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Mut zur Lücke? (Brennweite)

dvieten

Themenersteller
Hallo,

ich wollte mal nachhaken, welche Brennweitenlücken es bei euch so gibt.

Ich überlege, bis nächstes Jahr ein 9-18mm und ein 35-100mm sowie für die lichtschwachen Momente - primär abends - ein 15mm f1.7 zu erstehen und auf einen Roadtrip mitzunehmen (alles MFT, also mm x 2). Bis dahin muss ich aber noch ganz genau mithilfe meines 12-60mm ausprobieren, ob ich mir das vorstellen kann.

Würdet ihr zwischen 18 und 35mm, also 36-70mm KB etwas vermissen? Müsste man öfter die Objektive wechseln als sonst? Es geht hauptsächlich um die großen Weiten der USA sowie die großen Städte an der Westküste.

Auf welche Bereiche könnt ihr auf euren Reisen ebenfalls gut verzichten?

Grüße
Dennis
 
Was mir fehlt (KB), sind die Bereiche zwischen 24-50 mm und 50-70mm. Ich will mir deshalb schon seit Jahren ein 35er anschaffen, aber die Vernunft und das Preisniveau für gutes Glas verhindern das bislang.
 
Leider raffe ich mich nur selten auf, fotografieren zu gehen. Aber wenn, dann gibt es durchaus mal Situationen, in denen ein 35er nett gewesen wäre. Ich hatte mal den Fall, daß ich ein Haus hinter einem Gewässer ablichten sollte. Mit 50mm war ich knapp zu nah dran und das ließ sich auch durch einen Standortwechsel nicht ausgleichen. Also nahm ich das Zoom mit max. 24mm und mußte anschließend entsprechend stark beschneiden. Das ganze war eine Auftragsarbeit, das Ziel A3 in hoher Qualität für einen Fotokalender. Zum Glück hatte ich eine 36 MP-Kamera, so daß es trotzdem reichte. In Innenräumen bei Feiern hätte ich hier und da gerne mal ein 35er gehabt, weil 24mm an KB doch arg weitwinklig sind und bei 50mm schon etwas Abstand erfordern. Noch störender ist bei Feiern aber, daß ich für noch mehr Brennweite dann auf mein 70-200 2.8er zurückgreifen muß, das nun alles andere als unauffällig ist und 1,4 m Mindestabstand erfordert. Am Ende ist das dann aber in 99 Prozent aller Fälle kein Problem, da ich so gut wie nur zu privaten Zwecken fotografiere und die Lücken meist ausreichend gut kompensieren kann. Entweder durch einen Standortwechsel oder durch Beschnitt.
 
Zuletzt bearbeitet:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Richtig verstanden, dir würde 36-70mm fehlen? X Hochzeitsfotografen schwören auf 35mm + 85mm KB. Denen fehlt dann auch nichts dazwischen.

Ich verwende zwar selbst gern 50mm, aber einen Großteil erledige ich im Auftragsbereich mit 28mm Kamera 1 plus 70-200mm Kamera 2.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lücken sind in meinen Augen kein Problem.
Als ich mit der Nikon D5100 (APS-C, Crop-Faktor 1.5) im Kit mit dem 18-55er (KB: 27-82,5) und dem 55-200er (KB: 82,5-300) angefangen habe, machte es mir oft zu schaffen, nicht nahtlos über die 55mm hinweg zoomen zu können. Schnell ärgerte ich mich, nicht das 18-105er (KB: 27-162,5) im Kit genommen zu haben und dazu das 55-200er oder ein 70-300er (KB: 105-450).
2015 habe ich mir schließlich gebraucht ein 18-200er Nikkor zugelegt. Mein bis dato größter Fehler, aber kein teurer Fehler, das Objektiv bekam ich später nahezu ohne Wertverlust wieder los.
Es folgte ein lichtstarkes 17-50er (KB: 25,5-75) und ein noch lichtstärkeres 35er (KB: 52,5) zur Freistellung. Dazu ein 105er Makro (KB: 162,5). Letzteres ist das einzige Objektiv das aus dieser Zeit geblieben ist.
In den ganzen Versuchen mit viel ausprobiertem Material habe ich gemerkt, dass ich mit jeder Brennweite gute Bilder machen kann, aber selten bestimmte Bilder unbedingt brauche.

Inzwischen habe ich eine Nikon D850 (Kleinbild) und dazu ein lichtstarkes 20-35er, ein 50er, ein 70-200er und besagtes 105er Makro. Damit kann ich fast alle Situationen gut bewältigen. Das 50er habe ich bloß wegen der hohen Lichtstärke = Freistellmöglichkeiten, nicht weil ich die Brennweite zwischen 35mm und 70mm unbedingt bräuchte. Bei Landschaftsaufnahmen nutze ich meistens nur das 20-35er zusammen mit dem 70-200er oder sogar nur das 20-35er zusammen mit dem 105er Makro.

Ich brauche kein Ultra-Weitwinkel und kein Super-Tele, aber nehme lieber die eine oder andere Lücke in Kauf als dass am kurzen und am langen Ende etwas fehlt. Deshalb habe ich auch kein 24-70er oder 24-120er.
Ich denke mit den genannten Brennweiten macht man nicht viel falsch und die 9mm (18mm KB) am kurzen Ende schaden bestimmt nicht.
 
Ich würde es nicht vermissen.

Sowas vermisse ich nur wenn ich bei Produktfotos in beengten Räumlichkeiten möglichst viel rausholen will.
 
Ich bin seit einigen Jahren mit 24-35 und 70-200 unterwegs an KB. Also genau das Loch. Ja, teilweise hatte ich auch noch ein winziges 50/1.8 mit. Das machte sich aber vorallem in den Bergen positiv bemerkbar, weil da öfters doch weiter entfernte Motie sind, wo man mit einer Standortänderung nicht so viel machen kann. In der Stadt oder am Meer habe ich hignegen das 50mm nie gebraucht, entweder 70mm aufwärts, oder das 24-35, oder auch mal ein SWW.

Wenn man auf das Standardzoom verzichtet, muss man schon was öfters wechseln. Ich habe aus dem Grund gerne auch mal einen zweiten Body mit. In meinem Fall einen APSc statt KB, aus Gewichtsgründen. Ja, das 24-35 wird damit "länger", aber der APSc Body hat weniger Auflösung als der KB Body, also auch letztlich nicht viel anders, als wenn man mit der KB croppt.

Croppen kommt gar nicht so häufig vor, wie man zuerst denken mag. Aber trotzdem sollte der Sensor schon genug Auflösung haben, dass man doch mal mit der halben MP Zahl auskommt, wenn es sein muss.
 
Ich war mal eine Zeit lang auf Reisen mit Canon KB und dem 17-40mm und dem 70-300mm unterwegs. Brennweite habe ich dabei nie vermisst, aber das häufige Objektiv wechseln hat schon etwas genervt.
 
Objektivwechsel stört vor allem dann, wenn man nebenbei photographiert und nicht alleine ist, also auf Spaziergängen/Wanderungen mit anderen. Da nehme ich dann oft einen Tick weniger technische Bildqualität in Kauf und benutze ein Objektiv mit großem Zoombereich. Da ich dann meist sowiso die kleine mft-Kamera mit habe ist es ein 14-140mm. Die KB-Kamera nehme ich mehr zum bewussten photographieren und obwohl ich mir dafür letztes Jahr ein 24-70 besorgt habe benutze ich meist doch (wie zuvor auch) das 17-35 und das 70-300 (in der Tasche ist dann noch ein kleines 50er und eine Raynox-Vorsatzlinse). Wenn ich die große Tasche mitnehme ist das 24-70, und ein 90er Makro ebenfalls mit dabei.

Fazit: mich stört eine Brennweitenlücke von 35-70 eigentlich nicht, aber je nach Gelegenheit kann der Objektivwechsel nerven.

Gruß,

Axel
 
Interessant. Ich hätte mehr kontroverse Meinungen dazu erwartet. Gibt es denn noch andere prominente Lücken? Ein tolles nifty fifty als Lückenfüller, das wäre schon was. Kann man ja immer gebrauchen ;)
 
... Es geht hauptsächlich um die großen Weiten der USA ...
Hier ist ein typisches Motiv aus den "großen Weiten der USA" (=Grand Canyon) mit acht verschiedenen Zoomfaktoren:
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like

Da kann man recht gut abschätzen, ob man eine grauselige Lücke in seinem Objektivprogramm hat ODER ob einem (nur) etwas über 200mm Tele hinaus fehlt?!
_______
PS. es gibt übrigens auch sogenannte "Reise-"/Universalobjektive
 
Naja, ich überlege nur laut :) Etwas Lichtstarkes und Kleines würde ich vor allem eher für abends einpacken. Ob es ein 50mm wäre oder doch eher ein 30mm, das ist eine gute Frage. Ich fliege ja nicht morgen und es interessiert mich auch, wie es bei euch so aussieht, wenn ihr unterwegs seid.
 
Bei mir sind die Brennweiten (bei den festen) in einer geometrischen Reihe mit etwa Wurzel2 (1,4142) verteilt, da habe ich keine schmerzlichen Lücken.

16-35
35 (wegen Schwäche des 16-35 L4 am langen Ende)
50 Art
70 (Sigma Makro - noch nicht Art)
100-400 L II
 
und es interessiert mich auch, wie es bei euch so aussieht, wenn ihr unterwegs seid.

Ich habe mir da eine Regel gemacht: Die Brennweiten, die ich nicht dabei habe, benutze ich einfach nicht. Klappt gut. :lol:

Im Sinne der Fragestellung:

Würdet ihr zwischen 18 und 35mm, also 36-70mm KB etwas vermissen?


Nein, denn aus meiner Sicht kam man mit einem 35er an KB das 50er durch croppen ganz vertretbar simulieren, und 70 oder bei mir 85 ist dann ein guter Übergang zum leichten Tele.
 
Ich benutze 17mm, 35mm und 70-200mm. Oder manchmal auch nur eine Tele-Festbrennweite wie 85 oder 135mm statt des Zoom.

Also habe ich ja nun ein "Loch" ab 18 bis 34 oder was... das ist doch Unsinn.

Das geht verdammt gut.
 
Hallo,

ich wollte mal nachhaken, welche Brennweitenlücken es bei euch so gibt.

Ich überlege, bis nächstes Jahr ein 9-18mm und ein 35-100mm sowie für die lichtschwachen Momente - primär abends - ein 15mm f1.7 zu erstehen und auf einen Roadtrip mitzunehmen (alles MFT, also mm x 2). Bis dahin muss ich aber noch ganz genau mithilfe meines 12-60mm ausprobieren, ob ich mir das vorstellen kann.

Würdet ihr zwischen 18 und 35mm, also 36-70mm KB etwas vermissen? Müsste man öfter die Objektive wechseln als sonst? Es geht hauptsächlich um die großen Weiten der USA sowie die großen Städte an der Westküste.

Auf welche Bereiche könnt ihr auf euren Reisen ebenfalls gut verzichten?

Das kommt auf die fotografische Herangehensweise an.

Du selbst wirst die gesamte Reise mit einer einzigen Brennweite (bzw. einem einzigen Bildwinkel) erleben, nämlich der Deiner Augen - hast Du da das Gefühl, dass es Lücken gibt? :)

Dieses "Lückendenken" kommt eigentlich nur dann zustande, wenn man jedes beliebige Motiv formatfüllend fotografieren können will. Das ist ja aber ohnehin nicht die Perspektive, aus der man die Reise erlebt und es produziert auch nicht die spannendsten Bilder.

Ich finde es daher sinnvoller sich vor der Reise zu überlegen, aus welcher Perspektive bzw. mit welchem Look man die Reise fotografieren will und das dann so durchzuziehen. Eine weitwinklige Brennweite und eine Telebrennweite (d.h. nicht Zoombereiche) reichen da IMHO völlig aus.

Bei Deiner Kombi könnte man nun "bemängeln", dass 50mm (KB äquiv.) als Standardbrennweite fehlen. Allerdings wird die eigene Perspektive meinem Empfinden nach am besten mit 35mm (KB äquiv.) abgebildet und die hast Du ja.

ich würde also nicht sagen, dass Du eine Lücke hast, ich würde mich sogar konkret darauf einschränken Bilder nur mit 18mm, 35mm und 85mm (KB äquiv.) zu machen. Bei wirklichen Teleaufnahmen kann man dann auch zoomen.

Das ist natürlich kein Gesetz, sondern nur meine Meinung. :)
 
Hi,

ich habe eigentlich von 16mm bis 500mm keine wirkliche Lücke bei meinen Objektiven.

Trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei, dass ich gerne einfach mal mit einer meiner Festbrennweiten fotografiere um mich fotografisch darauf zu konzentrieren.
 
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