Lieber Doko, ich antworte mal in Deinem Stil:
Auch wenn ein Bildstabilisator theoretisch zu leicht unschärferen Bildern führen kann, so liegen diese für mich im nicht sichtbaren Bereich.
Aha, Du siehst den Unterschied also nicht.
Wer natürlich praxisfremd in seinen Fotos herumzoomt statt sich an dem Bild zu erfreuen ... da geht es auch vermutlich mehr um die technische Analyse eines Fotos und weniger um das Bild.
Naja, der eine freut sich über ein 'schönes Bild', der andere will, dass es auch technisch ok ist. Jeder, wie er mag und kann.
Ein Bild welches mit Hilfe des Bildstabilisator bei ISO 200 noch in einer Kirche oder anderen Räumen mit wenig Licht bzw. wo auch ein Stativ nicht erlaubt ist entstehen ist mir lieber als ein ISO 3200 oder ISO 6400 Foto.
Haha, wir IS-Hasser schalten den IS selbst bei ISO 200 und 1/4s nicht ein...
Dazu kommt der schöne Nebeneffekt eines stabilisierten Sucherbildes. Da reicht schon ein unstabilisiertes 85mm Objektiv und das Gewackel fängt an zu nerven.
... und bei Telebrennweiten zicken wir ganz praxisfern erst recht!
Wenn ich meine Fotosammlung auf Monitor oder lieber Papier sehe, die bestimmt zu 90% mit stabilisierten Objektiven entstanden sind, ...
Hmm, ich wundere mich, wie Du über die Jahre eine Quote von 9/10 mit Bildstabilisierung auf den Fujis hinbekommen hast - gab es doch bisher unter den 12 lichtstarken (14mm bis 60mm) und kompakten (18mm bis 50mm) Festbrennweiten *nicht eine einzige* mit OIS. Hast wohl immer mit dem 18-55mm OIS fotografiert, ausgerechnet dem mit den meisten Unschärfemeldungen in den Foren!??
... so finde ich kein einziges welches ich aussortieren würde auf Grund von unschärfen erzeugt durch einen Bildstabilisator
Wie oft soll ich es noch schreiben, es geht darum, dass man bei genug Licht ohne IS vielleicht noch ein schärferes Bild hinkriegt (was aber der, der den IS immer an hat, nie merken wird, s.o.
)...
Also nochmal: bei wenig Licht, ohne Stativ, bei Telebrennweiten wird der IS angemacht, sonst ist er aus. Kiss,
Frage beantwortet
Längst...
Cee.