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Nervige Hobbyfotografie

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Ich weiß gar nicht, warum Du Dich dagegen wehrst, egozentrische Züge in Deinem Handeln anzuerkennen. Die Alternative sind Situationen, bei denen Du lediglich unter Zwang, Pflicht oder aus purer existentieller Not Handlungen ausführst. Es ist ja auch nicht so, dass ein Ignorieren oder Unterdrücken der persönlichen Bedürfnisse die Welt zu einem besseren Ort macht. Wir sind aus verschiedenen Gründen darauf konditioniert, unsere eigenen Bedürfnisse nicht in den Vordergrund zu stellen, was in modernen Mediengesellschaften zu einem völlig verkrampften und verlogenem Diskurs führt, weil die vordergründige zur Schau gestellte Haltung zum primären Bewertungsmaßstab wird.
weil dieses Handeln nicht den gängigen Definitionen von Egozentrik entspricht
Ich habe mir mal die Definition im engl. Wikipedia durchgelesen, sie "sinken lassen", hier etwas fix und frei übersetzt:

Egozentrik ist die Unfähigkeit, zwischen "Sich-Selbst" und den Anderen unterscheiden zu können. Also die Unfähigkeit eine andere Sichtweise als die eigene zu verstehen oder nur etwas genauer betrachten zu können. Egozentrik entsteht ab der frühesten Kindheit, Jugend und im Erwachsenenalter. Obwohl egozentrisches Verhalten bei Erwachsenen weniger dominant ist, indizieren manche Formen der Egozentrik, dass das Überwinden dieser ein ganzes Leben lang dauern kann und nie vollendet werden wird. Erwachsene erscheinen (!) weniger egozentrisch als Kinder, da sie die Möglichkeit haben, sich leichter von einer egozentrischen Haltung zu lösen als Kinder, aber keineswegs weil sie freier davon wären, eine egozentrische Sichtweise anzunehmen.

Dass fast jeder Mensch sich fast immer als Mittelpunkt des Universums wahrnimmt, ist tatsächlich unumstritten, wird aber in Wirklichkeit meist bestritten/vehement bekämpft. (Das gilt ebenso für die sog. Gutmenschen, häufig sogar verstärkt. Sie wären gerne Engel, dabei bemerken sie nicht, dass sie "Liebe an und für sich" betreiben)

Das Ego verhindern natürlich mit seinen Masken (Personas), dass diese Realität wahrgenommen wird, je besser, desto anerkannter als sog. Persönlichkeit.... also wie der Bayer gerne sagt: Oh-nah-nie!

Das Ego will ja scheinen, also ist man lieber die Sonne selbst.

Tatsächlich sind Erwachsene weitaus egozentrischer als Kinder, nur verbergen sie es viel besser.
 
...wie viele Seiten zu diesem absolut unerheblichen Geschreibsel einer genauso unerheblichen Autorin in einer ebenso unerheblichen deutschen Tageszeitung haben wir bisher?!?:rolleyes:
Du hast die Perspektive verloren und projezierst von Ihr auf Dich:
Dein Geschreibsel ist (inhaltlich) völlig unerheblich.

Was sich da erhebet ist etwas völlig anderes:devilish:

Ich kann mich nur nochmal wiederholen.
Null + Null bleibt Null, egal wie oft Du es wiederholst.
 
Egozentrik ist die Unfähigkeit, zwischen "Sich-Selbst" und den Anderen unterscheiden zu können.

Demnach bin ich alles andere als ein Egozentriker, diese Unterscheidung ist für mich kein Problem. Allerdings mache ich mein Ding ohne mir einen Kopf darüber zu machen was die Anderen darüber (über mich) denken.

Gruß

RD
 
Ich weiß gar nicht, warum Du Dich dagegen wehrst, egozentrische Züge in Deinem Handeln anzuerkennen. Die Alternative sind Situationen, bei denen Du lediglich unter Zwang, Pflicht oder aus purer existentieller Not Handlungen ausführst.
Das wäre schlimm, denn dann gäbe es keinen Ausweg aus Egozentrik.
Dass meist keiner gesucht wird, da sie selbst nicht erkannt, zeigt sich in der Weltsituation. Natürlich haben wir da offensichtliche Egozentriker, wie Beispielsweise Trump, der zudem ein fanatischer Narzist ist, oder sein Gegenstuck Wutin. Politiker neigen häufig sehr stark zu einer übertriebenen Version davon, Bayerns Obergockel käme mir da in den Sinn, bei anderen nimmt es sehr gefährliche Züge an. Aber es gibt die Alternative, nur ist die erstmal unbequem.
 
Du hast die Perspektive verloren und projezierst von Ihr auf Dich: Dein Geschreibsel ist (inhaltlich) völlig unerheblich.

Ich kann mich nicht erinnern das geschrieben zu haben. Zitieren können sollte man schon. Und wenn es so unerheblich ist, warum beschäftigst Du dich dann damit, ist doch reine Zeitverschwendung?!?

Was sich da erhebet ist etwas völlig anderes:devilish:

Null + Null bleibt Null, egal wie oft Du es wiederholst.

Es bleibt Dir doch unbenommen einfach mal die Füße still zu halten.

Gruß

RD
 
Er ist ja schon richtig niedlich:
Demnach bin ich alles andere als ein Egozentriker, diese Unterscheidung ist für mich kein Problem.
altes Sprichwort:
"Sag mir wer Du glaubst wer Du bist, dann sage ich Dir wer Du NICHT bist"
Träum schön weiter, denn in der Tat:
Allerdings mache ich mein Ding ohne mir einen Kopf darüber zu machen was die Anderen darüber (über mich) denken.
Nein, Du machst tatsächlich nicht das, was in Deinem Kopf geschieht, es geschieht einfach.
Das, was geschieht, wenn Du bemerkst, was andere über Dich denken, passiert allerdings weniger in Deinem Kopf, dessen Bahnen springen nur an, wenn das emotional geschieht. Was da allerdings dann im Kopf angesprungen ist... das "hilft Dir dann auf Deine Sprünge"

Andere müssen da aufpassen, dass sie deshalb keinen "Sprung in der Schüssel" bekommen:
Naa, da hat wohl jemand die Metaebene in der Metaebene etwas überspannt? Also nimms mir nicht übel, aber mit den komplett unverständlichen Worthülsen und Textwüsten die du hier erzeugst verscheuchst du jeden. Viel Spaß beim weiteren monologisieren. Du wirst das allerletzte Wort hier haben.
Wieso sollte ich ausgerechnet Dir etwas übel nehmen.
Um einem anderen damit nochmals einwenig auf die Sprünge zu helfen:
Wärest Du an meiner Stelle (was Du aber nicht bist) würdest Du .... etc. etc.

Sätze wie "nimms mir nicht übel" oder "entschuldige, aber..."
Geschwurbel!

Du verwechselst Ebenen. Hat nicht im geringsten etwas mit Metaebenen zu tun. Im Gegenteil, das spielt sich in "Höhenmetern" betrachtet in der "Höhlenforschung" ab, sprich unbewusst. Der Rest, geschenkt!
 
Nein, Du machst tatsächlich nicht das, was in Deinem Kopf geschieht, es geschieht einfach.
Das, was geschieht, wenn Du bemerkst, was andere über Dich denken, passiert allerdings weniger in Deinem Kopf, dessen Bahnen springen nur an, wenn das emotional geschieht. Was da allerdings dann im Kopf angesprungen ist... das "hilft Dir dann auf Deine Sprünge"

Ich glaube kaum, dass Du auch nur annähernd weißt oder verstehst was in meinem Kopf vorgeht. Du verfällst hier dem durchaus weit verbreitetem Irrtum Du könntest Menschen durchschauen nur an Hand von ein paar Zeilen aus Foren oder (A)Sozialen Netzwerken. Träum weiter...:D

Gruß

RD
 
dann braucht man auch keine dümmlichen Kolumnen in belehrender Manier in irgendwelchen Zeitungen zu schreiben, die sowieso kaum jemand lesen will.

Warum so verbittert? Ich fand die Kolumne weder dümmlich, noch belehrend, auch halte ich die taz nicht für irgendeine Zeitung, sondern sie gehört zu eine der wenigen Zeitungen, die deutschlandweit eine Bedeutung haben (neben FAZ, SZ, Welt, Bild, Handelsblatt). Und ob das jemand lesen will, entscheidet jeder für sich.
 
Fotografie hat ja als Kommunikationsform eigentlich auch mehr mit Psychologie und Philosophie als mit Sensorgröße und Rauschverhalten zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum so verbittert?

Verbittert? Nein, angewidert, um es mit den Worten der Autorin zu beschreiben...nein, eigentlich auch nicht...eher traurig. Ja, das trifft es wohl am Besten.

Ich fand die Kolumne weder dümmlich, noch belehrend, auch halte ich die taz nicht für irgendeine Zeitung, sondern sie gehört zu eine der wenigen Zeitungen, die deutschlandweit eine Bedeutung haben (neben FAZ, SZ, Welt, Bild, Handelsblatt). Und ob das jemand lesen will, entscheidet jeder für sich.

Ja, die Bedeutung der TAZ ist wirklich beeindruckend, bei der Zahl der Leserschaft.:D Wie hat mal hier jemand so schön formuliert...die Lektüre für frustrierte Altlinke.

Gruß

RD
 
Mal abgesehen davon, dass die Autorin überhaupt nicht die vielen Menschen beklagt, sondern deren Geisteshaltung.
Wenn ich davon ausgehe dass die Autorin über tatsächlich Erlebtes schreibt, und nicht nur über etwas vom Hörensagen oder sich das Ganze aus den Fingern gesogen hat: dann war sie wohl selbst vor Ort und ebenfalls genau ein Teil der "vielen Menschen" - und also selbst ein Teil des Problems.* Ein Grund sich über die anderen zu erheben ergibt sich daraus erstmal nicht.
(Und dass alle diese Menschen unterschiedliche Geisteshaltungen haben ist logisch - wäre ziemlich ungewöhnlich hätten alle mehr oder weniger dieselbe.)

Hallo, sind wir hier noch im DSLR-Forum oder im Forum von „Psychologie heute“?:ugly:
Eher im Forum "Küchentisch-Psychologie"... :ugly:

*) Außer natürlich sie wäre von ihrem Auftraggeber beauftragt worden an einen möglichst überlaufenen Ort zu fahren und darüber gegen Bezahlung diesen Artikel zu schreiben.
 
Ja, die Bedeutung der TAZ ist wirklich beeindruckend, bei der Zahl der Leserschaft.:D Wie hat mal hier jemand so schön formuliert...die Lektüre für frustrierte Altlinke.

Ein echter "ruedidslr". Was kümmern mich andere Meinungen, mein Bauchnabel ist eh der Schönste der Welt.
Und draufhauen und beleidigen geht halt immer im anonymen Netz....
Was bin ich froh, dass so einer nicht jeden Tag die Post vorbei bringt. :eek:
 
Eher im Forum "Küchentisch-Psychologie"... :ugly:

Ja ok. Da habt ihr einen Punkt. Ich will mich da nicht ausnehmen. Aber manchmal überkommts mich, dass ich hier manche vorgebrachten Stellen einfach nicht unkommentiert stehen lassen will.

So wie hier:

Ich habe zwar eine Briefwaage, auch eine Küchenwaage, aber die Goldwaage habe ich noch nicht entdecken können.

Und zwei Zeilen darunter traut er sich diesen Satz zu schreiben:

Nein, ich tue das Gegenteil, ich wäge einen möglichen Sinn, der in einem Wort stecken kann, suche (und spiele einwenig) mit dem, was als Inhalt in einem Wort steckt.

Tja, 1:0 würde ich meinen.

Oder hier:

Was ich Dir absprach bzw. abspreche. Du träumst nur davon.
Denn dafür müsstest Du erstmal frei sein von Reaktionen. Du tust zwar emphatisch so, als seiest Du frei davon, zeigst aber dass Du lediglich sehr Kopfgesteuert funktionierst, also das maximal mögliche an Kontrolle.
Da der Inhalt Deines Kopfes aber entsprechenden vorgeprägten Bahnen folgt, kannst Du gar nicht anders als diesen Bahnen zu folgen, bzw. sie führen Dich. Entsprechend vorhersehbar Deine Wertungen/Urteile.
Dein Kopf redet Dir ein, Du seist frei dafür, Urteile zu fällen.
Da ist aber ein Mechanismus entstanden, der fällt Deine Entscheidungen/Urteile, bevor Du es überhaupt mitbekommst. Dann ist es schon in der Vergangenheit und Du redest Dir ein, all das wäre in vollkommener Freiheit geschehen.

Was will der Kollege damit ausdrücken? Ich weiß nicht, was sein Kopf ihm den lieben langen Tag so einredet, aber für eine Diskussion zum Thema ist das einfach nur belangloses pseudointellektuelles Geschreibsel.

Oder hier:

Diese Erläuterung gibt Dir sehr wohl Sinn, Du willst ihn nur... dem roten Faden Deiner Natur entsprechend... emphatisch anders sehen und stellst Dich sozusagen auf die Hinterbeine.

Zum Verständnis, die gemeinte Erläuterung ist dieses:

Wenn Du an meiner Stelle wärest, wärst du angepisst.
Sprich... Du bist in Wirklichkeit angepisst...:devilish:

Auch nach dem x-ten Erklärungsversuch bleibt die Aussage weiterhin nichts als blanker Unsinn. Es ist und bleibt keine gültige Schlussfolgerung. Die Frage ist, wer sich da auf die Hinterbeine stellt?

Aber damit will ichs auch wieder bewenden lassen. Meinen Standpunkt zum Artikel und der Diskussion dazu habe ich ja eigentlich schon genügend klar gemacht.

Das ist das Schlusswort für das Forum :lol:

(y)
 
Wenn ich davon ausgehe dass die Autorin über tatsächlich Erlebtes schreibt, und nicht nur über etwas vom Hörensagen oder sich das Ganze aus den Fingern gesogen hat: dann war sie wohl selbst vor Ort und ebenfalls genau ein Teil der "vielen Menschen" - und also selbst ein Teil des Problems.* Ein Grund sich über die anderen zu erheben ergibt sich daraus erstmal nicht.

Nochmals: die Autorin führt nicht Klage über den offensichtlichen Fakt, dass viele populäre Orte überlaufen sind (insofern wäre sie tatsächlich Teil des Problems in Analogie zu den den Staustehern, die in selbigem stehen), sondern über die Art und Weise wie eine große Anzahl von Leuten an diesen Orten die Realität über ihre Photoapparate prozessieren. Solange sie das nicht selbst tut, ist sie eben NICHT Teil des von ihr diagnostizierten Problems.

Das wirkliche Witzige ist ja, dass wahrscheinlich ein Gutteil der hier versammelten Foristen in das Urteil über die ach so schlimmen "Smartphone-Knipser" einstimmen würden, aber verstimmt sind, weil die Autorin nicht ausreichend hinsichtlich der "ernsthaften Hobbyphotographen" differenziert - einer Kategorie, die natürlich nur in den Köpfen der geweiligen Protagonisten exisitiert und die sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass das eigene Tun wichtig ist und das der Anderen verachtenswert.

Dabei gibt es kaum wahrnehmbare Unterschiede zwischen dem Touristen mit Selfiestick und dem Hobbyphotographen mit Nodalpunktadapter in Hinblick auf Kreativität, Verhalten oder Impact.
 
Oder eigentlich sogar:
"Die Lebenshaltung sich über andere erheben zu wollen widert mich an."
Das wäre dann mit gleicher Münze bezahlt.

Genau - wenn ich jemanden für etwas kritisieren will, was ich völlig unangebracht finde, lasse ich mich zunächst mal auf genau dieses Niveau herab.

Sinnvoller Tipp, garantiert deeskalierend! (y):lol:
 
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