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Frohes neues Euch,

[...]Also entweder Preis bezahlen oder Abstriche machen.[...]
Letzteres. Sagte ich ja bereits im Eingangspost.
Das Sigma 4,0 100-300 wurde ja schon genannt, ist bezahlbar, anerkannterweise eins der besten Sigmas überhaupt und durchgängig 4,0 ist zwar nicht 2,8, aber doch besser als 5,6 am langen Ende. Der AF ist durchaus sporttauglich.
OK ich werde mir nochmal meine bisherigen Fotos ansehen, ob ich mit 150mm am Anfang zurecht kommen kann.
Bleibt der Wackeldackel. Geht es wirklich nicht mehr ohne?
Nachdem hier vehement anderes behauptet wird, komme ich da auch ins Grübeln. Letzten Endes konnte ich den vom 18-125 ja auch schon seit langem nicht mehr nutzen... ich dachte mir, dass es bei 300mm aber nochmal etwas ganz anderes ist. Wobei man ich damit ohnehin nicht in Innenräumen fotografieren werde und somit eh entweder so viel Licht wie auch beim Fußball draußen vorhanden ist oder ohnehin ein Stativ gebraucht wird.



Die Vorstellung ist aber real, weil man beim Fußball nicht alle Brennweiten mit einem Objektiv abgedeckt bekommt. Also entweder wechseln, oder zwei Bodys.
Naja die Profis schleppen ja nicht selten 2 schussbereite Bodys mit. Für mich ist das natürlich keine Option.
Soweit ich gelesen habe, bist du ja auch schon professionell unterwegs - im Agenturauftrag. Wie gehst Du da vor? Ich kann mir beim besten Willen kaum Vorstellen, dass Objektivwechsel eine sinnvolle Alternative darstellen. Das kostet schließlich auch jedes mal Zeit und ein Spiel konzentriert sich ja eher selten über 10, 20, 30 Minuten auf einer Spielfeldhälfte.


Ich glinke mich hier auch mal ein.
Beim großen Fluss gibt es zur zeit das nikon 55-300 für 229Euro und das nikon 70-300 für 349 Euro. Vor allem für das Letztgenannte ist das ein guter Preis (gestern war er noch bei 490 ungefähr).
Danke für den Hinweis!

Ich bin immer wieder über die Anspruchshaltung vieler Amateure verblüfft. Ich schließ mich an: 2,8 300mm und mehr, VRIII, AF-S, für 500 Euro - PN bitte auch an mich.
Wir Amateure kennen den Markt noch nicht so lange, wie viele Profis :p. Als ich mit dem Fotografieren angefangen habe, waren VR, AF bereits Standard und Tele + hohe Lichtstärke braucht man (wie hier ja alle bestätigen) motivbedingt und die 500€ werfe ich halt noch in den Topf... weil ich mehr nicht ausgeben kann, mehr für ein Hobby nicht ausgeben möchte und mehr in Anbetracht der Preise für die 70-300 momentan nicht unbedingt vor mir selbst rechtfertigen könnte.
Abgesehen davon bin ich auch ein bisschen über die Haltung einiger Profis(?) hier verblüfft: Schön und gut, als Profi, der damit sein Geld verdient, ist man grundsätzlich bereit, mehr zu bezahlen. Aber es wird hier implizit ja fast positiv dargestellt.
Ich weiß im übrigen nicht, ob die Preise gerechtfertigt sind oder nicht! Ich konstruiere keine Objektive und kenne die Unternehmensstrukturen von Sigma, Tamron und Nikon nicht. Ich glaube, das gilt auch für die meisten hier... wir nehmen allenfalls an, dass sie gerechtfertigt sind.
Unabhängig vom Fotografen-Status und dem Entwicklungsstand ist es doch für alle aus Kundensicht wohl nachvollziehbar, möglichst gute Leistung für einen möglichst geringen Preis zu suchen. Ich kann in den Eingangspost gerne noch ein paar Füllwörter einbauen, die die Anforderungen verwischen, aber es ändert doch nichts daran, dass ich selbstverständlich "das Beste" möchte und selbstverständlich (auch unabhängig von meiner finanziellen Situation) wenig dafür ausgeben möchte. Um eine möglichst gute Annäherung zu finden, habe ich den Thread eröffnet ;).

Manchmal frag' ich mich, wie man vor 15-20 Jahren mit der damaligen Ausrüstung scharfe Bilder mit lahmen AF und niedriger Auflösung zustande gebracht hat ... :eek:
Das frage ich mich ohnehin. Lag es möglicherweise an anderen Ansprüchen der Fotografen? Lag es daran, dass für Großformatiges schon damals ein Vermögen in die Ausrüstung gesteckt wurde? Lag es daran, dass niedriger auflösende Linsen vor niedriger auflösenden Filmen (jaja man bekommt aus einigen teilweise über 20MP... auch damals schon?) nicht negativ auffallen? Ich denke alle Gründe sind ein wenig zutreffend, insbesondere kommt aber wohl zum tragen, dass vor 20 Jahren merklich weniger Hobby-Fotografen (und wenn, dann schon sehr ambitioniert) unterwegs waren, sondern mehr Profis, die ihr Handwerk beherrschen.
Das DG? Dann kannst Du Dir ja vorstellen, was Du in einiger Zeit noch dafür bekommst.
Jup, das DG laut Beschreibung.
Wie gesagt, ich rechne ohnehin nicht wirklich mit einem Wertverlust von unter 10% im Jahr! Damit muss ich eben leben, falls ich es wieder verkaufen möchte.
 
Als einziges Objektiv, was in diesem preislichen Rahmen wirklich sporttauglich ist, sehe ich ein gebrauchtes Sigma 70-200 2,8.

Natürlich kann man auch mit dem 70-300 scharfe Photos hinbekommen. Früher hat man ja mit ganz anderen Ausrüstungen Photos gemacht. Der Unterschied liegt in de Techniken und das bedingt natürlich einen Unterschied in der Ausbeute. Vor 30 Jahren habe ich ausschließlich mit der Focusfalle gearbeitet. Da musste ich dann mit der Aktion leben, die dort gerade stattfand. Heute nutze ich leistungsstarke Objektive und starke Bodys und kann mir von einer Aktion das beste Photo von mehreren aussuchen.
 
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Frohes neues Euch,

Letzteres. Sagte ich ja bereits im Eingangspost.
OK ich werde mir nochmal meine bisherigen Fotos ansehen, ob ich mit 150mm am Anfang zurecht kommen kann.

Gute Idee, die Dich zunächst mal kein Geld kostet. Man muß dann auch mal die Investition zur Anzahl der Bilder ins Verhältnis bringen, die man mit ihr mehr macht. Und nachdem ein echter Hobbyfotograf (also nicht einer, der den Begriff als Synonym für Schwarzarbeit verwendet) nicht existentiell bedroht ist, wenn er das eine oder andere Bild nicht hat, fällt das als Totschlagargument schon mal weg.

Nachdem hier vehement anderes behauptet wird, komme ich da auch ins Grübeln. Letzten Endes konnte ich den vom 18-125 ja auch schon seit langem nicht mehr nutzen... ich dachte mir, dass es bei 300mm aber nochmal etwas ganz anderes ist. Wobei man ich damit ohnehin nicht in Innenräumen fotografieren werde und somit eh entweder so viel Licht wie auch beim Fußball draußen vorhanden ist oder ohnehin ein Stativ gebraucht wird.

Natürlich ist es bei 300 mm deutlich problematischer, ein Bild freihand nicht zu verwackeln. Und wenn jemand Bilder einer D800 auf Pixelebene betrachtet, wird die Ausschußquote gleich 100%. Solange Du also für das übliche Alter eines Studenten durchschnittlich gesund bist, nicht dem Pixelwahn verfällst und den inneren Schweinehund in den Griff kriegst, bei Bedarf ein Stativ zu verwenden (diese Bedingungen werden halt von dem weit überwiegenden Teil der Zielgruppe, an die sich ein Objektivhersteller heutzutage wendet, allesamt nicht erfüllt), ist das Sigma 100-300/4 DG keine schlechte Idee.

Naja die Profis schleppen ja nicht selten 2 schussbereite Bodys mit. Für mich ist das natürlich keine Option.
Soweit ich gelesen habe, bist du ja auch schon professionell unterwegs - im Agenturauftrag. Wie gehst Du da vor? Ich kann mir beim besten Willen kaum vorstellen, dass Objektivwechsel eine sinnvolle Alternative darstellen. Das kostet schließlich auch jedes mal Zeit und ein Spiel konzentriert sich ja eher selten über 10, 20, 30 Minuten auf einer Spielfeldhälfte.

Ich habe aufgehört Fußball zu fotografieren, weil Anspruch und finanzielle Realität (Erträge aus dieser Agentur) nicht in ein diskutables Verhältnis zu bringen waren. Als Artillerist hatte ich tagsüber zwei 1D2, an einer ein 70-200/2,8 L und an der andern ein 300/4 L. Bei Flutlicht war mit dem 300/4 L natürlich kein Stich zu machen, da hab' ich mich dann auch mal mit einem 85/1,8 neben die Trainerbank gesetzt und das ganze Spiel über nur den Gasttrainer fotografiert, weil der bei seinem Verein gerade auf der Kippe stand.

Abgesehen davon bin ich auch ein bisschen über die Haltung einiger Profis(?) hier verblüfft: Schön und gut, als Profi, der damit sein Geld verdient, ist man grundsätzlich bereit, mehr zu bezahlen. Aber es wird hier implizit ja fast positiv dargestellt.

Falsch. Man ist durchaus nicht bereit mehr zu bezahlen (Geld verdienen heißt, möglichst wenig auszugeben), diskutiert aber nicht darüber, wieso man Werkzeug kaufen soll, welches den Anforderungen gerecht wird. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Denn wenn ein Amateur neben einem Profi steht und beide nun mal keine Mistbilder wollen, wird der Amateur nicht mit einem 70-300/4-5,6 die Bilder machen, für die der Profi ein 70-200/2,8 und ein 400/2,8 braucht. Der Amateur wird entweder gar nicht erst erscheinen oder spätestens dann einpacken, sobald das Himmelslicht aufhört, einen nennenswerten Beitrag zur Beleuchtung zu leisten. Dann sind aber noch 60 oder 70 Minuten zu spielen.

Unabhängig vom Fotografen-Status und dem Entwicklungsstand ist es doch für alle aus Kundensicht wohl nachvollziehbar, möglichst gute Leistung für einen möglichst geringen Preis zu suchen. Ich kann in den Eingangspost gerne noch ein paar Füllwörter einbauen, die die Anforderungen verwischen, aber es ändert doch nichts daran, dass ich selbstverständlich "das Beste" möchte und selbstverständlich (auch unabhängig von meiner finanziellen Situation) wenig dafür ausgeben möchte. Um eine möglichst gute Annäherung zu finden, habe ich den Thread eröffnet ;)

Wenn Sportfotografen mit einem Objektiv für 400 Euro zurechtkämen, besäßen sie nichts anderes. Bilder werden nicht nach dem Gewicht der Ausrüstung bezahlt.

Jup, das DG laut Beschreibung.
Wie gesagt, ich rechne ohnehin nicht wirklich mit einem Wertverlust von unter 10% im Jahr! Damit muss ich eben leben, falls ich es wieder verkaufen möchte.

Ich habe mich um den Marktpreis nicht mehr gekümmert, war aber damals froh, für das Objektiv noch um die 800 Euro zu bekommen (das waren mehr als 20% Verlust binnen Jahresfrist).
Wenn das da nach den vielen Tagen, die wir hier schon darüber diskutieren, immer noch da ist, solltest Du damit rechnen, es gar nicht mehr zu einem diskutablen Preis verkauft zu kriegen (früher wäre es binnen einer Stunde weggewesen). Nicht unbedingt weil es Schrott wäre, sondern weil die andauernd schlechte Konjunktur natürlich irgendwann die Bereitschaft der Leute beseitigt hat, für ihr Hobby Geld auszugeben. Und weil die, die das immer noch tun, sich dann lieber ein 70-200/2,8 OS kaufen werden.
 
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Obwohl du 200mm als Grenze angegeben hast, werfe ich mal Sigma 50-150mm 2.8 HSM EX DC APO in Raum. Blende 2.8, Preis/Leistung passt, gebraucht dürfte es auch in deinem Budget liegen.
Einfach mal anschauen, ob es für dich interessant wäre.
Bildergalerie: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=395604&page=29
Danke für den Vorschlag.
Die Bilder daraus sehen schon ziemlich gut aus es ist Lichtstark und die Anfangsbrennweite sagt mir sehr zu. Aber momentan bekommt man es kaum... Darüber hinaus ist es leider nur DX-fähig und 150mm wären gerade mal 25mm mehr, als ich momentan habe. Insgesamt also wohl keine Option.

Als einziges Objektiv, was in diesem preislichen Rahmen wirklich sporttauglich ist, sehe ich ein gebrauchtes Sigma 70-200 2,8.
Nachdem ich eben nochmal meine bisherigen Fußballfotos angeschaut habe, denke ich, dass 200mm eventuell auch reichen könnten. Es bringt ja eindeutig den Vorteil der geringeren Schärfentiefe und der größeren Blende an sich. Neben dem Tamron 70-300 (was, gerade wenn man den Fußballaspekt doch mal vergisst, universeller ist) kristallisiert sich das Sigma 70-200 als weiterer Favorit heraus. Der Preisvorteil liegt mit ca. 150€ Ersparnis (neues Tamron : gebrauchtes Sigma) natürlich beim Tamron.

Solange Du also für das übliche Alter eines Studenten durchschnittlich gesund bist, nicht dem Pixelwahn verfällst und den inneren Schweinehund in den Griff kriegst, bei Bedarf ein Stativ zu verwenden (diese Bedingungen werden halt von dem weit überwiegenden Teil der Zielgruppe, an die sich ein Objektivhersteller heutzutage wendet, allesamt nicht erfüllt), ist das Sigma 100-300/4 DG keine schlechte Idee.
Ich fühle mich im großen und ganzen ganz gut :lol:. Trotzdem frage ich mich bei manchen super Bildern schon, wie die aus der Hand bei entsprechend kurzen Verschlusszeiten entstanden sein können. So eine ruhige Hand wie ein paar andere habe ich offenbar doch nicht.
Ich schaue mir auch meine Bilder in 100%-Ansicht an, um bei der Nachbearbeitung möglichst viel raus zu hohlen, zumal das bei einer D5000 ja wesentlich weniger ist, als bei einer D800. Wenn das Foto bei bildschirmfüllender Auflösung aber scharf aussieht, reicht es mir i.d.R. auch.
Ein Stativ verwende ich allerdings auch eher selten. Ich habe zwar ein Einbein und ein Dreibein, aber gerade das Dreibein ist für kleinere Kaliber gedacht und bringt mir deswegen nicht sehr viel. Da es dennoch etwas wiegt, bleibt es deswegen meist zu Hause. Beim Fußball nehme ich inzwischen eigentlich ohnehin nie Stative. Das ist mir zu unflexibel und bei den kurzen Zeiten nicht einleuchtend.

Danke auch für die anderen Ausführungen. Da hast du natürlich recht.



Als ich eben meine bisherigen Fußballfotos durchgesehen habe, habe ich festgestellt, dass knapp 80% mit 70-125mm geschossen wurden, aber immerhin auch noch ca. 17% mit 24-69mm. Das führt mich (leider) doch wieder zur Überlegung, ob ein 50/55-200/300 nicht die besser Wahl wäre.

Ein Beschnitt um ca. 50% (jeweils, Höhe & Breite) entspricht doch der doppelten Brennweite, oder? Das würde nämlich meistens augenscheinlich reichen (wären dann zwar 250mm, aber 200mm + ein wenig croppen ist ja auch in Ordnung)...
 
Ein Stativ verwende ich allerdings auch eher selten. Ich habe zwar ein Einbein und ein Dreibein, aber gerade das Dreibein ist für kleinere Kaliber gedacht und bringt mir deswegen nicht sehr viel. Da es dennoch etwas wiegt, bleibt es deswegen meist zu Hause. Beim Fußball nehme ich inzwischen eigentlich ohnehin nie Stative. Das ist mir zu unflexibel und bei den kurzen Zeiten nicht einleuchtend.

Weil Du - und das mag jetzt großkotzig klingen - keine Ausrüstung hast. Objektive von der Größe eines Melkeimers sind halt nicht aus Pappe gerollt und innen leer. Nimm mal einen großen Sack Kartoffeln und halte diesen eine Stunde lang in Höhe Deines Kopfes. Dann weißt Du, wozu ein Einbein am Fußballplatz gut ist.

Als ich eben meine bisherigen Fußballfotos durchgesehen habe, habe ich festgestellt, dass knapp 80% mit 70-125mm geschossen wurden, aber immerhin auch noch ca. 17% mit 24-69mm. Das führt mich (leider) doch wieder zur Überlegung, ob ein 50/55-200/300 nicht die besser Wahl wäre.

Die Zahlen halte ich für kritikwürdig. Ich bin der Meinung, daß ein Großteil dieser Bilder weit von einer formatfüllenden Abbildung entfernt sind und ganz andere Brennweiten verlangt hätten. Dazu müßte man sie aber sehen.

Bei der Betrachtung solltest Du berücksichtigen, daß Objektive am hintersten Ende am schlechtesten abbilden und sie daher nach Möglichkeit nicht voll ausreizen. Braucht man also 270 mm, ist genau genommen ein 300er grade noch so okay, nicht aber ein 250er.
 
Einbein Stativ und irgendwas zum hinsetzen (Klapphocker, bzw Dreibeinhocker). Dann passt die Perespektive beim Fußball und die Hand fällt nicht ab. Ruhige Hand - weniger verwackelte Bilder.
Eine klare Empfehlung an den TO :)
 
Weil Du - und das mag jetzt großkotzig klingen - keine Ausrüstung hast. Objektive von der Größe eines Melkeimers sind halt nicht aus Pappe gerollt und innen leer. Nimm mal einen großen Sack Kartoffeln und halte diesen eine Stunde lang in Höhe Deines Kopfes. Dann weißt Du, wozu ein Einbein am Fußballplatz gut ist.
Das ist natürlich ein Unterschied zu leichten Kit-Zooms. Da muss ich mich vermutlich etwas umgewöhnen. Bei den ersten Spielen, bei denen ich mit dem 3-Bein Fotos gemacht hatte, hatte ich das 1-Bein auch noch nicht. Das ist ja flexibler.



Die Zahlen halte ich für kritikwürdig. Ich bin der Meinung, daß ein Großteil dieser Bilder weit von einer formatfüllenden Abbildung entfernt sind und ganz andere Brennweiten verlangt hätten. Dazu müßte man sie aber sehen.

Bei der Betrachtung solltest Du berücksichtigen, daß Objektive am hintersten Ende am schlechtesten abbilden und sie daher nach Möglichkeit nicht voll ausreizen. Braucht man also 270 mm, ist genau genommen ein 300er grade noch so okay, nicht aber ein 250er.
Womit ich dann wieder bei den 100-300/4 und 70-300ern wäre.
Aber nicht das es Missverständnisse gibt: Die Brennweiten habe ich alle noch nicht in das KB-Äquivalent umgerechnet gehabt.
Ich glaube, mir wird klar, warum du mir vom Fußball abraten wolltest :). Während ich ansonsten sogar zum 100-300 greifen würde, schreckt mich das Wechseln der Objektive während eines Spiels deutlich ab. Dahingehend finde ich sogar eher das leider langsame 55-300 interessant, was ich ansonsten gerade wegen dem Brennweitenbereichs als uninteressant einstufen würde.
Ohne Geld ist das alles echt nicht einfach. :eek:

Kann man den Geschwindigkeitsunterschied des AFs von Tamron 70-300 zu Nikkor 55-300 VR vielleicht beziffern? Die Bildqualität soll ja auf gleichem Niveau sein.

Einbein Stativ und irgendwas zum hinsetzen (Klapphocker, bzw Dreibeinhocker). Dann passt die Perespektive beim Fußball und die Hand fällt nicht ab. Ruhige Hand - weniger verwackelte Bilder.
Eine klare Empfehlung an den TO :)
Gut Idee. Einen Hocker wollte ich dafür eh schon länger kaufen. Vielleicht sollte ich das mal in die Tat umsetzen.
 
Kann man den Geschwindigkeitsunterschied des AFs von Tamron 70-300 zu Nikkor 55-300 VR vielleicht beziffern?
Überspitzt ausgedrückt: Wenn Du an der D5000 mit dem AF-S 55-300 heute abend anfängst zu fokussieren, ist der Fokusvorgang morgen früh beendet. Bei Sport liegt einzig und alleine das Sigma 70-200/2.8 HSM II in Deinem Budget. Alles andere in dem Preisbereich ist für schnell bewegte Objekte rausgeschmissenes Geld. Als Kompromiss muss man beim Sigma eben den fehlenden Bildstabi (bei Sport irrelevant) und eine leichte Offenblendschwäche am oberen Brennweitenende hinnehmen. Aber selbst ein AF-S 70-200/2.8 VR II ist hier nicht perfekt. Zusätzlich limitierend wirkt sich auch noch die D5000 selbst aus. Diese ist nicht die schnellste, sondern besitzt eine merkliche Auslöseverzögerung. Mit den Kompromissen aus D5000 + Objektiv wirst Du Dich auseinandersetzen müssen, mt dem Sigma 70-200/2.8 HSM II fällt dieser aber für Sportaufnahmen in Deinem Budgetbereich aber am kleinsten aus.
 
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Das ist natürlich ein Unterschied zu leichten Kit-Zooms. Da muss ich mich vermutlich etwas umgewöhnen. Bei den ersten Spielen, bei denen ich mit dem 3-Bein Fotos gemacht hatte, hatte ich das 1-Bein auch noch nicht. Das ist ja flexibler.

Die Kombis, die ich beim Fußball am Start hatte (Canon genauso wie Nikon), lagen alle gerade mal bei drei Kilogramm. Das hat ein 300/2,8 oder ein 120-300/2,8 schon alleine, ein 400/2,8 und eine Kamera kommen zusammen über 6 kg.

Ich glaube, mir wird klar, warum du mir vom Fußball abraten wolltest :).

Man kann nicht ein paar Tausende für die Ausrüstung rauswerfen - denn selbst, wenn man nur gut gebraucht kauft, sind letztlich zwei alte Profi-Bodys a 600 Euro und zwei Objektive a 700 bis 900 Euro das absolute Minimum - ein paar hundert Schüsse auf die Karten packen, Fahrgeld ausgeben, sich bis zu vier Stunden um die Ohren schlagen und dann dafür pro Termin bestenfalls dreißig oder vierzig Euro in die Hand gedrückt kriegen. Und Du kriegst gar nichts dafür, willst aber im Endeffekt irgendwann mal Bilder derselben Qualität haben und kommst daher um die Kosten nicht herum.

Während ich ansonsten sogar zum 100-300 greifen würde, schreckt mich das Wechseln der Objektive während eines Spiels deutlich ab.

Als Ein-Objektiv-Lösung hatte ich mal das 150-500 ausprobiert. Aber zum einen war das Bokeh grausam, zum anderen waren 150 mm zuviel, wenn die Spieler kurz vor Dir stehen (Du also das beste Bild machen könntest) und dann kam auch nur die D3 wirklich noch mit Offenblende 6,3 klar. Schnell und scharf genug war es allemal.

Das 100-300/4 DG ist dann für Dich vom Bildwinkel her in etwa dasselbe, aber von der optischen Qualität her zwei Klassen besser. Wenn Du Dich vom Fußball partout nicht lösen willst, wäre das m. E. die beste Optik dafür. Auf Grund seines guten Rufes dann sicher auch mal wieder verkäuflich.

Das von Bocka genannte 70-200/2,8 DG HSM2 ist, wie er schon schreibt, bei Offenblende am langen Ende ziemlich weich und dafür hinlänglich bekannt. Und weil jemand, der ein 70-200/2,8 kauft, auch explizit 200/2,8 nutzen will, sind die Dinger nur noch für ganz kleines Geld abzusetzen. Vielleicht kommt Dir mal einer entgegen und läßt es Dir für noch weniger als 400 Euro (der Ladenpreis war zum Schluss schon unter 600 !). Dann greif zu und behalte es, bis es auseinanderfällt. Von den noch älteren Sigmas (die ohne DG) würde ich die Finger lassen.

Gut Idee. Einen Hocker wollte ich dafür eh schon länger kaufen. Vielleicht sollte ich das mal in die Tat umsetzen.

Ja. Bevor Dir mal einer den Hintern auf die Aschenbahn zerrt, weil die zahlenden Zuschauer hinter Dir was sehen wollen, wäre das eine tolle Idee.
 
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Zwei Dinge:
Zwei Bodies sind für professionellen Einsatz beim Sport unabdingbar. Ich fotografiere Handball und da reicht beim Tempogegenstoß die Zeit manchmal nicht, sich auch nur das andere Gehäuse zu greifen. :eek: von Objektivwechsel müssen wir gar nicht reden.

Aber. Da ja die Tore der eigenen Mannschaft irgendwie wichtiger sind, als die des Gegners :devilish: reicht, wenn man sich auf jeweils einen Torraum konzentriert, auch *eine* Kombi und je nachdem, was man gerade will, kommt eben die kurze oder die lange BW an den Body. (y)

@whr
danke für den spannenden Link! Aber die Zeit, die der AF zum Durchfahren von Nahgrenze bis unendlich braucht, ist beim Sport relativ egal und wenig aussagekräftig. Der Entfernungsunterschied zwischen zwei Szenen schnell nacheinander ist in der Regel nicht so groß. Der AF muss nur sitzen. Und gerade auf der Gegenseite ist selbst die AF-Lock-Taste manchmal nicht die schlechteste Idee, bevor die Kamera glaubt, das Netz ist doch viel spannender (weil so schön einstellbar) als der Spieler an der Strafraumgrenze :lol:
 
Bei Sport liegt einzig und alleine das Sigma 70-200/2.8 HSM II in Deinem Budget. Alles andere in dem Preisbereich ist für schnell bewegte Objekte rausgeschmissenes Geld. Als Kompromiss muss man beim Sigma eben den fehlenden Bildstabi (bei Sport irrelevant) und eine leichte Offenblendschwäche am oberen Brennweitenende hinnehmen.

[...]

Mit den Kompromissen aus D5000 + Objektiv wirst Du Dich auseinandersetzen müssen, mt dem Sigma 70-200/2.8 HSM II fällt dieser aber für Sportaufnahmen in Deinem Budgetbereich aber am kleinsten aus.

Ich möchte hier mal einhaken. Hab eine D300 und hatte geplant dieses Jahr genau dieses Objektiv zu holen. Ebenfalls für Sportfotografie, allerdings Baseball statt Fußball. Allerdings wurden hier im Thread auch andere Sigma 70-200/2.8 genannt (70-200/2,8 OS?)

Dazu 2 Fragen:
1. Als absoluter Neueinsteiger verliert man extrem schnell den Überblick zwischen den diversen (gleich klingenden) Bezeichnungen und Baujahren/Versionen usw usf. Ist das 70-200/2,8 OS älter, aber ingesamt nen Tacken besser als das HSMII?

2. Da für mich auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt und bei den obigen Aussagen schwanke ich doch wieder. Hab derzeit das Tamron 70-300 VC USD, was als Allrounder für meine Bedürfnisse (bisher) einen guten Job macht. Beim Sport konnte ich es dank Winterpause noch nicht testen. Jetzt geht meine Überlegung doch wieder weg vom Sigma 70-200/2.8 HSMII - lieber sparen auf ein gebrauchtes Nikon 70-200 VRI (II?)oder das Sigma OS? Oder eine andere sinnvolle Alternative?

Danke für die Hilfe
 
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Ist das 70-200/2,8 OS älter, aber ingesamt nen Tacken besser als das HSMII?

Nein, das 70-200mm f2,8 mit OS ist das neueste 70-200mm von Sigma. Schau mal nach Tests, da gibt es inzwischen ein bisschen was zu finden.

Aber wenn du eh ein 70-300mm VC hast, würde ich das auf jeden Fall erst einmal ausprobieren. Der AF ist ja schon recht schnell, viel Brennweite ist auch vorhanden und draußen sollten f4-5,6 eigentlich auch reichen. Auch wenn die D300 natürlich nicht prädestiniert für hohe ISO-Zahlen ist.
 
Ich möchte hier mal einhaken. Hab eine D300 und hatte geplant dieses Jahr genau dieses Objektiv zu holen. Ebenfalls für Sportfotografie, allerdings Baseball statt Fußball. Allerdings wurden hier im Thread auch andere Sigma 70-200/2.8 genannt (70-200/2,8 OS?)

Dazu 2 Fragen:
1. Als absoluter Neueinsteiger verliert man extrem schnell den Überblick zwischen den diversen (gleich klingenden) Bezeichnungen und Baujahren/Versionen usw usf. Ist das 70-200/2,8 OS älter, aber ingesamt nen Tacken besser als das HSMII?

Nein. Das OS ist die neueste und nebenbei bemerkt komplett neu gerechnete Variante, hat also mit den anderen nur den Brennweitenbereich, die Offenblende, die Farbe schwarz und den Hersteller gemeinsam. Optisch das Beste, also auch dann zu empfehlen, wenn man den Stabilisator nicht wirklich braucht.

Von den vorherigen ist das HSM2 das Ende der Fahnenstange. Nachdem es zuletzt neu knapp unter 600 Euro kostete, halte ich Gebrauchtpreise von mehr als 400 Euro für übertrieben. Noch ältere Varianten sind praktisch nur noch symbolisch zu bepreisen und werden deshalb kaum angeboten.

2. Da für mich auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt und bei den obigen Aussagen schwanke ich doch wieder. Hab derzeit das Tamron 70-300 VC USD, was als Allrounder für meine Bedürfnisse (bisher) einen guten Job macht. Beim Sport konnte ich es dank Winterpause noch nicht testen. Jetzt geht meine Überlegung doch wieder weg vom Sigma 70-200/2.8 HSMII - lieber sparen auf ein gebrauchtes Nikon 70-200 VRI (II?)oder das Sigma OS? Oder eine andere sinnvolle Alternative?

Die Vorteile des VRI bestehen im Fokuslimiter, im Markennamen, im Gebrauchtkauf - in der Regel Ausschluss sämtlicher Käuferrechte - sowie in einer bis zu 300 Euro über dem Ladenneupreis des Sigma OS liegenden Preiserwartung der Verkäufer (schließlich will man noch etwas davon haben, daß man wechselt). Such Dir was aus.

Zum 70-200/2,8 VR2 gibt's nichts weiter zu sagen, das ist immer noch das Beste am Markt und hat eben seinen Preis.
 
Aber wenn du eh ein 70-300mm VC hast, würde ich das auf jeden Fall erst einmal ausprobieren. Der AF ist ja schon recht schnell, viel Brennweite ist auch vorhanden und draußen sollten f4-5,6 eigentlich auch reichen.

Geht so. Wirklich gutes Licht vorausgesetzt, denn mitunter macht einem der Schatten einer Tribüne den Strich durch die Rechnung.
 
1. Als absoluter Neueinsteiger verliert man extrem schnell den Überblick zwischen den diversen (gleich klingenden) Bezeichnungen und Baujahren/Versionen usw usf. Ist das 70-200/2,8 OS älter, aber ingesamt nen Tacken besser als das HSMII?
Das 70-200/2.8 OS ist die neuere Variante und soll dem 70-200/2,8 HSM II (meines Wissens ist die Produktion des HSM II eingestellt und es gibt nur noch Restbestände) optisch überlegen sein. Generell würde ich bei schnell bewegten Objekten der Schärfe nicht eine überragende Priorität zumessen. Ein schneller und treffsicherer AF - und dazu trägt auch der Body einen erheblichen Teil bei - ist mindestens genauso wichtig bzw. noch wichtiger. Besonders bei schlechten Lichtverhältnissen wird man generell grenzwertige Einstellungen (Zeit, ISO) vornehmen. Solange in den üblichen Ausgabeformaten z.B. im Druck, als Ausbelichtung oder in Bildschirm-/Webauflösung keine Bewegungsunschärfen sichtbar werden, sind solche Aufnahmen O.K. (für die Lokalzeitung sowieso). In 100% Ansicht zum Pixelpeepen lohnen solche Aufnahmen weniger, daher kommt auch der Auflösung eine geringere Bedeutung bei als üblich.

Just my 2ct.
 
Hey,

Danke nochmal für Eure Beratung.

Eine (vermutlich) letzte Frage habe ich noch:
Kommt das Tamron 70-200 2,8 Di SP in Frage? Es wird irgendwie wesentlich seltener erwähnt als das Sigma oder die Längeren Tamrons/Nikkore.

Zum Zwischenstand:
Das AF-S 55-300 habe ich nun tatsächlich bis auf weiteres ausgeschlossen, das Sigma 100-300/4 aber auch, da es doch recht schwierig unter 600€ für Nikon zu bekommen ist und mir 100mm zu knapp sind. Das 70-200/2,8 OS kommt preisbedingt leider auch gebraucht nicht in Frage. Das ohne OS schon.
Inzwischen war ich auch beim lokalen MM... Auch wenn man da immer die Verkäufer im Nacken hocken hat, aber meine "flüchtige" Eindrücke von der Haptik des Tamron und des Nikkor (je 70-300) sind beide gut.
Im Forum habe ich allerdings inzwischen ein Vergleichsfoto gesehen, was mich eher von der Schärfe des Nikkor überzeugt - lustigerweise sollte es ein Beispiel für den kaum merklichen Unterschied sein. Nun gut... für DEN Unterschied bezahle ich dann doch gerne etwas mehr, zumal ich ein Angebot von einem Händler für 360€ für ein Ausstellungsobjekt mit 1J. Gewährleistung und 14 Tage Rückgaberecht gefunden habe. Welches es wird, steht dennoch nicht ganz fest. Jetzt bin ich gerade dabei, den Gebrauchtmarkt abzugrasen.

Viele Grüße
 
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