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Zukunft der Portrait-Fotografie

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Was mit "immer" selbst wiederum eine generelle Aussage ist... :D
(Hättest halt dort auch noch einen Smiley dranmachen sollen...)

Ja klaaaaaar...... maaaaan, jetzt werdet ihr aber kompliziert:lol:
 
Wohl eher, weil das dafür erforderliche Labor und Zeugs nicht auf dem Schreibtisch stand …

Gratuliere... Du hast verstanden, worauf ich hinaus wollte, das Ganze treffend zusammengefasst und erfolgreich hier wiedergegeben. Leckerli? ;)


Und so als kleine Übung : Das Bild, das reutter da gepostet hat, warum wirkt das ? Und was würde Ofenrohr oder recht offene Blende daran ändern ?

Ich bin verwirrt. Meinst Du das plattgeblitzte verzerrte Bildchen auf der Titelseite der verlinkten Website?

Also das Foto enthält sicherlich mehrere Spiralen, Leading Lines, Golden Ratios und sonstige Elemente die scheinbar unbedingt in einem guten Foto vorkommen müssen... aber Wirkung? Nuja, "Wer hat da mit der Kompakt-Digicam bei Dämmerung seine Freundin am Poolrand abgelichtet?" Fehlt nur noch ein alkoholisches Getränk, dann erinnert mich das an meine Teenie-Zeit.

Ist das tatsächlich ein Beispiel für *gute* professionelle moderne Portraitfotografie? Dann bleib' ich tatsächlich lieber bei den 90er Jahre Studioportraits :eek:


Ich hoffe jetzt einfach mal, dass Du ein anderes Foto meintest. :ugly:
 
Selbstverständlich gibt es Bilder, die nach einer geschlossenen Blende verlangen und jedes zu weit schließen würde dort dann ein Fehler sein.

Bilder verlangen üblicherweise nie etwas. Es sind höchstens eingespurte Sehweisen, Perspektiven oder Einteilungen, die den Fotografen zu einem bestimmten Ausdruck nötigen - also sie sind eher das Zeichen für den Mangel an neuen Ideen, neuen Komunikationsformen oder der Mangel an fehlender Selbstreflexion.
 
Bilder verlangen üblicherweise nie etwas. Es sind höchstens eingespurte Sehweisen, Perspektiven oder Einteilungen, die den Fotografen zu einem bestimmten Ausdruck nötigen - also sie sind eher das Zeichen für den Mangel an neuen Ideen, neuen Komunikationsformen oder der Mangel an fehlender Selbstreflexion.

Erkläre mir Unwissenden doch bitte mal den Bezug zum Threadthema,bevor ich hier fälschlicherweise zusperre, weil nur noch off-topic gepostet wird.
 
Sei mir nicht böse aber ich könnte aufgrund deines Posts schon ein wenig beleidigt sein;)

Ja das könntest du. Das würde dann aber bedeuten dass unsere Kommunikation hier schon gescheitert wäre. In diesem Falle läge dies aber weder an unserer Zugehörigkeit zu best. Gesellschaftsschichten, noch an unserem sozialen Status, sondern in erster Linie am gegenseitigen Nichtverstehenkönnen - als eine Art Bildungsproblem zwischen uns beiden...

Bei deinem "schrecklichen Kinderbild" liegt der Fall ähnlich. Analog zur sprachlichen Ebene oben scheitert hier die nonverbale bildhafte Kommunikation zwischen Fotograf und Betrachter. Die Gründe hierfür sind aber nicht aus der Physik oder Chemie des Papierbildes abzulesen, sondern geistiger, sozialer oder kulureller Art.
 
Erkläre mir Unwissenden doch bitte mal den Bezug zum Threadthema,bevor ich hier fälschlicherweise zusperre, weil nur noch off-topic gepostet wird.

Diese Frage kann ich dir als Nichtadmin nicht beantworten. Wenn du aber Fotografie allein als eine mechanische Fertigkeit betrachtest, dann würde ich an deiner Stelle alle Diskussionen sofort unterbinden, die keinen auschließlichen Bezug zum Materiellen, der Bedienungsanleitungen der Apparate oder sonstiger mechanischer Gerätschaften besitzen. Das wäre dann konsequent gedacht. (Und die Soziologen, die das Forum mitlesen hatten was zu lachen...)
 
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