößerung erhöht die Tiefenschärfe.
Oder du machst eine Fokus Reihe und stackst die Aufnahmen am Ende mit zB Helicon oder Picolay.
Die Fokusreihe musst du leider manuell erstellen. Ich kenne auch kein Mikroskop bei der man eine mechanische Blende für mehr Tiefenschärfe nachrüsten kann.

Alternativ kann man ein Mikroskopobjektiv an ein (Super)tele adaptieren und so die Blende des Objektives nutzen. Das ganze an ein Repro Stativ befestigt und fertig. Bringt in den Abbildungsmaßstäben aber auch nur eine gering höhere Tiefenschärfe - aber evtl. kannst du eine Bracketing funktion die Reihen automatisch aufnehmen. (intern oder Remote Steuerung).
 
Also das Foto wurde mit einem 70D - Gehäuse gemacht. Können die fünf da oben das auch genauso?
 

Anhänge

ja im Prinzip kann man mit den gezeigten Bodys ähnliche Ergebnisse erwarten. Auflösung und Rauschverhalten mal außer acht gelassen.

Aber ohne den genauen Aufbau und die Komponenten zu kennen .... kann man nur ja und amen sagen.

Achte nur auf ein anständiges Live Bild bei der Kamera und einen Anschluss für einen Fernauslöser bzw. die Möglichkeit zum Tethered Shooting. Und dass die Kamera "ohne Objektiv" funktioniert.
 
ja im Prinzip kann man mit den gezeigten Bodys ähnliche Ergebnisse erwarten. Auflösung und Rauschverhalten mal außer acht gelassen.
Aber ohne den genauen Aufbau und die Komponenten zu kennen .... kann man nur ja und amen sagen.
Na online kriege ich das ja meistens nicht raus.
 
naive Frage eines nicht mikroskopierenden Menschen:

Warum muss es überhaupt eine DSLM/DSLR sein - würde denn nicht so etwas wie eine ASI485MC o.Ä. (gibt Unmenge an Typen mit versch. Sensorgrößen, bzw. Auflösungen) besser funktionieren ?
 
Warum muss es überhaupt eine DSLM/DSLR sein - würde denn nicht so etwas wie eine ASI485MC o.Ä. (gibt Unmenge an Typen mit versch. Sensorgrößen, bzw. Auflösungen) besser funktionieren ?

ja aber dazu muss man wissen welchen Anschluss das Mikroskop genau hat. In ein Trinokular kann man jede menge adaptieren. Wenn es nur ein Monokular oder Binokular ist, könnte man anstatt eines Okulars ebenfalls eine speziell dafür geeignete Kamera einsetzen.

Die Sensorgröße ist je nach Type limitiert bzw. bestimmt diese am Ende auch die Vergrößerung.

Nachteil dabei ist, dass die im Vergleich zu "billigen" DLRS relativ teuer sind. Gerade wenn man einen großen Sensor benötigt oder haben will.
 
Warum muss es überhaupt eine DSLM/DSLR sein - würde denn nicht so etwas wie eine ASI485MC o.Ä. (gibt Unmenge an Typen mit versch. Sensorgrößen, bzw. Auflösungen) besser funktionieren ?

Die Frage ist ja, was heißt "besser funktionieren"?

Natürlich kann man da mit fast allem, was Bilder aufnehmen kann, arbeiten. So wie ich den TO verstanden habe, braucht er etwas günstiges, was er genau für diesen Zweck einsetzen will. Die Auflösung sollte passen und solch Sachen wie verwacklungsfreies Auslösen oder auch Übertragung des Liveviewbilds an einen PC/Tablet/Smartphone bzw Fernsteuerung wäre nicht verkehrt.

Eine Canon EF DSLR hätte den Vorteil, dass er den bereits vorhandenen Adapter fürs Okular weiterverwenden kann.

Also das Foto wurde mit einem 70D - Gehäuse gemacht. Können die fünf da oben das auch genauso?

Von denen würde ich die 10MP-Sensoren nicht mehr empfehlen. Vielleicht eine gebrauchte dreistellige a la 600d/650d/700d. Die haben dann auch schon Klapp-/Schwenkdisplay. Im Zuge der ganzen DSLM-Umstellungen sollte sich da vielleicht was günstig finden lassen.
 
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