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Analog Problem mit Film (Flecken) Fotoman 6x17

dierk

Themenersteller
ich lade mal 2 Bilder mit dem "Fleckenproblem", aber nur in klein
damit es hier niemanden erschreckt :)

Wenn jemand die Lösung hat, gibt es eine Flasche Wein oder ein paar Filme.

In zwei Fenster laden und hin und her klicken, der Fleck ist an fast der gleichen Stelle auf den Bildern

PS: die ersten Bilder hier im thread sind mit dieser Kamera und Objektiv gemacht und im Studio13 entwickelt.

VG dierk
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

ich lade mal 2 Bilder mit dem "Fleckenproblem", aber nur in klein
damit es hier niemanden erschreckt :)

Wenn jemand die Lösung hat, gibt es eine Flasche Wein oder ein paar Filme.

In zwei Fenster laden und hin und her klicken, der Fleck ist an fast der gleichen Stelle auf den Bildern

PS: die ersten Bilder hier im thread sind mit dieser Kamera und Objektiv gemacht und im Studio13 entwickelt.

VG dierk
Sieht nach Lichteinfall in der Kamera aus (wenn es auch auf dem Film zu sehen ist, und nicht erst beim Scan entsteht).

Die sind auch nicht so scharf wie Deine anderen ... Welche Kamera war das? Hat die eine Objektivplatine, die man mit Pech nicht 100% einrasten läßt?
 
AW: Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

Die Kamera ist die Fotoman 6x17 mit einem Super-Angulon 5.6/75mm in einem Tubus mit Fokusschnecke. Hier ist sie im Kamera Thread.

Nach den Problemfilmen habe ich einige S/W Filme benutzt, zum Test eine weiße Wand fotografiert und die Kamera einige Stunden in der Sonne liegen lassen. Der Effekt ist nicht aufgetreten. Habe heute auch noch einmal alles getestet, Kamera abgedeckt und von vorne hell beleuchtet - kein Licht zu sehen. Und mit der Mattscheibe und offenem Verschluss noch einmal (wieder) das Bild genau untersucht - nichts Auffälliges. Jetzt muss ich abwarten, bis der Film von Studio13 kommt und werde berichten.

Das Thema gehört eigentlich in eine andere Rubrik, ich habe aber nichts Passendes gefunden. Vielleicht kann die Moderation da etwas vorschlagen?

VG dierk
 
AW: Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

Die Objektivplatine hattest Du zwischendurch nicht ab, "näh?"?

Dann bleibt nachher nur eine auf halb-acht hängende Verschlußlamelle bzw. ein auf dem letzten mm lahmender Verschluß ...
 
AW: Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

Die Objektivplatine hattest Du zwischendurch nicht ab, "näh?"?

Dann bleibt nachher nur eine auf halb-acht hängende Verschlußlamelle bzw. ein auf dem letzten mm lahmender Verschluß ...
da gibt es keine Platine, der Objektivkonus wird mit 4 dicken Schrauben richtig festgeschraubt. Kannst du auf dem Bild sehen.

Hängender Verschluss kann ich mir auch nicht vorstellen, der würde über das ganze Bild wirken und nicht so eng begrenzt. Ist ja ein Großbildobjektiv, aber der Verschlußöffner kann es auch nicht sein, denn dann lässt sich der Verschluss nicht spannen.

Ich muss einfach warten, was der nächste Film bringt. Ist aber auch nicht ideal, da 3 Nachtaufnahmen dabei sind??? Spätestens übermorgen sollte er kommen, die sind beim Studio13 immer sehr schnell (und teuer).
VG dierk
 
AW: Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

"Platine" / "Konus", das sind Spitzfindigkeiten.

"Aber es ist auf dem Film und kommt nicht erst beim Scan."?
 
AW: Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

"Platine" / "Konus", das sind Spitzfindigkeiten.

"Aber es ist auf dem Film und kommt nicht erst beim Scan."?
Es ist auf dem Film. Der letzte ist leider heute noch nicht vom Labor zurück gekommen :-(
Ich werde mich hier mit dem Ergebnis wieder melden.
VG dierk
 
AW: Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

ich lade mal 2 Bilder mit dem "Fleckenproblem", aber nur in klein
damit es hier niemanden erschreckt :)

Wenn jemand die Lösung hat, gibt es eine Flasche Wein oder ein paar Filme.

In zwei Fenster laden und hin und her klicken, der Fleck ist an fast der gleichen Stelle auf den Bildern

PS: die ersten Bilder hier im thread sind mit dieser Kamera und Objektiv gemacht und im Studio13 entwickelt.

VG dierk
Es sieht sehr nach Lichteinfall aus.
 
AW: Sammelthema mit 6x17 und 6x12 analog Panorama

Wenn jemand die Lösung hat

Die ist nicht ganz dicht...

Vermutlich am Konusflansch. Konus runter, Planlage prüfen. Wenn es da Dichtstreifen gibt: austauschen. Wenn nicht, eine passende Dichtung aus Tonpapier nahtlos! zuschneiden. Dauerhafte Lösung: Handwerkers Lieblingstinktur (Silikon :cool: schwarz) in einer nadeldünnen Wurst auf der Kontaktfläche vom Konus aufbringen. Nachteil: Konuswechsel erschwert.

Und: ALLE Schrauben mit gleichem Drehmoment über Kreuz maximal handwarm! festziehen, damit sich der Flansch nicht verformt.
 
dann mache ich hier mal weiter.
Vielen Dank fürs mitmachen und Fehlersuche

hier ist die Kamera

mit dem 75mm Super-Angulon auf einem Konus für 72mm, deshalb ist ein 3mm Ring dazwischen. Alle Verbindungen sind mit Nut und Feder, so möchte ich es mal nennen, gut gegen Lichteinfall abgedichtet. Das Ganze wird mit den 4 Schrauben fest angeschraubt.

Gewicht ca. 2,2kg mit dem 75er
43359719891_b4ffbf1db2_h.jpg


der Konus und Zwischenring ist gut zu erkennen
der Sucher liegt daneben, ist nicht aufgesteckt!
43359720951_05e54fc2c7_h.jpg


43359721851_30acf8ec38_h.jpg


42455581225_5d3c681938_h.jpg


das 90mm an einem Konus für 75mm, dadurch stimmt die Entfernungseinstellung nicht (genau)
43359715581_836aa5e500_h.jpg


auf keinem Bild zu sehen ist das kleine rote Fenster in der Rückwand für die Filmnummern beim Transport. Die Nummern sind oft Dunkelgrau auf Hellgrau und nur bei direktem Sonnenlicht (für mich) zu erkennen. Haben die Hersteller das eigentlich nie ausprobiert? Bei vielen Kameras braucht man das ja auch nicht, wie z.B. der Hasselblad.
Bei den letzten Nachtaufnahmen habe ich das Licht vom Handy genommen, das ging ganz gut.

VG dierk
 
der Film vom Studio13 ist gekommen.

Bei dem Bild im Tageslicht ist der Fleck drauf,
es liegt jetzt also nicht am Labor, was ich mir auch nicht vorstellen könnte. Nach der Aufnahme habe ich die Kamera gleich eingepackt und das Fensterchen hat kein extra Licht bekommen.
2018-10-02-1.jpg


Bei den Nachtaufnahmen ist nichts derartiges zu erkennen. Für den Filmtransport musste ich mit der Lampe vom Handy sehr hell das rote Fenster in Rückteil beleuchten, um die Filmnummern zu erkennen. Bei Tageslicht musste ich die Kamera immer direkt in die Sonne halten, um die Nummern zu erkennen.



VG dierk
 
Das Rotfenster habe ich nicht im Verdacht. Da muß das Licht ja erst durchs rote Fenster, zwischen Rückpapier und Andruckplatte entlang, einmal um die Ecke nach vorne und dann wieder zurück mitten aufs Bild.

Da wäre zwischen Konus und Korpus durch mitten aufs Bild oder zwischen zwei Verschlußlamellen durch mitten aufs Bild einfacher und auch nicht so rot.
 
Das Rotfenster habe ich nicht im Verdacht. Da muß das Licht ja erst durchs rote Fenster, zwischen Rückpapier und Andruckplatte entlang, einmal um die Ecke nach vorne und dann wieder zurück mitten aufs Bild.

Da wäre zwischen Konus und Korpus durch mitten aufs Bild oder zwischen zwei Verschlußlamellen durch mitten aufs Bild einfacher und auch nicht so rot.
vielen Dank, Jan
morgen schreibe ich mal auf, was ich alles bisher gemacht habe (bei S/W z.B. ist nichts zu sehen)
und was ich noch machen will....

VG dierk
 
Egal wie realistisch es ist, dass es am Zählfenster liegt könnte man das ja einfach mal abkleben und das weiterspulen so gut abgeschattet vornehmen wie möglich. Blöd halt, dass die Zahlen sowieso schon schlecht zu lesen sind.

Oder hat das Fenster soweiso einen Schieber zum zumachen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal wie realistisch es ist, dass es am Zählfenster liegt könnte man das ja einfach mal abkleben und das weiterspulen so gut abgeschattet vornehmen wie möglich. Blöd halt, dass die Zahlen sowieso schon schlecht zu lesen sind.

Oder hat das Fenster soweiso einen Schieber zum zumachen?
Plan B wäre auf einem Farbfilm ein Bild zu riskieren und mal mächtig mit einem Bitz in das Rotfenster reinzuleuchten (ein paar mal volle Pulle reinleuchten). Vorne dann an den Rändern des Konus auch (eben ohne Rotfilter) und dann mal die Farbe auf dem Film auswerten.

Dazu nochmal andersrum die Kamera ausleuchten, Maglite rein und im dunklen Zimmer gucken, was rauskommt.

PS: Dierk, Du bist doch irgendwo im Norden zuhause, oder? Wie weit hast Du es nach Hamburch?
 
Nur am Rande, weil man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht: Lichtlecks kann es auch in anderen Prozessschritten geben. Nicht immer ist die Kamera schuld.
Bei mir hat schon diese Dose zu interessantesten Mustern geführt.
 
vielen Dank für die Tips und das Mitraten!
Mehr als raten ist es immer noch nicht.

Ich stelle mal zusammen, was ich bisher gemacht habe.
Erste Filme in Lübeck und Hamburg ohne (erkennbare) Fehler, Entwicklung teilweise Studio13 und das kleine Labor im Nachbarort.

Langzeit mit 10x ND Filter
28479342097_b9042553e2_b.jpg


Einfacher Scan von 2 Negativen und heftige Bearbeitung, um die Flecken gut sichtbar zu machen.
2018-08-11-3-2.jpg

Als die ersten Flecken auftauchten, wir hatten sie gleich gesehen, als ich die Filme abholte, habe ich versucht, den Fehler auf der Mattscheibe zu finden. Die ist aber sehr grob und da ist sehr schlecht etwas zu erkennen. Dann natürlich die Kamera gegen eine helle Lichtquelle, Sonne und starke LED Lampe gehalten und nach Lichtlecks gesucht. Es war absolut nichts zu finden. Ich bin nicht sicher, ob ich in der Zwischenzeit das Objektiv noch einmal neu im Konus verschraubt hatte, was grundsätzlich kein Problem ist. Ich hatte natürlich auch gleich das rote Sichtfenster für den Filmzähler in Verdacht, da ich es nicht immer ganz geschlossen hatte. Der Verkäufer der Kamera sagte mir aber, dass er es nie zugemacht hätte. Das hätte aber bei Farbfilm sicher einen entsprechenden roten Lichtfleck ergeben.

Dann habe ich Tests mit S/W gemacht. Damit habe ich die Kamera dann einige Stunden ins Fenster in die Sonne gelegt. Dann habe ich die helle Tapete im Treppenhaus aufgenommen. Dann einige Außenaufnahmen gemacht. Mit S/W ist kein Fleck zu sehen!

2018-08-15-2.jpg

und eine Aussenaufnahme
2018-08-12-2.jpg

So musste ich ert einmal das Labor ausschließen, so unwahrscheinlich es auch ist, da die Flecken immer an der gleichen Stelle vom Bild auftauchen. Der nächste Film kam jetzt vom Studio13 zurück mit dem Ergebnis, dass in #12 zu sehen ist, wieder mit Flecken :-(
Aber nicht bei der Nachtaufnahme, obwohl ich da sehr mit der LED Lampe in das rote Fenster geleuchtet habe.

Jetzt habe ich die Kamera noch wieder einmal genau untersucht, die Lamellen von Blende und Verschluss genau angesehen, noch einmal ohne das hintere Linsenglied gegen die Sonne gehalten. Dann umgekehrt ohne das Objektiv von vorne hinein gesehen und von hinten mit LED Leuchte beleuchtet, aber da strahlt das Sichtfenster zu sehr (hätte ich natürlich zukleben können).

Jetzt werde ich noch einmal mit Farbe testen (jeder Test sind ja nur 4 Bilder und kostet über 10€).
Erst draußen ein normales Bild machen von einem Motiv, bei dem ich den Fleck hoffentlich erkennen kann. Dieses Motiv mit 2 unterschiedlichen Blenden und Belichtungszeiten
Das dritte Bild dann wieder mit Sonnenlicht über lange Zeit von vorne und von hinten mit offenem roten Fenster.

Dann werde ich das Objektiv wechseln und das 90mm drauf setzen. Das ist natürlich nur im Dunklen möglich - mit 4 Imbusschrauben?? - oder ich drehe den Film ganz zurück, wechsel das Objektiv und drehe dann auf das letzte Bild vor. Dann noch einmal eine ganz normale Aufnahme wie Bild 1 und 2.

Eigentlich alles ganz einfach! :)) Entwickeln geht leider erst am Dienstag wg. Urlaub im Labor wieder.

Ich hoffe, dass ich jetzt auf die diversen Vorschläge eingegangen bin.
Bis hier her auf jeden Fall vielen Dank noch einmal!

VG dierk
 
Plan B wäre auf einem Farbfilm ein Bild zu riskieren und mal mächtig mit einem Bitz in das Rotfenster reinzuleuchten (ein paar mal volle Pulle reinleuchten). Vorne dann an den Rändern des Konus auch (eben ohne Rotfilter) und dann mal die Farbe auf dem Film auswerten.

Dazu nochmal andersrum die Kamera ausleuchten, Maglite rein und im dunklen Zimmer gucken, was rauskommt.

PS: Dierk, Du bist doch irgendwo im Norden zuhause, oder? Wie weit hast Du es nach Hamburch?
Danke auch dir, Jan,
das mit den Blitzen hatte ich auch schon überlegt, aber die Sonne über eine Stunde sollte es erst recht tun.
Sonst bleibt nur ein Besuch bei Holger Merz in HH.

Nach HH mit HVV sind es 35 Min. :))
VG dierk
 
Ach Merz ...

"Imbus" wäre Innensechskant, Deine Schrauben sind ja nur außen am gerändelten Ring von Hand zu drehen.

Da das Störlicht eher blaßblau kommt als rot, tippe ich auf "es kommt vorne rein".
 
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