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Anfängerfrage: Belichtung - Bilder teilweise dunkel

Die schnöde Bedienungsanleitung erzählt Dir was dazu unter Kapitel 4 - P-Mode und Änderung der Messmethoden. « Partial Metering » ist das Stichwort.
 
Unter "Partial Metering" finde ich in der Anleitung Nichts.

Meinst Du diesen Punkt:
Speichern der Bildhelligkeit/Belichtung (AE-Speicherung), wo man mit der * Taste die Belichtung speichert?
 
das wäre für den Anwendungsfall richtig, es wird dennoch ohne weitere Maßnahmen vermutlich nichts bringen, weil der Dynamikumfang der Kamera nicht ausreicht. Was das iPhone macht ist vermutlich (ich weiß es nicht genau) ein HDR, wobei wahrscheinlich eine Aufnahme gemacht wird und Zwischenzeilen mit anderer Empfindlichkeit (ISO) angesteuert werden, woraufhin ein Gesamtbild mit scheinbar erhöhtem Dynamikumfang, aber reduzierter Auflösung herauskommt (gibt es auch für Magic Lantern). Es wären auch andere Verfahren möglich, die aber auch Nachteile haben (insbes. bei bewegten Motiven wegen Mehrfachbelichtung).

Das Messfeld für die Belichtung ist in der Mitte. Das heißt, richtiges Vorgehen: Spotbelichtung einschalten, Belichtung mit Zielen auf die Personen feststellen und mit der * speichern (AEL), dann alternativ: Fokus setzen & verschwenken oder verschwenken und Fokusfeld setzen, auslösen.

Wie gesagt, vermutlich brennt dann der Himmel aus. Für kleine, nahe Bereiche kann man den internen Blitz als Aufheller benutzen, wobei dann wiederum dem Bildausschnitt Grenzen gesetzt sind (ganz abgesehen davon, dass man Leute auch totblitzen kann).
 
Alsoo, zum Thema JPG/ Raw:

Der Belichtungsumfang der JPGs ist auf jeweils 8 Bit beschränkt, nicht derselbe der Kamera! Allerdings muss man, um die 14-Bit der Kamera zu heben, in Raw arbeiten.

Ich persönlich arbeite nur mit Raw, weil dies ein erhebliches Potential für die Bilder gibt: Farbtemperatur, Helligkeit, Kontrast, Schärfe, Entrauschen und Beschnitt sind nur einige der Änderungen, die man verlustfrei an den Bildern vornehmen kann.

Was den Arbeitsaufwand anbelangt, hängt der natürlich von der Arbeitsweise, der Software und der damit vorhandenen Routine ab! Ich habe lange mit DPP gearbeitet, seit einigen Jahren mit der Kaufversion von Lightroom 6.

Mein Finding dazu ist:
  • Auch eine Standardeinstellung ist i.d.R. besser aus "JPG out of cam"
  • Es empfiehlt sich, die Bilder vorher zu sortieren. Dazu verwende ich den Faststone Image Viewer. Der ist kostenfrei und kann Raw-Bilder blitzschnell anzeigen und kopieren bzw. löschen. Das ist insbesondere sinnvoll, wenn man mit schnellen Bildfolgen arbeitet, z. B. 9 Bilder/Sek.

Wer wirklich an Fotografie interessiert ist, sollte auch Raw verwenden. Das Arbeitsmittel dafür ist der PC, nicht das Phone oder Tablet :devilish:

Johnny
 
Das mit RAW ist Alles schön und gut, aber unterwegs (gerade im Urlaub), ziehe ich die Bilder gerne via W-LAN auf mein iPad und gebe sie für die Omas und Opas zu Hause in der Cloud frei...

Das ist dann mit RAW nicht so einfach möglich. Bei Bildern von Geburtstagen oder Familienfeiern möchte ich auch ungerne danach Stunden damit verbringen, die Bilder fertig zu stellen.

Bin ich also mit einer EOS da falsch bedient, wenn ich mir erhofft hatte, tolle (tollere) Bilder als mit dem iPhone zu schießen?
 
Für das Teilen von Bildern verwende ich natürlich auch Bluetooth/ WLAN und die Canon App.

Allerdings habe ich bisher noch keine Qualitätsprobleme festgestellt. Ich arbeite auch mit dem iPhone 7+ und der LR App in Raw. Vielleicht ist es sinnvoll, dass du mal Testaufnahmen mit exakt gleichen Bedinungen machst und diese hier einstellst. Ansonsten ist der Weg, die verschiedenen Belichtunsmodi auszuprobieren natürlich richtig!

Bei längeren Reisen nehme ich durchaus mein Notebook und damit Lightroom mit.


Johnny
 
...

Bin ich also mit einer EOS da falsch bedient, wenn ich mir erhofft hatte, tolle (tollere) Bilder als mit dem iPhone zu schießen?

Schnelle Aufnahmen im mittleren Weitwinkelbereich bei guten Lichtverhältnissen, die mit dem Tab oder PC angezeigt werden ... ja, dabei sind grundsätzlich keine größeren Qualitätsgewinne erzielbar :(

Die Qualität kommt durch mehr Aufwand bei Aufnahme oder Entwicklung. Oder eben bei anderen Aufnahmesituationen:

  • Schlechte Lichtverhältnisse, hohe ISO
  • Tele- oder Weitwinkel-Aufnahmen
  • Freistellung mit lichstarken Objektiven, Bokeh
  • Resultat noch Bildbearbeitung von Raw-Aufnehmen
  • Situationen, die einen Sucher erfordern
  • Kurze Belichtungszeit, schnelle Bildfolge (z. B. Sport)
  • ...

(y)


Johnny
 
Unter "Partial Metering" finde ich in der Anleitung […]
folgendes : https://www.manualslib.com/manual/921646/Canon-Eos-M3.html?page=62#manual

jpg ist nicht schlimm ; zum einen lassen sich - bei ordentlichem Ausgangsmaterial - damit immer noch genug Sachen anstellen und zum anderen ist RAW nach wie vor keine Pflicht, wenn keine erhöhten Lustgewinne am Rechner zu verzeichnen sind.

« Richtiges » Fotografieren hat erst irgendwo ganz am Ende eines Rattenschwanzes was mit der schnöden Technik zu tun. Allerdings solltest Du Dir die Grundlagen der Belichtung etc. pp. zu Gemüte führen und - das ist das Wichtigste - auch einüben, bis es sitzt. « Richtiges » Fotografieren fängt dann mit Licht und Bildgestaltung an. Und nicht, wie hier gerne breitgetreten, in der 100%-Ansicht. Denn : Bild doof = 100%-Ansicht auch egal.
 
Bin ich also mit einer EOS da falsch bedient, wenn ich mir erhofft hatte, tolle (tollere) Bilder als mit dem iPhone zu schießen?
Wenn du dich rein auf Automatik und JPG’s der Kamera beschränkst, ja…

Zeige ich meiner Frau die Bilder (unbearbeitet) aus dem Samsung S7, EOS M3 oder EOS 6D (bei ausreichendem Licht), dann entscheidet sie sich meistens für die Bilder des S7. Erst durch Nachbearbeitung gewinnen die EOS …
 
...
Bin ich also mit einer EOS da falsch bedient, wenn ich mir erhofft hatte, tolle (tollere) Bilder als mit dem iPhone zu schießen?

Wenn Du sie einfach nur zum draufhalten nutzt möglicherweise ja.
Keine Ahnung, wie genau definierst Du denn "tollere Bilder"?

Wie parbleu schreibt kommt es zunächst auf Licht und Bildgestaltung an. Nach Möglichkeit auch immer darauf, beim Betrachter was auszulösen (ein Gefühl).

Vielleicht eine Analogie: Im wirklichen Leben ist das "Gespräch" und der Eindruck einer anderen Person für die meisten Leute interessanter als die Tatsache/sich dran zu freuen, dass das Gegenüber besonders hübsch geschminkt/anzusehen ist. Zurück zum fotografieren: Lange danach kommen eben die kosmetischen Sachen, bei denen man mit RAW mehr Spielräume hat, aber meistens reicht ein neutrales JPG zur Bearbeitung auch aus. Manchmal passt die Automatik.

Du siehst ja auch, dass es für den von Dir einfachen geschilderten Fall (ungewünschte starke Kontraste) diverse Lösungsansätze gibt. Und je nach Ansatz löst Du das auf, indem Du bei der Aufnahme mehr Aufwand (knowhow) hineinsteckst oder später bei der Bildbearbeitung (je nach Vorliebe). Oder man nutzt einfache Automatiken (lässt die Kamera aufhellen oder den HDR-Mode nutzen), die ihre Stärken und Schwächen (sinnvolle Anwendungsfälle) haben. Selbst da benötigt man im Zweifel das passende knowhow.

Ohne Willen dazu bzw. "Lernkurve" bleibst Du bei der EOS genau auf den rein technischen Vorteilen der EOS gegenüber dem iPhone für "bessere" Bilder stehen, die jonnyderskeptiker schon aufgelistet hat wie z.B.
- mehr Empfindlichkeit ohne rauschen
- schnellere Bildfolgen
- größerer Brennweitenrange
- "Bokeh" (Unschärfe und Schärfe-Verteilung und -Anmutung im Bild) je nach Objektiv
- ...

D.h. manchmal werden Dir Bilder der EOS besser gefallen, manchmal die vom iPhone...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade noch mal zwei Bilder auf meine NAS gestellt. Bin gerade eben (mit dem Pool). Eines ist von iPhone, eines von der eos.

Ich ging davon aus, bzw. dachte ich, dass die eos out of the box bessere Bilder erzeugt, als es ein so kleiner Handysensor kann.

Scheinbar ist das aber nicht der Fall.

Fotos, die ich mit der eos im AV Modus mit offener Blende schieße, werden toll!
Da kommt das iPhone nicht dran.
Aber die restlichen, also so mal schnell geschossen, wenn die Tochter mit dem Fahrrad vorbei fährt, dann ist das iPhone da viel besser.

Was ich aber auch noch merke:
Die Bilder mit dem EF 70-210 sind sehr sehr viel klarer und farbenfroher, als die mit dem Tamron oder dem IS II 18-55.
 
Ich ging davon aus, bzw. dachte ich, dass die eos out of the box bessere Bilder erzeugt, als es ein so kleiner Handysensor kann.
Scheinbar ist das aber nicht der Fall.
Fotos, die ich mit der eos im AV Modus mit offener Blende schieße, werden toll!
Da kommt das iPhone nicht dran.
Aber die restlichen, also so mal schnell geschossen, wenn die Tochter mit dem Fahrrad vorbei fährt, dann ist das iPhone da viel besser.

Ein Sensor einer Kamera ab 1" spätestens liefert am Ende des Tages (brauchbare Objektive vorausgesetzt) eine technisch viel bessere Bildqualität als jedes Handy.

ABER, das nicht zwangsläufig automatisch. Und den Unterschied sieht man auch nicht immer. Wer zum Beispiel auschliesslich in gutem Licht fotografiert, und nur Vollautomatiken und am Ende die Bilder elektronisch anschaut oder nur kleinere Abzüge macht, wird keinen großen Unterschied feststellen zwischen Systemkamera und Handy.

Wenn man sich aber einen RAW Workflow aneignet und seine Bilder entsprechend belichtet wird man bei Motiven mit höchstem Kontrastumfang, bei Low Light etc, und vor allem wenn man große Ausbelichtungen/Drucke macht, wird man große Unterschiede feststellen.

Ich kann bei Tageslicht gemachte Aufnahmen mit nicht allzu hohem Kontrastumfang die mit 1" Kompakt und APS-C Systemkamera gemacht sind, kaum bis nicht von einander unterscheiden. Genauso ist es mit einem guten Handy.

Du wirst somit nicht umhin kommen Dich mit der EOS eingehender zu beschäftigen.
Wenn man nur Out of the Box JPG verwenden will, kauft man auch keine EOS :)
 
Hallo erstmal,

ich glaube deine "Problematik" recht gut zu verstehen, da ich hier sehr viele Kunden habe die mit einer Kamera in den Laden kommen und fragen, was Sie falsch machen oder es kommt beim Kaufberatungsgespräch raus, dass Sie gerne Bilder mit dem Smartphone machen und für "bessere" Bilder nun gerne eine DSLR hätten:

Zusammengefasst lässt sich im laufe der Erfahrung folgendes dazu sagen:

- Smartphone besitzer sind kräftige Farben gewohnt, die Ihnen oftmals mit einer normalen DSLR o.ä. fehlen. Zudem eine harte Schärfe.

- Smartphones haben automatische Korrekturen, die bei einer Kamera die sich an "Fortgeschrittene" wendet, nicht hat.

- das Fotowissen um Messarten etc. wollen Kunden garnicht wissen, beim Iphone muss man da doch auch nichts umstellen...


Wie viele hier schon sagten, ergibt sich das Potenzial erst mit einer Nachbearbeitung die Viele scheuen, wie auch du. Bei einem Verkaufsgespräch rate ich dann eher von DSLR ab (was in dem Fall auch SLT mit einbezieht), da damit nicht das gekauft wird, was erwartet bzw. gewünscht ist. Das Iphone übernimmt schon die komplette "Bildbearbeitung", während EOS Modelle und Andere, Grunddaten liefern, womit sich dann noch ganz viel anstellen lässt.
Wenn du Out-of-the-Box "schöne" Bilder haben willst, ja dann ist das Iphone/Smartphone mittlerweile wirklich die bessere Wahl, da die Vorteile einer Fortgeschrittenen-Kamera für dich keine sind.

Wenn du dir die beiden Bilder im Pool genau anschaust, siehst du auch, dass das von der EOS definitiv mehr Zeichnung hat etc. (schau dir mal den Strommast an, oder die Zeichnung in den Büschen, ganz zu schweigen von der Verzerrung durch das "Objektiv" des Iphones zum Rand hin im Gebüsch auf der rechten Bildseite).
Aber das sind meist für Einsteiger nicht die entscheidenden Kriterien. Vermutlich auch nicht deine, daher ist das mit dem "bessere Bilder" so eine Sache.

Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, - bei Kunden die mit der vorstellung kommen sich eine EOS zu kaufen aber weder den Vorteil von Wechselobjektiven noch der Nachbearbeitung nutzen zu wollen -, zu Bridgekameras zu beraten. Speziell die Panasonic FZ-Reihe bietet in der intelligenten Automatik oft die Klick-und-gut Ergebnisse, die der "Normalo" wünscht.
Sofern du die Kamera jetzt schon länger als 14-Tage hast und ein Umtausch nicht mehr in Frage kommt, rate ich dir zu folgendem:

Bei den EOS Kameras kannst du die Parameter für den Bildstil einstellen. Hier wird dir schon einiges gefallen, wenn du die Sättigung der Farben erhöhst vermutlich auch die Schärfe überziehst. Um wieviel, ist auszuprobieren. Hier im Forum wären die Bilder "übersättigt", in der Normalowelt werden die Bilder dann aber schon als schöner empfunden.
Allgemein hier mal etwas ausprobieren bis du einen Bildstil hast, der dir gefällt.
Vermutlich auch 1 oder 2 Balken den Kontrast raus nehmen.

Das ganze gibts auch vorgefertigt und im Video erklärt:
https://www.canon.de/for_home/produ..._slr/technologies_features/picture_style.aspx
https://www.canon.de/youconnect_newsletter/tutorials/different_perspectives/dslr/
https://www.youtube.com/watch?v=icDgVUobbZM

damit dürftest du schonmal einen kleinen AHA-Effekt haben, was aber noch nicht heißt, dass deine Wünsche komplett erfüllt werden. Ganz ohne ein bissl technische Kentnisse, wirst du nicht glücklich mit der Kamera.

Bei deinem Landschaftsbild mit dem Fluss im Vordergrund, ist ein Ergebnis der Messmethode. Aber darüber wurde hier schon geschrieben.
Was ich für Einsteiger als am einfachsten Empfinde und empfehle, ist die Spotmessung einzustellen. Dazu den Fokuspunkt in der Mitte. Beim Fotografieren dann den wichtigen Teil im Foto mit der Mitte anvisieren, den Auslöser andrücken und gedrückt halten, damit den Bildausschnitt wählen und durchdrücken. Somit wird das "wichtige" im Normalfall richtig belichtet (Schwenkmethode). Liest sich komplizierter als es in der Praxis ist.

Zu guter Letzt bleibt noch Software fürs Ipad: Ähnlich wie bei den Bildern mit dem Iphone, gibts auch Zusatzsoftware die eine automatische Bildkorrektur vornimmt. Also Bild laden, Knopf drücken, speichern und gut. Für die Bilder, die dann wirklich mal größer werden sollen oder verschickt lohnt sich der minimale Aufwand doch schon.

Das ist zwar alles nicht das, was hier Hobbyisten gerne lesen oder gar empfehlen würden, aber das sollte dir entgegen kommen. Es gibt halt noch den richtigen weg das richtig selber zu machen. Aber wenn man das nicht will, ist eine Software besser als garkeine Korrektur.

Viel Erfolg!
 
Wow, danke für Deinen Beitrag!!

Die Videos werde ich mir ansehen.
Der Tipp mit der Spotmessung und Schwenkmethode klingt schon sehr gut. Das werde ich ausprobieren!
 
Vorsicht, FR* schreibt viele richtige Sachen, nur die Einstellung mit der Spotmessung und dem "verschwenken" wird so nicht out-of-the-box funktionieren denke ich.

Ausschliesslich bei der Mehrfeld/Matrix-Belichtungsmethode wird die Belichtung in dem Moment festgelegt, wo Du den Auslöser halb durchdrückst. Dann verschwenken und abdrücken bringt das gewünschte Ergebnis (ausser Du blitzt).

In allen anderen Belichtungsmodi (spez. Spot) wird die Belichtung - wenn man nichts anderes macht/einstellt - zum Zeitpunkt der Aufnahme festgelegt (nach einem verschwenken also ggf. geändert aufgrund der Daten im Spot-Bereich!)...

update: Die wichtigste Info vergessen - wenn Du Spotmessung ansonsten nutzen willst - mit verschwenken anschliessend - drückst Du nach dem halb-durchdrücken (AF-Speicher, also Entfernung fixieren) auch noch die *-Taste (AE-Speicher, also Belichtung) in diesen anderen Modi. Du kannst das auch umdrehen im Menü (halb-durchdrücken des Auslösers speichert die Belichtung; die *-Taste stellt scharf) z.B. ...

Warum Canon hier nicht einen Menüeintrag spendiert oder eine Individualfunktion (Auslöser halb -> AF+AE speichern) ist mir unbegreiflich, aber dafür hat meine M5 ja ein Rad extra für die Belichtungskorrektur :) ...

D.h. wenn die verwendete Kamera eine elegante Möglichkeit zur Belichtungskorrektur bietet (kenne nur die M5 - da ist es ein Hardware-Drehrad - bei anderen Modellen ohne Drehrad auf dem Touchscreen?) würde ich jetzt eher empfehlen Mehrfeld/Matrix PLUS Belichtungskorrektur nach Augenschein zu probieren...

update: Touch-Auslöser - die M5 hat Einen. Aus diversen Gründen habe ich den ungern aktiv. In der Beschreibung steht aber, dass dann AF und Belichtung ermittelt werden und ausgelöst (Du hast ja auch keinen Verzug oder verschwenken - also eher Smartphone/iPhone-mäßiges arbeiten). Leider steht nicht dabei, WIE die Belichtung ermittelt wird (und ob es je Modi Unterschiede gibt). Habs dann auch nie ausprobiert, weil mich das Teil nur genervt hat (eher der Suchertyp).

Aber in der Kombi Mehrfeld/Matrix (Belichtungsgewichtung/korrektur auf was scharfgestellt wird!) UND Touch-Auslöser (wenn denn vorhanden bei Dir) könnte vielleicht was Sinnvolles rauskommen / das was Du willst - ganz ohne verschwenken. Hmm, muss ich selbst mal testen, vielleicht leg ich mir den dann doch wieder auf eine Taste...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss noch mal hier nachfragen, da ich nicht richtig klar komme:

Ich habe eine Kerze auf dem Wohnzimmertisch stehen (Farbe grau).
Wenn ich Diese nun fokussiere, dann ist im Hintergrund (ca. 4m entfernt) das Fenster zum Garten.

Nun ist es draußen sehr hell, in der Wohnung Tageslicht. Die Kamera fabriziert (egal, wie ich es mache, halte oder schwenke) die Kerze komplett schwarz und nimmt die Helligkeit des Gartens.

Wie bekomme ich das richtig hin? Ich bin ratlos.

Danke schon mal!
 
Versuche mal, irgendwo die Messmethode zu ändern und "Spotmessung" (siehe Handbuch) einzustellen. Wenn die Kerze breit genug ist und Du sie in die Bildmitte nimmst, wird die Kamera dann versuchen, eben diese Kerze richtig zu belichten.

Spoiler: Das Fenster im Hintergrund wird dann ganz weiß ausgefressen sein.
 
Bevor Du in so einer Situation im Menü rumzappelst würde ich empfehlen mit der Belichtungskorrektur zu arbeiten, sieh mal in die Anleitung wenn Du Dich damit nicht auskennst - die brauchst Du sowieso irgendwann :D
 
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