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Ausrüstung für Vogelfotografie + BIF

Wettergott2013

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken von Sony auf Nikon F umzusteigen.
Meine Vorliebe hat sich Richtung Vogelfotografie entwickelt und ich arbeite an mir um mich im Bereich BIF, oder besser "Vögel im Flug" (wenn man das so sagt ?) weiter zu entwickeln.
Aber auch mal Rehe, Hasen, Füchse in der Dämmerung (bin Landei !! :lol: )
Es macht mir halt riesig Spaß aber die Verbesserungen gehen halt noch langsam von statten.

Mir fehlt der schnelle AF, Wetterfestigkeit, Auflösung (momentan die 16MP Sony a57), gute ISO (+Begrenzung).
Sony hat da momentan keine guten Karten im Spiel und was im A-Mount Bereich passiert steht in den Sternen.

Ich finde an Nikon F die Auswahl der Objektive in diesem Bereich einfach genial und schwanke momentan zu folgenden Kombinationen.

- D500 + 500 f4 + TC 1,4 III
- D750 + 500 f4 + TC 1,7 ???
- D??? + 500 f4 + TC ??? (hier kommt ihr Profis ins Spiel)
- D ??? + 400 f2,8 + TC ??? (hier kommt ihr Profis ins Spiel)
- D ??? + Sigma 500 f4 (wenn man das hier erwähnen darf :eek:) + TC (Sigma ??)

Brennweitenbereich wäre dann so im Bereich 700mm - 1050mm.

Gewichte sind bekannt in Bezug auf Stative, Teleneiger, etc.

Wie gesagt von Nikon hab ich gar keine Ahnung und weiß auch nicht was bei denen bei den Spiegellosen im Bereich Wildlife in Zukunft geplant ist (Adapterlösungen ?).

Ich danke Euch jetzt schon mal für diese vielleicht nervige Anfrage (war die schon öfter da ??) und trau mich auch schon mal hier einen Link zu meiner Flickr - Seite einzustellen.

https://www.flickr.com/photos/148882889@N04/


Ich kann mit Kritik, wie z.B. "so ne Ausrüstung hilf Dir auch nicht weiter" sehr gut leben, da ich ein tiefenentspannter Mensch bin. :lol:

Also los, wetzt die Messer !!

Schönes Wochenende !! (y)
Dirk
 
Mir fehlt der schnelle AF, Wetterfestigkeit, Auflösung (momentan die 16MP Sony a57), gute ISO (+Begrenzung).
Bei den Wünschen würde ich D5, D500 und D850 in Betracht ziehen.
Grundsätzlich kann man bei der Vogelfotografie praktisch nie zu wenig Brennweite haben und wenn es das Budget hergibt, dann wäre für mich hier ein 500/4 oder 600/4 die erste Wahl.
Bei einem 500er sehe ich dann schon die D500 oder D850 als erste Wahl, da 500mm meist schon recht knapp an Kleinbild (FX) sind. Bei der D850 kannst Du dann einen größeren Ausschnitt wählen wobei ich da eher die D500 favorisiere aber das ist am Ende Geschmacksache.
Bei den 4er Linsen geht der TC14 sehr gut und der TC17 auch noch gut. Mit dem TC20 habe ich keine gute Erfahrungen.
 
Bei den Wünschen würde ich D5, D500 und D850 in Betracht ziehen.
Grundsätzlich kann man bei der Vogelfotografie praktisch nie zu wenig Brennweite haben und wenn es das Budget hergibt, dann wäre für mich hier ein 500/4 oder 600/4 die erste Wahl.
Bei einem 500er sehe ich dann schon die D500 oder D850 als erste Wahl, da 500mm meist schon recht knapp an Kleinbild (FX) sind. Bei der D850 kannst Du dann einen größeren Ausschnitt wählen wobei ich da eher die D500 favorisiere aber das ist am Ende Geschmacksache.
Bei den 4er Linsen geht der TC14 sehr gut und der TC17 auch noch gut. Mit dem TC20 habe ich keine gute Erfahrungen.

Danke für die Antwort.
In Bezug auf Brennweite wäre ich bei der Kombi:
- D500 + 500 f4 + TC 1,4 III ja bereits bei 1050mm an KB.
Das wäre zu meinen momentan nutzbaren 840mm ja schon ein schöner Zugewinn, wobei ich ja auch noch etwas mehr Luft beim Croppen habe.

Die 850er kann man ja scheinbar auf APSC "umstellen", wenn ich das richtig verstehe (ähnlich der A99ii von Sony)

Das wäre ja eine schöne zusätzliche Option. (y)

Danke !!
 
Stimmt Olaf zu,
würde aber die D500 und das 500/4 mit 1.4
(optional noch 1.7 aber eher für statische Motive) empfehlen.. ist ein tolles Team, erfordert aber durchaus Übung vor allem für BiF !!
Das wäre wohl das aktuell beste Cropteam was man bekommen kann und selbst höhere Iso bis 4000/5000 schlucjkt die D500 locker.


Ausnahme, Du kommst näher ran und bis sehr oft im LowLight Bereich unterwegs.. dann D5 mit 400/2.8FL, vermute aber eher nicht lol



Die D850 umstellen auf Crop ist aber Quatsch dann lieber die ganzen 46 MP nutzen und am Rechner croppen, wenn nötig.
Sie ist im übrigen nicht soviel besser im HighIso, wenn man denn nur den Cropteil (sprich analog zur D500) sieht ;)

Das wären nur D4s und D5, die aber sonst Klopper sind...
 
Hallo zusammen,
...

...
- D ??? + Sigma 500 f4 (wenn man das hier erwähnen darf :eek:) + TC (Sigma ??)

....

Aus meiner Erfahrung (mit beinahe allen o.g. Gerät), meine Empfehlung:

D850 + AF-S 200-500VR + Sigma 500mm f/4 OS.

Warum?

Die D850 kann beinahe alles, was eine D500 auch kann. Dafür aber einiges auch mehr.
Das 200-500VR ist eine geniale Optik fürs mitnehmen, die BQ ist gemessen am Preis ausgesprochen gut. Dazu das Sigma 500/4 OS, weil du gegenüber dem AF-S 500/4 FL derart viel Geld sparst, daß du die zuvor genannte D850 und das 200-500VR gegenfinanzieren kannst.

Wenn du erstmal rumspielen willst und mit deiner Sony Ausrüstung vergleichen willst, empfehle ich das 200-500VR, auch mit einer D500. Beides Top.

my 2 Cents.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den großen Telefestbrennweiten ist das 500er sicher das universellste Objektiv. Es ist nicht nur ein 500/4, sondern auch noch ein sehr gutes 700/5.6 und ebenfalls ein sehr gutes 850/6.7. Das alte 500/4 G ist mit dem TC-17E II auf Augenhöhe zum 600/4 G mit dem TC-14E II, wie man hier sehen kann. Dabei ist es aber deutlich leichter und auch kleiner. Ich habe vor zwei Wochen auf Texel viel mit dem TC-17E II fotografiert und bin sehr zufrieden. Dort war es aber auch möglich selbst mit 500 mm an FX zu seinen Fotos zu kommen.
Das 400/2.8 punktet halt durch die nochmals bessere Lichtstärke, mit dem TC-14E III kann es jedoch nicht ganz das Niveau des 500er und 600er erreichen. Mit dem TC-20E III baut es dann nochmal stärker ab und ist selbst im Zentrum gerade mal so scharf wie ein 500er mit dem TC-17E II, oder das 600er mit dem TC-14E II in den Ecken. Für die Vogelfotografie meisten zu kurz, für dämmerungsaktive Tiere jedoch ein Traum, wenn man nah genug rankommt. Ein Review dazu findest du hier.
Das 600er ist wahrscheinlich das verbreitetste Objektive unter den Vogelfotografen und wäre wohl auch meine erste Wahl, wenn dies mein Schwerpunkt wäre. Alternative gäbe es dann ja noch das 800/5.6, welches von der Schärfe halt schon eine Ansage ist, aber leider mit f/5.6 auch wieder eine Blende lichtschwächer.
Du musst dir also selber ganz in Ruhe im Klaren werden, wie nah kannst du mit etwas Vorbereitugn kommen. Oft näher als man glaubt. Willst du flexibel sein und auch viel aus der Hand fotografieren? Wie wichtig ist dir die Lichtstärke?
Naja und bei den Bodys, nimmst du einfach eine D850 und fertig. Die D500 ist da quasi schon eingebaut, bis auf die etwas geringeren fps und die Anzahl an Fotos, die man in Serie schießen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stefan, ist etwas offtopic.. aber ist das (neue) 600er FL deutlich besser, als das alte 600/4 VR G ?

Und wie schlägt sich das 500/4 FL dazu .. OPTISCH !!

ich bin mit dem 2x TK am 500/4 FL nicht ganz zufrieden.. mag aber an der justierung liegen oder am TK..
1.4 und 1.7 laufen sehr gut... manchmal denkt man ja doch an mehr brennweite... und ich mache nunmal viel Vögelei :ugly:
 
Stefan, ist etwas offtopic.. aber ist das (neue) 600er FL deutlich besser, als das alte 600/4 VR G ?

Und wie schlägt sich das 500/4 FL dazu .. OPTISCH !!

ich bin mit dem 2x TK am 500/4 FL nicht ganz zufrieden.. mag aber an der justierung liegen oder am TK..
1.4 und 1.7 laufen sehr gut... manchmal denkt man ja doch an mehr brennweite... und ich mache nunmal viel Vögelei :ugly:

Optisch hat sich ja nicht so wahnsinnig viel getan von den G zu den FL Versionen. Die eigentlichen Verbesserungen sind ja vor allem das geringere Gewicht und dadurch das bessere Handling, der klar verbesserte VR, die elektronische Blende und ein leicht schnellerer AF.
Schaut man sie die MTF Kurve, eh Gerade :D, des 500/4 FL an, dann sieht man ja schon, besser geht es ja eigentlich gar nicht mehr. Als ich von der G Version zur FL Version gewechselt habe, war für mich das Hauptargument ganz klar das Gewicht, da ich sehr viel Freihand unterwegs bin, das in Kombination mit dem sehr guten VR bringt mir immer wieder tolle Aufnahmen, die mit der alten Version definitiv schwieriger gewesen wären zu realisieren.
Den TC-20E III hatte ich rein aus Interesse auch mal kurz, doch auch mir hat der nicht mehr wirklich zugesagt, alleine schon f/8 als Offenblende ist für mich meistens einfach zu lichtschwach.
Du kannst aber bezüglich der 600er mal bei seamaster im NFF nachfragen, der hat vom 600/4 G auf das 600/4 FL gewechselt. Ich selber habe nie ein 600er besessen, sondern sie immer nur mal kurz für ein paar Aufnahmen genutzt.
Wenn du oft 800 mm, oder mehr benötigst, dann würde ich an deiner Stelle wirklich mal über das 800/5.6 nachdenken.
 
------Das 400/2.8 punktet halt durch die nochmals bessere Lichtstärke, mit dem TC-14E III kann es jedoch nicht ganz das Niveau des 500er und 600er erreichen. Mit dem TC-20E III baut es dann nochmal stärker ab und ist selbst im Zentrum gerade mal so scharf wie ein 500er mit dem TC-17E II, oder das 600er mit dem TC-14E II in den Ecken. Für die Vogelfotografie meisten zu kurz, für dämmerungsaktive Tiere jedoch ein Traum, wenn man nah genug rankommt. --------.

Ich durfte heute die Kombination 400/2.8 mit einem 2 fach Konverter und der D4s bewundern.
Was da an Bildmaterial rauskam war echt atemberaubend, obwohl ich ja irgendwo gelesen habe, daß das Objektiv mit dem 2fach Konverter stark abbauen soll. :eek:
Ich glaub das ist alles in Natura nicht wirklich vergleichbar.
Diese Festbrennweiten sind alle auf sehr hohem Niveau.

Das wird eine schwere Entscheidung. :rolleyes:
 
Hallo Wettergott,

wenn Du Vogelfotografie ins Auge fast, dann führt kein Weg um ein 600er rum, glaub mir, ich habe das auch über die Jahre alles durch.
Fang nicht an mit Konverterlösungen, Du wirst sonst bei Vogelfotografie immer den 1.4er mindestens drauf haben.
Kameratechnisch ganz klar die D850 oder bei der Wahl des 500er die D500, welche so schlecht garnicht ist. Habe beide und komme über D800 und D810.
Wähle lieber einen gescheiten Unterbau der ist wichtiger als jeder Stabi am Objektiv!!!! Ich habe zwar das 600VRII, aber habe den Stabi nur an, wenn ich vom Sandsack aus dem Auto fotografiere.
Für BIF habe ich ein 200-500, das funzt erstaunlich gut, allerdings muss man mit Qualitätseinbußen rechnen (der Preisunterschied zu einer Festbrennweite kommt nicht von ungefähr).
Zum neuen 600er FL: den Aufpreis von 5000€ zum "alten" 600er ist es nie im Leben wert.

Aufnahmen von mir kannst Du im Forum für Naturfotografen sehen (Thomas Krause suchen).

Budget hattest Du schon erwähnt?

Gruß Thomas.
 
Ich sehe das wie Thomas und würde auch gleich zum 600er greifen und das 500er nicht in Betracht ziehen.
Wenn ich neu kaufen würde, würde ich auch wegen des Gewichtes zur FL-Variante greife aber der Upgradepreis ist mir die Gewichtsersparnis nicht wert (ich habe die Vorgäbgerversion). Das Mehrgewicht von 1,2 kg beim 600er (beim 500er sind es knapp 800g) schaffe ich aber noch recht gut und war bei Flugresen bis jetzt auch noch nie ein Problem.

Optisch sind die Superteleobjektive alle auf einem sehr hohen Niveau und auch der VR bei den Vorgängerversion des FL funktioniert sehr gut (irgendwann bekommt man ohnehin eher Probleme mit der Bewegugsunschärfe der Vögel bei zu langen Verschlußzeiten).

Bei den Kameras bin ich eher bei der D500 und da ich meine D810 bei der Vogelfotografie kaum einsetzte, habe ich auch kein Upgrade zur D850 gemacht. Aber natürlich würdest Du mit der D850 auch glücklich, wenn es Dir nichts ausmacht, die Bilder dann ggfs. deutlich zu croppen und Du die AF-Felder dann nicht bis zum Rand hast wie bei der D500.

Bei der Wahl der Objektivbrennweite würde ich jedenfalls immer versuchen erst einmal ohne TC auszukommen. Ein 400/2.8 mit TC2.0 käme für mich da überhaupt nicht in Frage, denn das 400er wirst Du bei der Vogelfotografie praktisch immer mit dem TC20 betreiben und auch wen die BQ noch recht gut ist bei der 2.8er Linse, so wir der AF schon spürbar langsamer sein.
 
Wähle lieber einen gescheiten Unterbau der ist wichtiger als jeder Stabi am Objektiv!!!! Ich habe zwar das 600VRII, aber habe den Stabi nur an, wenn ich vom Sandsack aus dem Auto fotografiere.

Diesen Punkt sehe ich ganz anders und auf Grund dieser ständig wiederkehrenden Aussagen, habe ich den Vergleich gemacht und für mich festgestellt, ein Stabi bringt mir mehr, als ein stabiler Unterbau!
Den FSB 8 habe ich z.B. nur noch, weil ich das Handling mag und ich auch immer öfter mal einwenig Filme, doch schärfere Fotos im Vergleich zu einem nicht so stabilen Uniqball UBH-45 lassen sich damit nicht realisieren.
Wer fast nur vom Dreibein und bei kurzen Verschlusszeiten unterwegs ist, für den mag es so gehen, doch es sind eben nicht alle so unterwegs, wie ich auch hier versucht habe zu zeigen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ein eingeschalteter Stabi mir noch kein Foto versaut hat, umgekehrt jedoch schon. Langzeitbelichtungen in der Landschaftsfotografie mal außen vorgelassen.

Zum neuen 600er FL: den Aufpreis von 5000€ zum "alten" 600er ist es nie im Leben wert.

Das kommt ganz auf seine eigene Art der Fotografie an und kann man daher nicht so pauschal beantworten. Wer viel damit unterwegs ist und eben auch öfter nicht vom Dreibein aus fotografiert, der wird das vermutlich ganz anders sehen. Denn keiner den ich kenne, hat sich das FL primär wegen der leicht verbesserten optischen Eigenschaften gekauft. Der Hauptgrund war und ist immer das Gewicht gewesen, inklusive der anderen Verbesserungen, wie auch der VR. ;)
Daher kann man das nur ganz individuelle sehen und beurteilen.

Bei den Kameras bin ich eher bei der D500 und da ich meine D810 bei der Vogelfotografie kaum einsetzte, habe ich auch kein Upgrade zur D850 gemacht. Aber natürlich würdest Du mit der D850 auch glücklich, wenn es Dir nichts ausmacht, die Bilder dann ggfs. deutlich zu croppen und Du die AF-Felder dann nicht bis zum Rand hast wie bei der D500.

Wenn du die D850 in den DX-Modus stellst, dann decken die AF-Felder den gleichen Bereich ab, wie sie es auch bei der D500 tun. ;)
Heißt, selbst wenn du im FX-Modus fotografierst und nachträglich auf DX beschneidest, hast du die gleiche Fläche auf dem Sensor mit AF-Feldern abgedeckt wie bei der D500. Also im Grunde kein Argument pro D500. Seit Erscheinen der D850 gibt es aus meiner Sicht nur noch wenig, was für eine D500 spricht, wenn man nur einen Body nutzen möchte. Dazu liefert ein TC-14E II/III an den Festbrennweiten im Grunde die gleiche Qualität, die auch ein DX-Body ohne Konverter an selbigen bietet, wie ich hier versucht habe zu zeigen. Mit einer D850 wäre es vermutlich sogar noch pro FX ausgefallen, da sie keinen AA-Filter und noch mehr Auflösung als eine D5 bietet.
Daher sehe ich im Nikon Portfolio im Moment die D850 als die Eierlegendewollmilchsau. Bis auf hohe fps bei einer langen Serie, kann sie eigentlich alles, was die D500 auch kann und noch mehr.
 
Diesen Punkt sehe ich ganz anders und auf Grund dieser ständig wiederkehrenden Aussagen, habe ich den Vergleich gemacht und für mich festgestellt, ein Stabi bringt mir mehr, als ein stabiler Unterbau!
Den FSB 8 habe ich z.B. nur noch, weil ich das Handling mag und ich auch immer öfter mal einwenig Filme, doch schärfere Fotos im Vergleich zu einem nicht so stabilen Uniqball UBH-45 lassen sich damit nicht realisieren.
Wer fast nur vom Dreibein und bei kurzen Verschlusszeiten unterwegs ist, für den mag es so gehen, doch es sind eben nicht alle so unterwegs, wie ich auch hier versucht habe zu zeigen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ein eingeschalteter Stabi mir noch kein Foto versaut hat, umgekehrt jedoch schon. Langzeitbelichtungen in der Landschaftsfotografie mal außen vorgelassen.



Das kommt ganz auf seine eigene Art der Fotografie an und kann man daher nicht so pauschal beantworten. Wer viel damit unterwegs ist und eben auch öfter nicht vom Dreibein aus fotografiert, der wird das vermutlich ganz anders sehen. Denn keiner den ich kenne, hat sich das FL primär wegen der leicht verbesserten optischen Eigenschaften gekauft. Der Hauptgrund war und ist immer das Gewicht gewesen, inklusive der anderen Verbesserungen, wie auch der VR. ;)
Daher kann man das nur ganz individuelle sehen und beurteilen.



Wenn du die D850 in den DX-Modus stellst, dann decken die AF-Felder den gleichen Bereich ab, wie sie es auch bei der D500 tun. ;)
Heißt, selbst wenn du im FX-Modus fotografierst und nachträglich auf DX beschneidest, hast du die gleiche Fläche auf dem Sensor mit AF-Feldern abgedeckt wie bei der D500. Also im Grunde kein Argument pro D500. Seit Erscheinen der D850 gibt es aus meiner Sicht nur noch wenig, was für eine D500 spricht, wenn man nur einen Body nutzen möchte. Dazu liefert ein TC-14E II/III an den Festbrennweiten im Grunde die gleiche Qualität, die auch ein DX-Body ohne Konverter an selbigen bietet, wie ich hier versucht habe zu zeigen. Mit einer D850 wäre es vermutlich sogar noch pro FX ausgefallen, da sie keinen AA-Filter und noch mehr Auflösung als eine D5 bietet.
Daher sehe ich im Nikon Portfolio im Moment die D850 als die Eierlegendewollmilchsau. Bis auf hohe fps bei einer langen Serie, kann sie eigentlich alles, was die D500 auch kann und noch mehr.


Hallo Stefan,

jeder betreibt das Ganze eben anders. Für mich kommt nur ein stabiles Berlebach und ein Sachtler-Kopf in Frage und der Stabi bleibt immer aus (mit Ausnahme Bohnensack) und ich fotografiere mit z.T. 1/60s scharf, allerdings braucht es da auch Übung. Entscheidend ist doch was am Ende raus kommt und für mich zählt da eine schöne Aufnahme, also bereite ich vor und nähere mich an und kann dann aus dem Zelt oder was auch immer, schöne Bilder generieren, da habe ich auch Zeit dafür.
Für das schnelle Draufhalten, die Pirsch oder den "Überraschungsschuss" ist das handliche 500er oder 200-500er mit eingeschaltetem Stabi sicherlich richtig, aber für formatfüllende Singvogelbilder ist diese Art der Fotografie sicherlich nichts, das kann zwar mal klappen, ist aber nicht die Regel.

Wie gesagt, dem Tread-Eröffner geht es um Vogelfotografie und BIF, also kommen hier auch beide, von mir vorgeschlagenen, Varianten in Frage, mache ich ja auch so, hatte ich schon geschrieben, also 600er formatfüllend und geplant, 200-500 für Pirsch und Schnellschüsse.
 
Thomas, ich wollte nur zeigen, dass man das mit dem Stabi nicht so pauschal sehen kann, vor allem da du ja sogar extra mehrer ! gesetzt hast. Dazu heißt es ja noch lange nicht, weil man einen Stabi nutzt, dass man deswegen nur Schnellschüsse macht und sich nicht vorbereitet.
Wenn ich bei den Dachsen ansitze kommt auch ein 4er Gitzo samt Sachtler FSB 8 zum Einsatz, der Stabi bleibt bei mir dennoch an. Wie Olaf schon schrieb, Verwacklungsunschärfe ist da eh eher nicht das Problem, sondern Bewegungsunschärfe.
Ansonsten stimme ich dir bei der Brennweite und der Wahl des Objektives ja auch komplett zu.
 
Wenn du die D850 in den DX-Modus stellst, dann decken die AF-Felder den gleichen Bereich ab, wie sie es auch bei der D500 tun. ;)
Heißt, selbst wenn du im FX-Modus fotografierst und nachträglich auf DX beschneidest, hast du die gleiche Fläche auf dem Sensor mit AF-Feldern abgedeckt wie bei der D500.
Ja, vermutlich bin ich da zu altmodisch und wehre mich dagegen meine Bilder so stark zu beschneiden. Irgendwie möchte ich das die Bildergebnisse mit dem zu tun haben, was ich wirklich im Sucher gesehen habe. So 1:1 kannst Du den DX Modus (bzw.das nachträgliche Beschneiden) auch nicht vergleichen, denn der Sucher (bezogen auf DX) ist bei der D500 deutlich größer als das was Du bei der FX siehst. Ich habe ja beides und kenne den Vergleich gut ;-)

Wie auch immer, wird das nicht die entscheidener Frage für den TO sein.
 
Ja, vermutlich bin ich da zu altmodisch und wehre mich dagegen meine Bilder so stark zu beschneiden. Irgendwie möchte ich das die Bildergebnisse mit dem zu tun haben, was ich wirklich im Sucher gesehen habe. So 1:1 kannst Du den DX Modus (bzw.das nachträgliche Beschneiden) auch nicht vergleichen, denn der Sucher (bezogen auf DX) ist bei der D500 deutlich größer als das was Du bei der FX siehst. Ich habe ja beides und kenne den Vergleich gut ;-)

Wie auch immer, wird das nicht die entscheidener Frage für den TO sein.

Das mit dem Beschneiden finde ich für "Vögel im Flug" sehr Vorteilhaft.
Wie oft ist in einer Serie ein Vogel in einer wunderbaren Position schön abgelichtet, befindet sich noch in der Schärfeebene, verlässt aber das Bild in die falsche Richtung.

Manchmal also von Vorteil.
Danke !!
 
Ja, vermutlich bin ich da zu altmodisch und wehre mich dagegen meine Bilder so stark zu beschneiden. Irgendwie möchte ich das die Bildergebnisse mit dem zu tun haben, was ich wirklich im Sucher gesehen habe. So 1:1 kannst Du den DX Modus (bzw.das nachträgliche Beschneiden) auch nicht vergleichen, denn der Sucher (bezogen auf DX) ist bei der D500 deutlich größer als das was Du bei der FX siehst. Ich habe ja beides und kenne den Vergleich gut ;-)

Wie auch immer, wird das nicht die entscheidener Frage für den TO sein.

Beim Beschneiden sehe ich es ähnlich wie du und beim Sucher hast du natürlich Recht. Ich versuche auch, so wenig wie möglich mit Beschnitt aus zukommen, denn nur so, lässt sich am Ende das Maximum an Bildqualität erreichen, was der jeweilige Sensor liefern kann.
 
Der to sucht es hauptsaechlich für vogelfotografie und hier auch für bif !?!
Richtig ?
Dann sind themen wie dachs im dunklen wald oder wie weit kann ich mit der zeit herunter nicht unbedingt das wesentliche. ;)

Sicher ist das 600 er die erste wahl. Ob fl oder vorgänger haengt sicher auch vom budget ab und eben wie wichtig einem das gewicht ist.

Selbst mit dem 600er wird bei vögeln oft ein 1,4 im spiel sein, brennweite hat man bei uns nie genug.

Bif freihand mit dem aelteren 600er ist auf dauer extrem ermüdend und auch nicht einfach, ich wuerde mir sowas nicht antun. Auf einem guten unterbau ist das anders klar.

Das best erreichbare dürfte wirklich hier das neue 600/4 fl (optional mit 1.4)
Und mit einer D850 plus bg sein.

Ich hab dann nicht ganz die highiso faehigkeiten der d5 aber erheblich mehr croppotential, 9b/s und im zweifel mit 46MP und ohne croppen eine quali die alles schlägt. Wenn man denn alles richtig gemacht hat.

Dazu fürs schleichen ein 200-500...wenn man auf stativ und ansitz mal verzichten möchte und hier sogar eine d500 dazu weil es dann fein leicht und fix ist. :cool:

So ähnlich halte ich es. Aber mit dem 500/4fl weil ich beim kauf an viele flugreisen gedacht habe und da ist das 600/4 neben mehr gewicht auch sehr viel sperriger , ist aber nur ein einwurf meinerseits

Klar der spass ist nicht günstig.. genau hierbei
fehlt mir aber auch noch ne aussage des to ??
 
Der to sucht es hauptsaechlich für vogelfotografie und hier auch für bif !?!
Richtig ?
Dann sind themen wie dachs im dunklen wald oder wie weit kann ich mit der zeit herunter nicht unbedingt das wesentliche. ;)

Stimmt, doch was ist z.B. mit Uhus und Steinkäuzen. Die fotografierst du ja auch, findet das immer bei bestem Licht statt? Also wenn ich da an die Fotos von z.B. Uwe Hilsmann oder auch Peter Lindel denke, dann eher nicht.

Dazu möchte der TO ja auch mal folgendes machen:

Aber auch mal Rehe, Hasen, Füchse in der Dämmerung (bin Landei !! :lol: )
Es macht mir halt riesig Spaß aber die Verbesserungen gehen halt noch langsam von statten.

Wenn er also plötzlich daran mehr Schnuppen hat, können ihm die zusätzlichen Information jetzt im Vorfeld vielleicht helfen, schaden tun sie aber auf keinen Fall! Schließlich geht es hier um eine Investition von mehreren Tausend Euros.
 
Die Budgetfrage ist natürlich berechtigt.

Die Kohle muß ich schon im Auge behalten, erst man verdienen und deswegen bin ich momentan bei folgender Kombi gelandet:

- D500
- Sigma 500 f4
- TC1401

Es wäre für mich ein guter Mittelweg zwischen max. Brennweite (1050mm) und guten Fähigkeiten bei schwächeren Licht.

Nicht zu vergessen sind ja auch die Folgekosten für Stativ, Akkus, Speicherkarten, Teleneiger, Bildbearbeitungsprogramm, Rucksack, etc.

Da passt dann einiges nicht mehr.

Im Juli könnte es so weit sein, daß die Finanzlage diese Kombi erlaubt.

Ich werde bis dahin weiter recherchieren.

Dirk
 
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