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Nikon Z6 filmen mit AF-S Teleobjektiven?

die_malerin

Themenersteller
Ich habe ein Video-Projekt, bei dem ich möglichst grossen Abbildungsmassstab brauche, ideal etwa 1:1 bis 1:1.5. Wegen der geringen Schärfentiefe von etwa 1mm und möglichen leichten Bewegungen, teils gewollt, des Objekts (close-ups von Augen), ist manueller Fokus nicht sinnvoll. Deshalb muss ich AF-F nehmen. Meine D610 pumpt bei Videos, spätestens beim Wimpernschlag. Deshalb dachte ich an die Z6. (Steht sowieso auf meiner Wunschliste)

Ich hatte fuer ein paar Stunden eine Z6 zur Verfügung. Ideal wäre fuer die Aufgabe mein Tamron Sp 90 (F017), Aber das funktioniert (noch) nicht, macht unheimlich Krach und zeigt dann eine Fehlermeldung auf der Z6. Alternativ hätte ich das AF-S 70-200 f/4 +TC-14 + APS-C-Einstellung+4k, so dass ich in FCP-X cropped kann, um das Objekt bildfuellend im Video (1080) zu haben. Aber auch da hatte ich den Eindruck dass das Objektiv pumpt. Bei den kurzen Testvideos hatte ich den Eindruck, das auch öfter beim Tracken der Fokus verloren wurde.

Ich weis nicht, ob es daran liegt, dass ich die Z6 nur intuitiv bedient habe und nicht richtig eingestellt hatte. Hat jemand Erfahrung mit der Verwendung von AF-S Teleobjektiven beim Filmen mit der Z 6/7 und AF-F? Funktioniert das Objekt-Verfolgen problemlos oder gab es auch Probleme?
 
Hallo,
Bei einer derart geringen Objektgröße hat jeder Autofokus zu tun. Was genau bewegt sich denn vor dem Auge? Wenn die Abstände immer gleich sind, bietet sich das Makro an, allerdings mit manuellem Fokus. Mit einigen Probeszenen solltest du recht schnell ein Gefühl für den richtigen Handdreh haben.

Ich bezweifle das ein AFS Objektiv bei deinem Problem Abhilfe schafft.
 
Hallo Checksum,

danke fuer Deine Antwort.

Es geht um den Videoinhalt zu einer Multimedia-Installation, die sich mit dem genetischen Code (hier: wie nur minimale Änderungen die Augenfarbe beeinflussen) beschäftigt. Der Audioinhalt ist eine Sonifikation des Gens, das die Augenfarbe bestimmt. Bei Interesse hier ist ein kurzes Einführunsvideo dazu.

Am liebsten würde ich mein Macro (Tamron SP 90 f/2.8 F017) nehmen. Das ist super. Selbst bei einem Masstab von 1:1 bin ich immer wieder erstaunt, was der AF an meinen DSLR's leistet. Hier wird der Abbildungsmasstab etwa 1:2 sein. Selbst bei f/8 ist die Schärfentiefe etwa 2mm. Das Problem ist:
  1. der Augapfel ist stark gekrümmt
  2. die Personen sollen während des Videos die Blickrichtung ändern
  3. sie sollen die Mimik ändern
  4. der Kopf wird zwar unterstützt, ist aber nich vollständig fixiert, um keine klaustrophobischen Gefühle auszulösen. Es wird bei einem mehrminütigen Video geringe Abstandsvariationen geben
  5. die Iris soll immer fokussiert bleiben
  6. die Iris ist mehr oder weniger eine Ebene im Augapfel, die ein paar Millimeter von der Augenoberflächen entfernt ist
  7. Es gibt den Lidschlag. Das Lid ist typischerweise 2-3 mm dick. Hinzu kommen die Wimpern, die i.A. den groessten Kontrast geben
Das macht es schwer, bei manuellem Fokus die Iris immer fokussiert zu haben, aber es kommt gerade auf die Iris und ihre Details an. Meine D610 und das Tamron funktionieren zusammen gut, aber bei den Bedingungen kommt es dann doch zum Pumpen, hauptsächlich durch den Lidschlag und den kontrastreichen Wimpern

Die Nikon Z6 hat eine tolle Fokusnachfuehrung wenn man sie im Paket mit dem Z 24-70 f/4 betrachtet. Das Tamron funktioniert mit der Nikon Z-Serie noch nicht. Die F-Mount Objektive sollen an der Z-Serie funktionieren. Das Tele mit TC-14 könnte eine Notlösung an der Z6 sein, weil so der nötige Abbildungsmasstab fast erreicht werden könnte. Deshalb meine Frage nach Erfahrung zum Zusammenspiel F-Mount Tele und Z6/7 bei Videos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am liebsten würde ich mein Macro (Tamron SP 90 f/2.8 F017) nehmen. Das ist super. Selbst bei einem Masstab von 1:1 bin ich immer wieder erstaunt, was der AF an meinen DSLR's leistet. Hier wird der Abbildungsmasstab etwa 1:2 sein. Selbst bei f/8 ist die Schärfentiefe etwa 2mm.

Fuer sowas nimmst du eine Kamera mit kleinerem Sensor (1" ist leicht gross genug) und nicht eine mit KB-Sensor.
 
Das nenne ich mal ein schönes Projekt. (y)

Am liebsten würde ich mein Macro (Tamron SP 90 f/2.8 F017) nehmen. Das ist super. Selbst bei einem Masstab von 1:1 bin ich immer wieder erstaunt, was der AF an meinen DSLR's leistet. Hier wird der Abbildungsmasstab etwa 1:2 sein. Selbst bei f/8 ist die Schärfentiefe etwa 2mm. Das Problem ist:

Spricht nichts dagegen - wenn du stark abblendest um die Tiefenschärfe zu erhöhen brauchst du ordentlich Licht.

der Augapfel ist stark gekrümmt
die Personen sollen während des Videos die Blickrichtung ändern - die Blickrichtung, aber doch nicht den Kopf?
sie sollen die Mimik ändern - selbes hier, Mimik ändern muss keine Kopfänderung mitsich ziehen.
der Kopf wird zwar unterstützt, ist aber nich vollständig fixiert, um keine klaustrophobischen Gefühle auszulösen. - bei deinem Anwendungsfall würde ich eine Art Kinnauflage wie beim Optiker anstreben. Idealerweise noch etwas für die Stirn zum Abstützen.

Es wird bei einem mehrminütigen Video geringe Abstandsvariationen geben
die Iris soll immer fokussiert bleiben - gerade hier bietet sich der manuelle Fokus an bzw drängt sich auf. Würde das als Zuschauer auch erwarten, ein Pumpen der Schärfe würde mich verwirren.
die Iris ist mehr oder weniger eine Ebene im Augapfel, die ein paar Millimeter von der Augenoberflächen entfernt ist
Es gibt den Lidschlag. Das Lid ist typischerweise 2-3 mm dick. Hinzu kommen die Wimpern, die i.A. den groessten Kontrast geben - auch hier macht der manuelle Fokus Sinn, die Wimpern sind dann nur ein kurzer unscharfer Wischer. Auch hier wäre ein Autofokuspumpen kontraproduktiv, meiner Meinung nach.
 
Hallo Checksum,

danke fuer die Antwort.

Die Idee ist ein paar Monate alt und die Probleme fuer den Audioinhalt sind gelöst. Jetzt beginne ich mit dem Videoteil und fange an, mich da vorzutasten.

Pumpen ist kontraproduktiv!!!!! Da bin ich voll Deiner Meinung. Das ist DAS Problem.

  • Die förderliche Blende ist etwa f/9 das gibt eine Schärfentiefe von knapp 3mm. Bei f/11 wären das knapp 4mm. VIEL LICHT ist notwendig, darf aber nicht blenden. Neben der Objektivoeffnung haben die Personen eine weisse Leinwand kurz vor dem Gesicht. Die Leinwand wird indirekt beleuchtet, damit es keine Reflexe im Auge gibt und es gleichmäßig beleuchtet wird.
  • um einen Kompromiss zwischen VIEL LICHT und NICHT BLENDEN zu finden, bedarf es einer Kamera, die auch bei höheren ISO-Werten (1600) geringes Rauschen aufweist. Deshalb die D610, wobei sie im DX-Mode betrieben wird. Kleine Sensoren rauschen mehr.
  • Der Kopf sollte sich im Wesentlichen nicht bewegen, da spielen aber so viele Muskeln mit, dass es schwer wird, sicher zu sein, dass die Iris in der Schärfenebene bleibt. Die Iris ist quasi eine Sekante im Kreis und wenn sich der Kreis (Auge) dreht, ändert sich der Abstand zwischen Bildebene und Mitte der Sekante.
  • Die Kinnstütze ist vorgesehen. An die Stirnstütze habe ich auch schon gedacht.
Ja, es wird wohl auf manuellen Fokus hinauslaufen. Das wird dann etwas mehr Zeitaufwand beim Einstellen pro Person. Die armen Teilnehmer an dem Projekt (möglichst mehr als 100) müssen viel Geduld mitbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[*]um einen Kompromiss zwischen VIEL LICHT und NICHT BLENDEN zu finden, bedarf es einer Kamera, die auch bei höheren ISO-Werten (1600) geringes Rauschen aufweist. Deshalb die D610, wobei sie im DX-Mode betrieben wird. Kleine Sensoren rauschen mehr.

Kleine Sensoren musst du aber eben nicht mit ISO1600 betreiben, weil ein 1" Sensor etwa bei f/3.3 eine mit f/9 bei KB vergleichbare Tiefenschaerfe haette. Wenn du dann eine Kamera mit Makro verwendest, kommst du auch mit HD statt 4K bei der Aufnahme aus.
Aber um manuelles fokussieren wirst du auf jeden Fall nicht herumkommen.
 
Kleine Sensoren musst du aber eben nicht mit ISO1600 betreiben, weil ein 1" Sensor etwa bei f/3.3 eine mit f/9 bei KB vergleichbare Tiefenschaerfe haette. Wenn du dann eine Kamera mit Makro verwendest, kommst du auch mit HD statt 4K bei der Aufnahme aus.
Aber um manuelles fokussieren wirst du auf jeden Fall nicht herumkommen.

Hallo Release Candidate,

danke fuer Deine Antwort. Von 4k bin ich bei der D610 zwangsweise weg, die kann nur HD. Im ersten posting war 4k an der Z6 mit nicht optimalen Abbildungsmassstab gemeint, wo dann noch im post-processing gecropped werden könnte.

Ich gehe einmal von HD aus, also 1920 Pixel horizontal. Wenn ich mal annehme, dass horizontal 6 cm abgebildet werden sollen, dann ergibt das an DX einen Abbildungsmassstab von a=2.3/6=0.383. Beim 1" Sensor wären das a=1.32/6=0.22. Wenn nun der Unschärfedurchmesser der horizontalen Sensorgroesse / 1920 entsprechen soll, dann wären das d=12 mu bei DX und d=6,875 mu bei 1".

Fuer die Schärfentiefe S gilt:

S=2 * d * Blendenzahl * (1+a)/a^2

An DX ergibt das mit f/9

S=2 * 0.000012 * 9 * 1.385/0.385^2 = 0.002 = 2 mm

Fordere ich diese Schärfentiefe am 1" Sensor, dann ergibt sich eine Blendenzahl

Blendenzahl =0.002/(2 * 0.000006875 *1.22/0.22^2) = 5.77,

also erhalte ich am 1" Sensor die gleiche Schärfentiefe wie an DX bei einer um gut eine Blende größeren Öffnung. Gleichzeitig ist die im Unschärfekreis gesammelte Lichtmenge nur etwa 1/3 - das ist (1.32/2.3)^2 - von dem, was an DX gesehen wird. Setze ich die exakte Zahlen ein, brauche ich 12% mehr Licht als fuer DX, um das gleiche Signal-zu-Rausch-Verhältnis zu erreichen. Anders sieht das aus, wenn ich fuer beiden Sensoren den gleichen Unschärfedurchmesser wähle, was dann aber bei der Wiedergabe einer geringeren Auflösung im Falle des 1" Sensors entspräche.

Ich hoffe, ich habe keinen Fehler in meiner Überlegung gemacht.
 
danke fuer Deine Antwort. Von 4k bin ich bei der D610 zwangsweise weg, die kann nur HD. Im ersten posting war 4k an der Z6 mit nicht optimalen Abbildungsmassstab gemeint, wo dann noch im post-processing gecropped werden könnte.

Ich weiss, deswegen sollst du ja ein Makro verwenden.

[...]
also erhalte ich am 1" Sensor die gleiche Schärfentiefe wie an DX bei einer um gut eine Blende größeren Öffnung.

Ohne jetzt deine Rechnung nachkontrolliert zu haben, wird das eher nicht stimmen, es sollten knapp 2 Blenden sein (auf KB bezogen waeren die Crops 2.7 und 1.5, 2.7/1.5=1.8 also fast 2 Blenden, 5/3Blenden). 1/3 der Flaeche stimmt aber wieder (1.8^2~=3).

Wie schon gesagt, in der Praxis geht sowas aber eben mit kleineren Sensoren (1" oder 3x 2/3") gut genug, weil dein groesstes Problem nunmal der Fokus ist (Rauschen stoert nicht, Unschaerfe schon).
 
Ich weiss, deswegen sollst du ja ein Makro verwenden.

Es wird ein Macro verwendet werden: das Tamron SP 90mm 1:28 (F017) zusammen mit der D610. Da ich sowieso manuell fokussieren muss ist die Notlösung mit der Z6 vom Tisch.

Ohne jetzt deine Rechnung nachkontrolliert zu haben, wird das eher nicht stimmen, es sollten knapp 2 Blenden sein (auf KB bezogen waeren die Crops 2.7 und 1.5, 2.7/1.5=1.8 also fast 2 Blenden, 5/3Blenden). 1/3 der Flaeche stimmt aber wieder (1.8^2~=3).

Wie schon gesagt, in der Praxis geht sowas aber eben mit kleineren Sensoren (1" oder 3x 2/3") gut genug, weil dein groesstes Problem nunmal der Fokus ist (Rauschen stoert nicht, Unschaerfe schon).
Ein bisschen verwirrt bin ich noch. Ein 1" Sensor hat eine Kantenlänge von 13.2 mm x 8.8 mm, nicht das, was man bei einer Diagonale von 1" erhalten würde. Soweit ich weiss bezieht sich die Sensorgröße auf die Größe, die der Sensor einer 1" Fernseh-Aufnahmeröhre gehabt hat.

Die angegebene Formel ist die, die im Macrobereich anzuwenden ist. Mit weniger Licht kommt man bei kleinerem Sensor aus, wenn man den Unschärferadius gleich lässt.

Es gibt noch eine andere Sache zu berücksichtigen. Das ist die Größe der Pupille (Auge). Bei zu viel Licht wird sie unästhetisch klein, bei zu wenig Licht gibt es "Knopfaugen" und man sieht zu wenig von der Iris.

Einen Vorteil hat ein kleiner Sensor, die kleiner Objektivoeffnung und damit einen kleineren dunklen Bereich im sonst gleichmäßig ausgeleuchteten Auge. (Das würde übrigens auch fuer eine Lösung mit Tele sprechen, weil durch den grossen Abstand zum Auge die Abbildung des Objektivs auf der Augenoberfläche kleiner ausfällt.

Ein Nachteil am kleineren Sensor ist auch, dass die D610 und das Macro vorhanden sind. Eine Kamera mit kleinem Sensor nicht.
 
Es wird ein Macro verwendet werden: das Tamron SP 90mm 1:28 (F017) zusammen mit der D610. Da ich sowieso manuell fokussieren muss ist die Notlösung mit der Z6 vom Tisch.

Ich weiss, ich meinte ja im Vergleich zur Z6 im OP. Es macht keinen Sinn, eine Kamera mit groesserem Sensor zu kaufen, wenn schon, dann mit kleinerem.

Ein bisschen verwirrt bin ich noch. Ein 1" Sensor hat eine Kantenlänge von 13.2 mm x 8.8 mm, nicht das, was man bei einer Diagonale von 1" erhalten würde.

Ja, wobei auch noch die Sensorgroesse nicht damit zu tun hat, was wirklich fuer die Bilder/das Video verwendet wird (rausrechnen der Objektivverzerrung z.B.).

Die angegebene Formel ist die, die im Macrobereich anzuwenden ist. Mit weniger Licht kommt man bei kleinerem Sensor aus, wenn man den Unschärferadius gleich lässt.

Wie gesagt: eine gute Blende Unterschied ist zu wenig, der kleine Sensor sollte im Vergleich etwas 'schlechter' sein, naeher bei 2 Blenden. Ist aber auch egal.

Es gibt noch eine andere Sache zu berücksichtigen. Das ist die Größe der Pupille (Auge). Bei zu viel Licht wird sie unästhetisch klein, bei zu wenig Licht gibt es "Knopfaugen" und man sieht zu wenig von der Iris.

Das Licht wuerd' ich sowieso so lassen, wenn's so funktioniert. Wenn du mit ISO 1600 hinkommst (egal, ob 1" oder 1.5er Crop) dann hast du eh kein Problem mit Rauschen.

Ein Nachteil am kleineren Sensor ist auch, dass die D610 und das Macro vorhanden sind. Eine Kamera mit kleinem Sensor nicht.

Es ging ja auch um den Neukauf der Z6, wenn du mit dem vorhandenen hinkommst, nimm das, was du hast.
 
danke fuer die Geduld.

Z6 ist momentan vom Tisch. Sie hat zum Filmen aber sonst auch viele Vorteile zur D610, aber nicht bei diesem Projekt. Das Geld muss auch erst einmal reinkommen.

Ich werde jetzt erst einmal sehen, mit meinem Equipment hinzukommen. Ich möchte nicht in eine Kamera investieren, die nur fuer dieses Projekt gebrauchen würde. Trotzdem, was wären den gute Kandidaten dafür? In diesem Bereich habe ich mich noch gar nicht umgeschaut. (Die Z6 könnte auf Dauer die D610 ersetzen, aber wie gesagt, das ist fuer mich doch ganz schoen viel Geld.)

Die Diskussion hat mir sehr geholfen. Ich habe mir schon einige Aspekte klar machen können, an die ich letzte Woche noch nicht gedacht hatte.
 
Du kannst dir auch die benötigte Ausrüstung leihen, das reicht für Projekte vollkommen aus und leert nicht gleich die Portokasse.
 
Du kannst dir auch die benötigte Ausrüstung leihen, das reicht für Projekte vollkommen aus und leert nicht gleich die Portokasse.

Das Problem ist die Zeit. Ich will 100+ verschiedene Personen fuer das Projekt akquirieren. Das sind Mitarbeiter hier am internationalen Forschungszentrum. Ich rechne mit 1/2 bis 1 Stunde pro Person. Da muss ich mich nach deren Verfügbarkeit richten. Ich gehe davon aus, dass sich das über mehr als einen Monat hinziehen wird und dann macht mieten keinen Sinn, glaube ich.
 
Defintiv, vorallem muss man für ein gezieltes Projekt nicht ewig kalkulieren und extra neues Zeug anschaffen. Beim Film wird auch 95% an Ausrüstung geliehen, niemand hat das Ganze Gerödel zuhause gehortet. :lol:
 
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