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23mm 1,4 Qualität

wismutfan

Themenersteller
Nachdem ich mich nun durchgerungen habe, das Objektiv zu behalten, bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich genau dieses behalten soll oder nochmal tausche.
Deshalb mal ganz allgemein gefragt:
Ich bin nicht ganz mit der Abbildungsleistung zufrieden. Würde aber wissen wollen, welche Qualität ich überhaupt erwarten kann. Wie testet ihr , habt ihr ein Rezept für den Test ?
Kamera xt20.

Gruss Steffen
 
Ich fotografiere einfach einmal in eine weit entfernte Gegend mit Offenblende und abgeblendet um zu schauen, ob es bei Offenblende auch am Rand scharf ist.

Und ja, das 23 1.4 ist bereits bei Offenblende bis in die letzte Ecke schön scharf :)
 
Wenn ich auf einen 300m entfernten Kirchturm halte,kann ich beim reinzoomen kaum noch die Zeiger erkennen.
Im Nahbereich ist es ziemlich unscharf,kaum besser als das 18 55
 
Die Stärken des 23/1.4 liegen darin, dem Look eines 35er an KB nahezukommen bzw. das zu wollen. Also eher recht nahe Motive mit Freistellung, damit das Bild plastisch und räumlich wirkt. Ein Sigma 35/1.4 an KB kann das noch besser, das 23er ist für diese Art Bilder zumindest talentiert. Ich liebte das XF23/1.4 für Portraits mit Hintergrundeinbeziehung, bis ich es durch das 16/1.4 und das Zeiss 32/1.8 ersetzt hatte.

Auf unendlich und abgeblendet ist es gut bis sehr gut, aber das 18-55er ist das in diesem Brennweitenbereich auch. Und fairerweise muß man dem Zoom auch noch eine bessere Streulichtunempflindlichkeit bescheinigen. Eine klasse FB und ein klasse Standardzoom, die schenken sich nicht arg viel. Die Charakteristik ist dennoch grundverschieden.

Trotzdem ist das 23/1.4 super als „Immerdrauf“ oder sogar „one-and-only“ geeignet, es wird dann an der X-T20 zur besseren X100F (y)
 
Wenn ich auf einen 300m entfernten Kirchturm halte,kann ich beim reinzoomen kaum noch die Zeiger erkennen.
Im Nahbereich ist es ziemlich unscharf,kaum besser als das 18 55

Ich habe Deine Frage zum Anlass genommen, gerade noch einmal durch meine Bilder des vergangenen Jahres zu filtern. Zum Vergleich für das 23/1,4 an X-T20/X-T3 habe ich das Sigma 35/1,4 an Nikon D610 (gehabt) und - wie Du - das 18-55/2,8-4.

Das Sigma ist optisch in allen Belangen ein wenig besser als das Fujinon: Minimal schärfer in der Mitte, bei Offenblende schärfer an den Rändern, mehr und ruhigeres/schöneres Bokeh. Dafür ist es aber auch doppelt so groß und schwer und braucht eine DSLR hintendran :devilish:
In Summe sind beide aber nah genug aneinander, als das ich das Sigma nicht vermisse - auch wenn es mir in sehr guter Erinnerung geblieben ist.

Das Fujinon 18-55 ist um die 23mm herum durchgehend scharf, schärfer als das 23er bei Offenblende. Blendet man letzteres auf 2,8 ab, liegt es allerdings wieder knapp vor dem Zoom. Ich verwende die Festbrennweite mehr und lieber als das Zoom hauptsächlich wegen der jeweiligen Bokeh-Charakteristik. Davon ab ist das kleine Zoom der Hammer.

Ich habe versucht, Deine Kritik anhand meiner Bilder nachzuvollziehen und dabei festgestellt, dass ich das 23er offenblendig im Nachbereich praktisch nur drinnen bei schwachem Licht und hohen ISOs nutze. Da wird der scharfe Bereich sehr schmal und in der 100% Ansicht ist es nicht gestochen knackscharf. Auf das gesamte Bild betrachtet und unter Berücksichtigung der Aufnahmeumstände aber ziemlich gut und absolut mehr als ausreichend.

Kirchtürme und Landschaften auf 300m habe ich ausschließlich abgeblendet fotografiert. Zwischen f4 und f8 hängt die finale Schärfe mehr von ruhigen Händen und klarer Sicht ab als vom 23er. Da finde ich keinen Anlass zur Kritik. Auch Portraits mit Kontext mache ich gerne auf f2 bis f4 abgeblendet, damit werden Köpfe und Körper von vorne bis hinten scharf und man erkennt ein Bisschen was vom Drumherum.

Für maximale Freistellung darf bei mir dann das 56/1.2 ran. Das ist bei 1.2 auch nicht so scharf, dass man sich dran schneidet, aber ebenfalls mehr als ausreichend und der Look ist einfach klasse (y)

Magst Du mal ein paar Bilder einstellen, mit denen Du nicht zufrieden bist? Dann könnten wir mal schauen, ob es eher an Deinem Exemplar des Objektivs oder Deinen Ansprüchen liegt :)
 
Mich störte am 23 1.4 folgendes, weswegen ich es nicht mehr habe.
- AF ist laut und mMn langsam
- Freistellung war mir zu wenig bei 1.4, je nach Situation sah der HG "cremig" aus, abr dafür muss man sehr nah ans Motiv
 
Mich störte am 23 1.4 folgendes, weswegen ich es nicht mehr habe.
- AF ist laut und mMn langsam
- Freistellung war mir zu wenig bei 1.4, je nach Situation sah der HG "cremig" aus, abr dafür muss man sehr nah ans Motiv

Wir sprechen von einem 35mm KB-Äquivalent an APS-C. Dass man damit nah ans Motiv muss, um Freistellung/Bokeh zu erzielen ist ja nichts Neues. Wer mehr will, kauft halt ein 35 1.4 an KB. Oder benutzt ein 35 1.4 oder 56 1.2 an Fuji APS-C oder sogar ein16 1.4, weil man da noch näher rangehen kann.
 
Sehe ich auch so, alles normal, die Schärfenebene im Nahbereich ist bei solchen Objektiven sehr klein, im Fernbereich bei großer Blendenöffnung kann es im Rand- Eckbereich etwas weicher sein, allerdings sind da auch sehr große Entfernungsunterschiede zwischen Motiv und Vordergrund.

Ansonsten halt die üblichen JPEG NR "Verschmierer" in den Ästen z.B.
 
Bei paar Bildern sitzt der Fokus nicht wo er soll, nimm einfach ein anderes AF Feld. Beim ersten Kirchenbild sitzt der AF nicht auf Unendlich, das sieht man am scharfen Haus im Vordergrund darf eigentlich nicht sein. Da auch ein anderes AF Feld versuchen und nochmal mit MF den gegentest machen. Ansonsten bei diesen Objektiv würde ich immer im MF Modus mit AF-ON Taste fotografieren und Fokusspeaking somit siehst du immer die fokussierte Eben. Im Notfall kannst nochmal korrigieren oder gleich ein anderes AF Feld wählen alles andere ist ein Blindflug bei Blende f1.4 und der X-T20.
 
Bei paar Bildern sitzt der Fokus nicht wo er soll, nimm einfach ein anderes AF Feld. Beim ersten Kirchenbild sitzt der AF nicht auf Unendlich, das sieht man am scharfen Haus im Vordergrund darf eigentlich nicht sein. Da auch ein anderes AF Feld versuchen und nochmal mit MF den gegentest machen. Ansonsten bei diesen Objektiv würde ich immer im MF Modus mit AF-ON Taste fotografieren und Fokusspeaking somit siehst du immer die fokussierte Eben. Im Notfall kannst nochmal korrigieren oder gleich ein anderes AF Feld wählen alles andere ist ein Blindflug bei Blende f1.4 und der X-T20.

Ich hab immer mit dem kleinsten Fokusfeld fotografiert.Beim angesprochenen Kirchenbild hab ich versucht, auf hyperfokal zu fokussieren, ging wahrscheinlich schief.
Aber wenn ihr meint, dass die Bilder eigentlich auf keine Gurke als Objektiv schliessen lassen, bin ich erstmal beruhigt.
Und ja, Raw sieht nochmal, nach C1 Durchlauf, etwas besser aus.

Gruss Steffen
 
Hier mal paar Bilder ooC:
Für mich sehen die Bilder teilweise leicht überschärft aus, ansonsten gut. An der Auflösung gibt es nichts auszusetzen.

Die Auflösung ist begrenzt durch die JPG-Komprimierung und die Grenzen des X-Trans-/Bayer-Sensors, welche auf Grund ihres Funktionsprinzips eine leichte Restunschärfe in der 1:1-Ansicht haben.

Beim angesprochenen Kirchenbild hab ich versucht, auf hyperfokal zu fokussieren, ging wahrscheinlich schief.
Die hyperfokale Fokussierung funktioniert bei üblichen Ausgabegrößen und Betrachtungsgrößen, weil dann alles ab der hyperfokalen Entfernung als scharf empfunden wird. Beim Pixelpeeping in der 1:1-Ansicht, wie wir das hier gerade betreiben, gilt das aber nicht, da das Bild nur auf der Fokusebene selbst perfekt scharf ist. Dafür muss man dann schon exakt fokussieren.
 
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