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Analog Frage an die "alten Hasen" (Analogfotografie)

Was bringt mir das schärfste Bild auf der Mattscheibe wenns am Film nicht passt?

Das ist ja was anderes - obwohl es heute wohl kaum Filme gibt, die einem bei ordentlicher Entwicklung ein scharf fokussiertes Bild versauen oder hättest du Beispiele? - du schienst ja anzudeuten in deinem missverständlichen Statement, dass es einen Bezug zwischen manueller Fokussierung und hochauflösenden Filmen gäbe, was zum einen natürlich Quatsch ist und zum anderen den arglosen TO heftig verwirren dürfte.

Was die FTb angeht, empfehle ich dir auch nochmal nachzulesen: ja, sie braucht eine Batterie, aber nur für die Belichtungsmessung. Man kann aber auch ohne diese fotografieren- ob das Sinn ergibt, sei dahingestellt. Zudem lässt aich die eigentlich benötigte Quecksilber Batterie problemlos durch eine billige Hörgerätebatterie Typ 675 mit 1,4 V ersetzen. Außenrim ein bisschen Alufolie und das passt. Das gilt im Übrigen für einige der o.g. anderen Kameras genauso. Im Übrigen kann ich aus Erfahrung sagen, dass, wenn eine Kamera wie z. B. Die FTb bis jetzt 45 Jahre funktioniert hat, die Chance groß ist, dass es auch noch weiter gut geht. Die Plastik EOS der AMateurklasse sind da deutlich gefährdeter und werden wohl kaum ein solches Alter erreichen.
 
Ich weiß wo du hin willst aber beim T Max 100 schaff ich es ohne Schnittbilldindikator schon nicht verlässlich mein Sigma 85 1.4 scharf zu stellen.

Wenn man einen gering Auflösnden Film hat mag ein etwas abweichender Fokus nicht auffallen. Aber ein reiner Heller Sucher reicht mir dafür leider nicht aus.

Ja ich hab zu vereinfacht geantwortet, aber wenn ich jedesmal den Belichtungsmesser zum Motiv halten muss und dann wieder zurück zum Standort gehe brauch ich für einen Film ein Jahr ;)
Bei meiner FTBn liegt der Beli eine knappe Blende daneben wenn ich eine normale Hörgerät Batterie anstelle der HgO Batterie nehme. (in dunklen Situationen nochmals zu dunkel). Mit der richtigen PX625 ist die Messung zur dslr oder externen Belichtungsmessung identisch.

Und von günstiger Kunststoff SLR spricht ja keiner. Es wurden sehr robuste AE-1 empfohlen. Meine T90 ist auch gebaut wie ein Panzer.
Eine T60 würd ich nicht mehr trauen auch wenn man da von keinen erhöhten Ausfällen hört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe selber bis weit in die 2000er-Jahre analog mit einer A-1 fotografiert. Dann digital mit Kompakt-, bzw. APS-C-DSLR-Kamera.

Auch ich dachte "back-to-the-roots". Habe mir dann in diesem Jahr eine gebrauchte 1DS III gegönnt, und zunächst 2 EF-Festbrennweiten (50 mm 1,4 und 24 mm 2,8).

Das bewusste fotografieren habe ich mir aus analogen Zeiten auch digital bewahrt. Bevor ich Auslöse, denke ich über Bildwinkel und Belichtung nach.

Gedanken an manuelles fokussieren (einschl. Mattscheibenwechsel mit Schnittbildindikator) habe ich aber nach Recherche und Erfahrung verworfen. Mit APS-C geht das gar nicht (Mini-Sucher, bei meiner 650D noch dunkler Pentaspiegel). Und auch bei der 1 DS III versuche ich lieber, den AF zu verstehen.

"Back-to-the-roots" heißt also bei mir: Bewusst fotografieren, möglichst viel mit Festbrennweiten und "Fuss-Zoom".

Eine (versuchsweise) Rückkehr zur analogen Fotografie (A-1 und FD-Objektive noch vorhanden) werde ich nicht machen. Zu umständlich in der Abwicklung. Außerdem gibt es nur noch wenige wirkliche Ausbelichter, bei den meisten wird gescannt und gedruckt. Und gedruckt ist halt nicht ausbelichtet. Das ist dann irgendwie inkonsequent.

Wenn, dann wirklich SW mit eigener Entwicklung und Ausbelichtung. Aber dann nehme ich meine doppeläugige Rolleiflex. Zwei Rollfilme liegen im Kühlschrank. :)

Gruß, caravelle
 
@Viper: da unser TO nur ein paar Bilder fürs Album schießen möchte, ist das Thema Auflösung bei den üblichen Größen um 10x15 wohl für ihn kein Thema. Also bitte nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Bei meiner FTb konnte ich zwischen 1,4 und 1,5V keine Unterschiede bei der Belichtung ausmachen. Selbst als ich mal probehalber eine moderne 1,5V Zelle eingelegt hatte, war der Unterschied nur eine halbe Blende. In jedem Fall wäre eine evtl. Abweichung bei Negativfilm durch dessen Belichtungsspielraum (Digitalos nennen das neudeutsch Dynamik) abgefangen und daher irrelevant.

Eine T60 hat keinen guten Ruf, ich weiß, aber das Ding ist äußerst zuverlässig und macht mir seit Jahren tatsächlich Spaß. Immer wieder verkaufe ich sie und hole mir 2 Jahre später reumütig wieder eine, weil sie fast der einzige Zeitautomat mit zusätzlich vernünftiger Nachführmessung im FD Programm ist. Im Frühjahr habe ich sie mit dem FD 2,8/35 mm bestückt und mit sw Diafilm gefüttert und auf Teneriffa damit hervorragende Aufnahmen geschafft, die mich absolut begeistert haben. Da ich zusätzlich zum digitalen Geraffel immer eine analoge Kamera mit klassischem sw Film mitnehme, muss diese möglichst leicht sein. Da kommt dann z. B. die T60 ins Spiel. (Gerade war an ihrer Stelle eine Leica R5 mit, bin gespannt, ob die es besser gemacht hat, der sw Diafilm ist noch nicht zurück, aber das ist OT)
 
Ich möchte im Sinne dieses threads ausdrücklich caravelle unterstützen, back to the roots sollte sich wirklich daran orientieren, dass man bewusst fotografiert, egal ob analog oder digital. Ich glaube aber, dass einem das leichter fällt, wenn man - wie z.b. auch ich - analog "sozialisiert" wurde, d.h. ich habe von 1986 bis 2008 fast nur analog fotografiert, bevor ich mir dann meine erste DSLR gekauft habe. Meine analogen Erfahrungen prägen mich bis heute und ich mache im Urlaub digital nicht mehr Bilder als früher auf Film (in 2 Wochen brauchte ich früher etwa 5 Diafilme, nun ca. 200 Digitalbilder, aktuell waren es noch weniger), weil ich mir eben immer noch vor jedem Bild genau überlege, wie und was ich knipse. Zudem habe ich weder Lust noch Zeit später zig Bilder nachzubearbeiten, sodass ich den Anspruch habe, dass das Bild beim Auslösen quasi schon perfekt ist. Irgendwelche Kreativfilter sind sowieso nicht mein Ding. Insofern kann ein Neueinstieg in die analoge Fotografie evtl. tatsächlich dazu beitragen, dass man bewusster fotografiert und nicht pro Bild dank moderner Digitaltechnik erst mal 10 Aufnahmen durchrattern lässt, in der Hoffnung, eine davon wird es dann schon sein. Mit ein wenig Disziplin und Knowhow ginge das aber auch digital.
 
Bin auf die Bilder der R5 gespannt. Die T90 ist leider ein Monster. Da ist die AE-1 bei mir öfter mit. Aber sonst ist sie nach wie vor toll.

Ein Schnittbilldindikator gehört bei mir beim manuellen Fokusieren einfach dazu. Gut möglich das ich mich da einfach ungeschickt anstelle.
 
Ob man ohne Schnittbildindikator auskommt, hängt sicher auch von den Augen ab. Bei mir geht es trotz Brille ganz gut, auch wenn ich nur selten an meiner M5 oderr 6D mal eine alte Optik anhänge. Ist vielleicht auch Erfahrungssache und funktioniert bei kurzen Brennweiten besser als bei langen.

Ja, die T90 ist recht groß, aber ich liebe sie immer noch und habe sie vor rund 5 Jahren auch noch mal teuer reparieren lassen (EEE-Fehler). Da ich aber fast 20 analoge Gehäuse habe und ich alle ab und an nutze, muss sie sich auch hinten anstellen und warten, bis sie dran ist. Als nächste kommt wohl eine Olympus OM2 mit, wobei ich das Bediensystem mit dem Zeitenring vorne eigentlich nicht mag, aber sie soll ihre Chance haben, bevor sie evtl. dann wieder verkauft wird.
 
(in 2 Wochen brauchte ich früher etwa 5 Diafilme, nun ca. 200 Digitalbilder, aktuell waren es noch weniger)

Da schließe ich mich an. Es ist echt sinnfrei, mit hunderten digitalen Fotos zurückzukommen, diese sortieren und entwickeln, um am Ende 2-3 wirklich gelungene Fotos zu haben.
Analoges Fotografieren ist zudem auch weg von Perfektion. Hier kommt es auf das Motiv und die Bildgestaltung an, da liegen die Belichtungswerte und die Schärfentiefe auch mal knapp daneben!

@masjess: Um bei der Entwicklung der Filme ein gutes Ergebnis zu bekommen, solltest du dir hier Tipps für die wenigen noch brauchbaren Labore geben lassen. Und falls du Dias machen möchtest...es gibt bestimmt noch genug ungenutzte Dia-Projektoren in den Kellern:D
Ansonsten halte uns bitte über deine Ergebnisse auf dem Laufenden (y)
 
Da schließe ich mich an. Es ist echt sinnfrei, mit hunderten digitalen Fotos zurückzukommen, diese sortieren und entwickeln, um am Ende 2-3 wirklich gelungene Fotos zu haben.
Analoges Fotografieren ist zudem auch weg von Perfektion. Hier kommt es auf das Motiv und die Bildgestaltung an, da liegen die Belichtungswerte und die Schärfentiefe auch mal knapp daneben!

@masjess: Um bei der Entwicklung der Filme ein gutes Ergebnis zu bekommen, solltest du dir hier Tipps für die wenigen noch brauchbaren Labore geben lassen. Und falls du Dias machen möchtest...es gibt bestimmt noch genug ungenutzte Dia-Projektoren in den Kellern:D
Ansonsten halte uns bitte über deine Ergebnisse auf dem Laufenden (y)

Ich nehme gerne Tipps für Labore entgegen!
Ergebnisse werde ich euch hier schreiben und ggf. zeigen, insofern ein eingescantes Bild ungefähr das wiedergibt was man auf dem Foto sieht.
 
Ein sehr, sehr gutes Labor ist Photostudio 13 in Stuttgart. Kostet etwas mehr (plus Porto), ist aber jeden Cent wert. Ich nutze die für die sw- und Diafilmentwicklung. Abzüge lasse ich da nicht machen, da ich bei sw das selber mache und Negativfilme nutze ich gar nicht mehr.
Falls vorhanden, suche dir in deiner Umgebung ein Fotogeschäft mit eigenem Minilab für deine Bilderfilme. Auch das kostet deutlich mehr als der örtliche Drogeriemarkt, ist aber sicher qualitativ besser.
 
Ein sehr, sehr gutes Labor ist Photostudio 13 in Stuttgart. Kostet etwas mehr (plus Porto), ist aber jeden Cent wert. Ich nutze die für die sw- und Diafilmentwicklung. Abzüge lasse ich da nicht machen, da ich bei sw das selber mache und Negativfilme nutze ich gar nicht mehr.
Falls vorhanden, suche dir in deiner Umgebung ein Fotogeschäft mit eigenem Minilab für deine Bilderfilme. Auch das kostet deutlich mehr als der örtliche Drogeriemarkt, ist aber sicher qualitativ besser.

Super, vielen Dank schonmal.
Werde ich mir mal ansehen.
Ich mache erst einmal Abzüge aus der Drogerie um überhaupt zu sehen ob meine Bilder Potenzial haben und dann werde ich ein Labor testen.
 
Die Canon FTb hat aber eine Belichtungsmessung.

:rolleyes:

Natürlich hat sie Belichtungsmessung. Alle von mir genannten Modelle haben einen eingebauten TTL-Belichtungsmesser – na gut, außer Nikon F und F2, diese beiden haben nur dann einen Belichtungsmesser an Bord, wenn man sie mit einem der Photomic-Prismensucher ausstattet.


Noch dazu benötigt sie Batterien, die nicht oder nur schwer zu bekommen sind.
Die meisten der genannten Modelle brauchen die Knopfzelle PX625 (1,35 V Quecksilber). Das ist aber kein Problem. Da besorgt man sich einen kleinen Batterieadapter und verwendet darin eine SR44 (1,55 V Silberoxid) – die hat praktisch die gleich Entladekurve wie eine Quecksilberzelle, und die höhere Nennspannung gleicht der Adapter aus.


Es kann aber genau so auch die Mechanik verharzen oder daran was kaputt gehen.
Selbstverständlich. Bei einer Kamera, die jahrzehntelang unbenutzt herumgelegen hat, ist das sogar die Regel. Doch im Gegensatz zu einer spinnerten Elektronik läßt sich so etwas auch heute noch und auch in Zukunft für vergleichsweise kleines Geld reparieren.
 
Ich würde die Pentax Super A mit einem 50 / 1,7 er (Kit) Objektiv empfehlen. Läuft super (wie der Name schon sagt), ist mit handelsüblichen Zellen bestückt und ist für 50 € zu haben. Grundsätzlich würde ich raten: "Frag nicht was sie kostet - frag was sie kosten wird." Und das betrifft die analoge Fotografie an sich. Wer nur 50,- € als Budget für eine Ausrüstung ausgeben möchte wird bei den Kosten für Filme, Entwicklung usw schnell ins Staunen kommen. Deshalb würde ich bei der Wahl einer analogen Kamera genau hinschauen. Alleine Batterieadapter oder passende Wein-Cells kosten Geld, eine fällige Reparatur sprengt sicherlich den Kostenrahmen sofort.
 
Mein Empfehlung bezüglich Labor:



1.Fotoimpex in Berlin
Von Entwicklung bis Vergrößerung so ziemlich alles und wenn mit dem Film mal was nicht stimmt (falsch belichtet, andere Hinweise für Anfänger etc.), dann schreiben sie es dir teilweise auf die Negativtüte drauf, damit man es beim nächsten Mal besser machen kann.

2. Option: Foto Labor Service Görner in Dresden
meine 60x60 Farbabzüge mach ich nur noch dort, da man direkt telefonieren kann um Einzelheiten abzusprechen.


S/W mach ich mittlerweile komplett selbst, nur Farbe schick ich noch ein
Hinsichtlich Kamera wurde ja schon viel empfohlen, ich möchte nur noch die Minolta XD7 in den Ring werfen. Günstige, wahnsinnig wertige Kamera, bei welcher allein das Auslösegeräusch Gänsehaut macht :)


Viel Spaß beim Analogausflug und lass dich nicht verunsichern: Wenn einen das Fieber packt, dass versenkt man ordentlich Geld und wenn nicht, dann lässt man es rel. schnell wieder.
Allerdings bleibt festzuhalten: wirklich gute Ergebnisse bekommt man hinsichtlich S/W eig. nur, wenn man selbst vergrößert. Außer, man findet wirklich ein Labor, wo jemand "gleich" tickt und sieht, was du mit dem Motiv vorhattest.


LG Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Schnittbilldindikator gehört bei mir beim manuellen Fokusieren einfach dazu. Gut möglich das ich mich da einfach ungeschickt anstelle.

Nein, der gehörte wirklich einfach dazu. War mit dem Schnibi früher, wie heute das mittlere Fokusfeld: An Kontrastkanten scharfstellen, verschwenken und Bildausschnitt wählen. ;)

Ich mache erst einmal Abzüge aus der Drogerie um überhaupt zu sehen ob meine Bilder Potenzial haben und dann werde ich ein Labor testen.

Die vom Drogeriemarkt werden aber oft gescannt und dann gedruckt. Keine wirkliche Ausbelichtung. :(

Gruß, caravelle
 
Wie funktioniert denn überhaupt eine Entwicklung zu Hause?
Gibt es sowas wie eine Anleitung die man sich mal anschauen könnte?
 
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