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Ist ein Bildstabilisator notwendig?

Während sich meine Erfahrung in diesem Zeitenbereich mit den Ergenbissen von Rainer_2022 deckt, ausserhalb von reinen Testaufnahmen in ruhiger Umgebung noch mehr.

Ich habe mir abgewöhnt bei dem Thema für andere zu sprechen, jeder hat andere Hände. Ich persönlich kann das diskutierte Problem bei mir nicht feststellen.
 
...und weil das anlaßbezogene Aktivieren/Deaktivieren so wichtig ist, läßt Fuji den OIS-Anschalter beim XC15-45er gleich ganz weg (ein Cent-Bauteil)?

Den von ewm beschriebenen Effekt könnte ich mit Nikon nachvollziehen, bei Fuji bin ich an der Reproduzierbarkeit bislang gescheitert. Den IBIS der X-H1 kenne ich nicht, kann man den deaktivieren?
 
ist es nicht witzig, dass hier mit bestmöglichen Halbwissen allgemeingültig für alle nur erdenklichen Situationen und Rahmenbedingungen argumentiert wird. Zudem werden anbei alle Stabilisierungsmethoden, alle Hersteller und alle Produkte und Jahrgängen gleichgültig übern Haufen geworfen
 
Dass ein Stativ oder am besten gleich ein Festnageln der Kamera inkl. Linsen am Besten ist, darüber brauchen wir uns doch nicht unterhalten. Ich habe in den letzten 12 Jahren alleine bei Nikon alles mögliche an Bildstabilisierungen in den Händen gehalten. Ja, da waren auch Objektive dabei mit mechanischen "Parkpositionen" für die Linsen. Sony hat diese mechanische Fixierung nicht mehr in deren IBIS. Abschalten kann man den zwar, aber es ist keine mechanische Fixierung. Andererseits kann der neuste IBIS sogar ein präzises Bildstacking. So gesehen scheint der IBIS auf Micrometer-Basis genau zu funktionieren. Die Latenzzeiten der Elektronik und des Stabis sind so kurz und präzise, dass meine Hand dagegen gar nichts zu melden hat. Zudem ist ein Abschalten auf einem Stativ nicht erforderlich. Dies ist aber nicht allgemeingültig für alle Systeme und Jahrgänge sowie Versionen. Der Nikon Vr1 in alten Linsen hat sich alle 2...3 Sekunden neu kalibriert. Das war tödlich bei Verwendung von Stativen. Ja, den hat man abgeschaltet und die Linsen mechanisch fixiert. Aus Berichten von dpreview.com ist zu ersehen, dass Olympus anfänglich Probleme mit dem IBIS hatte. Es gab Belichtungszeiten, bei denen der IBIS jedes Bild ruinierte. Dies wurde via Firmeware-Update teilweise behoben und war in den kommenden Generationen gänzlich behoben. Gut sind auch deren Vergleiche und Diagramme. Ein IBIS und ein optischer Bildstabi reagieren je nach verwendeter Brennweite völlig anders. Teilweise sogar sehr ineffektiv. Kann man aber auch nicht pauschalisieren
 
....

Den von ewm beschriebenen Effekt könnte ich mit Nikon nachvollziehen, bei Fuji bin ich an der Reproduzierbarkeit bislang gescheitert. Den IBIS der X-H1 kenne ich nicht, kann man den deaktivieren?

Bei der H1 kann ich ihn deaktivieren, dauerhaft aktivieren oder nur für Foto aktivieren an der Kamera. Bei OIS Objektiven funktioniert zudem der OIS-Schalter am Objektiv auch für den IBIS.
 
...und weil das anlaßbezogene Aktivieren/Deaktivieren so wichtig ist, läßt Fuji den OIS-Anschalter beim XC15-45er gleich ganz weg (ein Cent-Bauteil)?

Ha, das XC15-45 hat nichtmal 'nen ordentlichen Rückdeckel (statt des üblichen schwarzen Teils ein milchiger dünner Plastikhauch ohne Gewinde...), von der fehlenden Gegenlichtblende ganz zu schweigen.

Also kein Argument; bei dem 15-45 wurden auch Zehntelcents gespart.

Andererseits haben die großen, teuren Tüten im Canon-/Nikon-Profilager sehr ausgefuchste Schaltereien für Objektiv-IS; Profis wollen das offenbar frei und schnell zu- und dann wieder ausschalten können:))

C.
 
Die Aussage mit dem fehlenden Schalter für ein paar Cent ist eigntlich sinnbildlich dafür, dass nicht nachvollzogen wird, dass ein Stabilisator ein von sich aus instabiles System ist.

Was passiert denn, wenn man den Stabilisator einfach ausschaltet? Die Elemente sind beweglich gelagert und bewegen sich wie sie wollen, weil sie nicht mehr in ihrer Position gehalten werden.

D.h. auch der "deaktivierte" Zustand bedarf einer ständigen, aktiven Fixierung in einem kontrollierten Zustand. Von daher kann es schon zu Einsparungen kommen, wenn man diese Maßnahme einfach nicht mit einplant.
 
Ha, das XC15-45 hat nichtmal....

Andererseits haben die großen, teuren Tüten im Canon-/Nikon-Profilager sehr ausgefuchste Schaltereien für Objektiv-IS; Profis wollen das offenbar frei und schnell zu- und dann wieder ausschalten können:))

:rolleyes:
Welch passender Vergleich, ein 135g Objektiv das mit Einsteiger Bodys als Kit verkauft wird und "großen, teuren Tüten im Canon-/Nikon-Profilager", die sprechen natürlich die gleiche Kundschaft an und sind für ähnliche Einsatzbereiche gedacht, da ist es logisch auch vergleichbare Technik zu erwarten :lol:

Gibt es ausser den Versuchen von ewm mit dem Nikon OIS noch andere praktische Beispiele die negative Auswirkungen zeigen, oder geht es hier eher um Urban Legends?
 
Gibt es ausser den Versuchen von ewm mit dem Nikon OIS noch andere praktische Beispiele die negative Auswirkungen zeigen, oder geht es hier eher um Urban Legends?

Dass sich Regelkreise aufschwingen und instabil werden können, wenn sie keinen Input bekommen sind definitiv keine Urban Legend.
 
Zuletzt bearbeitet:
... geht es hier eher um Urban Legends?

Wahrscheinlich.

Obwohl IS dazu da ist, Bilder, die sonst nicht mehr gelängen, doch noch zu ermöglichen, und die Hersteller zB bei Stativverwendung explizit zum Ausschalten raten, glauben viele Foristen, dass man IS immer an lassen sollte - und halten sich dabei für coole urbane Helden...:lol:

Schönes Wochenende :)

C.
 
Ist ein Bildstabilisator notwendig?

Nein - ohne kann man auch Fotos machen.
Ja - Wenn man gerne richtig scharfe Bilder bei langen Verschlusszeiten von ruhenden Objekten hat und dem Stabi die 1/10tel Sekunde zum einschwingen gibt.
 
Ich kann hier die ganze Diskussion über Pro und Contra von Bildstabilisatoren nicht mehr nachvollziehen. Auch wenn ein Bildstabilisator theoretisch zu leicht unschärferen Bildern führen kann, so liegen diese für mich im nicht sichtbaren Bereich. Wer natürlich praxisfremd in seinen Fotos herumzoomt statt sich an dem Bild zu erfreuen sieht das sicherlich anders aber da geht es auch vermutlich mehr um die technische Analyse eines Fotos und weniger um das Bild.
Für mich überwiegen die praktischen Vorteile gegenüber den theoretischen Nachteilen. Deshalb ist der Bildstabilisator auch bei mir immer eingeschaltet. Ein Bild welches mit Hilfe des Bildstabilisator bei ISO 200 noch in einer Kirche oder anderen Räumen mit wenig Licht bzw. wo auch ein Stativ nicht erlaubt ist entstehen ist mir lieber als ein ISO 3200 oder ISO 6400 Foto. Dazu kommt der schöne Nebeneffekt eines stabilisierten Sucherbildes. Da reicht schon ein unstabilisiertes 85mm Objektiv und das Gewackel fängt an zu nerven.
Wenn ich meine Fotosammlung auf Monitor oder lieber Papier sehe, die bestimmt zu 90% mit stabilisierten Objektiven entstanden sind, auch auf einem Stativ weil ich vergesse trotz anratens diesen auszuschalten, so finde ich kein einziges welches ich aussortieren würde auf Grund von unschärfen erzeugt durch einen Bildstabilisator. Unschärfen entstehen dann durch fehlerhafte Fokusierung durch mich oder dem Autofokus.

Einen Nachteil erkennen ich doch noch um auch die Zweifler dieser Technik zu überzeugen die Finger davon zu lassen: Der Stromverbrauch steigt.
 
Dass sich Regelkreise aufschwingen und instabil werden können, wenn sie keinen Input bekommen sind definitiv keine Urban Legends.

Wenn sie eine Rückkopplung haben und das Drumherum 'dumm' designt wurde. Im Falle einer Kamera-Stabilisierung, welche dank Lage-Sensor jederzeit ziemlich genau wissen sollte, ob sie gerade bewegt wird oder nicht, halte ich den Einwand für problemfremd.
 
Lieber Doko, ich antworte mal in Deinem Stil:

Auch wenn ein Bildstabilisator theoretisch zu leicht unschärferen Bildern führen kann, so liegen diese für mich im nicht sichtbaren Bereich.

Aha, Du siehst den Unterschied also nicht.

Wer natürlich praxisfremd in seinen Fotos herumzoomt statt sich an dem Bild zu erfreuen ... da geht es auch vermutlich mehr um die technische Analyse eines Fotos und weniger um das Bild.

Naja, der eine freut sich über ein 'schönes Bild', der andere will, dass es auch technisch ok ist. Jeder, wie er mag und kann.

Ein Bild welches mit Hilfe des Bildstabilisator bei ISO 200 noch in einer Kirche oder anderen Räumen mit wenig Licht bzw. wo auch ein Stativ nicht erlaubt ist entstehen ist mir lieber als ein ISO 3200 oder ISO 6400 Foto.

Haha, wir IS-Hasser schalten den IS selbst bei ISO 200 und 1/4s nicht ein...

Dazu kommt der schöne Nebeneffekt eines stabilisierten Sucherbildes. Da reicht schon ein unstabilisiertes 85mm Objektiv und das Gewackel fängt an zu nerven.

... und bei Telebrennweiten zicken wir ganz praxisfern erst recht!

Wenn ich meine Fotosammlung auf Monitor oder lieber Papier sehe, die bestimmt zu 90% mit stabilisierten Objektiven entstanden sind, ...

Hmm, ich wundere mich, wie Du über die Jahre eine Quote von 9/10 mit Bildstabilisierung auf den Fujis hinbekommen hast - gab es doch bisher unter den 12 lichtstarken (14mm bis 60mm) und kompakten (18mm bis 50mm) Festbrennweiten *nicht eine einzige* mit OIS. Hast wohl immer mit dem 18-55mm OIS fotografiert, ausgerechnet dem mit den meisten Unschärfemeldungen in den Foren!??

... so finde ich kein einziges welches ich aussortieren würde auf Grund von unschärfen erzeugt durch einen Bildstabilisator

Wie oft soll ich es noch schreiben, es geht darum, dass man bei genug Licht ohne IS vielleicht noch ein schärferes Bild hinkriegt (was aber der, der den IS immer an hat, nie merken wird, s.o.:) )...

Also nochmal: bei wenig Licht, ohne Stativ, bei Telebrennweiten wird der IS angemacht, sonst ist er aus. Kiss,

Frage beantwortet:)

Längst...

Cee.
 
Wenn sie eine Rückkopplung haben und das Drumherum 'dumm' designt wurde. Im Falle einer Kamera-Stabilisierung, welche dank Lage-Sensor jederzeit ziemlich genau wissen sollte, ob sie gerade bewegt wird oder nicht, halte ich den Einwand für problemfremd.

Dein Einwand impliziert, dass die die Stabilisierung sich automatisch abschalten würde, da sie erkennt auf dem Stativ zu stehen. Das ist definitiv bei vielen Systemen nich so.

Letzten Endes verstehe ich die Diskussion gar nicht, da die Hersteller doch selbst sagen, dass man die Stabilisierung unter stabilen Bedingungen abschalten soll. Die Werden ihre Designs wohl kennen...
 
Dein Einwand impliziert, dass die die Stabilisierung sich automatisch abschalten würde, da sie erkennt auf dem Stativ zu stehen. Das ist definitiv bei vielen Systemen nich so.
Nein, er impliziert dass es sich nicht aufschwingt, wie du meintest. Zumindest gibt es keine technische Notwendigkeit, es so zu bauen, dass ein Aufschwingen überhaupt möglich wäre.

da die Hersteller doch selbst sagen, dass man die Stabilisierung unter stabilen Bedingungen abschalten soll. Die Werden ihre Designs wohl kennen...
Wenn sie das sagen, dann weil auch im Ruhezustand irgendeine Regelung stattfindet. Aber sicher kein Aufschwingen. Sorry, mir ging es hier um die konkrete Wortwahl, nicht um die Frage ob ein aktiver OS sich prinzipiell bewegen kann oder nicht. Denn Aufschwingen ist etwas anderes als das, was ein OS in Ruhe tun würde - zumindest sofern er einigermaßen sinnvoll konstruiert wäre.
 
Dass sich Regelkreise aufschwingen und instabil werden können, ....

Die Frage war ja ob es irgend welche real existierende Problembilder gibt, oder eben nur theoretische Überlegungen was eventuell sein könnte.

Ich habe solche Bilder auch schon gesehen, damals bei der E-PL1 z.B., das war recht leicht zu erkennen in 100% Ansicht, bei allen neueren Systemen die ich verwende (Olympus, Pentax, Panasonic und jetzt auch Fuji) kann ich keine negativen Auswirkungen sehen, oder bemerke sie nicht weil zu subtil, nicht mal auf dem Stativ, deshalb wäre interessant zu wissen ob es da echte Erfahrungen dazu gibt.

Am besten natürlich systematische Versuche, sollte es da wirklich minimale Unterschiede geben ist so etwas ja gar nicht so leicht festzustellen, dann wäre noch die Frage welcher Stabi in welchem Zeitenbereich negative Auswirkungen zeigt.

Alles mit IBIS
0.3 Sek
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Und hier vom Stativ mit Stabi 1x Pixelshift, 1x Normalaufnahme
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/38795030615/in/album-72157692158851165/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/38983785904/in/album-72157692158851165/
 
Hmm, ich wundere mich, wie Du über die Jahre eine Quote von 9/10 mit Bildstabilisierung auf den Fujis hinbekommen hast - gab es doch bisher unter den 12 lichtstarken (14mm bis 60mm) und kompakten (18mm bis 50mm) Festbrennweiten *nicht eine einzige* mit OIS. Hast wohl immer mit dem 18-55mm OIS fotografiert, ausgerechnet dem mit den meisten Unschärfemeldungen in den Foren!??

Ich habe den Threadtitel eher als allgemeine Aussage zum Thema Bildstabilisator gehalten und nicht auf Fuji bezogen. Auf der Fuji ist es das 16-50 OISII und ja, es gab Vorgängerkameras mit Bildstabilisator.
Schreib doch auch mal was zu Deinen Erfahrungen. Wieviel Ausschuss z.B. hat Dir die Verwendungs des Bildstabilisators bis jetzt gebracht?
 
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