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Sigma 17-50 f2.8 oder Sigma 18-35 f1.8

mineplay011

Themenersteller
Ich suche aktuell ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv, welches mein 18-55 f4-5.6 IS STM an der 77D ersetzen soll, da f4 häufig zu "langsam" für mich war.
Zur Auswahl steht aktuell das Sigma 17-50 f2.8 und das Sigma 18-35 f1.8.
Grundsätzlich ist das 18-35 natürlich besser, nur lohnt es sich auch für den doppelten Preis? Hat jemand Erfahrungen mit einem / beiden?

Andere Vorschläge immer gerne her!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 18-35 1.8 ist ein Spezialist welcher wie 2-3 FB zu behandeln ist. Es ersetzt kein Normalzoom.

Lieber das Sigma 17-50 2.8 holen. Ein sehr tolles Objektiv welches nach wie vor nicht übertroffen wurde. Sogar das Canon ist "nur" auf Augenhöhe.
Wenn du eine FB zum 18-55 STM dazu nimmst ist es was anderes. Aber auch da würd ich eher zu einem 35 2.0 IS und 50 1.8 STM raten
 
Ganz einfach, was ist dir wichtiger ?
Maximaler Zoombereich bei akzeptabler Lichtstärke plus Stabilisator ( hilft nur bei unbewegten Motiven)

Oder maximale Lichtstärke , zum freistellen oder für zb Portraits bei schlechterem Licht, bei knapperem Zoombereich.

Ich würde letzteres bevorzugen, da ich gemerkt habe das ein Stabilisator bei meinen Motiven ( viel Mensch & Hund) kaum was bringt und ich den Unterschied von 35-50mm recht gering finde.
Wenn es stört einfach ein 50 1,8 STM zum 18-35 dazu.
Mir würde aber auch ein 24 1,4 + ein 50 1,4 für fast alles reichen, das ist aber sicher nicht jedermanns Sache. ;)
Aber Achtung, das 18-35 1,8 muß oft erstmal justiert werden damit es Freude macht.
 
So pauschal würde ich das mit dem Stabilisator nicht sehen. ICH benutze an APS-C heute

1/2*Brennweite

als längste Freihand-Zeit und da bin ich dann bei 1/100. Menschen kann ich je nach Situation auch mit längeren Zeiten aufnehmen (1/60 oder sogar 1/30). Und wenn sich nichts (wesentliches) bewegt geht eh noch länger.

Dazu ist immer die Frage: "Ist f/1.8 die Lösung?" oder ist der Scharf/Unscharf Verlauf ggf. zu knapp.

Für MICH waren f/2.8 und Stabi bzw. im unteren Bereich sogar f/4+Stabi deutlich praktischer / wertvoller / dramatisch häufiger nutzbar als die f/1.8 und das Sigma ist gegangen und wird NICHT vermisst. War eines der (seltenen?) "passte auf diverse Kameras" Exemplare.

Selbst bei FBs gäbe es heute "nix mehr ohne Stabi". Lieber f/1.8+Stabi als f/1.4 ohne.
 
Da muss man dann selbst probieren , kommt dann auch sehr drauf an was man so Fotografiert.
Mit zu knapper Schärfentiefe habe ich eigentlich nie Probleme.
Mache aber zb kaum Gruppenaufnahmen.
Auch belichte ich ungern länger als eine 1/60 sec bei Menschen, da gibts sonst oft Bewegungsunschärfen durch blinzeln, gestikulieren etc.
Da sieht man die Erfahrungen sind unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich dem gesagten nur anschließen.

Zu beachten ist m.E. auch wie ruhig die eigene Hände sind. Beide Objektive eignen sich auch für "Action".

MEIN Fazit: Ich komme in vergleichbaren Situationen mit Stabilisator deutlich besser zurecht, obwohl meine ursprügliche Überlegung schon frei nach dem Motto "Wenn Lichtstärke, dann richtig" war.

PS mein "Werdegang": 30/1.4 -> 18-35 -> 17-50

Viel Spass beim Austesten :)
 
Also es kommt sehr stark darauf an was man Fotografiert....

Der TO macht darüber keine großartigen Angaben.

Für das 18-55mm zu ersetzen, würde ich ebenfalls zu einem 17-5x 2,8
raten.

Wenn man es noch lichtstärker möchte (Freistellung) geht an einem 18-35 1,8 oder 50-100 1,8 leider kein Weg vorbei.

Ob sich das für dich rechnet kannst du nur selbst entscheiden.

Ich hab das Sigma 18-35mm und ein Sigma 17-70C und bin super zufrieden mit beiden. Das 30mm Art kommt seit dem 18-35 weniger zum Einsatz.
 
Ich hatte jahrelang ein "Standardzoomproblem": Sigma 17-70, Tamron 17-50 VC, 17-50 SP, Canon 18-55 STM, 15-85 (2x!), 17-40L kamen und gingen irgendwann wieder. Je zwei Wochen testete ich auch die 2,8er Zooms Canon 17-55 und Sigma 17-50. So richtig froh war ich mit keinem.

Trotz großer Skepsis bestellte ich mir 2016 schließlich das Sigma 18-35, weil Größe, Gewicht, Preis, enger Zoombereich, fehlender Stabi und vor allem die befürchtete Fokuslotterie mich bislang abgeschreckt hatten. Aber dann: wow! Die großartige Bildqualität schon bei Blende 1,8, der helle Sucher, die grundsolide Fassung mit Innenzoom und fein laufenden Ringen - einfach klasse! Der AF arbeitet bei meinem Exemplar zuverlässig (Note 2; meine Canons kriegen eine 1) und die hohe Auflösung erlaubt problemlos Ausschnittvergrößerungen, so dass es insofern für mich ein "heimliches 18-50" ist.

Für mich persönlich (!) ist das 18-35 DIE Lösung für alles unter meinem 60mm-Makro, denn weitere Bildwinkel realisiere ich als gestitchte Panos. Insofern ersetzt mir dieses scheinbare Spezialobjektiv das Standardzoom, das UWW-Zoom und eine lichtstarke 35- oder 50mm-Festbrennweite. Danke, Sigma! Wie immer gilt das nur für meine eigenen Vorlieben; YMMV. ;)
 
Ich habe beide Linsen, und möchte keine davon missen. Allerdings sind sie praktisch nie zusammen in meinem Rucksack bzw. der Fototasche. Das 17-50 ist mein Allround-Zoom wenn ich unterwegs bin um in Stadt oder Wald und Wiese zu fotografieren. Da macht es alles was es soll, ich bin unheimlich zufrieden damit. Das 18-35 nutze ich dagegen fast ausschließlich in der Halle zur Sportfotografie (Basketball). Da bin ich ebenfalls mehr als zufrieden, zusammen mit der 7D II einfach eine tolle Kombi, die mich auch in dunklen Hallen noch nie im Stich gelassen hat. Für den Allrounder-Einsatz ist es mir im Vergleich aber zu schwer und oben rum nicht lang genug. Also, aus meiner Sicht beides tolle Linsen, kommt eben drauf an was man fotografieren will und welche Kompromisse man eingehen mag, bzw. mit welchen anderen Linsen man kombinieren will/kann.
 
Es sollte grundsätzlich das Hauptobjektiv werden für Urlaub, Events, Architektur etc. F1.8 wäre halt für Events und in Räumen super, wobei da F2.8 auch schon bedeutend besser als F 4 ist. Das Gewicht ist für mich eher irrelevant... Geht mir eigentlich nur um die beste "Performance" fürs Geld.
 
Klingt für mich so, als wärest du mit dem 2,8/17-50 besser bedient. Es ist kompakter, leichter, billiger, bietet mehr Brennweite und einen Stabi - alles sehr erwünschte Eigenschaften für einen Allrounder. Dagegen punktet das 18-35 mit überragender Bildqualität, Offenblende 1,8 und besserer Mechanik. Du musst selbst entscheiden, was für dich den Ausschlag gibt.

Nur das schneidig klingende Kriterium "Performance fürs Geld" hilft dir nicht weiter, denn erstens musst du diese Performance zunächst einmal bewerten und gewichten und zweitens gewinnt dabei jedesmal die eingebaute Kamera in deinem Handy: immer dabei und kostet nix, wodurch dein obiges Kriterium bei jeder beliebigen Performance-Ausprägung >0 gegen Unendlich strebt...
 
Es sollte grundsätzlich das Hauptobjektiv werden für Urlaub, Events, Architektur etc. F1.8 wäre halt für Events und in Räumen super, wobei da F2.8 auch schon bedeutend besser als F 4 ist. Das Gewicht ist für mich eher irrelevant... Geht mir eigentlich nur um die beste "Performance" fürs Geld.

Für Innenräume, ohne dass Action gefragt ist, würde ich immer das 17-50 vorziehen, da es durch den Stabi und das geringere Gewicht einfach Vorteile hat, sprich Du kannst mit der Belichtungszeit 1-2 Stufen weiter runter gehen als beim 18-35. Für manche Architekturfotos, gerade im urbanen Raum, ist dann 17 bzw. 18 sogar zu lang, da braucht es dann eher ein noch extremeres UWW...

Und wenn es Dir um Performance für Geld geht, stimmt natürlich einerseits die Aussage von @forent, andererseits würde ich dann, wenn auch das Gewicht keine Rolle spielt, eher die Kombi 18-35 und 50/1,4 Art von Sigma bevorzugen. Das geht bzgl. BQ kaum besser, aber Du musst halt mehr schleppen und öfter wechseln. (Einen Tod muss man eben sterben, auch beim Fotografieren...)
 
Ich hab nur das Sigma 18-35 1.8 und kann daher nur dazu was sagen...

Es lohnt sich definitiv wenn du Glück hast und ein Exemplar erwischt wo der Fokus perfekt sitzt. Dann wird dich die Performance der "Zoomlinse" umhauen. Die Schärfe kommt locker an eine Festbrennweite ran.

Wenn du Pech hast (wie ich damals) erwischt du eins der vielen Objektive mit Front- oder Backfokus. Ärgerlich bei dem Preis. Aber dann hast du die Möglichkeit deine Kamera samst Objektiv von Sigma zu justieren lassen. Wobei ich da auch schon von Bekannten gehört habe, dass es danach noch schlimmer als vorher war :eek: .

Ich selbst bin den Weg über das Sigma Dock gegangen und habe es selbst kalibriert bis ich zufrieden war. Sind halt noch mal 50 € die man ausgibt und Zeit die man investiert.

Meine Meinung dazu habe ich in anderen Threads schon kund getan und wurde böse angefeindet nach dem Motto "Sei froh, dass dir Sigma überhaupt das Dock als Möglichkeit gibt" usw. Ich bin allerdings froh wenn ich ein Produkt kaufe (für welchen Preis auch immer) und es mit Vorfreude auspacke und direkt UNEINGESCHRÄNKT nutzen kann. So geschehen bei allen meinen Linsen von Canon, Yongnuo und Tamron - so nicht geschehen beim Sigma. Aber nicht schlimm :). Bin ja mündiger Bürger und werde einfach in Zukunft auf Tamron SP Linie zurückgreifen statt auf Sigma ART. Ein Autofokus der dir nur falsch fokussiert ist ein gravierender Mängel. P.S. es lag nicht am Body - an beiden meiner Canon Kameras das selbe Problem.

Mein 18-35 möchte ich nun trotzdem nicht mehr missen. Es ist echt eine tolle Linse. Benutze es für Landschaften, insbesondere Milkyway weil es da mit 18 mm und 1.8 echt unschlagbar ist, sowie für Portraits am langen 35 mm Ende. Allerdings ist es sehr Lens Flare anfällig. Das sei noch dazugesagt. Bei Landschaftsfotos gegen die Sonne muss man extrem aufpassen. Gut, manche empfinden die Flares als toll - ich mag sie überhaupt nicht.

Schönes WE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 17-50mm f2.8 hat einen Stabi, kostet weniger, ist aber im Gegenzug lichtschwächer. Das 18-35mm f1.8 kommt nicht nur an Festbrennweiten heran, sondern lässt viele von ihnen alt aussehen. Es ist eines der schärfsten Zoom-Objektive und zwar nicht nur von Sigma. Es dürfte schwer sein ein vergleichbar scharfes Zoom zu finden. Diese optische Leistung erkauft man sich aber mit relativ wenig Zoom und mit dem Verzicht auf einen Stabi.
 
Ich selbst habe das Sigma 17-50 und bin damit zufrieden. Sicherlich wäre etwas mehr Lichtstärke immer gut aber für mich ist sie ausreichend.
35 mm am langem Ende wären mir für Sportaufnahmen, auch in der Halle def. zu kurz, da setze ich auch gern mal das Conan EF 28-105 mm ein.
 
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