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DSLM und Verlauffilter (A7R)

donesteban

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich ärgere mich grade über den EVF meiner A7R. Und frage mich, ob das bei DSLM algemein so ist mit verlaufsfilter.

Ich kenne es von der DSLR, dass man den Filter runterschiebt und dabei recht genau sieht, wo der Verlauf steckt.
Mit der A7R ist das gar nicht so. Man sieht keinen Verlauf. Der Himmel bleibt gleich hell, die landschaft drunter wird leicht heller. Weil das Ding die Helligkeit anpasst im Sucher. Selbst einen 0.9 ND medium soft kriegt man so nie sauber positioniert.

ist das nur bei der alten Sony ein Problem, oder trifft das alle DLSM?

Wenn ja, würde eine DSLM mit 16 Bit (und damit dann auch hoffentlich ja 16.x Blenden im DXO mark) doch noch Sinn machen. Dann hat man etwa das, was man mit der D810 und einem 0.6 ND Filter packt - was fast immer reicht, um echte HDR (=mehrere RAW verwenden) zu vermeiden.

Nikon ist ja offenbar mit der Z8 an 16 Bit dran, nachdem Sony die 16 Bit, der der IMX 455 kann, in der A7R IV nicht umgesetzt hat.
 
Falls dein Filterhalter 2 "Schächte" verfügt mach es doch so, dass du dir eine Karton o. ä. in der gleichen Grösse wie die Filter zuschneidest. Den steckst du zuerst in den Halter um exakt den Übergang bestimmen zu können. Danach kannst du den Filter in den 2. Schacht stecken und den Verlauf am Karton ausrichten. Halte ich für die präziseste Methode, um Verlaufsfilter einzustellen.
 
Bei Sony gibt es doch bestimmt auch eine Einstellung "Belichtungssimulation" o. ä. Vielleicht liegt es daran?
Oder ist das mit automatischer Helligkeit gemeint?
 
Falls dein Filterhalter 2 "Schächte" verfügt mach es doch so, dass du dir eine Karton o. ä. in der gleichen Grösse wie die Filter zuschneidest. Den steckst du zuerst in den Halter um exakt den Übergang bestimmen zu können. Danach kannst du den Filter in den 2. Schacht stecken und den Verlauf am Karton ausrichten. Halte ich für die präziseste Methode, um Verlaufsfilter einzustellen.

Wäre denkbar, allerdings will ich vom Halter den 2. Einschub eigentlich noch abbauen. Grund: Pentax 645 35mm mit Zörk Pano Shift mit fast volllem Shift nach beiden Seiten, sodass sich die 2 Bilder grade noch überschneiden.

Das fertige Bild wird dann 24x68-70mm breit, also schon recht heftig für ein 645 Objektiv - das Objektiv kann das aber. Nur der 100mm Filterhalter mit 2 Einschüben schafft es nicht.
 
Also mit der Option verhindert man, dass das Drehen am +/- Rädchen die Helligkeit ändert. Nicht aber die automatische ANpassung, wenn ich einen dunklen Filter vor das Objektiv schiebe.

Hab jetzt noch den 0.9 ND reverse probiert. Also knallharter Verlauf. Da sieht man, wo es sich bewegt, aber vermutlich auch nicht genau genug, wenn so ein Reverse Filter auch nur 1mm falsch sitzt, kann das je nach Horizontlinie das Bild schon ruinieren.
Vielleicht geht es dann mit einem harten 0.6 ND besser. hart, damit man was sieht, aber 0.6 ND, damit eine leichte Fehlplatzierung nicht ganz so schlimm ist. Und er ist ja auch weicher als ein Reverse im Verlauf.
 
Die A7R hat doch einen Kippschalter zum umschalten zwischen "AF/MF" und "AEL".
Versuche mal den Schalter auf "AEL" zu stellen und drücke den Knopf, bevor du den Filter einschiebst. Damit sollte eigentlich die Bilichtungsanpassung eingrfrohren sein und so der Verlauf des Filters besser erkennbar bleiben!
 
Die A7R hat doch einen Kippschalter zum umschalten zwischen "AF/MF" und "AEL".
Versuche mal den Schalter auf "AEL" zu stellen und drücke den Knopf, bevor du den Filter einschiebst. Damit sollte eigentlich die Bilichtungsanpassung eingrfrohren sein und so der Verlauf des Filters besser erkennbar bleiben!


Leider hilft das auch nicht bei der Helligkeit des Suchers. Es wird die Bleichtungszeit eingefroren. ABer nicht die Sucher Helligkeit.
Das einzige, was es an Vorteil bringt: Es zeigt dann unten im Sucher ab, wie stark nun eine Änderung "falsch" belichtet. bei ca. -1 weiss man dann, dass das Filter nun ziemlich genau halb drinnen ist....
 
Ich denke mal das Problem ist der per EVF darstellbare Dynamikumfang, egal was man da im Setup zur Belichtungssimulation vorwählt.

Ich kenne das Problem beim Einsatz eines Polfilters. Da muss man zT schon seeehr genau hinschauen und im Zweifel einen Probeschuss mache, wo man den Effekt im SLR-Sucher spätestens mit dem Abblenden sofort beurteilen kann.
 
Leider hilft das auch nicht bei der Helligkeit des Suchers. Es wird die Bleichtungszeit eingefroren. ABer nicht die Sucher Helligkeit.
Das einzige, was es an Vorteil bringt: Es zeigt dann unten im Sucher ab, wie stark nun eine Änderung "falsch" belichtet. bei ca. -1 weiss man dann, dass das Filter nun ziemlich genau halb drinnen ist....

Hm, dann hatte ich das wohl falsch in Erinnerung, ich dachte meine A7 II hätte mit der beschriebenen Vorgehensweise auch im Sucher die Helligkeit nicht nachgeregelt... werde ich später selbst noch einmal testen.
 
Über Sony kann ich nichts sagen. Ich habe das mal mit der Canon RP und einem Lee ND 0.6 hart geprüft. Da kann ich den Verlauf deutlich im Sucher sehen, wenn ich die Kamera auf eine weiße Wand richte. Bei kontrastreichen Motiven, besonders bei Überstrahlungen, ist das dagegen nicht immer deutlich zu erkennen.
 
Ja, mit einer weisse Wand geht es auch mit der A7r ziemlich klar. Nur ist das nicht die Realität. Die sieht etwa so aus: Horizont ist im besten Fall grade, kann aber auch was Hügel.... haben. Der Himmel ist deutlich heller als die Landschaft davor. Dann wird es ziemlich schwierig.
 
Habe gerade an meiner A7 II noch einmal etwas rumgespielt.
Suche im Menü mal nach dem Punkt "Anzeige-Live-View", vermutlich steht das bei dir auf "Alle Einstellungen Aus". Wenn du hier auf "Alle Einstellungen Ein" schaltest, sollte es mit der zuvor beschriebenen Vorgehensweise eigentlich funktionieren!
 
Da hab ich nur "an" und "aus". An war es vorher, dann wird der Sucher heller und dunkler mit der Belichtungskorrektur.

Geholfen hat jetzt letztlich ein Haida 0.6 Hart. Die Haida soft sind etwa so wie ein Nisi hart. UNd der Nisi Medium Soft erst, den ich bisher probiert hab...

Mit dem sehr harten Verlauf geht es ganz gut, und 0.6 ND ist noch nicht so heftig, als dass man etwas damit komplett verhauen würde.
 
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