• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Barcelona

jetzt muss ich auch noch meinen "senf" dazu geben

ich war vor kurzem zu dritt (meine freundin, ich und noch eine frau). es ist uns dergleichen nicht passiert. auch mitbekommen haben wir nichts. ich hatte die ganze zeit einen 1000 euro camcorder um den hals. aber anscheinend haben wir nur glück gehabt.

Ich kenne Barcelona nur von einem Aufenthalt von vor 30 Jahren. Aber schon damals haben sie einen Mitreisenden aus unserer Gruppe beim Handel am Straßenrand besch***** (Ware vorgeführt, vor seinen Augen eingepackt und die - leere - Verpackung mitgegeben).

Den Trick mit der verschmutzten Kleidung haben sie auch probiert. Unser Mitreisende war ein paar Schritte von der Gruppe entfernt und die haben wohl gedacht, er sei allein. Als ihm aber auf das Geschrei des "Ablenkers" hin ein paar Leute von uns zu Hilfe kamen, verschwanden die "hilfsbereiten" Katalanen im Laufschritt, noch bevor sie Beute machen konnten.

Ich glaube, Gruppen haben eine größere Chance, unbehelligt aus dieser schönen Stadt herauszukommen, weil einige der Tricks nur bei Einzelpersonen funktionieren.
 
Ich grabe die Leiche mal wieder aus :)

Ich komme seit 15 Jahren immer wieder nach Barcelona und würde die Erfahrungen mit der Kriminalität so zusammenfassen: Vorsicht ja, aber bitte keine Panik.

Von Anfang an bin ich (als Frau, alleine) mit der Spiegelreflex offen durch die Stadt gelaufen und hatte bis heute (klopf auf Holz) noch nie eine heikle Situation. Sicherlich gibt es Ecken in der Stadt, wo man nachts nicht alleine herumlaufen sollte, wie den unteren, hafen-nahen Teil des Raval und auch in den engen, unübersichtlichen Gassen des Barri Gòtic. Wer nicht unbedingt inmitten der Party- und Touristen-Action residieren möchte, sucht sich besser ein Hotel oder Apartment im ruhigeren Eixample, dort kann man ohne Angst durch die Straßen gehen. Mit der Metro oder zu Fuß gelangt man trotzdem in wenigen Minuten in die touristisch interessanten Gegenden.

Teilweise machen es die Touris den Dieben aber auch so einfach, dass man nur staunen kann: Ich spreche fast täglich leichtsinnige Touristen in den Straßencafés an, die Handtaschen und teure Kameras offen hinter sich hängen oder auf einen freien Stuhl stellen, möglichst griffbereit für jeden Taschendieb zur Straßenseite hin?! :eek:

Die Metro ist dank Videoüberwachung relativ sicher, Waffen und Gewaltanwendung sind eher die Ausnahme, Taschendiebstähle und Kleinkriminalität dagegen relativ häufig... abgeschnittene Trageriemen, Ablenkungsmannöver mit Senf o.ä. auf der Kleidung, Hütchen"spieler" auf den Rambles, Blumenfrauen, Taschendiebstähle im Gedränge der Boqueria und in den Metro-Eingängen... immer dann, wenn die Leute abgelenkt sind und nicht auf ihr Eigentum achten. Beherzigt man ein paar Grundregeln, ist Barcelona aber nicht gefährlicher als jede andere europäische Großstadt auch. Mir wurde mein Portemonnaie bisher nur einmal geklaut, und das war nicht in BCN, sondern in München-Kaufinger Straße....! Und auch in München gibt es Gegenden, die man nachts alleine besser meidet...

Tipps:
- IMMER eine Hand an der Kamera!
- Ausrüstung aufs Nötigste beschränken, neutrale Taschen verwenden, keine auffälligen Kamerataschen mit weithin sichtbarer Aufforderung: "Klau mich!"
- Nur kleine Geldbeträge ins Portemonnaie, alles andere unsichtbar in einen Hüftgürtel unter der Kleidung. KEINE Brustbeutel - diese werden mit Begeisterung von Dieben abgeschnitten!
- Rucksäcke ausschließlich vor dem Körper tragen
- Nur komplett verschließbare Handtaschen benutzen (Reißverschluß), in die niemand unbemerkt hineingreifen kann - auch Handy und Geldbeutel gehören nicht in bequem zugängliche Außenfächer!
- Besondere Vorsicht überall dort, wo Gedränge herrscht, und an Touristen-Schwerpunkten (Rambles, Boqueria, IN DER Kathedrale (!!!), Sagrada Famìlia, abends im Barri Gòtic und El Born, Aerobus, Metro - insbesondere die bei Touristen beliebte grüne Linie 3 zwischen Pl. Catalunya, Hafen und Pl. Espanya)
- Wer gerade aus einer Metro oder dem Aerobus ausgestiegen ist, muss sich häufig erst mal orientieren und ist in dem Moment besonders angreifbar. Darum möglichst nicht orientierungslos herumstehen, besser erst mal (scheinbar) zielstrebig weggehen und sich notfalls an der nächsten Straßenecke neu orientieren.
- Besonders nervig sind zur Zeit falsche Polizisten, die Touristen "kontrollieren" und beklauen - nicht diskutieren, einfach ignorieren und weitergehen
- Original-Ausweis am besten im Hotelsafe lassen, nur Fotokopien einstecken (in Spanien muss man sich jederzeit ausweisen können, Kopien werden aber wegen des bekannten Diebstahlrisikos i.d.R. problemlos akzeptiert)
- nicht offensichtlich mit Stadtplan und Reiseführer hantieren - zum Nachschauen besser kurz in die nächste Bar. Oder den Reiseführer mit einer spanischen Tageszeitung "tarnen". (Morgens werden an den Metrostationen kostenlose Blätter verteilt, diese eignen sich perfekt dafür)

Nichts desto trotz ist BCN eine faszinierende, lebendige Stadt, die unendlich lohnende Motive bietet.... Viele Millionen Touristen kommen jedes Jahr auch "ungeschoren" und begeistert wieder nach Hause!

Spontan fallen mir noch als Foto-Locations ein:

- die kleine stille Pla
[SIZE=-1]ça de Sant Felip Neri unweit der Kathedrale (rechts neben der Kathedrale in den Carrer del Bisbe, nach wenigen Metern zweigt rechts das schmale, unscheinbare Gässchen Carrer de Montjuïc del Bisbe ab). Im Spanischen Bürgerkrieg explodierte auf dem Platz eine Fliegerbombe und tötete viele Kinder aus der angrenzenden Schule. Die Schäden durch Bombensplitter an der Kirchenfassade sind noch heute sichtbar und erinnern an die bewegte Geschichte Kataloniens.

- die von den Einheimischen geliebte Kirche Santa Maria del Mar im Ribera-Viertel - besonders schön gegen Abend, wenn das Sonnenlicht durch die riesige Fensterrosette fällt

- rund um den angrenzenden Passeig del Born findet man viele Bars und Kneipen, die ebenfalls großartige Fotolocations abgeben - legendär ist die immer gesteckt volle Tapas-Bar Cal Pep an der
[/SIZE]Pla[SIZE=-1]ça de les Olles[/SIZE] oder das Xampanyet mit seinem stimmungsvollen Interieur (C/Montcada)

- Den C/Montcada hinauf und am Picasso-Museum vorbei (einen Blick in die schönen alten Innenhöfe hinter den hohen Mauern der alten Adelspaläste nicht verpassen - dies war einst die reichste Straße Barcelonas!) geht es in Richtung Palau de la Música Catalana - leider herrscht im Innern des Musiktempels Fotografierverbot, aber diese Explosion an Farben und Formen muss man einfach gesehen haben!
[SIZE=-1]
- das MACBA im Raval - die strahlend weiße Fassade des Museums für Moderne Kunst bildet einen spannenden Gegensatz zu den kleinen mittelalterlichen Gebäuden der Umgebung. Der Platz vor dem Museum ist ein beliebter Skater-Treff, zusammen ein tolles Motiv

- unweit des MACBA das e
[/SIZE][SIZE=-1]hemalige Kloster und Armenspital Antic Hospital de la Santa Creu, in dem Gaudí starb

- etwas außerhalb des Zentrums das alte Kloster (heute Museum) Pedralbes, herrlicher stimmungsvoller dreistöckiger Kreuzgang und eine Oase der Ruhe nach dem lauten und hektischen Treiben der Millionenstadt. Empfehlenswert: Metrostation Palau Reial, einen Abstecher in den Park des Palastes, an Gaudís Finca Güell mit ihrem Drachen-Tor vorbei die Avinguda de Pedralbes hoch zum Kloster (wer nicht laufen mag: zwei Stationen mit dem Bus) und nach der Besichtigung über den Carrer del Monestir in das alte Dörfchen Sarrià hinüberbummeln - in Sarrià ist ebenso wie Gràcia noch "echtes" Barcelona spürbar, Touristen verirren sich kaum einmal
[/SIZE][SIZE=-1]hier [/SIZE][SIZE=-1]hinauf

- der Alte Hafen (Port Vell) wurde schon häufig genannt - nette Fotospielereien lassen sich mit der verspiegelten Fassade des Einkaufszentrums Maremàgnum anstellen, lohnend auch ein Abstecher aufs Kolumbus-Denkmal (am besten früh morgens, sonst lange Schlangen)... von dort oben die Rambles hinauf fotografiert, zieht sie sich wie ein grüner Fluss inmitten des Häusergewirrs hinauf zur Pl. de Catalunya.

- weitere "erhöhte Standpunkte" sind die Hafenseilbahn sowie der Telefèric auf dem Montjuic, das Restaurant im obersten Stockwerk des Corte Inglés an der Pl. de Catalunya (wenn man einen Ober lieb fragt und nicht gerade zur Haupt-Essenszeit kommt, lassen sie einen dort immer nett fotografieren). Auch auf dem Dach des Museu d'Història de Catalunya (Hafen, im Palau de Mar) befindet sich ein Restaurant mit Panorama-Terasse und schönem Blick über dem Hafen (toll abends mit Beleuchtung!), das unabhängig vom Museum frei zugänglich ist. Für Schwindelfreie ist auch der Turm der Sagrada Famìlia ein guter Fotopunkt (ganz früh morgens kommen und sofort zum Aufgang spurten, sonst endlose Warteschlangen)

- für einen Regentag eignet sich das Museu Marìtim in der mittelalterlichen Werft Drassanes sehr gut, Fotografieren OHNE Blitz ist erlaubt, auch gegen mein Gorillapod hatte niemand etwas einzuwenden

- Für Liebhaber des Modernisme (katalanisches Pendant des Jugendstil): Von den berühmten und hier schon mehrfach erwähnten Gaudí-Bauten sei besonders noch einmal die Casa Milà (Spitzname "La Pedrera" - der Steinbruch) hervorgehoben - das Dach mit seinen bizarren Schornsteinen bietet wundervolle Motive, im Innern ist eine Wohnung vollständig von Gaudí und im Stile der damaligen Zeit eingerichtet, Fotografieren (auch Blitz) ist uneingeschränkt gestattet. Darüber hinaus lohnt sich ein Streifzug durch die Straßen des Eixample rund um den Passeig de Gràcia, besonders die rechte Seite - beinahe jedes Haus weist hier sehenswerte Modernisme-Details auf und man kann Jahre damit zubringen, das alles zu entdecken und mit der Kamera einzufangen.

- von der Sagrada Famìlia gelangt man über die Avinguda de Gaudí (ca. 800 m zu Fuß oder 1 Metrostation) zum Hospital de Sant Pau - ein Jugendstil-Krankenhaus, das aus vielen einzelnen kleinen Pavillons besteht, Weltkulturerbe. Das Gelände ist frei zugänglich, Fotografieren gestattet

- weniger "Postkartenmotive" aber noch Spuren des alten Barcelona aus der Zeit der Industrialisierung bietet der alte Arbeiter-Stadtteil Sants weitab aller Prachtbauten, rund um die
[/SIZE]Pla[SIZE=-1]ça [/SIZE]de Sants... einmal den Carrer de Galileu hochzuspazieren gleicht einer Zeitreise. Am Eckhaus C/Galileu-Pla[SIZE=-1]ça de Sants befindet sich übrigens eine Gedenkplakette: Weltstar José (katalanisch: Josep) Carreras[/SIZE] ist in dieser Straße geboren und aufgewachsen.
[SIZE=-1]
- wer Zeit für einen Tagesauflug hat: Das Kloster Montserrat ist mit dem Nahverkehrszug ab Pl. Espanya problemlos erreichbar (Kombiticket gibt's am Zug, inklusive englisch sprechendem und sehr hilfsbereitem Personal) und aufgrund seiner spektakulären Lage und seiner Bedeutung für die Katalanen unbedingt sehenswert.

- Fantastisch zum Fotografieren sind die Tage um den 24. September: Das Fest der Stadtheiligen Mercè, mit Prozessionen, Drachen, Giganten, Castellers (Menschentürmen) auf der Pl. Sant Jaume, Open Air Konzerten in der gesamten Stadt und als Höhepunkt dem nächtlichen Correfoc (Feuerlauf - lange Klamotten aus Baumwolle anziehen und auf die Kamera aufpassen - Funkenflug!) und Feuerwerk am Strand. Dazu gibt's auch jedes Jahr einen Fotowettbewerb und eine Austellung im Palau de La Virreina an den Rambles: Jedes Jahr wird ein anderer Fotograf von der Stadt zum offiziellen Fotografen des Festes gewählt, das Ergebnis wird dann im folgenden Jahr der Öffentlichkeit präsentiert.

Und nun: Viel Vergnüngen in dieser hinreißenden Stadt und "bon clic"
Vinceró
[/SIZE]
 
Hallo miteinander,


Ich bin gestern von einer einwöchigen Reise mit einem Freund aus Barcelona zurückgekommen und schreibe auch mal ein paar Erfahrungen auf. Vorab: die verschiedene Anzahlen an Zeilenumbrüchen haben durchaus eine Bedeutung, nämlich inwiefern die Absätze inhaltlich oder von der Lage (dem Ort) her zusammengehören.


Als erstes mal würde ich jedem empfehlen, nicht allzu viel der Aufenthaltszeit in den Touristengegenden (Hafen & Stadtzentrum/Rambla) zu verbringen. Man sollte sich zwar schon alles einmal anschauen, aber dann am besten rauf auf die Berge :). Dabei muss man aber auch bedenken, dass es natürlich in den Touristengegenden mehr
Es war für mich schon sehr erstaunlich, zu sehen, was es da für Unterschiede zu den Tourigegenden gibt, zumal ich eigentlich trotzdem eher bei den bekannteren Sehenswürdigkeiten war... es war trotzdem überall sonst bei weitem nicht so voll mit Touristen, wie in der Hafengegend, die meiner Meinung nach auch nicht all zu viele Fotomotive bietet, solange man nicht ein ganzes Stück weiter gen Westen am Strand entlang fährt/geht.

Grundsätzlich muss man die besseren Fotomotive oft schon eher mal suchen, als in anderen Reisezielen. Wenn ich nichts anderes negatives oder positives zu den einzelnen Orten dazu schreibe, gibt es zwar ganz interessante Fotomotive, aber nicht unbedingt so super tolle oder viele.




Beim Placa Espanya ist mehr oder weniger ein Verkehrsdrehpunkt, so dass man dort gut hin und wieder weg kommt und es gibt durchaus einige schöne Fotomotive direkt dort oder in der Umgebung - beispielsweise die zwei großen roten Türme und die Statue in der Mitte des Platzes, aber auch die Springbrunnen oder die Gegend ansich.
Abends gibt es, soweit ich es in Erinnerung habe, eigentlich von 18:00 bis 20:30 alle halbe Stunde bei der Font Montjuic ("Magische Fontäne") vor dem Nationalmuseum (auch ein sehr schönes Gebäude) eine Vorführung wo die Fontäne passend zur Musik angesteuert wird und auch farbig leuchtet. Wir konnten das leider nie fotografieren (zu spät/nicht in Betrieb - ich denke wegen Ostern), aber es ist wohl ein sehr schönes Motiv, zumal auch das Nationalmuseum im Hintergrund beleuchtet wird und für sich schon (auch bei Tag) ein nettes Motiv ergibt.

Fast direkt daneben ist auch der Pavello von Mies Van der Rohe, der für Dt. zur Weltausstellung entworfen wurde, danach abgerissen wurde, aber später originalgetreu und am selben Platz neu aufgebaut wurde. Wenn man unter 18 ist, ist die "Besichtigung" gratis, mit der Barcelona Card (haben wir relativ intensiv genutzt) ist es 20% ermäßigt ansonsten kostet es glaube ich 5€. Er ist recht "klein" und füllt wohl höchstens eine knappe Stunde des Tages, aber gerade für die Architekturfotografen müsste er schon eine relativ hohe Priorität haben, da er auch geschichtlich eine gewisse Bedeutung für die Architektur hat. Dazu findet man mit Tante Google aber sicherlich schnell Infos und das passt hier nun auch nicht so wirklich rein.

Daneben (einmal über die Straße) ist wiederum das Caixaforum in einem alten Industriegebäude, welches generell gratis zu besichtigen ist. Wenn man etwas Zeit hat, kann man dort auch einmal vorbeischauen, die Ausstellungen wechseln regelmäßig, aber die Themen stehen in der Eingangshalle auf Plakaten. Leider ist fast alles auf Spanisch gewesen (Englisch ist schon selten vertreten, Deutsch gar nicht), ansonsten wäre es wohl noch wesentlich interessanter gewesen. Als wir dort waren war im Saal 5 auch gerade eine Fotoausstellung zum Unglück in Haiti, die sehr interessant und gut gemacht war. Fotomotive gibt es nicht wirklich viele. Das Gebäude selbst bietet im oberen Stockwerk außen wenn man das Museum betretet hat (also nicht von der Straße aus) ein, zwei ganz nette Motive. Die Ausstellungen vermutlich eher weniger.

Mit dem Bus kann man dann weiter hoch auf den Berg Montjuic fahren, wo man dann z.B. das Olympiastadion und den interessanten Vorplatz mit der futuristischen weißen Radioantenne oder auch den Nou Jardi Botanic - ein großer Botanischer Garten, der auch ganz schön aussieht und ein paar Naturfotomotive bietet - findet.
Noch weiter oben - entweder per Bus oder der relativ teuren Teleferic Gondel-Seilbahn zu erreichen - ist das Castell de Montjuic, eine alte Befestigungsanlage, von der aus man auch einen schöne Überblick über die Stadt und den Hafen hat.
Das Olympiastadion und den Weg dorthin sollte man auch Abends/Nachts einmal besuchen, da hat man auch massig Motive, die dann besonders schön aussehen (die sind zum Teil auch fürs Auge eher unscheinbar aber prima für Langzeitbelichtungen geeignet). Den Weg dorthin erwähne ich deswegen, weil man an einigen Stellen eine prima Aussicht auf Barcelona bei Nacht hat - man kommt, wenn man die Möglichkeit hat, gar nicht daran vorbei, ein Panorama zu machen.
Befragt vorher aber am besten mal Google, wann ihr wie zurückkommt. Der letzte Bus den wir an dem Tag wieder zurück nehmen konnten fuhr schon um 22:55 Uhr.


Ein ganzes Stück weiter nördlich und scheinbar fast am Stadtrand findet man das Camp Nou - zu erreichen per Metro oder evtl. per Bus, man muss aber immer noch ein Stück zu Fuß gehen. Das Stadion des FC Barcelona ist das größte Europas und schon einen Besuch Wert (allerdings kann man es nicht an Spieltagen besichtigen und an Feiertagen Schließen Stadion und Museum um 14:30 Uhr). Wenn man eine komplette Stadiontour mit Museumsbesuch möchte, darf man aber immerhin auch stolze 19€ auf den Tresen blättern, dafür bekommt man auch ein paar Einblicke hinter die Kulissen - auf den Rasen drauf darf man leider nicht. Wenn man Glück hat, versucht gerade irgendwer seine zu viel gekauften Karten weiter zu verkaufen, ansonsten darf man schon bevor man überhaupt in der Schlange zum Eingang ist erst noch vor der Kasse ewig anstehen, denn es wollen nicht gerade wenige ins Stadion (wir hatten aber Glück). Das Museum am Ende der Tour ist sehr schön und modern gemacht.
Auch nicht-Fußballfans können die Tour durchaus interessant finden.


Der Parc Güell und das Casa Museu Gaudi liegen im Norden Richtung Tibidabo (Berg & Freizeitpark) und schon in einer Höheren Gegend. Der Parc Güell ist wirklich einen Besuch wert, wenn auch von Touristen belagert. Er ist ziemlich groß, bietet schon einen Schönen Ausblick und interessante Säulengänge.
Knapp unter dem Parc liegt das Casa Museu Gaudi, dass aber nicht wirklich sein Geld wert ist (normal 7,20€, mit Barcelonacard 4,50€). Es ist relativ klein und bietet nicht wirklich viel interessante Architektur oder Einrichtungsgegenstände etc. und wenn es sie bieten würde, könnte man sie nicht fotografieren, da es voll von Touristen ist, blitzen verboten ist und ein Einbeinstativ schon nicht mehr ausreicht.

Noch höher liegt der Fernsehturm beim Tibidabo, auf den man per Fahrstuhl hinauf gebracht wird. Ich hatte mir einen tollen Ausblick versprochen, doch leider waren die Glasscheiben rund um die "Aussichtsplattform" nicht so ganz sauber und wie immer war die Luft irgendwie sehr rauchig, so dass man nicht wirklich sehr weit geschweige denn klar schauen/fotografieren konnte. Trotzdem ist es an sich ein guter Aussichtspunkt und auch kaum besucht, so das man kein großes Gedränge befürchten braucht.


// so jetzt habe ich erstmal keine Zeit mehr aber keine sorge es kommt noch mehr :D :p
... Casa Battlo


... Mercat Boqueria (Markthalle an der Rambla)

... Gothisches Viertel gegenüber


... Mirador de Colom

... Las Golondrinas

... Aquarium


... Temple de la Sagrada Familia


... Torre d'AGBAR beim Placa de les Glories Catalanes
... die Gegend beim Torre d'AGBAR
//




Allgemein noch kann ich nur empfehlen, sehr flexibel zu sein, denn es kann immer mal sein, dass dies und jenes aus unerklärlichen oder etwas überraschenden Gründen vollständig oder zum Teil geschlossen hat.

Entgegen den verbreiteten Aussagen finde ich es gar nicht so einfach, ein wirklich günstiges und/oder gutes Restaurant zu finden - egal wo. Auch sollte man nicht unbedingt erwarten/hoffen, dass die Küche sehr ähnlich zur Deutschen oder zur Italienischen ist. Wenn man etwas bestimmtes zu Essen sucht, kann man davon ausgehen, dass man genau das gerade nicht findet... außer es ist Paella. Andererseits hatte ich das Gefühl, dass viele - auch komplett unterschiedliche - Restaurants sehr ähnliche Speisekarten hatten... auf jeden Fall dürfte es nicht schwer sein, etwas mit Meeresfrüchten oder Huhn zu finden. Verhungern tut man allerdings sicherlich nicht.
Und in den winzigen "Supermärkten" (die im Vergleich zu deutschen und auch den kleinen in vielen anderen Ländern mehr ein Witz sind) bekommt man zu akzeptablen Preisen Getränke und vll. auch mal Obst & Knabberkram (mehr aber auch nicht) für unterwegs.

Viele Aussagen zur Kriminalität kann ich nur bestätigen. Innerhalb der 7 Tagen hätte man uns/mich 2mal fast bestohlen, obwohl die Polizeipräsenz und die der Sicherheitskräfte in der Metro doch recht groß ist. Einmal waren wir abends auf dem Weg in unser Hotel in eine Neben-Nebenstraße, als uns plötzlich 2 Herren nach einer Diskothek fragten und dann plötzlich nach unserer Kleidung (sehr verwirrendes "Gespräch", was wohl auch nicht ganz unbeabsichtigt war), dabei war das nur ein Vorwand um uns unauffällig abzutasten und Sachen aus den Taschen zu bekommen. Glücklicherweise habe ich es dann doch noch rechtzeitig bemerkt und sie hatten keinen Erfolg.
Das 2. mal kam ein jüngerer Mann von hinten angestürmt und drängelte sich an mich ran, als ich durch eine Metroschranke gehen wollte. Ich dachte zuerst, das er sich nur das Ticket sparen wollte, merkte dann aber, dass er versuchte, das Portmonee aus meiner seitlichen Hosentasche zu ziehen. Da wir noch in der Schranke standen, konnte ich ihn glücklicherweise zurückdrängen, bevor er es hatte.
Solange man in solchen (meist verwirrenden) Situationen aufmerksam ist und es rechtzeitig bemerkt, passiert meistens auch nichts weiter und man kann die Diebe weg drängen oder selbst abhauen. Handgreiflich wurden sie nicht, das wäre vermutlich auch viel zu auffällig gewesen. Und keiner der 3 Diebe hatte es auf meine Kamera/-ausrüstung abgesehen, obwohl ich sie nicht so sonderlich unauffällig mit mir führte.

Was wir auch das ein oder andere mal erlebten und ich fast auch schon als Diebstahl (aber andererseits als eigene Dummheit) ansehe, sind Leute die einem wegen was auch immer um Geld anbetteln, wobei es auch sein kann, dass ein, zwei davon echt gerade Geld brauchten (z.B. weil sie selbst bestohlen wurden). Davon ausgenommen sind natürlich die Straßenkünstler (menschliche Statuen, Turner etc.), denen man IMHO schon mal was geben kann und die auch nicht wirklich aufdringlich sind. Das gibt dann schon mal ganz nette Fotos nebenbei :).

Auch Straßenverkäufer halten sich erstaunlich zurück (gerade im Vergleich zu anderen Touristenhochburgen), spätestens wenn man einmal ein Nein signalisiert hat, lassen sie einen in Ruhe und solange man nicht von sich aus interessiert scheint eigentlich auch.

Wenn man aber in die kleineren Läden zum Shopping geht, sollte man ein gut gefülltes Portmonee haben oder wenig bis nichts kaufen wollen. Die Preise sind fast durchweg Wucher und nachdem man die Verkäufer nach einer halben Stunde dann bis an die Grenze runtergehandelt hat (über 33% Rabatt habe ich nicht hinbekommen, 5-10% sind allerdings häufig Standard, wenn die Preise nicht von Anfang an die günstigsten der Umgebung sind) sind die Preise immer noch überdurchschnittlich hoch. Außerdem kennen & nutzen die Händler ebenfalls alle Tricks... man wird schon fast gedrängt, etwas zu kaufen, gerade wenn man auch etwas ausgesucht hat, aber einem der Preis nicht passt (und das auch deutlich sagt).


Alles in allem hat Barcelona irgendwie nicht den Besten Eindruck hinterlassen und ich werde vermutlich nicht nochmal nach Barcelona direkt in den Urlaub fahren.
Es fängt bei den Preisen in Sehenswürdigkeiten & fürs Essen an (in Paris bekommt man als Vergleich z.B. als Student/Schüler/Minderjähriger/Rentner/was-weiß-ich fast in allen Sehenswürdigkeiten gratis oder stark ermäßigten Eintritt, findet günstige kleine Restaurants mit wirklich breiter Auswahl, hat ein größeres Sortiment in Supermärkten etc. und hat auch viele verschiedene Imbissbuden/-läden, sowas alles kann man in Barcelona vergessen), geht mit den z.T. doch ungünstig liegenden und uneinheitlichen Verkehrsverbindungen (verschiedenste Fahrzeiten und gefühlt etlich Ausnahmen) weiter und endet mit den vielen unschönen Gegenden und Vierteln. Auch die Verbreitung von Englisch ist z.T. schon sehr eng auf die großen Sehenswürdigkeiten beschränkt und wenn man jemanden findet, der gar etwas Deutsch spricht, ist man entweder in einem Restaurant oder sollte auf seine Sachen achten.


LG
Roberto



Edit:/ Mir fällt gerade auf, dass meine Angaben in Sachen Himmelsrichtungen alle falsch sind. Ich ging davon aus, dass der Stadtplan von Barcelona Genordet ist, das ist er aber nicht. Unten bzw. im vermeintlichen "Süden" liegt der Hafen, oben im vermeitlichen "Norden" liegt eine Gebirgskette mit dem Tibidabo, im "nordwesten" das Camp Nou, im "Südwesten" der Montjuic und im vermeitlichen "Osten" die Sagrada Familia.
Falls Ihr also eine richtige Karte habt (was wohl recht selten ist) müsstet Ihr sie so drehen :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich für meinen Teil kann Barcelona uneingeschränkt weiter empfehlen.
Das einzig Negative was mir einfällt sind die doch recht happigen Eintrittspreise
für diverse Sehenswürdigkeiten, was denke ich im direkten Vergleich zu
ähnlichen Städten wohl auch noch im Rahmen sein dürfte.

Auch was Kriminalität angeht muss man in Barcelona nicht vorsichtiger
sein als in anderen Städten.

@dadri: Also über manche Dinge in deinem Bericht muss man echt schmunzeln.
Stichwort: Supermärkte, Englisch Kentnisse, Verkehrsanbindung.

würde gerne darauf nochmal detailiert eingehen, muss jetzt aber los...

bis dann
 
Ich möchte gerne im September nach Barcelona (oder Paris wir schwanken noch)
Wegen dem Thema Kriminalität, wie macht ihr das mit euren Kameras? Einfach um den Hals baumeln lassen oder so schräg über den ganzen Körper? Wird da auch mal der Gurt abgeschnitten?
Hätte noch so eine Fototasche die man umhängen kann. sowas eher schlecht? würde halt schon gern 2 Objektive mitnehmen.

Ich finde es irgendwie schade, dass die Stadt so einen Ruf hat. Man wird da irgendwie so unfreundlich kommt mir vor weil man misstrauisch gegenüber jedem ist. Wenn einmal dann wirklich jemand nett sein will und nur seine Hilfe anbietet dann glaubt man diesem garnicht.
 
Ich möchte gerne im September nach Barcelona (oder Paris wir schwanken noch)
Wegen dem Thema Kriminalität, wie macht ihr das mit euren Kameras? Einfach um den Hals baumeln lassen oder so schräg über den ganzen Körper? Wird da auch mal der Gurt abgeschnitten?
Hätte noch so eine Fototasche die man umhängen kann. sowas eher schlecht? würde halt schon gern 2 Objektive mitnehmen.

Ich finde es irgendwie schade, dass die Stadt so einen Ruf hat. Man wird da irgendwie so unfreundlich kommt mir vor weil man misstrauisch gegenüber jedem ist. Wenn einmal dann wirklich jemand nett sein will und nur seine Hilfe anbietet dann glaubt man diesem garnicht.

Wir, das heißt meine Frau und ich, sind gerade aus Barcelona zurückgekehrt. Wir sind absolut begeistert von der Stadt, zudem hatten wir das Glück zur Fete de Mercé, jedes Jahr um den 24. September, dort zu sein. Allein dieses größte Fest der Stadt ist schon ein unerschöpflicher Quell an Motiven. Seien es die Menschentürme die an zwei Tagen vor dem Rathaus errichtet werden, die sog. Castells - Tip: zeitig dort sein und sich möglichst nah zum Rathaus, nicht bei der gegenüberliegenden Bezirksregierung, positionieren. Seien es die Parade der Riesenfiguren (Gigantes) die man ebenfalls gut von der Absperrung vor dem Rathaus aus verfolgen kann, vor dem Zugang findet auch ein abschließender Tanz zwischen den Figuren des Königspaares und einem Adler statt, seien es die Feuerteufel und Feuerdrachen bei deren Umzug durch die Straßen ( alte Kleidung und Schutz für die Kamera vor den Funken nicht
vergessen ).

Wir hatten eine kleine Ferienwohnung in Nähe zur Kathedrale und fühlten uns dort, aber auch sonst in der Stadt immer recht sicher. Dies gilt auch für die Metro.

Unsere Fototaschen hatten wir gleichwohl mit je einem zusätzlichen Hüftgurt gesichert mit dem man die Tasche im Restaurant, in der Bar etc. im Freien zur Not auch an den Stuhl "ketten" kann. Eine Kamera mit stabilem Gurt um den Hals gehängt stellt auch kein Problem dar. Geldbörse, Papiere etc. sollte man nicht so einfach in die Jacke, Hosentasche oder der geöffneten Tasche spazieren tragen. So kann man Taschendieben vorbeugen und ..man muß ja nichts provozieren, dies gilt schließlich auch für Deutschland. Es herrscht auch eine recht große Polizeipräsenz. Es gilt allgemein Vorsicht walten zu lassen, aber man sollte sich nicht aus Angst vor Kriminalität von einer Reise abhalten lassen.

Eine äußerst negative Erfahrung mußten wir jedoch in dem Picasso Museum machen, von dessen Besuch wir jedem dringend abraten möchten, der eine Fotoausrüstung mit sich führt. Der Eintrittspreis beträgt im übrigen happige 13,00 Euro. Im gesamten Bereich des Museums besteht, im Gegensatz zu den meisten anderen Museen in Barcelona (außer Miro in den Ausstellungsräumen, gestattet aber auf den Terrassen mit ihren Plastiken) herrscht ein rigides Foto- und Filmverbot. Taschen muß man wegschließen. Also nahmen wir Spiegelreflex, Handys und Videocamera heraus und schlossen die Taschen weg. Als wir uns in die Ausstellungsetage begeben wollten, wurde meiner Frau mit Hinweis auf ihre Canon XM-2 Videocamera der Zutritt verwehrt. Nur wenn das (eingebaute !!!) Mikrofon entfernt werde könne die Kamera mitgeführt werden. Wir wiesen in Englisch darauf hin, das wir wüßten, das man keine Aufnahmen machen dürfe und dies auch nicht vorhätten und wollten wissen warum das eingeaute Mikrofon einer ausgeschalteten Videokamera ein Problem sei. Eine Erklärung konnte man uns nicht geben, was sich nicht eben dadurch einfacher gestaltete, das niemand vom Personal auch nur halbwegs gut eine andere Sprache als Spanisch oder Katalanisch beherrschte. So hieß es nur lapidar Security Reasons. Wir versuchten es dann mit dem Hinweis, dass die Kamera recht teuer sei und die einfachen Schließfächer des Museums nicht sehr sicher seien. Wir fragten ob denn die weggeschlossenen Sachen versichert seien, dies wurde verneint. Wir baten sodann um Auskunft ob es nicht eine bewachte Garderobe gebe, die wurde ebenfalls verneint, als wir das Gebäude später verließen, sahen wir genau diese, man verstand uns wohl nicht und unser Englisch ist ganz gut, Französisch beherrschen wir auch noch, aber wir mußten mehrmals nachfragen ob man uns verstanden habe was von wenigen Angestellten bejaht wurde, obgleich es nicht der Fall war.:eek: Wir bekamen nur noch zu hören, wenn wir uns nicht sicher fühlten sollten wir hat verschwinden. :grumble: Während der ganzen Zeit trat das Personal recht agressiv auf und hinter unseren Gesprächspartnern bezogen Wachleute mit Schlagstöcken Position. :ugly: Dies alles obwohl wir ruhig und sachlich sprachen und uns ebenso verhielten. So etwas habe ich noch nie in einem Museum erlebt, oft wurde uns sogar geraten die Kameras mit uns zu führen, wenn wir Bedenken äußerten.

Warum das nicht besonders hervorstehende Mikrofon ein Problem in einem Kunstmuseum darstellt, konnte mir bislang auch hier in Deutschland niemand erläutern. Vielleicht hatte man Angst wir könnten die Gemälde belauschen.:rolleyes:

Fazit: Barcelona und seine Museen sind eine Reise wert, allerdings sollte man sich die 13,00 Euro für das Picasso Museum sparen!!!
 
Wir waren vom 6-11. September in Barcelona. Haben uns eigentlich immer sicher gefühlt auch nachts in der Ubahn. Hatte meine Cam umgehängt bzw die Tasche quer über den Oberkörper, auch in Restaurants und Bars.
Pass und Kreditkarte hatte ich im Zimmersafe. Geld und EC Karte hatte ich in einem Bauchgurt. Mein Freund hatte seine Brieftasche immer seitlich in seiner Hose. Uns wäre auch nichts aufgefallen von versuchen Trickbetrügerein oder irgendwelche Schupserein in der Ubahn.
Im Rucksack hatten wir eigentlich nur Wasser,Reiseführer... also nichts von großen Wert. Trotzdem hatten wir ein kleines Schloss daran befestigt.

Im Picasso Museum waren wir nicht, der Preis und die lange Warteschlange haben uns abgeschreckt.

Sonst hat uns die Stadt sehr gut gefallen.
 
Vollzitat entfernt. Moderation.

Ich denke auch eine gewisse Vorsicht sollte man wie in anderen Großstädten auch immer walten lassen, aber übertriebene Angst muß man nicht haben. Wir haben wie gesagt in unmittelbarer Nähe zur Markthalle Santa Katharina gewohnt und relativer Nähe zur Kathedrale. Auch spätabends war noch Leben in den Gassen, in unserer saß meist noch der Schreiner von gegenüber im Eingang zu seiner Werkstatt und lauschte klassischer Musik, im Nebenhaus war ein Kiosk. Es kam nie eine Situation auf in der wir uns unwohl gefühlt hätten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann über Barcelona sagen, was man will. Aber dagewesen sein muss man, schon wegen der Stadt an sich, aber auch wegen des Lichtes und der vielen lohnenswerten Objekte.

War vor vier Jahren dort und schaue immer noch gerne die Fotos.
 
Auch von mir gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung für Barcelona. Ich bin erst vor ca. einem Monat erstmals da gewesen. Ich bin mit zwei Freunden hingefahren, die dort ihr Erasmussemester verbracht haben und habe mich von denen ein wenig rumführen lassen.

Ich denke die meisten Sehenswürdigkeiten wurden hier schon erwähnt vom Montjuic (unbedingt die Seilbahn nehmen, kostet nicht so viel und ist echt ein Erlebnis, finde ich) über den Parc Güell und das Gotik-Viertel. Was ich jetzt aber noch nicht gesehen habe, ist eine Empfehlung für die Casa Vincens. Das ist das erste wahre Werk Gaudís, befindet sich in Gracia und man merkt, dass es noch vom Anfang seines Schaffens ist. Die Formen sind noch nicht so organisch, aber charakteristisch ist es trotzdem sehr.

Wer ordentlich auf den Putz hauen möchte und in die schickeren Clubs will ohne viel Geld auszugeben, sollte sich auf shazlist eintragen. Das ist ein Typ, der Kontingente bei Clubs reserviert und man kann kostenlos Mitglied werden und sich noch am selben Abend auf den Gästelisten eintragen, die Angeboten werden. Oft ist da noch ein Freigetränk dabei. Ist echt eine klasse Sache und man spart garantiert gute 20€ dadurch. Wir waren an dem einen Abend kostenlos mit Freigetränk im Shoko am Hafen, was ein ziemlich cooler Club war. Das war auch nicht besonders weit von unserer Wohnung, die im Prinzip nur weiter landeinwärts war. Ganz gut, dass wir hier eine gebucht hatten, weil im Endeffekt noch drei Leute abgesprungen sind und wir die noch umbuchen konnten. Ich hatte echt schon Horrorerfahrungen mit Sonderwünschen bei manchen Anbietern, aber hier lief das reibungslos und die Wohnung, die wir im Endeffekt hatten, war eigentlich auch in Ordnung. Sagen wir es so: Der Service hat mich mehr überzeugt, aber es gar jetzt keinen akuten Grund zur Beschwerde.
 
Alle Bilder sind "nur" auf der berühmten Rambla gemacht worden.
Für Streetfotografen ein MUSS.
Selbstverständlich gab es noch andere Sehenswürdigkeiten :lol:
Während meine beiden Mädels beim Shoppen waren, musste ich die Zeit irgendwie überbrücken... :D

Barcelona Street IV








Klick ins Bild zur Auflösung 1600Pixel

(NEX-7, SEL 50mm f1.8, LR3, 1600Px)

VG Oli
 
Einen Besuch wert ist auf jeden Fall das Cafe Zürich am Placa Catalunya.
Beliebter und sozialer Treff in mitten der Rambla.

Barcelona Street V








Klick ins Bild zur Auflösung 1600Pixel

(NEX-7, SEL 50mm f1.8 u Sigma 19mm f2.8, LR3, 1600Px)

VG Oli
 
Verwechselt das hier bitte nicht mit der Galerie!
Hier geht es um die Vorstellung interessanter Locations.
 
Eine schöne Kirche, die ich durch Zufall entdeckt habe: Die Església Santa Ana in der Nähe von der Rambla und dem Placa Katalunya.

Hier finden auch urige Konzerte in einer Seitenkapelle statt.
 

Anhänge

Highlight für Frühaufsteher

Bei meinem letzten Besuch über Pfingsten habe ich mich morgens um ca.
5 Uhr vorm Parc Guell absetzen lassen. (Nebeneingang am Ende der Rolltreppen).
Ich hatte den Parc für mich alleine und die Nachtaufnahmen, der Sonnenauf-
gang und alleine die Fotos der Terrasse und des Salamanders ohne Touristen
waren das frühe Aufstehen wert. (y)

Glen

Rückfragen gerne per PN
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten