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Evil-/Systemkamera APS-C oder MFT für Einsteiger?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

timsn04

Themenersteller
Guten Morgen liebes Forum.

Wie der Titel schon verrät, bin ich mir nach dem Lesen von einigen Threads hier, aber auch in anderen Foren, von Kaufberatungen und von Empfehlungen auf Youtube leider nicht schlauer geworden, sondern nur verwirrter.

Kurz zu mir und meinem Vorhaben.
Meine Frau und ich bekommen im Dezember unser erstes Kind und ich möchte gerne so viele Momente wie möglich mit der Kamera (DSLM) festhalten.
Dabei habe ich bislang herausgefunden, dass der Autofokus eine große Rolle spielt, oder spielen sollte, da Babies und Kinder sich schnell bewegen und durch einen guten Autofokus die Bilder nicht (so sehr wie bei Aufnahmen vom Smartphone) verwackeln.
Ich bin kompletter Anfänger und ich bin mir bewusst, dass ich bis Dezember kein Profi werde. Aber im Dezember werde ich hoffentlich ein besserer Fotograf sein als ich es jetzt bin. :D

Zur Übung würde ich auch gerne Landschaften fotografieren. Die sind zumeist still und eignen sich mMn gut, um die Kamera kennen zu lernen.

Bei meiner ganzen Recherche bin ich auf drei Kameras aufmerksam geworden, die immer wieder als gute Einsteiger-Kameras genannt wurden:

Olympus M5 Mark III
Panasonic Lumix G9
Nikon Z50

In der Hand hatte ich sie leider noch nicht, da in meiner Region die Verfügbarkeit aktuell nicht so gut ist (wie scheinbar überall?!). Das würde ich vor einer Kaufentscheidung jedoch noch gerne nachholen.

Zwei der Kameras haben einen MFT Sensor, die Nikon einen APS-C.
Mir ist soweit klar, was dies bedeutet (cropping und Größe des Bildausschnitts), allerdings bin ich mir nicht sicher, welches Format für meine vorgesehenen Zwecke am besten geeignet ist.
Zunächst würde ich den Body mit einem, ggf. zwei Objektiven bevorzugen, aber nicht als Kit. Wenn mir ein Objektiv für beide Zwecke für den Anfang reicht, ist das natürlich optimal. Aber auch hier bin ich offen für jeden Ratschlag.
So, deshalb bin ich hier und erhoffe mir Hilfe durch euch schlauen Köpfe und Profis. :)
Ich bin auch offen für weitere Kameravorschläge, falls die drei genannten doch nicht optimal für meine Pläne sein sollten.

Obligatorisch noch der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Unser Neugeborenes und Natur

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1.500,00 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[x] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Die letzten drei Fragen für Fortgeschrittene habe ich entfernt, da mir dies für den Anfang zu sehr ins Detail geht.

Herzlichen Dank vorab für jede Hilfe & jeden Tipp!

Viele Grüße und einen schönen Pfingstmontag,
Tim
 
Im Prinzip sind alle drei Kameras dafür bestens geeignet.

Die Nikon hat wegen des größeren Sensors einen geringen Vorteil in Sachen Lichtstärke. Viel entscheidender ist aber die Lichtstärke des verwendeten Objektivs. Gegen die Nikon spricht das Fehlen eines IBIS (interner Bildstabilisator). Das kann gerade bei Verwendung einer unstabilisierten Festbrennweite problematisch werden.
 
Ich würde dir eine Olympus E-M1 Mark iii empfehlen.
Die gibt es momentan als Angebot direkt bei Olympus für 1599€ mit dem hervorragenden 12-40 2.8 pro Objektiv.

Bei einem Winterkind ist Lichtstärke bei einem Objektiv durch nichts zu ersetzen.

Die E-M5 würde ich nicht nehmen, da der AF nicht so gut ist, zumindest der Eye-AF

Die Panasonic G9 ist geile Kamera, aberauch riesig. Unbedingt vorher in die Hand nehmen.

Nikon z50 würde ich ich gleich vergessen, da es kaum Objektive für APS-C bei Nikon gibt.
Klar kannst du die Vollformat Objektive an der Kamera betreiben, aber diese sind schwer und teuerer.
 
Dabei habe ich bislang herausgefunden, dass der Autofokus eine große Rolle spielt, oder spielen sollte, da Babies und Kinder sich schnell bewegen und durch einen guten Autofokus die Bilder nicht (so sehr wie bei Aufnahmen vom Smartphone) verwackeln.

Hallo Tim,
herzlich willkommen im Forum.

Ein guter AF ist sicherlich vorteilhaft, aber für Neugeborene und Babys nicht sooo entscheidend. So schnell krabbeln die Kleinen jetzt auch nicht, dass eine aktuelle Kamera damit überfordert wäre.

Wichtiger fände ich zwei andere Aspekte. Einmal die Möglichkeit geräuschlos auszulösen, um das Baby beim Schlafen nicht zu wecken. Das macht man mit dem sog. elektronischen Verschluss.
Zweitens, bei Babys nach Möglichkeit auf Blitzen verzichten, es sollte also ein Sensor sein, der gute Bilder bei dunklerem Licht machen kann. Hier bieten größere Sensoren etwas mehr Möglichkeiten.

Ob die von dir genannten drei Kameras diesen Verschluss bieten, weiß ich nicht, lässt sich sicherlich nachschauen.

Bei MFT hast du ein riesiges Angebot guter Objektive, bei Nikon APSC ist es etwas eingeschränkt, da die meisten Objektive für das größere Vollformat ausgelegt sind und entsprechend größer sind. Passen aber generell dran.

Bei Fuji weiß ich es, die bieten einen vollkommen leisen elektronischen Verschluss.
Daher sieh dir auch mal eine Fuji X-S10, X-T30 oder X-E4 an. Wenn es gebraucht geht, dann kannst du noch die X-T20 dazu nehmen.
 
12-40 2.8 pro Objektiv.

Die Lichtstärke ist schon grenzwertig, wenn die Beleuchtung eher schummrig ist. Ich würde bei MFT fürs Baby auf Festbrennweiten setzen, z.B. Pana 15mm/1.7, 25mm/1.4, Oly 45mm/1,8.


Ob die von dir genannten drei Kameras diesen Verschluss bieten, weiß ich nicht, lässt sich sicherlich nachschauen.

Natürlich, jede DSLM hat einen lautlosen elektronischen Verschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Ausführungen meiner Vorredner bestätigen und auch ich würde aus genannten Gründen von der Nikon abraten. Wobei ich bei Deinem Budget von der besagten Olympus ebenfalls abraten würde. Ich möchte anstatt der von Dir vorgeschlagenen Lumix G9 die Lumix G91 vorschlagen. Als Anfänger kannst Du viele Features der G9 kaum nutzen. Die G91 ist etwas einfacher und vor allem auch preiswerter, die Bildqualität und die sonstigen Praxisleistungen der kleineren G91 sind nicht schlechter als die der G9. Da bleibt dann noch genügend finanzieller Spielraum für die Anschaffung guter Objektive. Die G91 verfügt darüber hinaus über einen eingebauten ausklappbaren Blitz, den die G9 m.W. nicht besitzt. Gerade für Deine Babyfotos ein großer Vorteil, auch wenn die Leistung des Blitzes eher klein ist, für zwei, drei Meter und zum Aufhellen reicht er.

Als Einsteigerobjektive für Dich würde ich das Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60mm 2.8-4.0 ASPH. O.I.S. in die Runde werfen. Dazu als sehr lichtstarke Festbrennweite noch auf jeden Fall das Plasticfantastic Panasonic Lumix G 25mm 1:1,7 für die Momente mit wenig Licht. Ein Must-have für mFT.

Wenn APS-C rate ich Dir zu einer Fuji. Hier wäre die X-S10 sehr interessant. Schaue aber nach, ob die passenden Objektive von Fuji angeboten werden und was sie kosten. Für Fuji bin ich allerdings kein Spezialist, dazu müssten andere etwas schreiben.

Gruß

RD
 
Hallo Tim!

Ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen. Das Angebot ist riesengroß und ähnlich verhält es sich mit auch mit Meinungen, welches System jetzt das beste ist, ebenfalls.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich Dir den Rat geben, im ersten Schritt die verschiedenen Kamera in die Hand zu nehmen und auf den ersten Impuls zu hören. Du wirst schnell merken, welches Konzept der Bedienung und welche Ergonomie am besten zu Dir passen.
Es gibt Kameras, die mich technisch ziemlich beeindrucken, aber ich mich mit der Hardware nie anfreunden kann.
Beispiele: Ich finde Olympus Kameras im MFT Bereich sehr gut, was die technischen Möglichkeiten betrifft. So ist der AF technisch gesehen den Lumix Gehäusen wahrscheinlich ziemlich überlegen. Bessere Fotos mache ich dadurch nicht. Ich bin zu doof, das Olympus Menü intuitiv zu bedienen und während der Nutzung "spielerisch" die Möglichkeiten abzurufen. Oft habe ich kein Bild gemacht, weil etwas nicht ging und ich einfach nicht geblickt hatte, vorher wieder etwas passend einzustellen.
Das passiert mit bei Panasonic so nicht. Mir ist dann der schlechtere AF lieber, wenn ich diesen besser bedienen kann.
Ob die G9 mit einer M5 vergleichbar ist, müsstest Du durch "in die Hand nehmen" erfahren. Der Unterschied liegt hier neben dem Bedienkonzept vor allem in der Größe. Die G9 ist im Vergleich zur M5 III sehr groß, sehr klobig und sehr schwer...aber alles ist dort positioniert, wo ich es auch erwarte. So kann ich Einstellungen ändern, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen.
Aber evtl. geht es Dir umgekehrt und Du verstehst das Konzept einer Olympus besser und verzweifelst an anderen Bodies.

Was Deine Frage betrifft, werden alle genannten Kameras einsetzbar sein. Selbst MFT wird für Landschaft sehr gut funktionieren, auch wenn es Meinungen gibt, dass das nicht mehr als ein schlechter Kompromiss wäre. Es gibt inzwischen für MFT hervorragende Objektive, die alle Bereich sehr gut abdecken.
Aber wie zuvor gesagt: Gehe in ein gut sortiertes Geschäft und befummle die Gehäuse mal. Erst dann würd ich die technischen Daten bewerten.

Frohe Pfingsten :)
 
Nikon z50 würde ich ich gleich vergessen, da es kaum Objektive für APS-C bei Nikon gibt.
Es gibt wohl mehr als er je kaufen wird, mittlerweile auch von Viltrox mehrere lichtstarke Festbrennweiten (y)

Hier ein Bericht zum 23mm 1.4 das ich für den Anfang für Kinderfotografie empfehlen würde.
https://www.digitalcameraworld.com/reviews/viltrox-af-23mm-f14-z-review

Einen Stabi in der Kamera braucht er in seinem Fall nicht, da bei Kinderfotografie so lange Belichtungszeiten nicht günstig sind, ausserdem hat man ja Blende 1.4.

Die Kit Zooms hingegen haben ja einen Stabi im Objektiv eingebaut!
Das Z 16-50mm hat einen sehr guten Ruf und eignet sich sehr gut für Landschaftsfotografie.

Man hat dann ein sehr lichtstarkes Objektiv + den Rauschvorteil beim Sensor.
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.1433966891477622&y=-0.565227251901402

Ich selbst nutze das mFT System sehr gerne, da ich auch das 4:3 Seitenverhältnis sehr mag und man kann damit hervorragende Qualität erreichen, ein Anfänger wird mit der Nikon meiner Meinung nach leichter (und vermutlich günstiger) zu guten Ergebnissen kommen.
 
Elektronischer Verschluss ohne Geräusch ist m.W. bei allen aktuellen Olympus und Lumix Modellen obligatorisch. Aber der mechanische Verschluss meiner G91 ist so leise, davon wird kein Baby wach...;)

Gruß

RD
 
I Als Anfänger kannst Du viele Features der G9 kaum nutzen.

Warum?
Ich muss doch gar nicht die vielen Features nutzen können. Wichtig ist doch, dass die Kamera das kann, was ich aktuell benötige. Wenn sie mehr kann und ich es niemals nutze, ist es doch vollkommen okay.
Ich sehe mich z.B. nicht als Anfänger und nutze geschätzte 20% der Möglichkeiten. Stört mich aber nicht.
 

Ich bin jetzt seit rund zwei Jahren im Lumix-Forum aktiv. Es gibt selbst von recht erfahrenen Benutzern gerade bei der G9 immer wieder verzweifelte Hilferufe weil irgend eine Funktion nicht das tut was sie soll oder weil auf einmal irgend ein Menüeintrag ausgegraut und nicht mehr wählbar ist. Fast immer ist irgend eine unbeabsichtigte Fehlbedienung die Ursache. Die G9 ist eine klasse Kamera, obwohl sie schon sehr lange auf dem Markt ist, einfach zu bedienen ist sie aber sicher nicht. Zum Glück gibt es da den ein oder anderen Spezialisten, der (fast) immer Rat weiß. Dass sie auch noch deutlich größer und schwerer als eine G91 ist, sei nur am Rande erwähnt.

Einem Anfänger würde ich also definitiv von so einer Maschine wie der G9 abraten.

Gruß

RD
 
Ich habe in den letzten Monaten die Kameras von Olympus lieben gelernt. In deinem Anwendungsfall punktet eigentlich jede Kamera aber Funktionen wie Live Bulb, Live Composite oder Focus Stacking eröffnen auch dem Fotoanfänger tolle Ergebnisse in anderen Bereichen.

Meine erste Wahl in deiner Preisrange wäre wohl eine M5iii, gibt es bei Olympus auch gerade in der Aktion mit extra 45mm prime + Akku und ist etwas kleiner und handlicher als die M1
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei habe ich bislang herausgefunden, dass der Autofokus eine große Rolle spielt, oder spielen sollte, da Babies und Kinder sich schnell bewegen und durch einen guten Autofokus die Bilder nicht (so sehr wie bei Aufnahmen vom Smartphone) verwackeln.

wie andere schon schrieben - Babies rennen Dir erstmal nicht weg. Und dieses Gerede um den Autofokus - das sind die, denen auch 300PS noch zu wenig sind.

Ich bin kompletter Anfänger und ich bin mir bewusst, dass ich bis Dezember kein Profi werde. Aber im Dezember werde ich hoffentlich ein besserer Fotograf sein als ich es jetzt bin. :D

Das ist ein guter Plan - wenn Du vorher anfängst zu üben, hast Du sicher nachher bessere Ergebnisse.

In der Hand hatte ich sie leider noch nicht, da in meiner Region die Verfügbarkeit aktuell nicht so gut ist (wie scheinbar überall?!). Das würde ich vor einer Kaufentscheidung jedoch noch gerne nachholen.

unbedingt!

Es gibt wohl mehr als er je kaufen wird, mittlerweile auch von Viltrox mehrere lichtstarke Festbrennweiten (y)

na ja

Einen Stabi in der Kamera braucht er in seinem Fall nicht, da bei Kinderfotografie so lange Belichtungszeiten nicht günstig sind, ausserdem hat man ja Blende 1.4.

hüstel - als wenn ein Baby/Kind immer rennen würde.
Was , wenn das Kind mal in ein Buch bei Schummerlicht vertieft ist? Oder man eine Urlaubsimpression abends in einer schwach beleuchteten Gasse aufnehmen möchte?
 
Halo Tim,

im Prinzip wirst du mit allen genannten Kameras die gewünschten Ergebnisse erzielen können. Neugeborene und noch sehr kleine Kinder sind jetzt nicht so eine große AF-Herausforderung. Die Frage ist eher, was du noch so alles fotografieren möchtest und ob es später ein größeres System mit vielen Objektiven werden soll. Ich persönlich empfinde einen Eye-AF als nettes Feature, was gerade bei "wackelnden Köpfen" etwas Sicherheit verschafft. Geräuschloses Auslösen möchte ich auch nicht missen. Lichtstarke Festbrennweiten sind ohne Blitz ein Muss, um in Innenräumen kurze Verschlusszeiten zu gewährleisten. Vom Gefühl her würde ich dir eine Fuji X-S10 empfehlen. Zum Einstieg beispielsweise 2 Viltrox-Objektive mit f/1.4 Blende (das 33mm auf jeden Fall aufgrund der universellen Brennweite). Die Fuji hat ein tolles Preis-Leistungsverhältnis, einen Eye-AF, integrierten Stabi und alle Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung in andere Richtungen.

LG Arndt
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus eigener Anwendungserfahrung kann ich sagen, der Autofokus der G91 reicht für alle Anwendungen im Bereich Peoplefotografie und auch Wildlife vollkommen aus, da ist er sehr zuverlässig und treffsicher. Außer vielleicht bei Vögeln im Flug, da gibt es wohl besseres. Allerdings habe ich das selber noch nicht ausprobieren können.

Gruß

RD
 
...
Ich bin kompletter Anfänger ...

In der Hand hatte ich sie leider noch nicht, ...

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein...
Hattest du denn schon in eurem Bekanntenkreis nach einer Kamera herum gefragt*? Zum Ausprobieren, Ausleihen oder sogar … Schenken lassen!:eek:

Denn bis vor zehn Jahren besaßen lt. Statistiken noch 99% der Haushalte mindestens eine Digitalkamera, mittlerweile liegt der größte Teil davon aber nur noch ungenutzt im Keller (oder landete bereits im eSchrott:().

Viele der heutigen Foto-Anfänger geben nämlich ihr "neues Hobby" nach wenigen Tagen bereits wieder auf, weil sie z.B. mit den ersten zehn Seiten der Bedienungsanleitung hoffnungslos überfordert sind. Und so wurden/werden oftmals etliche hundert Euros an Lehrgeld nur für ein paar wenige (+ missratene) Schnappschüsse sinnlos verbrannt.

Nach so einer kostenlosen "Probezeit" mit einer x-beliebigen Kamera (lediglich manuelle Parametereingabemöglichkeiten müssten vorhanden sein!) könntest du zudem auch viel besser selber beurteilen, welche Art von Kamera für deine geplanten Motive am besten geeignet wäre!
__________
*) hier im Forum hatte z.B. vor wenigen Monaten jemand eine acht Jahre alte Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen, die damals knapp 1.000 gekostet hatte – und zwar von … seinem Nachbarn:eek:(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was , wenn das Kind mal in ein Buch bei Schummerlicht vertieft ist? Oder man eine Urlaubsimpression abends in einer schwach beleuchteten Gasse aufnehmen möchte?
Geht damit, keine Sorge (y)

Auch die technische Qualität der Bilder ist ja zu einem großen Teil von der Aufnahmetechnik, also dem Können des Fotografen abhängig, auch mit der teuersten und besten Ausrüstung kann man es schnell verhauen!

Natürlich wird es immer spezielle Situationen geben wo dann die eine, oder andere Kombination Vorteile hat!

Es geht mit allen Kameras aus dem Eröffnungspost und natürlich auch mit einer Fuji X-S10 die hier zwischenzeitlich genannt wurde.

Die hätte den Vorteil von APSC + Stabi im Body.

Bei den Fuji Objektivpreisen würde dann sich wieder Viltrox anbieten, da es die auch für Fuji gibt.
 
Viele der heutigen Foto-Anfänger geben nämlich ihr "neues Hobby" nach wenigen Tagen bereits wieder auf, weil sie z.B. mit den ersten zehn Seiten der Bedienungsanleitung hoffnungslos überfordert sind. Und so wurden/werden oftmals etliche hundert Euros an Lehrgeld nur für ein paar wenige (+ missratene) Schnappschüsse sinnlos verbrannt.

Da schreibst Du was Wahres!

Wer sich eine moderne Systemkamera zulegt sollte sich vorher theoretisch mit den Grundlagen der Fotografie befasst haben. Man sollte wissen was es mit Belichtungszeit, Blende und ISO auf sich hat. Brennweite, Weißabgleich, Grundlagen des Bildaufbaus, unterschiedliche Lichtsituationen, Kontrastverhalten und Belichtungsspielraum....später kommt die Nachbearbeitung am Rechner noch dazu. Zu diesen Themen gibt es viele und teilweise richtig gute Tutorials für Anfänger auf Youtube.

Will man das alles nicht, dann greife man doch lieber zu einem guten Smartphone. Ein gutes aktuelles Mobiltelefon mach praktisch out-of-the-box ohne viel fotografische Vorkenntnisse zu besitzen richtig gute Aufnahmen. Die können zwar technisch nicht mit den Fotos richtiger Kameras mithalten, für denn üblichen Taschenabzug (10 * 15) oder ein paar nette Bilder für den Facebook Account reicht das aber allemal aus.

Deshalb unterstütze ich auch diese Aussage:

Hattest du denn schon in eurem Bekanntenkreis nach einer Kamera herum gefragt*? Zum Ausprobieren, Ausleihen oder sogar … Schenken lassen!

Irgendwo liegt sicher noch ein alter eigentlich schon ausrangierter Hobel rum, der noch durchaus passable Bilder liefert und im Prinzip noch ganz genau so funktioniert wie aktuelle Kameras, einfach mal nachfragen im Bekannten- und Verwandtenkreis. Der Besitzer wäre vermutlich für erste Tipps und Tricks auch noch zu motivieren.

Ich hätte da z. B. noch eine alte Pentax *istD L mit sagenhaften 6 mPixeln und Kitoptik. Diese Büchse von 2006 ist im Grunde nicht wirklich anders als meine neue K70, sprich wer mit der alten klarkommt, der weiß auch mit der Neuen umzugehen. Und die Fotos der Alten stellen locker die meisten Smartphonefotos von heute in den Schatten.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Da schreibst Du was Wahres!

Wer sich eine moderne Systemkamera zulegt sollte sich vorher theoretisch mit den Grundlagen der Fotografie befasst haben. Man sollte wissen was es mit Belichtungszeit, Blende und ISO auf sich hat. Brennweite, Weißabgleich, Grundlagen des Bildaufbaus, unterschiedliche Lichtsituationen, Kontrastverhalten und Belichtungsspielraum....später kommt die Nachbearbeitung am Rechner noch dazu. Zu diesen Themen gibt es viele und teilweise richtig gute Tutorials für Anfänger auf Youtube.

Es gibt doch nichts langweiligeres als sich zunächst theoretisch mit Fotografie zu beschäftigen. Ich glaube das frustriert und verwirrt nur.

Stattdessen finde ich es schöner mit und an der Kamera die Grundlagen zu erlernen. Wie wirkt sich die Blende aus, was mache ich mit dem Weißabgleich… Tutorials helfen doch nur, wenn ich das gezeigte gleich ausprobieren kann.

@ Tim, bei allen Markendiskussionen solltest du wissen, dass es wirklich schlechte Kameras nicht mehr gibt. Unterschiede sind in manchen Features und in der Bedienung. Daher unbedingt vorher in die Hand nehmen und ausprobieren.
 
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