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EF/EF-S 300mm nicht gleich 300mm?

x-zion-x

Themenersteller
Hi,
ich habe mir heute das EF 70-300mm II geholt und es gleich gegen mein altes 70-300 USD von Tamron verglichen. Da es jetzt schon sehr spät ist, habe ich keine brauchbaren Bilder bekommen. Mein Versuch war unsere Tapete, die ca. 2m von mir entfernt war.
Jetzt ist mir aber am Muster der Tapete aufgefallen, dass die 300mm des Tamrons etwas größer abbilden als die des Canons.
Ist das möglich oder woran kann das liegen?
Bilder können, falls nötig, morgen bei besseren Lichtverhältnissen nachgereicht werden.
 
Das ist ganz normal,
da die Telezooms ihre Brennweite immer etwas verkürzen, wenn man zur Naheinstellgrenze hin fokussiert - manche weniger, manch mehr.
 
Die Brennweitenangaben beziehen sich in der Regel auf Fokusentfernung unendlich.
 
300 mm sind 300 mm, nur wo 300 mm draufsteht ist nich unbedingt auch 300 mm drin. Die Angaben auf dem Objektiv sind eben nicht so praezise und koennen geringfuegig vom tatsaechlichen Design/Aufbau abweichen und wundert mich ueberhaupt nicht. Wuerde Tamron jetzt beispielsweise ein 69-304 mm Objektiv anbieten wuerde das sicher nur noch mehr Verwirrung stiften. Dazu kommt, wie bereits in anderen Beitraegen erwaehnt, dass die sich die Angeben auf Entfernungseinstellung unendlich beziehen und bei anderen Distanzen je nach Design mehr oder weniger stark abweichen koennen.

Diese Beobachtung betrifft im uebrigen nicht nur verschiedene Modelle sondern, wenn auch sicherlich weniger stark ausgepraegt, verschiedene Exemplare des gleichen Modells. Bei einigen aelteren Leica Linsen, so z.B. dem Elmarit-M 90mm wurde die tatsaechliche Brennweite jedes einzelnen Objektivs genauer ausgemessen und eingraviert.

https://www.35mmc.com/10/06/2017/leica-90mm-elmarit-m-modern-leica-lenses/

Die kleine "10", die du am rechten Ende der Meter-Skala siehst, gibt an, dass es sich hier um eine Brennweite von 91,0 mm handelt. Das Exemplar von Ken Rockwell (ja, ich weiss, dass er hier nicht sehr beliebt ist, dient aber nur der Illustration) beispielsweise hat 90,5 mm.

https://kenrockwell.com/leica/90mm-f28.htm
 
Danke für die schnellen Antworten. Dann versuche ich es morgen noch mal bei Unendlich. Auch wenn ich denke, dass sowas im Altagsbeich nicht wirklich auffällt, hoffe ich natürlich auf "so viel mm" wie möglich.
 
Die paar mm mehr Brennweite sind doch unerheblich. Das fällt nur Bein direkten 1:1 Vergleiches einens Musters auf.

Wie unterscheiden sich die AF Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der beiden Objektive bei dir?
 
Werde ich morgen oder Montag noch mal ausgiebig testen. Heute war es leider nicht möglich gewesen. Ich geb dann bescheid.
 
Also zum Tempo konnte ich leider keinen Unterschied sehen. Ich habe mit dem neuen 70-300er versucht, eine Greifvogelshow aufzunehmen. Teilweise kam der Fokus bei den bewegten Objekten nicht hinterher, wenn sie auf einen zukamen. Kann aber auch an der RP selbst liegen (ist ja nicht die schnellste) oder vlt an der Fokus-Art. War AI-Servo und Gesichtserkennung an. War nicht die Beste Idee. Hab sie aber noch nicht so lange. Ich denk mal, dass das langsame Fokusieren daran lag, als eher das Problem hinter der Kamera.
Alles in allem aber ein klasse Objektiv.
 
Das Phänomen ist bekannt und aus meinen vielen Vergleichen kann ich berichten, dass die Tamron i.d.R. einen Tick längere Brennweite haben als Sigma (oder auch hier: Canon).
Dies habe ich sowohl bei Aufnahmen im Nahbereich (ca. 1,5 m) als auch Fernbereich (kurz vor "unendlich") festgestellt.

BTW: die effektiv längste Brennweite aller von mir verglichenen 300er hat das manuelle Tamron SP 5,6/300. Das ist bei Offenblende außerdem deutlich sichtbar schärfer als die 70-300er von Tamron oder Sigma (incl. APO- und DG OS-Versionen).
 
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