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Systementscheidung leichterer 70D Nachfolger: Systemkamera oder Bridge?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

salsaton

Themenersteller
Nun würde ich mich hier auch mal wieder beraten lassen, nachdem Ihr mir vor Jahren zu meiner gebrauchten Canon 50D verholfen habt :)

Ich bin mit der Qualität der Fotos aus meiner aktuellen 70D durchaus zufrieden, die Grenze ist eher meine Zeit als die Kamera. Ich möchte aber was neues aus 2 Gründen:
- es soll mittlerweile einfach etwas leichter und kleiner sein (dabei will ich auch ein bisschen Kamerabuckel zum Greifen haben, aber eben kompakter)
- aktuelle Komfortfunktionen (schnellere Bildserie, besserer Autofokus, evtl. Panorama)
- ich würde mich über einen längere Brennweite als bisher (250mm am APS-C Sensor) freuen, wenn ich das kompakter als am EF-Mount und ohne einen Kredit augzunehmen hinbekommen würde :D

Also schwanke ich ständig zwischen Systemkamera und Bridge. Gerade für meinen Hang zur Vogelfotografie wären Bridge-Kameras mit extremen Zoombereich natürlich verlockend (zB Sony RX10 M4). Doch frage ich mich, ob ich den 1" Sensor dann am Ende nicht doch merken könnte.
Das vorweg: ich möchte eher kein Vollformat. Aus den Gründen der Tele-Brennweite habe ich den Crop-Faktor zu schätzen gelernt.
Es macht mir schon noch Spaß auch mal die Linse zu wechseln, aber so richtig oft benutze ich die Spezialobjektive doch nicht. Also könnte ich auf Wechsel auch verzichten, wenn ich sonst wenige Abstriche machen muss.

Kameras, die ich aktuell ganz interessant finde
- Canon M50 (so richtig herausragen tut Canon aus der Masse im System-Bereich scheinbar nicht, aber ich wüsste in etwa was ich bekomme und mag das System)
- Sony RX10 M4
- Sony a6500 / 6600


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich fotografiere vor allem auf Reisen und dabei am liebsten Tiere, am allerliebsten Vögel. Landschaft macht mir auch Spaß, Streetlife Motive traue ich mich oft nicht. Hin und wieder Babys und Kinder.
Ich filme parktisch nie.
Zum Eindruck hier auch mal ein paar Fotos:
https://500px.com/p/ericgoepel?view=photos

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
immer dabei: Canon 70D + 18-135 IS + Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM
manchmal genutzt: Canon 50mm f/1.8 STM, ein Samyang Fisheye

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. <-- Vor allem Gebrauchtkauf

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
unentschieden

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x ] Nein (wie bei den meisten zZ schwierig)
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Canon 70D + 18-135 IS + Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM + 3 Akkus + ein paar Filter + Stativ
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ xx] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ x]wichtig
....[ ]optisch
....[x ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x ] (Super-)Tele (>250mm wäre schon schön)
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Ich danke euch schon einmal"
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Wünschen "kompakt, leicht und möglicihst lange, trag- und bezahlbare Telebrennweiten würde ich auch mal einen Blick auf das mFT-System werfen, also Panasonic und Olympus.

Hat es einen besonderen Grund, dass du dieses bisher anscheinend nicht in Betracht ziehst?
 
Canon M50 da wird es schwer mit dem leichteren Tele, da es da nur ein 55-200 gibt und du sonst auf EF-Mount angewiesen bist.

Nikon hat das gleiche Problem beim Z-Mount das es da keine nativen APS-C-Tele gibt in dem Brennweiten-Bereich.

Da wird es schwer Gewicht zu sparen wenn man DSLR-Glas adaptiert

Sony
A6400/6600
Reise Allrounder Tamron 17-70 2.8/Sony 18-135
Zoom 70–350 mm F4.5–6.3 G OSS
Sony 50mm 1.8 oder Sigma 56mm 1.4

Fuji
XT30/XT3/XT4/XS-10/XE4
18-55 2.8-4/16-80 4.0/18-135mm
70-300 oder 100-400
Fuji 50 2.0/VIltrox 56 1.4

Olympus
Olympus OM-D 5 II/III
Olympus OM-D 1 II
Olympus PEN-F
Pansonic GX9/81/91

Bei MFT
Reiselinsen

Olympus 12-45 4.0 Pro
Panasonic 12-35 2.8 / Olympus 12-40 2-8
Panaleica 12-60 2.8-4
Olympus 12-100 4.0

Portrait Olympus 45mm 1.8

Tele
Panasonic H-FSA45200E Lumix G Vario 45-200 mm/ F4.0-5.6 II/O.I.S
Panasonic H-FSA100300E Lumix G Vario 100-300 mm/ F4.0-5.6 II
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tele
Panasonic H-FSA45200E Lumix G Vario 45-200 mm/ F4.0-5.6 II/O.I.S
Panasonic H-FSA45200E Lumix G Vario 45-200 mm/ F4.0-5.6 II/O.I.S

Nun, bei Hang zur Vogelfotografie würde ich nicht unter 600mm (KB-äquiv.) gehen, besser wären - wenn es das Budget hergibt - 800mm.

Also:
Olympus 75-100II/4.8-6.7
Panasonic 100-300/4.0-5.6
oder Panasonic 100-400/4.0-6.3

Aber erst mal abwarten, ob mFT überhaupt in Frage kommt.
 
Leichter, entweder RX10 IV oder mFT. MFT ist halt eine Systemkamera, die RX IV, die eierlegende Wollmilchsau. Man kann aber keine Objektive wechseln, ein Vor-und Nachteil zugleich.
 
Wie gut nutzt du die Bedienmöglichkeiten der 70D aus?
Z.B. das Daumenrad oder die C-Modi?
Wenn ja, dann wäre eine M6ii besser als eine M50.
- bester AF aller Ms
- drei Einstellräder für direkten Zugriff auf Einstellungen
- 2 C-Modi
Du könntest 70D + 18-135 durch M6ii + 18-150 ersetzen. Das bringt in Bezug auf Größe und Gewicht schon etwas. Das 55-250 würde ich als Tele behalten, da es schon recht leicht (und gut) ist.

Bzgl. Bedienung noch ein Hinweis: Sony bietet z.B. kein Fingerrad. Fuji bietet direkte Räder für ISO und Zeit. Daran muss man sich (von Canon kommend) auch erst einmal gewöhnen. Am interessantesten fände ich noch die X-S10.

Zu MFT kann ich leider nichts beisteuern.

Zurück zum M-System:
Dieses bietet mit dem 11-22 ein super UWW und auch wirklich gute Festbrennweiten für besondere Zwecke
- Samyang 12/2 Astro
- 22/2 Reportage
- 32/1,4 Standard mit Freistellung
- Sigma 56/1,4 Portraits mit Freistellung
Speziell das 32 und das 56 sind optisch herausragend.
Und bei 2000 Euro 'Gebraucht'budget ist schätzungsweise die M6ii mit Aufstecksucher und allen genannten Objektiven drin.
 
Canon M50 da wird es schwer mit dem leichteren Tele, da es da nur ein 55-200 gibt und du sonst auf EF-Mount angewiesen bist.
...

Das wird überall schwierig.
Wenn ich bspw. das 55-250 STM mit den Alternativen von Sony/Fuji/MFT vergleiche, dann ist lediglich das Panasonic 45-200 1cm kürzer und 5g leichter. Alle anderen sind größer und schwerer.
 
Wenn du Gewicht sparen willst, kommt wohl kaum eine Lösung an eine Bridge heran.
Wirst du optische Kompromisse eingehen müssen? - ja, wenn du in der 100% Ansicht vergleichst.
Sind diese im Vergleich zu APS-C oder MFT gravierend ? - nein

Wenn dich der Preis einer RX-10 iV abschreckt, versuch es vorerst mit einer Panasonic FZ-1000. Ich bekomme damit bessere Ergebnisse als mit einen Superzoom an APS-C.
 
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. <-- Vor allem Gebrauchtkauf
Insbesondere ältere Bridgecams sind extremst günstig, z.B. eine gut erhaltene Canon SX50* (mit 24-1200mm, 600gr) gab es im April in der bucht für schlappe 39€.
Und die Ausbeute an Vogelmotiven aus der Bridge sieht zur Begutachtung beim flickr so aus:
www.flickr.com/search/?text=canon sx50 bird

*) Eine Canon wäre natürlich wegen gleicher Menüstruktur am besten als (portable) Zweitkamera geeignet?!
 
Und die Ausbeute an Vogelmotiven aus der Bridge sieht zur Begutachtung beim flickr so aus:
www.flickr.com/search/?text=canon sx50 bird

nix für ungut, aber das eine Bild vom Vogi mit der Mücke im Schnabel sieht ganz schön verheerend aus... da ist so gut wie kein Detail im Gefieder vorhanden. Für 39,- Euro möglicherweise angemessen, aber das wars dann auch...

Würde ich vor dem Problem des TO stehen, würde ich eine Sony a6400 und ein Sony 70-350 kaufen. Die Canon Linsen lassen sich mit einem Sigma MC-11 adaptieren. Für Landschaft und Portraits (also alles was sich nicht schnell bewegt) funktioniert das prima. Die a6400 hat einen sehr guten AF und ist klein. Nachteil: fummelige Bedienung, mässiger Sucher und mässige Akkulaufzeit (gerade die 70d habe ich als sehr stromsparend empfunden).
 
Wenn du Gewicht sparen willst, kommt wohl kaum eine Lösung an eine Bridge heran.

Auch eine mFT mit Telezoom bis 600mm (KB) ist nicht unbedingt schwerer als eine RX10 IV. Ok, diese Kombi müsste man für "untenrum" noch mit einer kurzen Festbrennweite oder einem Standardzoom ergänzen, dann könnte es ein bisschen schwerer werden und man muss ab und zu mal das Objektiv wechseln.

Hier habe ich nicht einmal die leichtesten mFT-Modelle genommen, weil der TO ja gern etwas zum Greifen haben möchte, beim Gehäuse gäbe es auch noch keinere und leichtere Alterativen:
https://camerasize.com/compact/#722,692.376,822.629,ha,t

Eine Systemkamera hätte - für mich - gegenüber einer RX10 IV halt den großen Vorteil, dass man sie mit einer oder zwei lichtstarken kleinen Festbrennweitenauch mal "partytauglich" machen könnte, auch beim abendlichen Bummel auf Reisen würde ich nicht immer eine mehr als 1kg schwere RX10 IV mitnehmen wollen, die darüber hinaus auch nicht besonders lichtstark ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Systemkamera hätte gegenüber einer RX10 IV halt den Vorteil, ….

Und im Schadensfall, Staub oder Fremdkörper auf Sensor selbst reinigen zu können und bei einem technischen defekt, der evtl. irreparabel ist, nur eine Komponente Gehäuse/Objektiv austauschen muss.
 
Das wird überall schwierig.
Wenn ich bspw. das 55-250 STM mit den Alternativen von Sony/Fuji/MFT vergleiche, dann ist lediglich das Panasonic 45-200 1cm kürzer und 5g leichter. Alle anderen sind größer und schwerer.

Habe jetzt mal nachgeschaut - in der Tat ist das 55-250 STM ja schon ein ziemliches Leichtgewicht.
Daher kann man meine Vorschläge eigentlich alle vergessen, selbst wenn bei mFT die Gehäuse ein wenig leichter sein können. Zusammen mit einem der Zooms bis 300mm hätte man nur Telebrennweite gewonnen, Gewichtsersparnis ist jedoch zu vernachlässigen.

Das Gleiche mit einer Fuji X-S10, die ich auch gern empfohlen hätte.
Die ist zwar sehr klein und leicht, hat einen ausgeprägten Griff, aber will man etwas mehr Telebrennweite als bisher müsste man zum 70-300/4-5,6 greifen und ist wieder beim Gewicht der jetzigen Kombi aus 70D und 55-250 STM.

Bin da grad ziemlich ratlos... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem EF-S 55-250 STM muss aber auch der Adpater noch berücksichtigt werden; je nach Modell sind das 55g-110g. Für Tele-Klein-und-leicht ist imho MFT das sinnvollste System.
 
@salsaton
Lange Brennweite und leicht+klein wird schwer.

Wenn ich mir deine Bildergalerie ansehe (tolle Fotos) sind das ja nicht nur Vögel. Außerdem hat du als immer dabei das 18-135 angegeben.
Wenn man die von dir bereits im Betracht gezogene M50 mit dem EF-M 18-150mm kombiniert, hast du eine Kombi die nur ca 650g wiegt. Also knapp die Hälfte.

Das EF-S 55-250 ist optisch gut und auch nicht extrem schwer. Der Meike Adapter dazu wiegt 56g ohne Kappen.

Längere Brennweiten erkauft man sich immer mit mehr Gewicht...
 
Wow, hier kommt man ja kaum hinterher mit dem Posten! Vielen dank für den vielen Input!

MFT hatte ich einfach noch nicht auf dem Schirm. Ich war jahre-lang einfach raus. Da lag Canon (was ich habe) und Sony (was gefühlt bei jeder Suche sofort kommt) einfach nah.

Ich werde mich in jedem Fall einmal durchwühlen. Aber so wie es aussieht, ist viel weiter als 250mm (APS-C) physikalisch auch nicht so wirklich "klein" zu bekommen.

Wie gut nutzt du die Bedienmöglichkeiten der 70D aus?
Z.B. das Daumenrad oder die C-Modi?​
Das Daumenrad nutze ich immer, die Tasten neben dem Schulterdisplay (ISO usw) häufig, außer ich hatte wirklich eine lange Pause. C Modus nutze ich nie, das Schulterdisplay tatsächlich auch selten.

Da ich es ja scheinbar nicht viel kleiner schaffe im Systemkamera-Bereich: eine direkte Frage:
- werde ich bei meinen Fotos Abstriche sehen, wenn ich auf 1-Zoll Bridge gehe? Ich nehme ja immer an, dass ich das Potential meiner Kamera nicht ausreize, wenn ich größtenteils im Urlaub fotografiere.
Ich finde es sehr schwierig einzuschätzen, denn in den Bewertungen oder Reviews tun die Menschen immer so, als gäbe es keinen Qualitätsverlust, was aber ja nicht stimmen kann. Die frage ist nur, wie groß der ist.
 
nix für ungut, aber das eine Bild vom Vogi mit der Mücke im Schnabel sieht ganz schön verheerend aus... da ist so gut wie kein Detail im Gefieder vorhanden. Für 39,- Euro möglicherweise angemessen, aber das wars dann auch...

Auch nix für ungut, aber das ist eine vollkommen sinnlose Einstellung. Schlechte Fotos kann man selbstverständlich mit jedem Equipment machen, selbst mit 10.000,-€ Kameras. Das sagt überhaupt nichts aus.

Um Welten aussagekräftiger und ohnehin das einzige Maß, welches interessiert, sind die gelungenen und sehr guten Fotos. Die zeigen nämlich auf, was theoretisch und auch praktisch möglich ist. Und da sind dann durchaus einige sehr gute Fotos dabei und das ist ein Maß, was interessiert. Schrottfotos sind meine leichteste Übung...
 
Nun ja, so eine Bridge ist eben vor allem eine Schönwetter-Sonnenschein-Kamera. Nix für Vögel in der Dämmerung oder im Schatten. Wenn man damit zurechtkommt - prima. Aber man sollte nicht die Illusion befeuern, das wäre ein Ersatz für die 70D.
 
nix für ungut, aber das eine Bild vom Vogi mit der Mücke im Schnabel sieht ganz schön verheerend aus... da ist so gut wie kein Detail im Gefieder vorhanden. Für 39,- Euro möglicherweise angemessen, aber das wars dann auch...
Ja, das eine Spatzenfoto (->www.flickr.com/photos/cleerose/35935740236) ist qualitativ absolut nicht der Hit. Wobei man aber immer noch die 1200mm-Brennweite einkalkulieren muss.
Und den Vogelfans hat es offensichtlich trotzdem "excellent" gefallen, wie man an den Kommentaren bei flickr sieht. Manchen scheint das Motiv wichtiger zu sein als die BQ?!
 
Eine RX10 IV ist in der Tat fast die eierlegende Wollmilchsau.
Ich persönlich schaue mir immer Bilder dieses Fotografen an. Er läuft regelmäßig mit dem Hund in Russland durch den Wald und fotografiert Vögel: https://www.flickr.com/photos/154321294@N05/

Eine Canon 70D mit 150-600 mm hat er auch noch, aber tendenziell eher selten in Benutzung:
https://www.flickr.com/photos/154321294@N05/albums/72157689616500644

Ich denke, dass man am ehesten im Bereich Portrait Abstriche machen muss.

Wir selbst haben daheim eine RX10 III. Das Vorgängermodell der RX10 IV. Unterschied RX10 III versus RX10 IV ist primär der Autofokus, der im Nachfolger wesentlich verbessert wurde.

Dieser Fotograf reizt auf Reisen seine RX10 IV ziemlich aus:
https://www.flickr.com/photos/11497410@N08/albums/72157687673835534/page7
Er hat allerdings für Portrait ( und Landschaft) zusätzlich noch eine Sony KB mit kürzeren Objektiven dabei.
 
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