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12 Tage Südafrika Objektivpark ergänzen?

Ewald67

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich bin nächstes Jahr 12 Tage in Südafrika mit meiner Nikon d7100 unterwegs. Von Johannesburg bis Kapstadt. Der Kruger Nationalpark ist mit einer Nächtigung in einer Lodge und am nächsten morgen mit einer Pirschfahrt dabei.
Derzeit habe ich folgende Objektive:


Nikon 10-24 3,5-4,5

Sigma 18-35 1,8 DC HSM

Sigma 17-70 2,8-4

Tamron 70-300 4-5,6 Di SP VC USD


Ich bin mir nicht sicher ob die 300 des Tamron reichen für den Nationalpark.
Objektivpark vergrößern oder nicht. Das ist jetzt die Frage.
Das Sigma 120-400 und das Sigma 50-500 gibt's gebraucht für unter 450.-.
Das Nikon AF-S 80-400 mm 1: 4,5-5,6 VR VR ED würde ich gebraucht für 1000.- kriegen. Tiere fotografiere ich ansonsten nicht wirklich. Das Nikon könnte auch mein Tamron ersetzen, wiegt aber auch das doppelte.

Wozu würdet ihr mir raten.

Grüße Ewald
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ewald,
die Pirschfahrten im Krüger Park aber auch in den anderen Parks führen so dicht zu den Tieren, dass Deine Brennweiten durchaus ausreichen. Die Guides haben grosse Erfahrung beim Aufsuchen und Finden der Tiere. Sie informieren sich auch wechselseitig über gute Beobachtungspositionen.
Grössere Brennweiten haben das Problem eine sichere stabile Auflage zu benötigen. Ein Stativ ist aber in den Fahrzeugen nicht einsetzbar und Aussteigen ist keinesfalls erlaubt.

Dies isr keine Theorie sondern praktische Erfahrung: Mehrtägige Safaritouren in Kenia, Südafrike und Namibia.
 
Ich bin mir nicht sicher ob die 300 des Tamron reichen für den Nationalpark.

Also mir würden sie nicht reichen. Ich war jetzt zuletzt zweimal in Botswana und der Serengeti und war froh, mein Bigma mit dabei zu haben. Vom Brennweitenbereich ist es auch die ideale Safari-Linse, da man auf den Pirschfahrten das Objektiv so gut wie nie wechseln muss. Die 50mm unten rum sind schön, wenn eine Elefantenherde direkt am Wagen vorbeitrottet. Und die 500mm am langen Ende sind nie verkehrt. Wenn die Löwen etwas weiter abseits der Straße rasten oder Beute gerissen haben ist die längere Brennweite gut zu gebrauchen. Oder auch für Tierportraits.

Objektivpark vergrößern oder nicht. Das ist jetzt die Frage.

Andererseits, wenn Du "nur" wegen dieser zwei Tage im Krüger die ganze Zeit ein Zwei-Kilo-Teil wie das Bigma mitschleppst, ists vielleicht auch unpraktisch, groß und schwer.
 
Das Bigma 50-500 OS oder das brandneue Bigma 60-600 Sports wäre auch meine Empfehlung. Super flexibel und mit 2 kg auch noch transportabel.

Viel Erfolg in Südafrika 🇿🇦
 
Ganz klar:
Nimm die Objektive, die du schon hast. Eine Neuanschaffung ist nicht nötig.

Tiere sind normalerweise nicht dein Ding, und wenn ich das richtig verstanden habe, bist du nur einen Tag auf Safari (eventuell zwei - macht auch nicht den Unterschied). Die Anschaffung lohnt für dich nicht. Und den Rest des Urlaubes trägst du dann nur viel Gewicht mit dir herum.

Ich war vor mittlerweile vielen Jahren mal in Tansania auf Safari (ok, da kommt man wohl näher an die Tiere ran) und hatte nur ein 100-300 für analog (Diafilm). Ein paar Bilder konnte ich nicht machen (Nashörner) oder wegen unbrauchbar habe ich sie gleich weggeschmissen (Geparden), aber mit 500mm wären auch keine tollen Bilder draus geworden, und genug gute Bilder für einen Diavortrag im Familienkreise hatte ich allemal.

Gegenüber meiner Ausrüstung bist du deutlich besser aufgestellt als ich damals, denn durch das kleinere DX-Format erreichst du schon mal den Effekt von 450mm an Kleinbild, und vor allem kannst du anschließend das Bild noch beschneiden (was bei meinen Dias nicht ging). Bei noch guter Qualität kannst du auf ein Viertel der Größe (6MP) beschneiden, macht 900mm entsprechend KB, und weiterer Beschnitt ist für "Beweisbilder" möglich.

Für wirklich gute Tierbilder brauchst du mehr als ein anderes Objektiv vor allem mehr Erfahrung und mehr Zeit vor Ort.

Wenn Tierfotografie jetzt deine Leidenschaft wäre, hätte ich dir was anderes empfohlen.

(Das Sigma 18-35 kannst du übrigens zu Hause lassen. Das 17-70 deckt den Bereich auch ab, und viel Freistellung braucht man im Urlaub mMn. nicht.)
 
Mein erster Tipp:

Lass entweder das 18-35 oder das 17-70 zuhause!

Für einen halben Tag Krüger brauchst du definitiv nicht mehr als dein 70-300mm an einer D7100 (das sind immerhin 450KB). Ich habe in letzter Zeit ein dreiviertel Jahr im südlichen Afrika mit in der Regel maximal 500mm an der D750 fotografiert. Das passt. Mehr als Beweisfotos kommen mit mehr Brennweite äusserst selten zustande.

Wenn du kein ausgewiesener Birder bist (und dafür mehr als nur den einen Tag SA aufweisen kannst), dann spielt das wirklich keine Rolle und eine Anschaffung wäre völlig unnötig.

PS: 12 Tage von JNB bis Kapstadt inkl. einem Tag nahe dem Krüger - fürs Fotografieren auf Safari bleibt da eh nicht viel Zeit. Investiert einen Bruchteil des Geldes in ein gutes und bequemes Kopfwissen während den Busfahrten (du hörst evtl. einen leicht sarkastischen Unterton, aber mein Tipp ist ernstgemeint!).
 
Danke für die zahlreichen Antworten. Das 18-35 wird wohl zu Hause bleiben. Vielleicht ein 2. Body, dann brauch ich nicht Objektiv wechseln. Zu den 12 Tagen habe ich jetzt noch 3 Tage Dubai beim Rückflug angehängt. Auch ja, wir fahren nicht die ganze Strecke mitn Bus, ein Inlandsflug von JNB nach Port Elisabeth ist auch dabei. Danke für den Tipp mit den Kopfkissen :eek:
 
wenn du Kapazitäten frei hast, würde ich über ein Sigma / tamron 150-600mm nachdenken (unbedingt mit bild Stabilisator!)

evtl. kannst du es einfach für diese zwei Wochen ausleihen?
 
Hallo
2 Wochen sind verdammt kurz, da würd ich empfehlen viel zu schauen zu genießen und das Fotografieren nicht so wichtig zu nehmen.
Für Großtiere tun es 300mm an der D7100.
mfg
FXU
 
Ich würde das 70-300 mit einem 100-400mm ersetzen. Die Bildqualität ist besser, du kriegst mehr Brennweite und das Objektiv wiegt 450-500g mehr und keine 2kg. UWW + 17-70 + 100-400mm würde ich mitnehmen. Ein zweiter Body wäre gar nicht schlecht und ich glaube, dass eine D3300 für das 17-70 ausreichend wäre. Die Bildqualität ist sehr ähnlich der D7100 (gleicher Sensor, unterschiedliche SNR-Firmware, wenn ich mich nicht irre) und in dem Bereich brauch man kein sehr gutes AF-System.
 
Ich würde das 70-300 mit einem 100-400mm ersetzen. [...]. Ein zweiter Body wäre gar nicht schlecht [...]

Ich käme jetzt nicht auf die Idee, auf so eine Reise einen zweiten Body mitzunehmen. Im Falle eines Verlustes kann man vor Ort immer noch eine Kamera nachkaufen, oder man genießt ein paar Tage ohne fotografieren zu müssen. Wenn man aufpasst, ist das Verlustrisiko jetzt nicht so hoch. Das sähe anders aus, wenn man beruflich fotografieren würde.

Was du zum 100-400 geschrieben hast, ist im Prinzip richtig, aber es würde die Kosten für den einen Tag Safari unverhältnismäßig erhöhen, zumal keine Nachnutzung abzusehen ist. Wenig-Tele-Nutzer sollten beim Tele auf wenig Gewicht achten, sonst steht das Teil nur zu Hause rum. Mit seinem 70-300 ist er schon richtig ausgerüstet.
 
Ich war in 2015 und diese Jahr in Südafrika jeweils mit zwei Safaris.

Dort habe ich immer einen Zweit-Body mit gehabt, da ich mit einem DX und einem FX-Body flexibler bin.
Die 300mm an DX sollten reichen - bei mir wurde es diese Jahr sogar mit dem Sigma 100-400 an der D7100 für die Löwen und einige Vögel noch eng... (War aber ein Einzelfall - ansonsten hat mir sogar mein 70-200er an meiner D750 gereicht.)

Wenn es das Geld zulässt, würde ich eher eine gebrauchte D600/D610 sowie ein lichtstarkes Objektiv (70-200 / 2.8) kaufen.

Damit hast du dann morgens oder auch in der Dämmerung zusammen mit der D7100 und dem 18-35 alles abgedeckt.

Ist dann natürlich alles eine Gewichtssache...

Migge
 
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