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E Ist die Canon EOS R schärfer oder bilde ich mir das ein?

vd86

Themenersteller
Hi,

also ich plane derzeit den Kauf einer neuen Kamera.
Eigentlich hatte ich mich ja auf die A7iii eingeschossen da sie in der Preisklasse einfach mit Abstand die beste Kamera ist von den Features her. (10fps, 2 SD Slots, bester Eye af, bester sensor usw)

Wenn man DXOMark glauben schenken darf ist ja der A7iii Sensor klar besser, in allen 3 Kategorien (Farbtiefe, Dynamikumfang, High iso)

Wenn ich mir jetzt aber bei DPReview das studio comparison tool anschaue, dann gefällt mir die R klar besser. Sie wirkt irgendwie schärfer, die A7iii im direkten Vergleich wirkt fast wie verwackelt, das kann man aber ausschließen.

Also jetzt die Frage, woran liegt das?
Liegt das an den 6MP die die R mehr hat? Das kann ja unmöglich soviel ausmachen.
Klärt mich mal auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese Vergleiche bringen letztlich nicht so viel. Da würde ich eher schauen, welche Kamera mir von der Bedienung her mehr zusagt, vielleicht auch, welche mir schlicht sympathischer ist. Dass die R eine bessere Bildqualität abliefert als die Sony ist doch seit Erscheinen bekannt. Aber das sind solche Nuancen, das sieht man doch nur im Vergleichsfoto.
6MP sind natürlich nicht viel, aber bisschen sieht man das schon. Aber ich würde da nichts drauf geben und eher schauen, was die Kameras sonst so für den individuellen Bedarf abdecken. Für maximale Bildqualität gibt's ja noch die A7R-Reihe. Oder bei Canon (wenn dynamischer Umfang nicht so wichtig ist) die 5DSR. Und bald vielleicht eine hochauflösende R. Und Fuji Minimittelformat, auch allmählich konkurrenzfähig im Gebrauchtmarkt. Ich würde heute keine Kamerakaufentscheidung mehr von der Bildqualität abhängig machen, die sind doch alle gut. Da spielen viel eher die Objektive eine Rolle, die die Anbieter im Programm haben.
 
Die Frage ist doch auch, ob der Schärfeunterschied an der Kamera liegt oder nicht eher am verwendeten Objektiv, an den Einstellungen etc.
Ich denke gerade in Sachen Schärfe ist bei so einem Vergleich das Objektiv deutlich ausschlaggebender.
 
Dass die R eine bessere Bildqualität abliefert als die Sony ist doch seit Erscheinen bekannt. Aber das sind solche Nuancen, das sieht man doch nur im Vergleichsfoto.

Seltsam, mir ist bekannt, dass die A7III eine bessere Bildqualität abliefert und zwar deutlich. Wie bereits geschrieben wurde, Dynamikumfang (13,5 ev. vs. 14,7 ev.), High Iso und Farbtiefe. Und hier reden wir nicht über Nuancen, sondern über deutliche Unterschiede. 1,2 EV Unterschied bei der Dynamik bei Basis-Iso, dass ist schon ein sehr sehr großer Unterschied, gerade Landschaftsfotografen werden das sehr deutlich spüren. Selbst Sonys APS-C Kameras haben mehr Dynamik. Was High-Iso angeht, ist die a7III zur Zeit das Beste auf dem KB Markt. Die A7III hat außerdem nur noch einen sehr dünnen Tiefpassfilter, was für schön scharfe und detailreiche Bilder sorgt. Über den AF reden wir erst garnicht. Wenn überhaupt, dann ist wohl eher die Z6/Z7 von Nikon mit der Bildqualität der A7III vergleichbar. Canon hinkt da immer noch 1-2 Generationen hinter her. Aber wenn ich mir die aktuellen Angebote bei Amazon ansehe, ist die Canon wenigstens mit dem höchsten Preis vorne, ist ja auch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du schon einige Canon EF-Objektive hast (und diese weiterverwenden möchtest), mach die R evtl. mehr Sinn. Ausser, du willst Sport fotografieren, dann macht sie wieder weniger Sinn.
Ansonsten machst du mit der A7III als Allrounder wohl kaum was falsch.
 
An der a7iii ist ein „billiges“ (deshalb aber nicht schlecht) fe85mm 1.8 dran, an der eos r das Premium rf501.2L . Warum wunderst du dich dann über den Schärfeunterschied? Nur weil DXOMARK dem 50er von Canon eine Schärfe von 22pmpix an der eos r attestiert:).

P.s. Bei depreview kannst Du die Ausgabengröße anpassen. Auch da ist die eos schärfer.
 
Ich verstehs auch nicht so ganz irgendwie.

Was für einen Sinn machen diese Tests, wenn man nicht immer das gleiche Objektiv verwendet?
 
Völlig richtig erkannt: Gar keinen Sinn (y)
Das ist leider alles Fanboy gerede und wirst du immer wieder hören.
 
Sorry - aber es gibt eine einfache Wahrheit:
Objektiv=Bildgeber / Kamera=Bildnehmer.

Wer die "schärfste Kamera" sucht, hat diesen Aspekt nicht realisiert.
Gutes Glas ist immer die Voraussetzung für scharfe Bilder.

Canon RF / Nikon Z / Sony GMaster FE / Sigma|Leica L Mount ... alles teuer, aber auch geniale optische Rechnungen für die kommenden Jahrzente.
 
Ich verstehs auch nicht so ganz irgendwie.

Was für einen Sinn machen diese Tests, wenn man nicht immer das gleiche Objektiv verwendet?

Ich denke, das dpreview Tool ist nicht dafür ausgelegt Schärfe zu beurteilen, sondern Rauschen, Farben, etc.

Dpreview will sich vermutlich das Geschrei wegen Adaptertoleranz bei dem Adaptieren (unabhängig davon, dass Du z.B. keine RF Objektive an sony e ohne zusätzliche optische Elemente adaptieren kannst) von einem Referenzobjektiv ersparen bzw. sie wollen gar keine Schärfevergleiche machen.

Insofern machen solche Tests kaum Sinn bei Deiner Fragestellung.
 
Sorry - aber es gibt eine einfache Wahrheit:
Objektiv=Bildgeber / Kamera=Bildnehmer.
Wer die "schärfste Kamera" sucht, hat diesen Aspekt nicht realisiert.
Gutes Glas ist immer die Voraussetzung für scharfe Bilder.

Bitte nicht die herstellerinterne Software vergessen. Hier wird schon heftig geschoben; auch beim RAW.
Der wahre Hardware Anteil ist somit völlig intransparent.

Wir sind aber nun inzwischen digital soweit vorangeschritten, daß sich die Frage nach Bildschärfe kaum noch sinnvoll beantworten läßt. Heutige Sensoren und aktuelle High End Objektive liefern mehr Bildschärfe, als Augen sie wahrnehmen. Der Look ist weit jenseits der Natürlichkeit. Egal, bei welchem Hersteller. Die Mikrokontraste liefern eine Klarheit und Kontraste, die vielfach schon zurückgenommen werden muß. Porentiefe Portraits sind nicht jederfraus Sache; und muß mit EBV wieder abgeschwächt werden. Schwächere Objektive und "Altglas" lassen sich problemlos aufpeppen. Wer klinische Bilder haben möchte, kann sich inzwischen bei jedem Hersteller austoben.

Viel wichtigere fotografische Dimensionen (ohne Umsatzpotential) werden vernachlässigt: Dynamikumfang, Rauschfreiheit, geräuschloses Auslösen, schwachsinnige wenn-dann Funktionsumfänge oder Limitierungen (ausschließlich, weil nicht konsequent versprochene Parameter zu Ende entwickelt werden), Kamera-Ergonomie (nicht nur Griffigkeit, sondern auch Menü- und Funktionsführung), mieser Sucher/EVF/LCD. Hohe Auflösung und (unnatürliche) Bildschärfe sind nur für wenige Fotos geeignet oder sinnvoll.
Es gibt kein Bild mehr, welches (ohne direkten Vergleich in der 100/200% Ansicht) technisch abfallen würde und deshalb professionell nicht einsetzbar wäre. Auch heute noch lassen sich verwertbare Bilder mit jahrealten Objektiven und Sensoren herstellen; es muß "nur" ein gewisses Know How für die "Entwicklung" vorhanden sein.

Die Entscheidung für Canon oder Sony kann also anders und viel entspannter angegangen werden. Wer in Canon investiert ist, kann bedenkenlos hier fortsetzen. Wer neu einsteigt, schaut sich das Gesamtsystem an. Es dürfen auch emotionale Motive für eine bestimme Systementscheidung gelten; z.B. einfach das Kamera- und Objektivdesign.
 
Was für einen Sinn machen diese Tests, wenn man nicht immer das gleiche Objektiv verwendet?
Wenn man die Auflösung vergleichen will, gar keinen. Das Tool ist eher dafür geeignet um Rauschen usw zu vergleichen.

Mit dem gleichen Objektiv an den beiden Kameras wird es kaum einen Unterschied geben. Die R hat mehr MP, die 7III hat den geringeren Tiefpassfilter.

Eine Kaufentscheidung würde ich aufgrund der Schärfe aber nicht treffen. Dafür sind die Unterschiede zu gering. Der Unterschied in anderen Bereichen des Sensors (Dynamik usw) kann da entscheidender sein. Ebenso Ausstattung und ganz wichtig, das Handling. Bevor du eine Sony kaufst, solltest du mal eine in die Hand nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die a7 iii ist liefert brutal scharfe Bilder wenn du ein 135 GM davor schnallst oder ein 24 GM.
Habe ich beide. Das 135GM is eienes der hochauflösendsten udn schärfsten gläser die es derzeit gibt.

Es hängt eindeutig vom Glas ab.
 
Es hängt auch vom Tiefpassfilter ab. Der kostet klar zu erkennende Detailwiedergabe. Die A7III hat einen sehr schwach dimensionierten (im Gegensatz zu G1, G2 und A9/A9II). Damit ist sie sehr nah an den Rs, welche keinen haben.

Mein 24GM an der A7III liefert mehr Klarheit, als mein "Altglas" Nikkor 24mm F2.8 Ai-S an der A7R. Vergleiche ich die Bilder unter dem Aspekt "Natürlichkeit", gefällt mit die zweite Kombination (A7R) mit Nacharbeit (Bildschärfe und Kontrast) besser; häufig jedenfalls. Es ist fazinierend zu sehen, was mit GM geht und verführt mich auch (immer wieder); nach längerer "Wirkzeit" empfinde ich dies aber auch häufig als überzogen. Es ensteht eine Härte im Bild; verbunden mit einem zu hohen Kontrast. So habe ich die Situation nicht erlebt.
Ehrlich gesagt habe ich hier noch keinen finalen Schluß gezogen, da es auch stark vom Motiv abhängt. Manchmal ist es eben doch auch ein Kick, so klare Details sehen zu können.
 
Was ist dir klar?

... dass mein kleines (und überaus feines) FE 85/1.8 bitterlich zu weinen anfing, als es diesen merkwürdig überheblich anmutenden Kommentar gelesen hat. Und da ich das ganze verlängerte Wochenende arbeiten bin, kann ich es nicht mal an seine geschätzte a6400 schnallen und mit netten Handballmotiven aufmuntern :rolleyes:
 
Ich kann Dich trösten. Die Auflösung vom Sony SEL85F18 ist signifikant höher (offenblendig!), als die vom Canon 50mm F1.2.

Sony:
https://www.lensrentals.com/blog/2019/04/just-mtf-charts-sony-fe-mount-prime-lenses/

Canon:
https://www.lensrentals.com/blog/2019/03/just-mtf-charts-canon-prime-lenses/

Hier werden auf dem gleichen Messystem die Objektive getestet und werden damit vergleichbar. Nachteil: es wird immer nur die Offenblende geprüft (oder veröffentlicht).


Ich weiß nicht bei welcher Blende die Kamera/Objektiv Kombination bei DPReview das studio comparison tool anzeigt; ich würde mich hier aber nicht auf die Bildschärfe verlassen.
 
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