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Verzweiflung: Sind die Bilder scharf?

X41U

Themenersteller
Ein herzliches Hallo in die Runde.

Vor einiger Zeit bin ich von Fuji/APS-C auf eine Sony A7R III umgestiegen und habe das Zeiss Batis 40mm 2.0 gekauft.
Im Nahbereich bin ich mit der Schärfe des Objektivs sehr zufrieden, aber bei "Landschaft" bin ich mir einfach nicht sicher, ob die Bilder überhaupt scharf sind. Irgendwie kommen sie mir leicht unscharf vor.
Ich habe mal ein Testbild mit Stativ und ausgeschaltetem IBIS bei Blende 8 gemacht, einmal mit Autofokus (DSC00005) und einmal mit manuellem Fokus (DSC00013). Fokussiert habe ich auf die Äste im rechten oberen Drittel des Baums. Ich finde aber nicht mal am fokussierten Punkt die Schärfe ausreichend.
Ich habe auch keine Idee, wie ich die Bilder schärfer kriegen soll. Bei der Entfernung und der Blende kann es ja kein Schärfentiefe-Problem sein, ebensowenig ein Verwacklungsproblem, da vom Stativ aus geschossen (Auslösung über App, ohne die Kamera anzufassen).
Oder bilde ich mir die Unschärfe nur ein?
Was meint ihr?

P. S.: Beim Öffnen der Bilder am Monitor (Mac) im Finder fällt mir übrigens auf, dass das Bild einen kleinen Moment scharf angezeigt wird, dann "springt" die Darstellung etwas und das Bild wird unscharf. Ähnlich in LR: wenn ich in der Vergrößerung den Bildausschnitt verschiebe, ist der Ausschnitt zuerst kurz scharf und wird dann unschärfer.
 

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für mich wirken die schon scharf


Ja, so verkleinert geht es einigermaßen. In der 100%-Ansicht in LR kommen mir die Bilder nicht so wahnsinnig scharf vor. Ich habe als Vergleiche leider nur Bilder aus dem Internet, die sind aber mit einer 24MP-Kamera aufgenommen. Die wirken schärfer auf mich, aber da ist die Auflösung ja auch nicht so hoch.

Ich hänge mal noch ein Bild an, da habe ich auf die kleine Birke auf der rechten Seite fokussiert.

[Edit: seltsamerweise wirken die Bilder auf dem Mac schärfer auf mich, wenn ich sie in "Fotos" anschaue, als wenn ich sie in "Vorschau" anschaue".]
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wir können hier nur das beurteilen, was du uns zeigst und das ist scharf.
Wenn du die 100% Ansicht bemängelst, dann musst du uns die 100% Ansicht auch zeigen.
 
Das Fokussieren auf einen Baum / Geäst auf eine solche Distanz führt vermutlich nicht unbedingt zu einem definierten Fokuspunkt. Unter den gegebenen Umständen finde ich die Schärfe absolut i.O.

Mach einfach Bilder und wenn dir dann immer noch häufig Unschärfen ins Auge stechen, dann guck einfach, ob der Fokuspunkt da sitzt, wo du ihn haben wolltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Bilder denkbar ungeeignet zur Schärfebeurteilung. Dazu kommt das wechselnde und schlechte licht UND was mich noch mehr stören würde, die Bilder sind unterbelichtet.

UND: was mir da noch einfällt, da Du beschreibst, das die Bilder kurz scharf angezeigt werden... Du hast in deinem RAW-Konverter die Schärfung schon an die neue Kamera angepasst?
 
Ich stelle später noch mal andere Fotos rein von einer Ziegelwand. Da sollte man es besser sehen.

Dieses merkwürdige Phönomen der scharfen und dann unscharfen Darstellung auf dem Monitor tritt bei JPGs in „Fotos“ und „Vorschau“ auf, also ganz unabhängig bon RAWs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da sich im Geäst bereits ein leichtes Moiré bemerkbar macht, würde ich sagen, dass das alles an Schärfe ist, was der Sensor wiedergeben kann. Leichtes USM für das Finish und fertig ist die Laube. Dass eine Fuji unter den (bereits genannten) gegebenen Widrigkeiten besser abbildet, kann ich mir nicht vorstellen...

Gruß,
Daniel
 
Wenn ich bei mir RAW Dateien öffne (unter W10 geht das mit dem windowseigenen Programm),kommt das Bild auch erst deutlich "aufgehübschter" bevor es nach einer Sekunde richtig aufgebaut ist. ich denke, dass das Programm zuerst nur kurz das eingebundene JPG liest und erst dann erst die ganze RAW-Datei darstellt.
Ob dies bei dir allerdings auch so ist und wie du innerhalb einer Sekunde die Schärfe beurteilen kannst, kann ich leider nicht sagen.
 
Da sich im Geäst bereits ein leichtes Moiré bemerkbar macht, würde ich sagen, dass das alles an Schärfe ist, was der Sensor wiedergeben kann. Leichtes USM für das Finish und fertig ist die Laube. Dass eine Fuji unter den (bereits genannten) gegebenen Widrigkeiten besser abbildet, kann ich mir nicht vorstellen...

Gruß,
Daniel

Danke für deine Antwort! Was ist USM?
Ich denke auch nicht, dass die Fuji es besser gekonnt hätte, aber m. E. sollte es die Sony besser als die Fuji können.
 
Wenn ich bei mir RAW Dateien öffne (unter W10 geht das mit dem windowseigenen Programm),kommt das Bild auch erst deutlich "aufgehübschter" bevor es nach einer Sekunde richtig aufgebaut ist. ich denke, dass das Programm zuerst nur kurz das eingebundene JPG liest und erst dann erst die ganze RAW-Datei darstellt.
Ob dies bei dir allerdings auch so ist und wie du innerhalb einer Sekunde die Schärfe beurteilen kannst, kann ich leider nicht sagen.

Wie gesagt, dieser Effekt tritt schon beim Öffnen von JPGs auf.
 
Hier kommt, wie angekündigt, das Bild von der Ziegelwand mitsamt Crop. Ich meine, dass die Konturen der Schatten in den Fugen schärfer sein müssten.
Die Entfernung war ca. 4,5m. Aufgenommen habe ich dieses Bild mit Blende 8, was ja bei einem solch flachen Objekt mehr als ausreichend sein sollte, um die geringe Tiefe scharf darzustellen.

Ist das scharf genug oder bin ich paranoid?
 

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Es stimmt schon, dass das nicht so richtig rattenscharf aussieht...

Ist das jpg aus der Kamera? Wie war dort die Schärfeeinstellung?
Oder RAW? Wie wurde entwickelt? Wie sieht es aus, wenn du im RAW Konverter das Bild bearbeitet hast?


USM: Unscharf Maskieren - ist eine Schärfungsmethode in Photoshop
 
Wie ist das Foto entstanden?
Stativ ohne Stabi oder Freihand mit/ohne Stabi?

Die ersten Bilder mit dem Baum zwischen den Häusern und der Straße habe ich mit dem Stativ gemacht.
Das Bild von der Hauswand aus der Hand. Die Verschlusszeiten dürften bei dieser BW von 40mm allerdings unkritisch sein.
 
Es stimmt schon, dass das nicht so richtig rattenscharf aussieht...

Ist das jpg aus der Kamera? Wie war dort die Schärfeeinstellung?
Oder RAW? Wie wurde entwickelt? Wie sieht es aus, wenn du im RAW Konverter das Bild bearbeitet hast?


USM: Unscharf Maskieren - ist eine Schärfungsmethode in Photoshop

Die ersten Bilder (Häuser mit Baum, Straße) sind RAWs aus LR exportiert.
Die Schärfeneinstellung in LR waren:
Betrag 25
Radius 1,0
Details 25
Maskieren 0

Vielleicht muss ich den Wert bei "Betrag" erhöhen. Bei den RAW Files der Fuji sah das dann nicht so gut aus, deshalb habe ich mir da eine gewisse Zurückhaltung auferlegt, die im Falle der SONY vielleicht unangebracht ist. "Unscharf Maskieren" kenne ich, nur die Abkürzung war mir unbekannt. Hatte ich bei diesen Bildern allerdings nicht gemacht, denn hier waren ja keine glatten Flächen, die angefangen hätten, zu rauschen.

Das Bild von der Hauswand ist ein JPG, da hatte ich die Kamera bei "Schärfe" auf +1 gesetzt.
 
Dann probier doch am besten erstmal aus, ob du mit deinen Bildern zufrieden bist, wenn du sie nachbearbeitet hast. RAWs bedürfen immer ein bisschen mehr oder weniger, je nach Hersteller.
 
Ja und nein. Zum einen meine ich, dass die JPGs aus der Kamera hinsichtlich der Schärfe schon auf den Punkt sein sollten. Den Sinn der Entwicklung in RAW sehe ich eher in Bezug auf andere Parameter wie z. B. Belichtung, Farben, Kontraste usw.

Momentan bin ich aber auch total frustriert, weil der Augen-AF kaum sitzt. Ich habe jetzt mit zwei Objektiven unterschiedlicher BW eine Testreihe gemacht und bekomme nur wenig scharfe Bilder heraus. Von insgesamt 40 Bildern, davon die Hälfte mit 40mm, die andere Hälfte mit 85mm, davon wiederum die Hälfte mit AF-S und die Hälfte mit AF-C sind insgesamt nur 9 Bilder scharf. 9 weitere sind so halbwegs scharf. Die übrigen sind total daneben. Entweder der AF hat irgendwo im Gesicht getroffen, aber nicht auf dem Auge oder es ist nirgendwo scharf.
Dabei habe ich schon etwas abgeblendet: das 85er auf 2.8 und das 40er auf 3.2.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja keine so tolle Ausbeute :confused:

Sitzt der Fokus daneben oder sind die Bilder verwackelt?
Bei der hohen Auflösung sollte man die Verschlusszeiten immer kurz halten. Wie gut ein Stabi das auf der Skala ausgleichen kann weiß ich nicht. Ggf. würde ich erst mal ohne Stabi bei kurzen Verschlusszeiten testen.

Vllt auch mal 3 Dimensionale Motive, bei denen man sieht, ob der Fokus da ist, wo er hin sollte...
 
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