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Nervige Hobbyfotografie

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Tschuldigung. Ich hatte vorausgesetzt, dass diese Analyse trivial und damit von jedem leistbar ist, mehr oder weniger...da habe ich wohl zu viel erwartet.:eek:

OK, ist in Ordnung, Du WILLST mich nicht verstehen :rolleyes::D
 
Das ist das urdeutsche Problem: gegenteilige Meinungen löse ich, ich dem ich ad hominem draufgehe. Ist das deine übliche Diskussionskultur?
Solltest du trotzdem etwas über die "drittklassige Journalistin" wissen wollen, dann empfehle ich folgenden Zeitvertreib:

https://de.wikipedia.org/wiki/Katrin_Seddig

Nun hat sie sicher nicht deine analytische Qualifikation, aber immerhin....
wenn Du einen Bindestrich an der korrekten Stelle in analytisch einbaust,
trifft das etwas genauer.:devilish:
 
Aus dem wiki: Über ihr Schreibverfahren sagt Seddig: "Ich habe einen Grob-Plot im Kopf, das reicht..."

Wannsasmoantwerdsschostimma ...
 
Im Gegensatz zu vielen hiesigen Foristen natürlich, die haben immer einen tiefsinnigen Plot, den sie konsequent zur Umsetzung bringen und der in verschiedenen Varianten um einfache Gedanken kreist: „ernstzunehmende“ Hobbyphotographen (zu denen man immer selbst immer gehört, die aber ggf. bestimmte Marken oder Formate nutzen müssen, jedoch NIE ein Smartphone) sind der Gipfel der menschlichen Entwicklung, IMMER Teil der Lösung, NIE ein Teil des Problems und außerdem intelligent, sexy und künstlerisch hochbegabt. Die Tatsache, dass man schon mal ein Objektiv auf ein Bajonett geklickt hat, macht einem zum besseren Menschen (und zum Experten für strikt lineare Kommunikation) und wer´s nicht glaubt ist doof.
 
Wenn sie Schriftstellerin ist, könnte es gar eine Auftragsarbeit auf Einladung der Redaktion sein. Vielleicht wollte man solch eine Debatte provozieren. Ich kenne ihre epischen Werke zwar nicht, aber verlegt bei Rowohlt ist eine gewisse Auszeichnung.
 
Ich kenne ihre epischen Werke zwar nicht, aber verlegt bei Rowohlt ist eine gewisse Auszeichnung.

Der Hubert-Fichte-Preis noch mehr. Er ist aus dem Alexander-Zinn-Preis für Literatur hervor gegangen bzw. hat ihn ersetzt, der solchen drittklassigen Journalisten wie Helmut Heißenbüttel und Peter Rühmkorf verliehen wurde. Katrin Seddig ist die letzte Preisträgerin von 2020.

Natürlich kann sie Geistesgiganten wie ruedidslr nicht das Wasser reichen (und deshalb sollte man ihre Meinung auch einfach konsequent übelst disqualifizieren), aber ich fürchte fast, sie würde es auch nicht mal versuchen. Elitäres Volk, diese Literatur-Preisträger....
 
Verlag hin, Preis her, der Artikel ist Mimimi-Geschwurbel. Das war halt schon immer angesagt und ist heute wieder ganz besonders. Die Welt ist schlecht und ganz besonders die schlimmen Mitmenschen. Übersehen doch glatt das Wahre, Gute im Vergänglichen, weil sie alles fotografieren müssen. Diese Elenden aber auch!
 
Ich habe mir mal ihre anderen Kolumnen in der taz angesehen. Sie betrachten kleine Ausschnitte unserer Lebenswirklichkeit. Der Duktus ist immer ähnlich. Nur ein Gedankensplitter für den Tag, zum Nachdenken, zum Weiterdenken. Vielleicht manchmal zum Ärgern. Das gehört zum Wesen einer Kolumne dazu. Mit den Reaktionen hier wäre sie vermutlich zufrieden. Jedoch nicht mit den persönlichen Angriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Reaktionen hier wäre sie vermutlich zufrieden.

Wahrscheinlich. Wie schon auf der ersten Seite jemand schrieb: Sticheleien und Provokationen gehören einfach dazu.

Jedoch nicht mit den persönlichen Angriffen.

Naja, die Retourkutsche auf "es widert mich an" muss sie schon aushalten können. Sie ruft etwas derb in den Wald hinein, da kommt das Echo halt manchmal auch etwas derb zurück. Ich hab jetzt nicht alle Antworten hier im Gedächtnis, aber unter der Gürtellinie wars ja bisher nicht bzw auch nicht unbedingt zum Anwidern.

Verlag hin, Preis her, der Artikel ist Mimimi-Geschwurbel.

Ja, um die Missstände beim Fotografieren von Hotspots anzuprangern (wenn das überhaupt ihre Intention ist), wie dem Überklettern von Absperrungen, Tottrampeln der Natur abseits von ausgewiesenen Wegen oder dergleichen, hätte sie etwas andere Worte finden müssen. Denn nur weil ihr das Verhalten der anderen Zuwider ist, Momente festhalten zu wollen, die man dabei aber nicht so intensiv empfindet, weil man durchs Fotografieren abgelenkt ist, ist eine recht schwache Argumentation.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber unter der Gürtellinie wars ja bisher nicht bzw auch nicht unbedingt zum Anwidern.

Sorry, aber als "drittklassige Journalistin" bezeichnet zu werden - nur weil ihre Meinung dir nicht passt - mag bei dir durchgehen, bei anderen eher nicht.
 
Wie gesagt, ich hab jetzt nicht alle Antworten in Erinnerung. Aber wenn sie schreibt, dass es sie anwidert, wie wir Fotografen-Fußvolk uns nicht an der Schönheit der Natur erfreuen, weil wir alles und jedes totfotografieren, ist jetzt "drittklassige Journalistin" als Antwort nach meinem Dafürhalten tatsächlich keine unangemessene Beleidigung. Schau Dir nur den Fußballvergleich an, woher diese Klasseneinstufung ja ursprünglich herkommt: der wahre Fußball wird eh in der 3. Liga gespielt (siehe Nick)

Und Du darfst nicht vergessen. Sie teilt mit ihren Worten ja auch aus. D.h. die Freiheit, die Du ihr bei der Wortwahl zugestehst, kannst Du auch den Antwortenden zugestehen. Da darf man nicht so empfindlich sein.
 
Der Unterschied ist nur, dass hier konkret die Journalistin angegangen wird, während sie es dem Leser überlässt, ob er sich angesprochen fühlt. Aber solche Feinheiten werden gerne ignoriert.
 
Der Unterschied ist nur, dass hier konkret die Journalistin angegangen wird

Angegangen. Naja. Da sollte man die Reichweite der Forumsdiskussion hier vielleicht nicht zu sehr überschätzen.

während sie es dem Leser überlässt, ob er sich angesprochen fühlt.

Schön und gut, aber wenn sich jemand angesprochen fühlt, ändert das ja nicht die Gemengelage. Ob man denjenigen nun direkt angesprochen hat oder nicht. Da muss man dann trotzdem auch einstecken können, wenn man ausgeteilt hat. Siehe beispielsweise Beitrag #51 weiter vorne, dem ich dann auch in die Parade gefahren bin. Und das mach ich manchmal sogar unabhängig, ob ich mich angesprochen fühle oder nicht.

Aber solche Feinheiten werden gerne ignoriert.

Bei solchen Feinheiten ist ja letztlich auch immer die Frage, was besser ist. Der undefinierte Rundumschlag oder das direkte Benennen von Ross und Reiter. Ist in solchen Web-Diskussionen an sich schon immer schwierig. Das ist beispielsweise in anderen Fällen andersrum eskaliert, wenn Dir der Drachenlord ein Begriff ist. Sich hinter einem solchen Mantel einer indirekten Anrede/Anklage zu verstecken, kann meines Erachtens nicht vor entsprechender Gegenrede schützen.
 
In Beitrag #18 ist bereits die richtige Haltung dazu benannt. Emotionale Gegenrede ist ok, aber bitte keine Argumente ad hominem. Dennoch hat man sich in der Folge nicht daran gehalten.

Klassifizierungen der Journalistin ("drittklassig") und der Zeitung ("zweitklassig") gehören sich einfach nicht, zumal das so pauschal einfach nicht stimmt.
 
Der Unterschied ist nur, dass hier konkret die Journalistin angegangen wird, während sie es dem Leser überlässt, ob er sich angesprochen fühlt. Aber solche Feinheiten werden gerne ignoriert.
Kleine Zwischenbemerkung:
Für den Fall einer Beleidigung ist es weitgehend unerheblich ob sie namentlich an eine Person gerichtet ist, oder an eine Gruppe.
Vor Gericht nützt die Ausrede dann auch wenig "ich habe ja keine konkrete Person gemeint, wer sich angesprochen fühlt ist selber schuld etc."
 
Ich habe den Artikel nun nochmals gelesen. Ich bitte mal um ein Zitat dieser Beleidigungen. Ich lese da nur über _ihre_ Gefühle.
 
Kleine Zwischenbemerkung:
Für den Fall einer Beleidigung ist es weitgehend unerheblich ob sie namentlich an eine Person gerichtet ist, oder an eine Gruppe.
Vor Gericht nützt die Ausrede dann auch wenig "ich habe ja keine konkrete Person gemeint, wer sich angesprochen fühlt ist selber schuld etc."

Das stimmt so nicht.
Missbilligende Äußerungen gegenüber einen unbestimmbaren Personenkreis („die Soldaten“, „das Volk“) verwirklichen keinen Straftatbestand.
 
Man kann genauso gut das Gegenteil behaupten: Menschen, die sich darüber Gedanken machen, wie eine Situation besonders gut fotografisch eingefangen und konserviert wird, setzen sich viel intensiver mit ihr auseinander und empfinden sich viel tiefer als die anderen, die nur stumpf glotzen.

Hört sich mindestens genauso plausibel an, Unsinn ist es sicherlich genauso.

Andererseits: Ich erinnere mich an eine Nacht auf einer Autobahnraststätte, es muss morgens gegen vier Uhr gewesen sein. Dort hat aus Leibeskräften eine Nachtigall mit dem Verkehrslärm angesungen. Kennt ihr dieses turbinenhafte Pfeifen, wenn LKW mit Geschwindigkeit vorbeifahren? Dieses 'Konzert' war großartig und ich habe mich geärgert, dass ich es nicht aufzeichnen konnte. Damals habe ich zum ersten Mal eine Videofunktion an meiner Kamera vermisst, die hätte dann aber einen Anschluss für ein ordentliches Mikrophon haben müssen. Dann die Nacht in dem Bergbach auf Korsika, wo die Frösche ohrenbetäubend gequakt haben. Gerne hätte ich das aufgezeichnet. Man sieht, ich habe sogar Situationen intensiv erlebt und erinnere mich bis heute daran, weil ich eine Möglichkeit des Konservierens sehr vermisst habe in der Situation. In diesem Bach bin ich am Tage stundenlang herumgewatet und geschwommen mit der Unterwasserkamera, um Frösche per Makro auf den Sensor zu bannen. Ich bin ihnen bis auf wenige Zentimeter nahe gekommen. Ohne Kamera hätten ich das nicht getan. Ich glaube, die Ergebnisse waren gar nicht so wichtig, das Tun das Entscheidende. So wie Angler, die die Fische wieder ins Wasser werfen.

Meine Söhne sind ausgezogen und studieren jetzt in anderen Städten. Meine Frau hält Kontakt mit ihnen per WA. Wenn es bei uns Sonntags ein Lieblingsrericht von ihnen gibt, fotografiert sie es, möglichst so, dass es gut rüberkommt, und schickt es per Messenger. Es kommt dann postwendend eine Reaktion. Hat sie die Situation 'Sonntagsbraten' jetzt durch ihr Foto und den Kontakt zu ihren Söhnen mehr oder weniger intensiv wahrgenommen?

Zu Coronazeiten hat meine Schwiegermutter, Mitte 80, sehr unter Einsamkeit gelitten. Ich habe überlegt, ob es trotz ihres Alters nicht sinnvoll gewesen wäre, ihr ein Tablet mit WA zukommen zu lassen. Ein Foto vom Alltag ist schnell gemacht und kommentiert.
 
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