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Wechsel von mft zu Fuji...

Ich fürchte, man müsste für solche Diskussionen "Freistellung" erst mal definieren.

Viele meinen damit offenbar die komplette Ausschaltung des Hintergrundes in eine strukturlose Fläche.

Ich finde hingegen, dass ein auf Anhieb sichtbarer Schärfeunterschied zwischen Motiv und Hintergrund eine ausreichende Freistellung darstellt.

Für ersteres brauche ich unterhalb von 40 mm Apertur (Brennweite durch f-Zahl) nicht anfangen. Für zweites genügt 15-20 mm Öffnung locker.

Den Unterschied zwischen dem Fujinon 1,4/35mm und dem Panasonic 1,4/25mm sehe ich für mich als nicht so entscheidend, vor allem, wenn man die bessere Unschärfedarstellung des Panasonic in Betracht zieht. Wäre ich dauerhaft bei Fuji, würde ich deswegen das 2/35mm vorziehen. Es hat das weichere Bokeh und die Freistellung reicht mir persönlich aus.

Wo Fuji auf jeden Fall massiv besser ist, ist der Bereich 35mm äquivalent: Mit dem 1,4/23mm kann man schon ganz gut freistellen, mit dem Olympus 1,8/17mm geht das nur im Nahbereich.

Letztlich hilft nur ausprobieren!

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wenn du schon etwas Freistellung von einer Lichtstarken Linse an mFT hast und möchtest diese Freistellung verstärken kann man das in ein paar Sekunden mit den kostenlosen Nik-Filtern ganz gut machen.
...[/IMG]

naja - das sieht aber eher unnatürlich aus... mal von der Arbeit abgesehen. Da ist mir die photographische Lösung doch lieber.
 
@ollonois danke für den Link, das ziehe ich mir mal rein

@chrisz1348 danke für das Beispiel, das sieht in der Tat klasse aus (y)

@bastpless ich sehe das Thema Freistellung genau wie Du. Wenn sich das Hauptnotiv vom Rest gut sichtbar abhebt, reicht mir das und ist für mich freigestellt ;)
 
@ollonois danke für den Link, das ziehe ich mir mal rein

@chrisz1348 danke für das Beispiel, das sieht in der Tat klasse aus (y)

@bastpless ich sehe das Thema Freistellung genau wie Du. Wenn sich das Hauptnotiv vom Rest gut sichtbar abhebt, reicht mir das und ist für mich freigestellt ;)

Klar ist die fotografische Lösung die "bessere", aber bringt auch die bekannten Nachteile mit sich. Für mal eben so finde ich das das schon okay!
 
Wenn man sich den Threadtitel ansieht, fragt man sich, warum einige gleich wieder KB als einzig brauchbare Lösung bezeichnen.

Alle wissen wir jetzt, dass sich mit Vollformat noch mehr freistellen lässt.

Trotzdem kann man auch mit APSC und sogar mit MFT wunderbare Portraits mit weichem unscharfen Hintergrund machen.

Ich gewinne hier manchmal den Eindruck, Freistellung ist für viele das "Maggi fix für tolle Portraits". Getreu dem Motto "wenn ich schon keinen Blick und keine Ideen habe, kann ich wenigstens freistellen".

Es gibt auch noch andere gute Gründe für ein System.
 
Wenn man sich den Threadtitel ansieht, fragt man sich, warum einige gleich wieder KB als einzig brauchbare Lösung bezeichnen.

Alle wissen wir jetzt, dass sich mit Vollformat noch mehr freistellen lässt.

Trotzdem kann man auch mit APSC und sogar mit MFT wunderbare Portraits mit weichem unscharfen Hintergrund machen.

Ich gewinne hier manchmal den Eindruck, Freistellung ist für viele das "Maggi fix für tolle Portraits". Getreu dem Motto "wenn ich schon keinen Blick und keine Ideen habe, kann ich wenigstens freistellen".

Es gibt auch noch andere gute Gründe für ein System.

Ich sehe es auch so! Freistellung ist für mich nicht gleich "Hintergrund komplett unscharf". Ein bewusstes hervorheben einer Person oder sonst was, reicht mir völlig. Deswegen auf KB umzusteigen, ist für mich keine Option.

Dass das auch mit MFT geht, ist klar. Man muss nur den Hintergrund bewusster einbeziehen.
 
Aber diese EBV-Geschichten sind bestimmt nicht jedermanns Sache.
Absolut nicht. die Doppelkonturen und künstliche Unschärfe bei Schulter und Haaren zeigt es ja ganz gut.


@TO: der Unterschied zwischen µFT und Fuji (APS-C) ist vorhanden aber nicht riesig. Bei gleicher Blende (und 50mm-e) kann man beispielsweise hier vergleichen.

12mm f/1.4 µFT vs 16mm f/1.4 APS-C,
25mm f/1.4 µFT vs 35mm f/1.4 APS-C (ok, es gibt das neue 25mm f/1.2 aber das ist gigantisch, teuer und schwer)
42.5mm f/1.2 µFT vs 56mm f/1.2 APS-C

der Unterschied immer etwas unter 1 Blende. Wirklich relevant wird es (wie bereits gesagt wurde) dort, wo bei einem System die lichtstarken Optionen fehlen. 35mm-e wäre so ein Fall, zwischen 17mm f/1.8 und 23mm f/1.4 ist dann doch ein deutlicherer Unterschied als bei den anderen genannten Fällen.

Ob der konkrete Wechsel Sinn macht, kannst nur du entscheiden. Zu bedenken ist:
wenn du das 17mm f/1.8 durch das Fuji 23mm f/1.4 ersetzt gewinnst du deutlich. Wenn du es durch das 23mm f/2.0 ersetzt, ist der Unterschied minimal.

Und das 45mm f/1.8 kannst du durch das kommende 50mm f/2.0 (da gewinnst du genau gar nichts an Freistellung), das 60mm f/2.4 (da gewinnst du ebenfalls nichts) oder das 56mm f/1.2 (da ist der Unterschied wiederum ziemlich groß) ersetzt.


Oder anders formuliert: du brauchst Kamera +23mm f/1.4 + 56mm f/1.2 um wirklich einen größeren Schritt nach vorne zu machen. Für die Objektive legt man da gebraucht schon mal 1300€ hin. Und größer sind sie natürlich auch, die Physik überlistet niemand.

Du überlegst aber den Schritt hin zu 50mm-e. Das ist dann halt eine andere Brennweite. Von der Freistellung her entspricht das 35mm f/1.4 dem 45mm an deiner Olympus, nur bist du bei gleichem Abbildungsmaßstab etwas näher dran. Also überlege, wieso du deine jetzigen 2 Objektive/Brennweiten gewählt hast und welche Vor und Nachteile dir eine einzelne dazwischen bringt.
 
Da seh ich nen schiefen Horizont aber so gut wie keine Freistellung. :ugly:


Freistellung hängt von der Eintrittspupille ab und ist somit im Weitwinkel immer problematisch. Bei µFT noch mehr und zusätzlich fehlt die lichtstarke Option bei 35mm-e.
Wie schon andere geschrieben haben, muss man sich halt anderweitig helfen. Für mich wäre das nicht EBV sondern eher längere Brennweiten (42.5mm f/1.2 oder 75mm f/1.8) bzw. das Anfertigen eines Bokehpanoramas.
Alternativ halt der Wechsel auf ein System mit größerem Sensor+lichtstarken Objektiven.

Bei Fuji ist, was die Freistellung angeht, ja auch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Vor kurzem hatten wir hier gerade einen Thread, wo es darum ging, dass jemand nicht von seinem Kleinbildsystem wechseln kann/möchte, weil das 35mm f/1.4 Sigma besser freistellt als das Fuji 23mm f/1.4 (was ja zu erwarten ist)
 
Da seh ich nen schiefen Horizont aber so gut wie keine Freistellung. :ugly: .......
Ich geb dir völlig Recht!
Das Bild ist im Original ja auch von vorne bis hinten scharf.

Ich bin ja auch mFT Fan.
Freistellung in dem Brennweitenbereich ist mir überhaupt nicht wichtig!
Ich bin mit mFT total glücklich und möchte nichts anderes.

Aber dem Threadstarter ist Freistellung und Bokeh in dem Brennweitenbereich wichtig was ja auch vollkommen ok ist!
Darum würde ich ihm wie oben ja schon geschrieben zu einer A7 oder so raten.
 

Anhänge

Ich gewinne hier manchmal den Eindruck, Freistellung ist für viele das "Maggi fix für tolle Portraits". Getreu dem Motto "wenn ich schon keinen Blick und keine Ideen habe, kann ich wenigstens freistellen".

Sehr böser Kommentar. Vor allem wenn Du ein paar Magazine durchblätterst und Dir die Werbeotos dazu ansiehst, dann haben die Fotografen keinen Blick und keine Ideen oder die Auftraggeber.
Alles scharf geht auch mit dem Handy ganz gut. Mein Iphone 7 Plus hat sogar einen Portraitmodus mit Freistellungseffekt :lol:.
 
Was heißt böse.

Ich empfinde es einfach als anstrengend, dass nach dem ausgelutschten Begriff Bokeh jetzt die Freistell-Sau durchs Dorf getrieben wird.

Mein Eindruck ist, viele Nutzer in diesem Forum definieren ihre fotografischen Künste durch die Freistellung ihres Systems.

Es ist unbestritten, dass es für Berufsfotografen manchmal eben auch nicht ohne geht.

Wenn man sich hier Beispielbilder in KB-Threads anguckt, sind da selten tolle Bilder bei. Viele glauben, je mehr der heimische Kaktus freigestellt ist, desto besser können sie fotografieren.

Der aktuelle Mythos um dieses Thema nervt einfach.
 
Ich bin von der A7 zu Fuji gekommen, wenn man da nicht 1:1 die Bilder nebeneinander stellt ist da kein merkbarer Unterschied. Oder anders gesagt: Ich hab nie ein Bild das ich mit Fuji gemacht hab angeschaut und gesagt "Die Sony hätte hier besser freigestellt".

Und ja, ich hatte lichtstarke Objektive.

Selbes gilt auch für MFT gegen APS-C. Man sieht den Unterschied wenn man direkt vergleicht, aber wenn man mit einem f/1.4 oder f/1.2 MFT Objektiv fotografiert stellt das sicher genug frei für fast alles.

Generell finde ich, dass wir alle - oder fast alle - uns zu viele Gedanken darüber machen was mit unserem System nicht funktioniert anstatt das Beste aus dem rauszuholen was wir haben.

Kein schlechtes Bild wird jemals besser weil es mehr Freistellung hatte als MFT oder APS-C es bieten kann. Wir suchen nur Ausreden unser GAS zu befriedigen. Es macht einfach mehr Spaß ein lichtstarkes Objektiv zu kaufen als dem Model zu sagen es soll doch ein paar Schritte nach vorne gehen damit der Hintergrund besser verschwimmt.

Ich stimm andalucia da absolut zu, Freistellung oder Bokeh ist oft eine Rechtfertigung, sich selbst gegenüber, ein schlechtes Bild zu machen bzw. sich das Bild schön zu reden.

Freistellung hat seinen Nutzen, aber so viel wie wir oft verlangen brauchen wir fast nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze ist ja auch Geschmackssache. Es ist halt ein gestalterisches Mittel, welches ich ab und an auch gerne nutze bzw noch ein wenig mehr nutzen möchte...
Das ich keine Freistellung mit mft hinbekommen, wie mit KB war mir bei meiner Kaufentscheidung und dem Verkauf meiner 550d klar.
Aber manchmal überlegt man halt ob ein bestimmtes Bild mit APSC oder mehr, nicht noch ein weniger "gelungener" wäre.
Bis hier her aber schonmal besten Dank für die Anregungen!
 
Freistellung ist eine Gestaltungsmöglichkeit für ein Foto. Es ist sozusagen die dritte Dimension und ist in der Verteilung Schärfe/Unschärfe in vielen Fotografien für eine ansprechende Bildwirkung verantwortlich.
Je kleiner der Sensor und je lichtschwächer die Optik, desto weniger Gestaltungsmöglichkeiten hat der Fotograf/die Fotografin.
Diese Diskussion verläuft ähnlich den unzähligen Diskussion um das Thema APSC/KB. :rolleyes:
Alles nichts neues, nur eine Abwägung von Größe, Gewicht und monetärem Einsatz. ;)

Gruß Carsten
 
Ich kenne nur sehr, sehr wenige Objektive, die ich dem 35er 1,4 von Fuji gleichstellen oder voranstellen möchte. Und ich glaube, dass ich sehr viele Objektive kenne.
Auch für Portraits gelingen damit wunderbare Kompositionen.
 
Sehr böser Kommentar. Vor allem wenn Du ein paar Magazine durchblätterst und Dir die Werbeotos dazu ansiehst, dann haben die Fotografen keinen Blick und keine Ideen oder die Auftraggeber.
Alles scharf geht auch mit dem Handy ganz gut. Mein Iphone 7 Plus hat sogar einen Portraitmodus mit Freistellungseffekt :lol:.

bei den werbefotos ist es aber anders, die werden sehr stark abgeblendet aufgenommen und die unschärfe nachträglich hinzugefügt je nachdem was betont werden soll. ist einfacher als das shooting zu wiederholen wenn dem kunde das nicht gefällt
 
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