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EF/EF-S Kamera als 60d-Begleiter

AManKo

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine bessere Hälfte ist begeisterte Hobbyfotografin und besitzt eine 60D inkl. vieler Objektive.

Ich überlege jetzt bei diesem Hobby einzusteigen und bin mir nicht sicher welche Kamera ich nehmen soll:
Ich würde gerne eine ähnliche zur 60D nehmen, damit wir ähnliche Bedingungen haben und sie meine Kamera auch mal als Zweitkamera mitnehmen kann ohne immer Objektive zu wechseln.
Ich hänge irgendwo bei der 77D,80D oder 90D.
Oder ist DSLR schon tot und spiegellos ist der richtige Weg?
Von den Motiven geht es meistens um Landschaften, Pflanzen oder den kompletten Urlaub.
Ich kann hier auch etwas mehr ausgegeben, da wir uns erstmal ihr Objektive teilen können.

Vielen Dank schon mal für euren Meinungen und Ideen.
 
AManKo schrieb:
Oder ist DSLR schon tot ...
Zum Vergrößern anklicken....

Na auf jeden Fall ! Bei meinen sind vorige Woche die letzten Pixel aus dem Sensor gefallen:lol:

Wenn das Budged es erlaubt nimm die 77D aus Deiner Auswahl raus . Der Preisunterschied zu den ECHTEN "2-stelligen" hat schon Gründe, Sucher und Akku machen nen erheblichen Unterschied, Microjustage u.s.w. können auch NUR die 80D/90D

LG Heiko
 
Ich kann Dir die 77D sehr empfehlen, die Unterschiede zur 80D sind gering und die BQ absolut identisch. Ich nutze sie neben der 6D und bin sehr zufrieden
 
Wenn man sich rein auf die Sensorqualität bezieht, kann man Marcus beipflichten, aber die von HeikoKerstan genannten Qualitäten wären mir den Aufpreis der 80D/90D wert.
 
Wenn man die Haptik einer 60D gewohnt ist, dann ist die 77D ggfs zu klein, auch wenn sie technisch "besser/moderner" ist. Insofern wäre tatsächlich die 80D oder die 90D die beste Wahl.

Ob man sich die Objektive teilen kann, müsste man genau überlegen. Kommt darauf an, was vorhanden ist und wer was gerne benutzt.
 
Wenn das Geld übrig ist, würde ich zur 90D greifen. Diese hat einfach noch von allem ein bischen mehr als die 80D.
Natürlich könnt ihr euch auch eine spiegellose M50 anschauen, doch da geht es nicht ohne Adapter mit den vorhandenen EF-Objektiven. Zudem ist ein elektronischer Sucher etwas, was man mögen sollte.

Solltes es die 80D oder 90D werden, kannst du von ausgehen, dass du mit der 60D fotografieren wirst und deine bessere Hälfte sich die modernere kamera schnappen wird(y)
 
Ich persönlich würde ja lieber eine 6D dazunehmen, da bieten sich einfach viel mehr Möglichkeiten als mit einer weiteren Crop. Denn Crop bleibt Crop.
 
Nur wissen wir nicht was für Objektive vorhanden sind. Sind nur APS-C vorhanden, wird es direkt teuer.
 
Genau,

Ich bin von der 60d auf die 6d gegangen - wenn keine Action geplant ist hat sie gebraucht ein tolles Preis/Leistungsverhältnis - gerade dür Landschaft/Porträt. Und seit einiger Zeit habe ich die RP ( mit dem Zusatzgriff ) . Wenn es mal wieder ein Aktionsangebot für die gibt wäre die meine Wahl. Aber die Bildqualität der 6d ist auch bei wenig Licht Klasse.

Kalli
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich machst du mit keiner Kamera einen Fehler. Die 77D ist günstiger, mit gleichem Sensor und AF wir die 80D, aber weniger Einstellmöglichkeiten. Die 90D ist erheblich teurer, hat dafür den 32MP-Sensor und einen AF-Joystick. Ich war 2 Jahre sehr zufrieden mit der 77D.
 
So jetzt haben wir nahezu alle Möglichkeiten durch :angel:.
Der TO ist sicherlich keinen Schritt weiter.;)

Meine Entscheidung wäre klar die 90D bzw. an zweiter Stelle die 80D

Warum?
Man bleibt bei APS-C und alle Optiken können weiter verwendet werden.
Man ist den Crofaktor gewohnt.

Wenn man bis dato mit APS-C hinsichtlich Freistellung und Rauschverhalten zufrieden war besteht kein Bedarf auf VF zu wechseln.
Die Bedienung der 60D, 90D bzw. 80D ist ohne Einarbeitung sofort möglich.
Man kann die Kameras untereinander tauschen ohne Umdenken zu müssen.
 
Der Frau die 90D zu Weihnachten schenken und selber die 60D übernehmen. (y)
Ich habe meine 60D mit 125.000 Clicks verkauft (und dem Käufer noch 10.000 clicks / 1/2 Jahr Garantie gegeben!) und bereue es fast. Eine sehr solide Kamera.
 
Sind alles gute Kameras, hier entscheiden wohl "unwichtige" Kleinigkeiten, die Gewichtung und Bewertung wird dir aber niemand abnehmen ;-)

Gedankenanstöße:

60D hat den gleichen Akku wie 80D/90D. Zur 77D nicht kompatibel.
Man könnte also nicht nur Objektive und die Wohnung sondern auch Akkus teilen und sollte im Urlaub mit einem Ladegerät auskommen. Zudem hat der Akku der 77D nur etwa die halbe Leistung.

80D / 90D haben 100% Blickfeld im Sucher. 60D hat 96%, 77D hat 95%.
Zudem ist das Sucherbild etwas größer bei 60/80/90D, bei der 77D also auch da eine Umgewöhnung weil man mit geringerer Vergrößerung arbeiten muss. Als ich die 77D hatte hat mich das irgendwann tatsächlich gestört wenn man es größer gewohnt ist.

80D / 90D haben ein wetterfestes Gehäuse. 60D und 77D nicht.

---

Die 77D ist ne klasse Kamera, aber in der beschriebenen Konstellation würde ich, wenn Geld keine Rolle spielt, zur 90D greifen, sonst zur 80D.

Ich habe die 77D unter anderem auch deswegen abgestoßen weil sie keine Autofokus-Feinjustierung hat, und weil 1/4000s manchmal nicht reicht, 60/80/90 bieten hier 1/8000s.
 
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