• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

EF/EF-S 55-250 STM vs 70-200: AF Geschwindigkeit

CitroenDsVier

Themenersteller
Hallo zusammen,

zur Zeit schieße ich aus Spaß an der Freud relativ viele Fotos von auf mich zu oder generell rennenden Hunden, und merke, dass ich mit dem 55-250 IS STM doch relativ viel Ausschuss habe, was den AF angeht. Heißt der Fokus sitzt nicht auf dem Kopf vom Hund, sondern hinkt etwas hinterher und ist eher auf dem Schwanz.
Ich schieße mit meiner 700D in AF Servo (die Belichtungstaste als AF ON Taste konfiguriert und verwendet) und verwende nur den mittleren Kreuzsensor.

Jetzt stellt sich mir die Frage nach dem Grund dafür. Die STM's sind ja bekannt für schnellen AF, ist das 55-250 STM einem 70-200 IS USM in Sachen AF unterlegen?
Sprich, würde ich mit einem (Canon) 70-200er weniger Ausschuss haben?
Oder liegt es schlicht und einfach an der 700D, die mit dem Auslösen nicht auf den AF wartet?

Mein Favorit wäre ein gebrauchtes 70-200 f/2,8 II IS USM, wenn der Geldbeutel das hergeben möchte.
Wie sieht es mit der AF Geschwindigkeit zwischen 70-200 f4 und f2.8 aus?

Vorab: Ich habe bereits einige Zeit hiernach gesucht, aber nichts gefunden, auch wenn es viel zu 70-200ern gibt.

MfG
 
Ich hatte erst das 4/70-200L IS USM und danach das 55-250 STM an der Canon 7D: Das STM stand in der Abbildung und AF-Leistung dem edlen L kaum nach! Auch meine rennenden Hunde konnte ich schön damit ablichten - allerdings bei Sonnenschein. Leider ist das STM halt (noch) lichtschwächer, was gerade bei dem aktuell meist miesen Winterlicht den AF behindert. Zudem sind heranrennende Hunde wirklich eine anspruchsvolle Anwendung, da ist hoher Ausschuss normal. Insofern behaupte ich, dass erst ein gutes 2,8/70-200 einen wesentlichen Fortschritt zum kleinen STM darstellen würde. Oder eben das gute alte 2,8/200L USM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant zu hören. Finde ich aber ehrlich gesagt schwer vorstellbar, an welchen Punkten hast du die Objektive in Sachen Abbildungsleistung verglichen?

Eine Festbrennweite wird mir in dem Brennweitenbereich vermutlich nicht liegen, gerade im Hinblick auf die Hunde-Action-Fotografie.

Kann Jemand sagen, ob der AF der f4-Version (70-200 f4L IS USM) und der f2.8-Version (70-200 f2.8L IS II USM) gleichschnell ist? Schließlich muss bei der f2.8-Version mehr Gewicht bewegt werden (?)
 
Interessant zu hören. Finde ich aber ehrlich gesagt schwer vorstellbar, an welchen Punkten hast du die Objektive in Sachen Abbildungsleistung verglichen? (...)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13698383&postcount=3
Ich wollte es ja zunächst selbst nicht glauben, aber nachdem ich an einer Bundesstraße fahrende Autos, im Garten die Vögel am Futterhaus und kleine Blüten sowie vom Stativ aus Landschaften mit beiden Objektiven fotografiert hatte, entwickelte ich die RAWs in Lightroom und stellte staunend fest, dass Schärfenachteile des STM sich auf den Bildrand beschränkten und nur in der 100%-Ansicht merklich waren. Auch die Farbdarstellung war gleich gut und die AF-Trefferquote ebenso. Und mein 4/70-200L IS der 1. Version war einwandfrei gut! Das kleine STM war bloß fast genauso gut für meine Zwecke geeignet. Klar, mechanisch ist das L eine ganz andere Liga, aber das Plastikfantastik-STM ist völlig ausreichend stabil, wenn man es nicht im Nahkampf einsetzt. Deshalb hat es damals mein L-Zoom ersetzt. Ich habe später damit einige meiner liebsten Hundebilder gemacht.

Damals wurde mir erstmals persönlich klar, was auch hier im Forum immer wieder zu lesen ist: Die billigen Einsteiger-Kitzooms sind zwar stets lichtschwach, mechanisch fragiler und sie vignettieren stärker als die Profizooms, aber optisch sind viele davon völlig ausreichend auch für anspruchsvolle Zwecke. Auch AF und IS können ausgezeichnet sein (nicht alle Kitobjektive aller Hersteller sind gut). Z.B. ist ein EF-S 18-55 STM optisch IMHO gegenüber einem 15-85 USM, dem 17-55 USM oder dem alten 17-40L im Alltag nicht merklich im Nachteil. Ich hatte sie alle und noch einige "Standardzooms" mehr. Erst mit dem Sigma 18-35 fand ich eines, das sich optisch vom Rest wesentlich abhebt.

Zu deinen AF-Fragen kann ich leider nichts beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das 55-250 IS STM und das EF 70-200 4L USM.
Bei Hunde Action fande ich das L besser, also ich hatte weniger Ausschuss , was auch hilfreich war , dass man am L den Fokusbereich limitieren konnte.
Das STM verliert sich immer mal ab und zu kurz im Auto Focus und pumpt kurz in eine falsche Richtung.
Dadurch war die Trefferquote mit dem L besser.
 
Ich habe alle drei besagten Linsen.
Zwischen 2,8 70-200 LIS II und 4.0 70-200 LIS kann ich keinen Unterschied in der AF Geschwindigkeit feststellen. Vielleich ist so etwas messbar. Das 55-250STM ist aber doch etwas langsamer. Das sind natürlich alles nur meine subjektiven Eindrücke.
Klar ist natürlich, das mit schlechterem Licht die Lichtstärke schon ein wichtiger Faktor bez. Treffsicherheit ist. Da ist das 2,8er unschlagbar.
 
Das 55-250 STM hatte ich, bis ich vor einem Jahr die letzte Cropkamera (7DII) verkauft habe.Die von anderen abgegebenen Beurteilungen kann ich bestätigen. Es ist in allen Punkten geringfügig, wirklich nur geringfügig, schwächer als meine anderen Teles (200/2,8L, 300/2,8L IS II, 100-400L II). Dass die L-Linsen robuster und langlebiger sind, ist klar.
Eine Festbrennweite würde ich für einen auf mich zu- oder von mir wegrennenden Hund auch nicht nehmen. Da ist ein Zoom einfach flexibler.
Ein 70-200 hatte ich noch nie, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass zwischen dem mit Blende 4 und dem mit Blende 2,8 bei hellem Sonnenlicht kaum ein Unterschied ist. Bei schlechten Lichtverhältnissen dagegen wärs wohl anders.
 
Super, danke für Eure Erfahrungen! Das 55-250 STM hat natürlich wirklich den Vorteil des geringen Gewichts und der geringen Abmaße. Ob ich ein 70-200 2.8 auf eine lange Wanderung mitnehmen würde, kann ich nicht sicher sagen.

Ich werde meine Bedürfnisse mal genauer unter die Lupe nehmen, meine Bilder analysieren und Eure Erfahrungen mit einbeziehen, dann lässt sich hoffentlich leichter entscheiden, was ich brauche und was nicht.

Die 2.8er Blende ist allein wegen der Freistellungsmöglichkeiten schon sehr attraktiv, das habe ich aktuell nur bis 50mm. Vermutlich muss ich beide Versionen mal in der Hand und an der Kamera gehabt haben, um da eine Entscheidung zu fällen.

Danke jedenfalls @all!
 
Ich konnte bei schneller Action (damals noch hauptsächlich Motorsport, mittlerweile sind auch Hunde dabei) meine Ausbeute deutlich steigern, als ich von der Kombi 60D+55-250 STM auf 7DII und 70-200/4 IS umgestiegen bin.
Ich würde sagen, dass das L minimal schneller ist (gefühlt auch im Vergleich zum 2.8er IS II) - belegen kann ich das aber nicht!
Ein weiterer wesentlicher Faktor ist meiner Meinung nach aber auch der Body - so ist der AF an der 7D II besser konfigurierbar und mit der doppelten Serienbildgeschwindigkeit ist doch die Wahrscheinlichkeit für den "richtigen" Moment höher. Aktuell sind die Preise für die 7D I und II absolut in den Keller gefalllen - vielleicht ist das ja auch eine Option?
 
Ohne es speziell bei Canon getestet zu haben, bei Nikon habe ich eben genau jene Erfahrung mit unterschiedlichen Bodys gemacht.
Mit einer D90 oder D7000 wurde immer die Rute anstatt des Gesichts scharf. Mit der D7200 und D750 ging es wie von Zauberhand von "ganz allein".
Nennt sich Prädiktion. Der Body berechnet die Auslöseverzögerung beim Auslösen mit, also den halben Meter, den der Hund dann näher an dir dran ist, vom Drücken bis zum Klack.
Also ich rede schon davon der AF nachführen zu lassen.
Vielleicht hast Du die Möglichkeit dein Objektiv an einer EOS 90d oder 7d zu testen. Die sollten das können. Wenn nicht ist wirklich ein Canon 70-200L die Lösung;)
Oder Abblenden, aber man will ja die Unschärfe, die der Hund gerade mit dem Gesicht verlässt und die Rute ist schon wieder unscharf.
 
So sah es mit der D90 aus, immer einen halben Meter zu weit hinten:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3401901&d=1445417665

Und so als ich mit der D7000 mit der eigentlich bei diesem Objektiv unnötigen Fokuskorrektur getrickst haben. Können bei Canon aber leider auch nur die 2- und 1stelligen:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3401902&d=1445417665

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3591243&d=1470833439

Wie gesagt die großen Bodys konnten das dann von ganz allein, ohne dass ich zaubern musste.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten