Fuji XT-2 und Fujinon 100-400mm für fliegende Vögel

Guten Tag...

Im Fuji-X-Forum habe ich noch nicht viele Antworten bekommen, deswegen auch hier.
Wie unschwer an den beigefügten Dateien zu erkennen, funktioniert dies eher schlecht als recht. Was kann man dagegen tun? Mit AF-C und Verfolgungsmodus kann ich gar nichts anfangen. Beim AF-C ist der Fokus immer wieder blitzschnell auf dem Hintergrund und beim Verfolgungsmodus entscheidet die Kamera von alleine, welchen Fokuspunkt sie nutzt und das ist selten der, der gebraucht wird. Ich brauche einen Fokus,den ich auf dem Motiv festnageln kann, das bedeutet, wenn sich der Fokuspunkt nach dem scharfstellen 50m weiter nach links, 20m nach oben und 30 nach hinten bewegt, muss der Punkt immer noch scharf gestellt sein. Dazu dann am besten noch in serie fotografiert, dann würde es passen. ich habe gehört, diese Funktion gibt es, aber wie stelle ich sie ein? Ausserdem kommen mir auch viele der gezeigten Graureiher recht schwammig dargestellt vor, es wurde aber auch mit Belichtungszeiten von kleiner als 1/xxxx Sekunden fotografiert und bsonders schnell sind die Eigenbewegungen des Tieres nicht, woran kann das liegen? Viielleicht die hohe ISO? Wozu sind außerdem die ganzen anderen Einstellungen zum AF im Menü und kann man damit maßgeblich etwas beeinflussen?

Ich hoffe, es kommen ein paar Tipps zusammen

Vielen Dank dafür



https://imgur.com/a/XVxdAP9

Hm, ich hab kaum Erfahrung aber heuer in Kanada paar mal die Seeadler im Flug geschossen. War auf AFC, mittlerer Fokuspunkt und versucht draufzubleiben mit dem langsamen Serienbild (CH-L)
War etwas Ausschuss dabei aber auch paar brauchbare..

Bin auch schon an dem Thema verzweifelt. Beste Ergebnisse mit mind. 1/2000, AFC mittleres Fokus Feld.

Ich glaube, das ist vor allem Bewegungsunschärfe. Die Verschlusszeit muss also deutlich kürzer. Ich bin nicht hundertprozentig sicher, glaube aber, dass man auf einigen Motive sieht, dass zum Beispiel die Wasserfläche direkt unter dem Vogel scharf ist, das Tier selbst aber unscharf, obwohl es noch in der Schärfeebene geflogen sein müsste. Du musst mit der ISO-Zahl hoch bis an die absolute Schmerzgrenze gehen, dann die Verschlusszeit auf 1/2000 oder kürzer und dann auch noch die Blende möglichst weit zu, damit die Tiefenschärfe möglichst große ist. Nicht ganz einfach. Ich bin auch an einfachen deutschen Teichenten mit dem gleichen Objektiv schon grandios gescheitert ;-) Ich habe vor Jahren mal Kontakt zu einem Paar gehabt, dass beruflich Tierfotos und -Videos in freier Wildbahn gemacht hat. Die hatten bei Aufnahmen fliegender Vögel auch gefühlte 90 Prozent Ausschuss. Die beiden Tierfilmer haben damals immer am liebsten die Schärfe fest zum Beispiel auf ein Nest oder eine Trinkstelle gestellt und dann gewartet, bis Tiere in der Schärfeebene waren und dann abgedrückt. Ist natürlich sehr zeitaufwendig.

du kannst den fokus so einstellen, dass er entweder auf den vordergrund, die mitte oder hintergrund fokussiert.

die verfolgung ist nicht do prickelnd bei fuji, daher kleiners feld auswählen und versuchen deinen flattermann im bild zu halten.

https://photographylife.com/fuji-x-t2-and-xf-100-400mm-for-bird-photography

Da geht es um das gleiche Thema, hilft ja vielleicht