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Gamut Mapping in Photoshop

Andy-08-15

Themenersteller
tach,

also gelesen habe ich jede Menge über Farbmanagement. Jetzt gilt es, die Praxis zu überlisten :D Es geht mir um ein ganz konkretes Problem das mir unlogisch vorkommt.

Also, ich habe mein Notebook-Display mehrfach kalibriert (bitte hier keine Grundsatzdiskussionen a là: "kauf dir erstma 'n 5000 € Moni...") und zwar habe ich verschiedene Farbtemperaturen zur Auswahl und jede liegt mit zwei verschiedenen Gradationskurven vor ("linear Grey" und "L*") - die eine hat mehr Tiefenzeichnung, die andere bessere Lichter. Soweit so gut. Ich kann mit einem Profilchooser umschalten und sehe das ungemanagete Windows entsprechend nach Geschmack bzw. Tageszeit. Die Profile sind ordentlich und wenn ich z.B. zwischen 5800K-L* und 5800K-linearGrey umschalte, ändert sich tatächlich nur die Gradation der Anzeige aber nicht die Farbtemperatur.

Jetzt öffne ich Photoshop und darin ein Bild mit Profil. Behalte das Profil bei und kucke es mir an. Schön. Unter Bearbeiten->Farbeinstellungen->Konvertierungsoptionen kann ich nachlesen bzw. einstellen, wie PS nun das Bild von seinem ureigenen Farbraum zur Anzeige in meinen Monitorfarbraum konvertiert - ist das richtig?

Wenn ja, kommt jetzt die Störung in das Märchen: wenn ich nun das Bildschrimprofil mit meinem Profilchooser wechsle, ändert sich auch das Bild in PS. Was ich verstehe ist, daß sich die Farbtemperatur anpaßt - ich suche mir ja eine bestimmte Arbeitstemperatur aus (möglichst an das Umgebungslicht angepaßt bzw. umgekehrt). Aber: daß sich auch die Gradation ändert, stellt für mein Verständnis das ganze Konzept infrage. M.E. müsste doch die Gradation des Zielfarbraums berücksichtigt werden, sonst kann ich ja gar nicht beurteilen, ob z.B. die Tiefen meines Bildes offen genug sind, wenn ich sie jederzeit durch ein anderes Monitorprofil manipulieren kann. Was ich auch nicht verstehe, ist, daß sich nichts an der Anzeige ändert - egal wie ich an den Konvertierungsoptionen schraube, außer bei "farbsättigung verringern". Z.B. sollte sich bei der Einstellung "absolut farbmetrisch" eben der Weißpunkt nicht an den meines Monis anpassen. Denke ich da falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß muss man Photoshop neu starten, wenn man das Monitorprofil ändert. PS lädt das nur einmal beim Start. D.h. nach dem Umschalten passen die in die Grafikkarte neu geladenen Korrekturkurven (das ist die Änderung, die Du siehst) nicht mehr zum noch in PS intern geladenen Monitorprofil.

P.S. Was ich nicht ganz verstehe ist das mit dem "linear Grey" - normalerweise bekommt man als Standardkurve Gamma 2,2 angeboten. Welches Programm benutzt Du dazu?
 

Jetzt öffne ich Photoshop und darin ein Bild mit Profil. Behalte das Profil bei und kucke es mir an. Schön. Unter Bearbeiten->Farbeinstellungen->Konvertierungsoptionen kann ich nachlesen bzw. einstellen, wie PS nun das Bild von seinem ureigenen Farbraum zur Anzeige in meinen Monitorfarbraum konvertiert - ist das richtig?…

Vorausgesetzt, ich habe dich richtig verstanden: Nein, nicht richtig.

PS hat keinen ureigenen Farbraum. Öffnest du dein Bild mit dem dort eingebetten Profil, liest PS es aus und gut is.
Dafür, dass dein Monitor das Ergebnis nicht falsch darstellt, sorgt dein System mit dem dort ausgewählten kalibrierten Profil.

ÄNDERST du nun das Bild, also wechselst du das Profil, gibt es die verschiendesten Möglichkeiten wie PS den Kram umrechnet und erst dort kommen die Einstellungne „absolut farbmetrich“ etc zum tragen.

Ändest du dein Monitorprofil zeigt dein komplettes System ALLES anders an, logisch.
 
Vorausgesetzt, ich habe dich richtig verstanden:
Nein, hast du nicht. Ich meinte das ureigene Profil des Bildes. War schlecht ausgedrückt. Es hätte dessen statt seinem heißen müssen :ugly:

ÄNDERST du nun das Bild, also wechselst du das Profil, gibt es die verschiendesten Möglichkeiten wie PS den Kram umrechnet und erst dort kommen die Einstellungne „absolut farbmetrich“ etc zum tragen.
mittlerweile ist das auch verstanden - die Konvertierungsoption bezieht sich nur auf das Umrechnen von Bildern.

Änderst du dein Monitorprofil zeigt dein komplettes System ALLES anders an, logisch.
ja, logisch - nur: es bleibt das Problem mit der Gradation...
jede Farbe wird auf einen anderen Ort verschoben, aber das Verhältnis der Farben zueinander bleibt erhalten - evtl. irgendwie gestaucht auf den neuen Farbraum und abhängig vom RenderingIntent etc. Das muss aber auch für die Helligkeiten gelten.

Stell dir ein Streifen-Bild vor: 10 Graustufen im Abstand von 10%. Der zweite Streifen von oben hatte im Originalbild 90% weiß im Original-Farbraum. Im Zielfarbraum meines Moni hat er aber nun - je nach gewähltem Moni-Profil - zwischen 95% und 85% weiß. Das ist doch faul. Wie soll ich die Helligkeit dieses Streifens beurteilen?

Ich bin da auch nur zufällig drauf gestoßen, nachdem ich aus reiner Neugier verschiedene Profile gleicher Farbtemperatur, aber unterschiedlicher Gradation erstellt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist eine Frage von Input u Output.
Wenn du dir eine Gradtionskurve anschaust, hast du bei Start 0 Ende 100 und Schräglage 45° eine 1:1 Umsetzung. Änderst du diese nun, wird dein Eingangsbild enstsprechend anders ausgegeben – ggfs härter oder weicher, ggfs auch unproportional.

Ist eigentlich das Selbe mit dem, was du da mit deinem Monitor gemacht hast. Suche dir einfach eine vernünftige Kalibration aus, die für deine Zwecke passt. Mein Moni ist z.B. für die Offsetausgabe optimiert (soweit das bei einem iMac mögl ist).

Zur Beurteilung, wie du es gerne hättest helfen dir vielleicht diese beiden Bilder, die ich immerwieder gerne weiterempfehle. Das eine Zeigt eine gute Übersicht über deine Kontrast/Helligkeitsverhältnisse und das andere, wie gut dein Monitorprofil zu deinem Monitor passt, bzw auch, wie gut der Monitor so allgemein ist (Stichwort Banding).

Bild1:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/572427/display/3843090

Bild2:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/572427/display/3701461
 
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