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Analog Beispielfotos (Film)

gibt es keine neuen Bilder hier? es ist ja richtig einsam :)

Hasselbald 500 C/M mit Distagon 4/40mm @ f/11
Rollei Superpan 200, Rodinal 1:50, 17 min. @ 20°C
Epson V800, Silverfast 8


Vertikale und Ausschnitt leicht korrigiert

VG dierk
 
ein Ausschnitt aus dem letzten Bild.

2019-03-05-8.jpg

Wo kommen bloß diese Mikroflecken her? Die sind so klein und gleichmäßig groß und treten stärker an den Rändern auf, dass sie kein Staub sein können. Kann ich mir nur mit der Chemie erklären. Aber Rodinal ist immer frisch angesetzt, Fixierer ist auch vor einigen Tagen frisch angesetzt, Wasser ist immer destilliertes Wasser aus der original Plastikflasche, zum Wässern kommt es natürlich leider sehr kalkhaltig aus der Leitung, Gefäße immer ausgewaschen, ebenso natürlich die Dose.... :-((

VG dierk
 
Minolta X-700
Foma Retropan 320
(Der Film wird nicht mein Freund)
die Grautöne bei dem 2. Bild finde ich ganz gut, nur ist in der angebotenen Größe von knapp 1000 Pixel nicht richtig etwas zu erkennen von dem Film und der Kamera.



noch einmal die Hasselblad 500 C/M mit dem 60mm und rot Filter 25A
gleicher Film und Verarbeitung



ich finde nicht, dass der rot Filter hier viel gebracht hat, außer -2 EV
werde mal einen Test machen ohne, mit rot Filter und mit IR Filter.

VG dierk
 
ein Ausschnitt aus dem letzten Bild.

---
Wo kommen bloß diese Mikroflecken her? Die sind so klein und gleichmäßig groß und treten stärker an den Rändern auf, dass sie kein Staub sein können. Kann ich mir nur mit der Chemie erklären. Aber Rodinal ist immer frisch angesetzt, Fixierer ist auch vor einigen Tagen frisch angesetzt, Wasser ist immer destilliertes Wasser aus der original Plastikflasche, zum Wässern kommt es natürlich leider sehr kalkhaltig aus der Leitung, Gefäße immer ausgewaschen, ebenso natürlich die Dose.... :-((

VG dierk

"Hasselbald 500 C/M mit Distagon 4/40mm @ f/11
Rollei Superpan 200, Rodinal 1:50, 17 min. @ 20°C
Epson V800, Silverfast 8"

Ich gehe mal davon aus, daß ein Wechsel auf Ilford FP4 das Problem behebt.
 
"Hasselbald 500 C/M mit Distagon 4/40mm @ f/11
Rollei Superpan 200, Rodinal 1:50, 17 min. @ 20°C
Epson V800, Silverfast 8"

Ich gehe mal davon aus, daß ein Wechsel auf Ilford FP4 das Problem behebt.
kannst du das etwas genauer begründen?
Es könnte auch an dem Entwickler mit dem Superpan liegen, aber ich finde bei anderen Superpan Filmen den Effekt auch nur wenig.
Dazu kommt, dass ich unbedingt den Superpan nehmen will, da ich damit auch IR mache. :-(
VG dierk
 
kannst du das etwas genauer begründen?
Es könnte auch an dem Entwickler mit dem Superpan liegen, aber ich finde bei anderen Superpan Filmen den Effekt auch nur wenig.
Dazu kommt, dass ich unbedingt den Superpan nehmen will, da ich damit auch IR mache. :-(
VG dierk
Früher[tm] als Hartmut Schröder noch für Maco durch die Foren turnte, wurden im Fehlerfall regelmäßig alle User des "Rollei"-Materials und derern Labore als Deppen abgekanzelt.

Digibase CN400 erreicht nur ISO 200? Der User kann nicht die Belichtung messen und das Labor hat schuld.

120er Rollfilm zu breit, so daß er buckelt, Fehler beim einlegen.

Falscher DX-Code (ich glaube umgepackter Tri-X): Hätte nur bei bestimmtern Kameras Auswirkung, der User kann leicht gegensteuern.

Derartige weiße Punkte: "Entwickler für frischen Ortho-Film wird mit in der Nacht zuvor abgekochtem Wasser angesetzt, früher wußte das jeder!"

usw. usw. usw. Mit Pech war das Stoppbad zu sauer oder der Fixierer ist schuld.

Zum Material müßte man meiner Ansicht nach einfach mal wissen, wann es ursprünglich hergestellt wurde. Also nicht, wann es in Stapelfeld in den Karton kam oder sonstwo umgespult wurde, sondern wann der Beguß war. Man munkelt ja immer wieder, daß die umverpackten Filme aus technischen Anwengunden stammen, z.B. aus der Luftaufklärung.

Uralter Fuji Astia hat auch manchmal Pinholes (sieht anders aus), wenn nun der "Superpan" noch aus der Zeit stammt, bevor Helmut Schmidt Verteidigunsminister wurde, dann würde das ein paar Schlüsse nahelegen.

Ich würde mal in Stapelfeld konkret anfragen, aber ich habe vor langer Zeit für mich entschieden, daß mich jeder Hersteller / Leiferant / Dienstleister nur zweimal verarschen darf.

Vielleicht bietet man Dir Materialersatz an (dann hat es nur Lebenszeit gekostet), wenn die sagen, wie alt der Film wirklich ist, lass' es mich bitte wissen, gerne via PN. (Mein Tip: 90er Jahre, wir haben aktuell 2019, so schnell sind 20 Jahre rum!)

Wenn Du weiter doktern willst: Destilliertes bzw. abgekochtes Wasser ausprobieren. "Normal" Kippen. 20°C einhalten. Lieber nicht stoppen, lieber nur doppelte Klärzeit fixieren, nicht darüber hinaus. Evtl. mal einen nicht durch die Kamera gegangenen Film für Experimente spendieren und unters Mikroskop legen (frisch, nur gewässert und getrocknet, entwickelt gewässert getrocknet (ohne Fixage), komplett durchgelaufen, mit anderem Entwickler / Fixierer (alkalisch/sauer), Härter und weiß der Fuchs was gepröbelt).
 
Ein Bekannter hat vor Kurzem in einer Kiste einen alten Rollfilm gefunden, belichtet, aber nicht entwickelt. Vermutlich um die 30 Jahre alt.

Ich sollte dann entwickeln.

Der/die FotografIn wusste wohl nicht, was er/sie tut. Die Bilder sind sehr verwackelt. Aber ich bin froh, dass was daraus geworden ist, trotz seeehr dunkler Negative. War sehr spannend. :)

Kratzer und Staub habe ich mal nicht rausgestempelt (das ist erst mein dritter Rollfilm, bin das Handling noch nicht so gewöhnt).

Kamera unbekannt, Orwo NP20 in Rodinal, Scan mit CanoScan 8800F

Compressed_0081.jpg
 
......
Wenn Du weiter doktern willst: Destilliertes bzw. abgekochtes Wasser ausprobieren. "Normal" Kippen. 20°C einhalten. Lieber nicht stoppen, lieber nur doppelte Klärzeit fixieren, nicht darüber hinaus. Evtl. mal einen nicht durch die Kamera gegangenen Film für Experimente spendieren und unters Mikroskop legen (frisch, nur gewässert und getrocknet, entwickelt gewässert getrocknet (ohne Fixage), komplett durchgelaufen, mit anderem Entwickler / Fixierer (alkalisch/sauer), Härter und weiß der Fuchs was gepröbelt).
danke für die ausführliche Antwort, Jan!

Ich wieder hole hier nicht den ganzen Text, findet man ja in deinem Post.

Ich war heute intensiv an dem Problem, habe mit maco lange gesprochen und es wurde vermutet, dass es an Reflexionen des Films im Scanner liegen könnte (ich hoffe, dass ich es so richtig verstanden habe!)
Daraufhin habe ich die Negative noch einmal abfotografiert.

Zu deinen Bedenken:
  • nach Aussage maco sind die Filme frisch, eine Prägung mit 2021 auf der Packung
  • zum Entwickeln hatte ich ja schon geschrieben, z.B. immer destilliertes Wasser für die Chemie
  • Stopbad ist von Moersch, da gehe ich auch davon aus, dass es ok. und geeignet ist

die Aufnahmen sind wie schon geschrieben mit Hasselblad 500 C/M und 40mm Distagon auf Rollei Superpan 200 gemacht

Aufbau zum Abfotografieren:
  • Sony A7RII mit Zeiss Makro Planar 100mm f/2 @ f/6,3
  • Negative in dem Halter vom Epson V700 ohne Glas/Plastik
  • mit Maske gegen Streulicht abgedeckt
  • Emulsion zur Kamera
  • darunter in ca. 10cm Abstand eine Kaiser Leuchtplatte mit einer Mattglassscheibe darüber, um ggf. Muster von den LEDs zu vermeiden
  • IR remote Auslöser mit Belichtungsautomatik

in LR nur beschnitten, ergibt etwa 4300 Pixel Kantenlänge, also etwas geringer als mit dem V800 und 2400 PPI gescannt, entspricht mit ca. 300 DPI gedruckt einem Bild von 40x40cm
dann in PS invertiert

keine weitere Bearbeitung!

die Punkte sind immer noch da :-(

Die Auflösung hier bringt es natürlich nicht, ich zeige die Bilder aber, da ich schon bemerkenswert finde, wie gut die S/W Wiedergabe durch das Abfotografieren kommt!

die Tür, von der die Vergrößerung in #10902 stammt

img2019_03_26_161658.jpg


img2019_03_26_161658-Bearbeitet.jpg


der Segeberger See
img2019_03_26_162324.jpg


img2019_03_26_162324-Bearbeitet.jpg

vielleicht interessiert es ja noch jemanden hier :))

VG dierk
 
Ein Bekannter hat vor Kurzem in einer Kiste einen alten Rollfilm gefunden, belichtet, aber nicht entwickelt. Vermutlich um die 30 Jahre alt.

Ich sollte dann entwickeln.

Der/die FotografIn wusste wohl nicht, was er/sie tut. Die Bilder sind sehr verwackelt. Aber ich bin froh, dass was daraus geworden ist, trotz seeehr dunkler Negative. War sehr spannend. :)

Kratzer und Staub habe ich mal nicht rausgestempelt (das ist erst mein dritter Rollfilm, bin das Handling noch nicht so gewöhnt).

Kamera unbekannt, Orwo NP20 in Rodinal, Scan mit CanoScan 8800F

Compressed_0081.jpg




Den Ausschnitt hat der/die Fotografin sehr gut gewählt. In diesem Punkt hatte er/sie schon eine Ahnung. War, je nach Kamera ja auch nicht immer leicht.
 
... Ich war heute intensiv an dem Problem, habe mit maco lange gesprochen und es wurde vermutet, dass es an Reflexionen des Films im Scanner liegen könnte (ich hoffe, dass ich es so richtig verstanden habe!)
Daraufhin habe ich die Negative noch einmal abfotografiert.

Zu deinen Bedenken:
  • nach Aussage maco sind die Filme frisch, eine Prägung mit 2021 auf der Packung
    ...
    die Punkte sind immer noch da :-(
    ...
    vielleicht interessiert es ja noch jemanden hier :))

    VG dierk

  • Dierk, meine Bedenken gehen nicht dahin, daß Maco nicht im Stande wäre, ein schickes Mindesthaltbarkeitsdatum aufzudrucken. Die sind da sicher mindestens so versiert wie die Typen, die Gammelfleisch umpacken und umetikettieren.

    "Reflexionen im Scanner" ist eine recht kreative Idee, in Stapelfeld muß extrem gutes Kraut wachsen! Sicher in Gewächshäusern, die von der MVA beheitzt werden - und in eben die MVA gehört Macos Output unter Eigenmarke.

    Äh, Moment, die Flecken sind im Positiv weiß, oder? Also undurchsichtig bzw. schwarz im Negativ? Da wird man Dir morgen sicher einen Wasserfilter und gesteigerte Reinlichkeit im Labor (Feinstaubfilter für die Luft, nicht den Fotokopierer / Laserdrucker im Labor betreiben, ...) empfehlen ;-) (aber das Märchen mit den Reflexionen scheidet aus!)

    Unters Mikroskop legen und Form und Farbe der Flecken (im Auflicht) bestimmen, evtl. auch Polarisationseigenschaft prüfen). Vielleicht gibt das eine Idee zum Material (Kalk, Silber, Rost, Mikroplastik, ...). Und eben einen Schnipsel des Films VOR der Verarbeitung checken.
 
Dierk, meine Bedenken gehen nicht dahin, daß Maco nicht im Stande wäre, ein schickes Mindesthaltbarkeitsdatum aufzudrucken. Die sind da sicher mindestens so versiert wie die Typen, die Gammelfleisch umpacken und umetikettieren.

"Reflexionen im Scanner" ist eine recht kreative Idee, in Stapelfeld muß extrem gutes Kraut wachsen! Sicher in Gewächshäusern, die von der MVA beheitzt werden - und in eben die MVA gehört Macos Output unter Eigenmarke.

Äh, Moment, die Flecken sind im Positiv weiß, oder? Also undurchsichtig bzw. schwarz im Negativ? Da wird man Dir morgen sicher einen Wasserfilter und gesteigerte Reinlichkeit im Labor (Feinstaubfilter für die Luft, nicht den Fotokopierer / Laserdrucker im Labor betreiben, ...) empfehlen ;-) (aber das Märchen mit den Reflexionen scheidet aus!)

Unters Mikroskop legen und Form und Farbe der Flecken (im Auflicht) bestimmen, evtl. auch Polarisationseigenschaft prüfen). Vielleicht gibt das eine Idee zum Material (Kalk, Silber, Rost, Mikroplastik, ...). Und eben einen Schnipsel des Films VOR der Verarbeitung checken.
Das ist aber ein starker Angriff unter der Gürtellinie. Davon distanziere ich mich sehr!

Du setzt voraus, dass jeder ein gutes Mikroskop zu hause hat? Und wenn ja, was mache ich dann mit der Info?

Einen Test vor der Verarbeitung werde ich sicher mal machen. Du setzt aber bei mir zu viel Labor- und Chemiewissen voraus, dass ich nicht (mehr) habe.

Kennst du einen anderen Film bzw. Anbieter von Film, der als normaler S/W Film und mit IR Filter auch für IR genutzt werden kann? Ich habe noch 2 Rollen SFX 200 , die kann ich natürlich unter diesen Aspekten mal testen. Kamen aber glaube ich auch von Mahn.

VG dierk
 
Den Ausschnitt hat der/die Fotografin sehr gut gewählt. In diesem Punkt hatte er/sie schon eine Ahnung. War, je nach Kamera ja auch nicht immer leicht.

Das war auch nicht als böser Angriff gemeint. :) Aber auch vor 30 Jahren war es möglich, ein scharfes Foto zu machen. Die Fotos auf dem Film sind leider alle verwackelt.
Natürlich könnte es aus einer Boxkamera sein ohne viele Möglichkeiten oder der Verschluss war defekt oder oder...
Man kann nur spekulieren. ;)
War nicht bös gemeint.
 
Das ist aber ein starker Angriff unter der Gürtellinie. Davon distanziere ich mich sehr!

Du setzt voraus, dass jeder ein gutes Mikroskop zu hause hat? Und wenn ja, was mache ich dann mit der Info?

Einen Test vor der Verarbeitung werde ich sicher mal machen. Du setzt aber bei mir zu viel Labor- und Chemiewissen voraus, dass ich nicht (mehr) habe.

Kennst du einen anderen Film bzw. Anbieter von Film, der als normaler S/W Film und mit IR Filter auch für IR genutzt werden kann? Ich habe noch 2 Rollen SFX 200 , die kann ich natürlich unter diesen Aspekten mal testen. Kamen aber glaube ich auch von Mahn.

VG dierk
Wenn man Dich aus Richtung Stapelfeld weiterhin für Dumm verkauft ("Reflexionen im Scanner") oder gar wie früher üblich in Foren als doof abkanzelt (müßte sich in der fc noch im Archiv finden lassen, bei der anal. Photogruppe ist es evtl. einem Wechsel der Forumssoftware zum Opfer gefallen), dann reden wir nochmal darüber, wer wem unter die Gürtellinie faßt.

Im Mittelteil kannst Du ja nochmal nach dem Gußdatum fragen und danach, wie lange das Rohmaterial dann tiefgekühlt gelagert wurde. Vielleicht ist es ja ausnahmsweise ... äh schon aus der Ära Manfred Wörner oder gar aus Rudolf Scharpings Zeit? Vielleicht "muß" es ja auch mindestens 12 Jahre reifen wie Whiskey.

Andere IR-Filme sind nicht mehr erhältlich. Daher wäre eine Ursachenforschung und Fehlerbeseitigung durchaus von allgemeinem Interesse (inkl. Hoffnung, daß es am Prozess und nicht am Material liegen möge!).

Klar hat nicht jede(r) in gutes Mikroskop daheim, aber oftmals kennt man jemdenden, der einen kennt, der einen kennt, und der schuldet irgendjemandem einen Gefallen und schon klappt es. Ich selbst kann auch nur knapp 100fache Vergrößerung im Auflicht unterm Stereomikroskop (wer weiß, ob das reicht?), und Durchlicht ist in diesem Fall vermutlich nicht ausreichend.

NORMALERWEISE müßte ja jemand, der ein Filmmaterial in Verkehr bringt eine gewisse Qualitätskontrolle durchführen und zu dem Zwecke Zugriff auf Meß- und Prüfmittel haben, oder sich derartige Dienste irgendwo sichern. Hardware und Kow-How kostet vordergründig mehr als ein paar dumme Sprüche für reklamierende Kunden - langfristig sollte sich Qualitätssicherung allerdings wieder auszahlen.

Wenn schon Dreck oder Silberklumpen im unverarbeiteten Film drin sein sollten, dann wäre das ein Hinweis. Wenn erst nach dem ersten Prozessschritt Kalk, Staub oder sonstwas auftauchen sollte, dann wäre das auch ein Hinweis.
 
Na das ließe sich ja durch eine einfache Klärprobe feststellen, dazu müßte man ja - zumindest bei KB - nicht mal einen ganzen Film opfern. Einfach ein paar Zentimeter direkt ausfixieren und ab unter die Lupe.
Ich wollte weiter oben einen kompletten (120er) Fim opfern, und den dann gestückelt für die verschiedenen Stufen nutzen ;-)

Unbearbeiteter Film zur direkten Inspektion,
unbelichteten Film zur Bearbeitung (und nach den Schritten gucken),
belichteten Film zur Bearbeitung (und nach den Schritten gucken),
einen Schnipsel unentwickelt fixieren, ...

Evtl. müßte man das erste Stück zart belichten und normal verarbeiten um sicher zu sein, daß man das Problem mit dem Film auch reproduzieren kann - und dann "systematisch" weitermachen (Hauptverdacht verfolgen bzw. binäre Suche (Prozeßstrecke immer halbieren und dort prüfen)).

Zum "Hauptverdacht" könnte man auch mal kurz in die Bibliothek gucken und in den Klasikern stöbern (Agfa/Orwo "Fotofehler", Jost J. Marchesi, ...).
 
Einen Test vor der Verarbeitung werde ich sicher mal machen.

Ich habe meterweise belichteten Film von diesem Typ zuhause, was genau das gleiche Problem aufweist und ich gehöre zu jenen, denen man jegliche Fähigkeit zum Entwicklen von Filmen seitens des Anbieters abgesprochen hat. Letztendlich ist die Ursache nie geklärt worden. Ich habe meinen ersten Film vor 35 Jahren entwickelt und denke, dass ich das Thema hinreichend gut beherrsche.

Ich hatte damals zur Probe ganze Filme geopfert und mit den unterschiedlichsten Parametern (Entwickler, Zeiten, Temperatur, Fixierer) experimentiert. Die schwarzen Flecken waren immer da. Andere Filmtypen wie mein bevorzugter FP4+ oder Neopan Acros 100 haben keinerlei Ausfallerscheinungen gezeigt.

Es wird relativ sinnlos sein, nach der Ursache zu forschen. Ich persönlich werde nie wieder einen Film anfassen, der mit Rollei gelabelt ist und aus besagten Hause stammt.

Gruss, Matz
 
Na das ließe sich ja durch eine einfache Klärprobe feststellen, dazu müßte man ja - zumindest bei KB - nicht mal einen ganzen Film opfern. Einfach ein paar Zentimeter direkt ausfixieren und ab unter die Lupe.
ob das bei Rollfilm auch geht, muss ich mal versuchen...

aber jetzt:
nach dem ganzen Mahn bashing liegt das Problem vielleicht doch bei mir und dem Prozess :-((

Ich habe zwar nur eine normale Lupe, aber mit der sah ich auf der Schichtseite bei dem Bild vom See am Rand eine deutliche Spur von "Teilchen". Bei der Tür war so nichts zu erkennen. Ich habe dann noch einmal den Blower genommen und kräftig gepustet, sah aber immer noch so aus. Dann habe ich einfach den guten Zeiss-Pinsel genommen und richtig darüber gestrichen - und es sah nach einer Veränderung aus! So habe ich beide Bilder noch einmal in den V800 gelegt, der war glücklicherweise immer noch in der alten Einstellung, und habe die Bilder noch einmal gescannt. Dann die gleiche Verarbeitung in LR und die Flecken sind zwar nicht weg, aber weniger geworden!

Hier ist die rechte Bildseite von dem See, bei der es sehr stark war
linkes Bild ist nach dem Reinigen, rechtes Bild ist vorher

img2019_03_27_135924.jpg


und hier die Tür
vor der Reinigung
2019-03-05-8.jpg

nach der Reinigung
2019-03-05-8a.jpg

ich hoffe, dass es etwas zu erkennen ist.



Was lernt mich das?
Alle Chemie neu ansetzen, alles noch besser auswaschen und hoffen, dass es besser wird :-(

Ich habe euch hoffentlich nicht zu sehr genervt mit dem Thema :)

Auf jeden Fall vielen Dank für die Anteilnahme und Ratschläge!!
Ich habe meine ersten Filme Ende der 50er Jahre und die letzten vor ca. 15 Jahren entwickelt, aber das ist alles einfach schon so lange her :)

Hier wurde ging es immer nur um Mahn, aber fotoimpex bietet den gleichen Rollei Superpan 200 für 5,45€ auch an! Ist das nun der gleiche Film wie von Mahn??

Wenn ich nicht unbedingt infrarot machen wollte, würde ich ja auch auf einen anderen Film umsteigen. Wenn kein IR geplant ist, nehme ich auch schon den Delta 100. Der Fomapan sah auch nicht schlecht aus, mir war zumindest nichts aufgefallen. Und ein paar Rollen Bergger Pancro400 habe ich auch noch, der sah auch sehr gut aus. Und für IR noch zwei Ilford SFX 200, der leigt dann aber auch bei 8,20€.

VG dierk
 
Ich habe meterweise belichteten Film von diesem Typ zuhause, was genau das gleiche Problem aufweist und ich gehöre zu jenen, denen man jegliche Fähigkeit zum Entwicklen von Filmen seitens des Anbieters abgesprochen hat. Letztendlich ist die Ursache nie geklärt worden. Ich habe meinen ersten Film vor 35 Jahren entwickelt und denke, dass ich das Thema hinreichend gut beherrsche.

Ich hatte damals zur Probe ganze Filme geopfert und mit den unterschiedlichsten Parametern (Entwickler, Zeiten, Temperatur, Fixierer) experimentiert. Die schwarzen Flecken waren immer da. Andere Filmtypen wie mein bevorzugter FP4+ oder Neopan Acros 100 haben keinerlei Ausfallerscheinungen gezeigt.

Es wird relativ sinnlos sein, nach der Ursache zu forschen. Ich persönlich werde nie wieder einen Film anfassen, der mit Rollei gelabelt ist und aus besagten Hause stammt.

Gruss, Matz
danke, Matz
wenn ich dich richtig verstehe, hast du den gleichen Effekt bei deinen Rollei Filmen auch gehabt und das sogar bei den analogen Vergrößerungen gesehen, liegt dann auch nicht daran, dass wir mit dem Scanner eine höhere Auflösung erreichen.

den FP4 habe ich ewig nicht benutzt und den Acros 100 gibt es wohl leider nicht mehr.
Bei deinem Vegesack Bild mit FP4 sehe ich unten rechts z.B. auch einige Flecken?

VG dierk
 
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