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gibt es keine neuen Bilder hier? es ist ja richtig einsam
VG dierk
die Grautöne bei dem 2. Bild finde ich ganz gut, nur ist in der angebotenen Größe von knapp 1000 Pixel nicht richtig etwas zu erkennen von dem Film und der Kamera.Minolta X-700
Foma Retropan 320
(Der Film wird nicht mein Freund)
ein Ausschnitt aus dem letzten Bild.
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Wo kommen bloß diese Mikroflecken her? Die sind so klein und gleichmäßig groß und treten stärker an den Rändern auf, dass sie kein Staub sein können. Kann ich mir nur mit der Chemie erklären. Aber Rodinal ist immer frisch angesetzt, Fixierer ist auch vor einigen Tagen frisch angesetzt, Wasser ist immer destilliertes Wasser aus der original Plastikflasche, zum Wässern kommt es natürlich leider sehr kalkhaltig aus der Leitung, Gefäße immer ausgewaschen, ebenso natürlich die Dose.... :-((
VG dierk
kannst du das etwas genauer begründen?"Hasselbald 500 C/M mit Distagon 4/40mm @ f/11
Rollei Superpan 200, Rodinal 1:50, 17 min. @ 20°C
Epson V800, Silverfast 8"
Ich gehe mal davon aus, daß ein Wechsel auf Ilford FP4 das Problem behebt.
Früher[tm] als Hartmut Schröder noch für Maco durch die Foren turnte, wurden im Fehlerfall regelmäßig alle User des "Rollei"-Materials und derern Labore als Deppen abgekanzelt.kannst du das etwas genauer begründen?
Es könnte auch an dem Entwickler mit dem Superpan liegen, aber ich finde bei anderen Superpan Filmen den Effekt auch nur wenig.
Dazu kommt, dass ich unbedingt den Superpan nehmen will, da ich damit auch IR mache. :-(
VG dierk
danke für die ausführliche Antwort, Jan!......
Wenn Du weiter doktern willst: Destilliertes bzw. abgekochtes Wasser ausprobieren. "Normal" Kippen. 20°C einhalten. Lieber nicht stoppen, lieber nur doppelte Klärzeit fixieren, nicht darüber hinaus. Evtl. mal einen nicht durch die Kamera gegangenen Film für Experimente spendieren und unters Mikroskop legen (frisch, nur gewässert und getrocknet, entwickelt gewässert getrocknet (ohne Fixage), komplett durchgelaufen, mit anderem Entwickler / Fixierer (alkalisch/sauer), Härter und weiß der Fuchs was gepröbelt).
Ein Bekannter hat vor Kurzem in einer Kiste einen alten Rollfilm gefunden, belichtet, aber nicht entwickelt. Vermutlich um die 30 Jahre alt.
Ich sollte dann entwickeln.
Der/die FotografIn wusste wohl nicht, was er/sie tut. Die Bilder sind sehr verwackelt. Aber ich bin froh, dass was daraus geworden ist, trotz seeehr dunkler Negative. War sehr spannend.
Kratzer und Staub habe ich mal nicht rausgestempelt (das ist erst mein dritter Rollfilm, bin das Handling noch nicht so gewöhnt).
Kamera unbekannt, Orwo NP20 in Rodinal, Scan mit CanoScan 8800F
... Ich war heute intensiv an dem Problem, habe mit maco lange gesprochen und es wurde vermutet, dass es an Reflexionen des Films im Scanner liegen könnte (ich hoffe, dass ich es so richtig verstanden habe!)
Daraufhin habe ich die Negative noch einmal abfotografiert.
Zu deinen Bedenken:
- nach Aussage maco sind die Filme frisch, eine Prägung mit 2021 auf der Packung
...
die Punkte sind immer noch da :-(
...
vielleicht interessiert es ja noch jemanden hier )
VG dierk
Das ist aber ein starker Angriff unter der Gürtellinie. Davon distanziere ich mich sehr!Dierk, meine Bedenken gehen nicht dahin, daß Maco nicht im Stande wäre, ein schickes Mindesthaltbarkeitsdatum aufzudrucken. Die sind da sicher mindestens so versiert wie die Typen, die Gammelfleisch umpacken und umetikettieren.
"Reflexionen im Scanner" ist eine recht kreative Idee, in Stapelfeld muß extrem gutes Kraut wachsen! Sicher in Gewächshäusern, die von der MVA beheitzt werden - und in eben die MVA gehört Macos Output unter Eigenmarke.
Äh, Moment, die Flecken sind im Positiv weiß, oder? Also undurchsichtig bzw. schwarz im Negativ? Da wird man Dir morgen sicher einen Wasserfilter und gesteigerte Reinlichkeit im Labor (Feinstaubfilter für die Luft, nicht den Fotokopierer / Laserdrucker im Labor betreiben, ...) empfehlen ;-) (aber das Märchen mit den Reflexionen scheidet aus!)
Unters Mikroskop legen und Form und Farbe der Flecken (im Auflicht) bestimmen, evtl. auch Polarisationseigenschaft prüfen). Vielleicht gibt das eine Idee zum Material (Kalk, Silber, Rost, Mikroplastik, ...). Und eben einen Schnipsel des Films VOR der Verarbeitung checken.
Den Ausschnitt hat der/die Fotografin sehr gut gewählt. In diesem Punkt hatte er/sie schon eine Ahnung. War, je nach Kamera ja auch nicht immer leicht.
Wenn man Dich aus Richtung Stapelfeld weiterhin für Dumm verkauft ("Reflexionen im Scanner") oder gar wie früher üblich in Foren als doof abkanzelt (müßte sich in der fc noch im Archiv finden lassen, bei der anal. Photogruppe ist es evtl. einem Wechsel der Forumssoftware zum Opfer gefallen), dann reden wir nochmal darüber, wer wem unter die Gürtellinie faßt.Das ist aber ein starker Angriff unter der Gürtellinie. Davon distanziere ich mich sehr!
Du setzt voraus, dass jeder ein gutes Mikroskop zu hause hat? Und wenn ja, was mache ich dann mit der Info?
Einen Test vor der Verarbeitung werde ich sicher mal machen. Du setzt aber bei mir zu viel Labor- und Chemiewissen voraus, dass ich nicht (mehr) habe.
Kennst du einen anderen Film bzw. Anbieter von Film, der als normaler S/W Film und mit IR Filter auch für IR genutzt werden kann? Ich habe noch 2 Rollen SFX 200 , die kann ich natürlich unter diesen Aspekten mal testen. Kamen aber glaube ich auch von Mahn.
VG dierk
Wenn schon Dreck oder Silberklumpen im unverarbeiteten Film drin sein sollten, dann wäre das ein Hinweis.
Ich wollte weiter oben einen kompletten (120er) Fim opfern, und den dann gestückelt für die verschiedenen Stufen nutzen ;-)Na das ließe sich ja durch eine einfache Klärprobe feststellen, dazu müßte man ja - zumindest bei KB - nicht mal einen ganzen Film opfern. Einfach ein paar Zentimeter direkt ausfixieren und ab unter die Lupe.
Einen Test vor der Verarbeitung werde ich sicher mal machen.
ob das bei Rollfilm auch geht, muss ich mal versuchen...Na das ließe sich ja durch eine einfache Klärprobe feststellen, dazu müßte man ja - zumindest bei KB - nicht mal einen ganzen Film opfern. Einfach ein paar Zentimeter direkt ausfixieren und ab unter die Lupe.
danke, MatzIch habe meterweise belichteten Film von diesem Typ zuhause, was genau das gleiche Problem aufweist und ich gehöre zu jenen, denen man jegliche Fähigkeit zum Entwicklen von Filmen seitens des Anbieters abgesprochen hat. Letztendlich ist die Ursache nie geklärt worden. Ich habe meinen ersten Film vor 35 Jahren entwickelt und denke, dass ich das Thema hinreichend gut beherrsche.
Ich hatte damals zur Probe ganze Filme geopfert und mit den unterschiedlichsten Parametern (Entwickler, Zeiten, Temperatur, Fixierer) experimentiert. Die schwarzen Flecken waren immer da. Andere Filmtypen wie mein bevorzugter FP4+ oder Neopan Acros 100 haben keinerlei Ausfallerscheinungen gezeigt.
Es wird relativ sinnlos sein, nach der Ursache zu forschen. Ich persönlich werde nie wieder einen Film anfassen, der mit Rollei gelabelt ist und aus besagten Hause stammt.
Gruss, Matz