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Günstiges Allround Objektiv für die 6D

Uhr_Freak

Themenersteller
Hallo Leute,

ich steige gerade von meiner 600D auf eine 6D um. Die Kamera ist schon da, aber momentan passt nur mein Yogurtbecher drauf. Da aber durch den eher Impulskauf das Foto-Budget ziemlich ausgereizt ist sollte der Preis und vor allem das P/L Verhältnis stimmen.

Momentan schwanke ich ein wenig zwischen folgenden drei Objektiven:
- Tamron 28-75 2.8 ( günstig zu bekommen und lichtstark; dafür lahmer AF, wenig WW und Bildquali wohl eher naja?? )
- Tamron 24-70 2.8 VC ( für mich preislich aller, aller, aller oberstes Ende der Fahnenstange, Stabi muss top sein, Bildquali auch )
- Canon 24-105 f/4 L IS USM ( preislich auch an der obersten Grenze, größerer Brennweitenbereich -> flexibler, Bildquali eben ein L )

Für's erste wird die Optik für alles verwendet. Später kommt in jedem Fall ein 17-40 L und ein Tele dazu, was aber wohl erst wieder um Weihnachten für mich finanzierbar sein wird;)

Mein Problem liegt darin, dass 400€ schon eigentlich für's erste zu viel sind. Trotzdem will ich mir nicht nen guten Body gekauft haben, um ne Gurke dranzuschnallen...
Gibt es vielleicht auch noch andere Objektive, die die 6D auch ausreizen und am besten unter und um 300€ liegen (gebraucht natürlich)? Das 24-105 STM ist mir bekannt, aber 5.6 ist dann auch nicht so des gelbe vom Ei, wenn schon VF da ist:angel:

Ich würde mich jedenfalls über eure Hilfe freuen,
Fabian :)
 
Bei 400€ Budget für eine Allroundlinse get es nicht um das gelbe vom Ei sondern um brot und etwas butter. Das 24-105 STM spielt bzgl der Abbildungsqualität in der ersten Liga, lediglich die Blende 5.6 ist der Kompromiss zugunsten der Kosten. Wenn Blende ausschlaggebend ist, hilft nur sparen ...
Allerdings wirst Du bzgl Abbildungsqualität nach der Linse vom 17-40 enttäuscht sein.
 
Leider hast du nichts zu deinen fotografischen Schwerpunkten und deinem fotografischen Level gesagt, daher gehe ich mal von allgemeiner Fotografie aus.

Ich besitze das Tamron 28-75 und das Canon 24-105 STM, und verwende sie meistens an der 5D MII, ab und zu an der 60D.

Das Tamron ist jetzt nicht so schlecht, wie es dir erscheint. Für den recht interessanten Gebrauchtpreis bietet es immerhin 2.8. Der AF-Motor ist jetzt nicht so schnell, stimmt wohl. Daher ist das auch eher für statische Motive gut geeignet. Mir fehlen allerdings die paar Millimeter nach unten in Richtung 24 auch öfters mal.

Das Canon nehme ich so als Touri-Objektiv, wo ich gerne einen breiten Bereich abdecken möchte. Die Lichtstärke ist auch im oberen Bereich ok, gleicht der Stabi alles aus. Nur mit der Freistellung ist man natürlich sehr eingeschränkt. Die Bildquali soll aber mit dem deutlichen "älteren" L aber locker mithalten können.

Daher würde ich dir wohl das 24-105 STM erstmal empfehlen, und dann kannst damit auch erstmal austesten, in welche VF-Brennweitenrichtung du mit höherer Qualität gehen willst.
 
Ich nutze das 24-105 mm STM an meiner 5 D IV sehr gerne. Leicht und sehr gute Abbildungsleistung

Man kann damit auch bei Portraits freistellen. Siehe Anhang mit der 6 D aufgenommen.

In der Regel braucht man auch Blendenwerte ab f 4 aufwärts wegen der benötigten Tiefenschärfe.
Wenn das Licht schwach ist halt ISO rauf. Geht mit den modernen heutigen Kameras problemlos

Im übrigen empfehle ich für Freistellungen Festbrennweiten. Wenn du das sehr preiswerte 50iger 1,8 STM hinzunimmst, bist du du fürs erste bestens ausgerüstet.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke für eure Antworten! Das 24-105 STM hlrt sich dann wohl wirklich nicht so schlecht an. Die 4 mm nach unten sind natürlich auch ein großer Vorteil im Vergleich zum Tamron.

Aber mal abgesehen von Blende und AF: Wie siehts denn mit der allgemeinen Quali im Vergleich aus? CA‘s, Vignette und für mich ganz wichtig schärfe?

Danke nochmal,
Fabian :)
 
Als ich mir meine 6D gekauft habe, bin ich mit dem 28-135/3.5-5.6 IS meines Vaters noch aus Film-Zeiten gestartet. Das hat auch Spaß gemacht und mir viele schöne Bilder beschert. Habe mir vor einigen Jahren dann das 24-70/4L IS geholt, was optisch und mechanisch besser ist, aber für gut 100€ halte ich das 28-135 nach wie vor für keine schlechte Wahl. Die 20MP auf KB sind m.E. noch relativ gutmütig in den Anforderungen an Objektive.
 
Ich war im Sommer in einer ähnlichen Situation, die 6D kam zu meiner 750D und 80D ziemlich ungeplant dazu, weil ich ein sehr sehr gutes Angebot für eine quasi neue Kamera hier im MP fand.

Beim Kauf meiner Objektive hatte ich nie an an VF gedacht (weils auch nicht geplant war...eigentlich). Ich hate aber das 50mm f/1.8, das 35mm f/2 und das 100mm f/2. Ich überlegte dann auch, mir ein VF taugliches Zoom zu kaufen, entweder das Tamron 24-70 oder das Canon 24-70 f/4, sobald nochmal Budget da ist.

Nun...auch 4 Monate später habe ich noch kein Zoom gekauft, weil das 35mm sowie das 50mm quasi an der 6D festkleben! Wenn ich Landschaft fotografiere, nehme ich eine meiner Crop Kameras, da hab ich ein 10-18mm und ein Sigma 17-50 f/2.8. Für Porträts (keien Headshots!) nehme ich die 6D mit dem 50mm. Einfach TOP, wie ich finde!

Der Wunsch nach einem Zoom wurde immer kleiner, zumal ich meine Crop Kameras auch behalten werde.

Wenn Du aber keine Porträts machen möchtest, sondern Street / Landschaft o.ä. würde ich vielleicht nach einem gebrauchten Canon 24-70 f/4 Ausschau halten. Ich hab gelesen, das soll besser sein als das 24-105. Wobei da die Meinungen auch auseinander gehen.
 
- Canon 24-105 f/4 L IS USM ( preislich auch an der obersten Grenze, größerer Brennweitenbereich -> flexibler, Bildquali eben ein L )

Mein Problem liegt darin, dass 400€ schon eigentlich für's erste zu viel sind.
Ganz klar das 24-105 f/4 L IS USM. Die bekommt man im Gebrauchtbereich für +-300€ (vielleicht sogar weniger wenn man gut verhandelt, sie werden sprichwörtlich "nachgeschmissen"). Ein späterer 17-40L paßt auch perfekt dazu (die werden erst recht "fast" verschenkt).
 
Ich habe noch aus Analogzeiten das 24-105L, und da ich die Blende 2,8 in diesem Brennweitenbereich nur selten brauche (notfalls habe ich dafür das 50/2,5 und das 100/2,8L), würde ich es um nichts in der Welt gegen den eingeschränkten Zoombereich eines 24-70 tauschen. Das ist natürlich Ansichtssache. Vermutlich würde es auch bei mir anders aussehen, wenn ich regelmäßig die höhere Lichtstärke bräuchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das olle Tamron hat etwa so viel Weitwinkel an KB wie ein 17-50 an APS-C. Wenn das also gereicht hat sind die 28mm unten rum auch "gut genug". Ansonsten ja, es ist langsam, lautstark und neigte an der 80D bei wenig Licht zum Pumpen (allgemein habe ich die 80D da etwas "ausbremsen" müssen bis es passte). Auch der Randbereich ist nicht so gut wie beim modernen Nachfolger. Aber wenn es f/2.8 für <= 400€ sein sollen ist es eine solide Option.

Die Canon 24-105/4 gelten allgemein als die schwächeren Objektive, das Sigma ist wohl die bessere Wahl. Aber wie auch das 24-105II wohl selbst gebraucht nicht drin.

Das 24-105STM ist "einfach nett". Hatte ich leihweise mit der 6D im Einsatz und wird wohl (da ich jetzt ne eigene 6D habe - die Dinger sind die "Wurfware 2018" so wie 2017 die 7D) ins Haus kommen als "Markttag-Linse" daher für alles was keine hohe Lichtstärke braucht. Schön leise, kompakt, günstig und macht auch an der 80D eine nette Figur wo sein STM Antrieb und der DualPix ja Party feiern. Aber klar, für "mehr Lichtstärke" habe ich seit Jahren schon Tamron 24-70/70-200 in der Tasche und im Einsatzbereich des 24-105 ist f/5.6 eher schon "weit offen" weil eh etwas mehr Tiefenschärfe okay ist/viel Licht da ist.
 
Ich hab das 24-105 STM und damit liegst bei einem günstigen Allround genau richtig.

Die eine Blende zum F4 mag für manche den Ausschlag geben. Aber wenns zu duster wird, hilft die eine Blende auch nicht viel :ugly:

Das 17-40er mag keiner mehr seit dem das 16-35er F4 da ist :ugly:

Es ist bei Offenblende sichtbar schlechter als das 16-35er, aber Abgeblendet (für Landschaft etc) ist es mehr als brauchbar (Gebrauchtpreis gerechnet)

Ich selbst hatte das 17-40er schon vor dem Erscheinen vom 16-35er und seh keinen Grund es zu tauschen. Wenn ich Offenblendig unterwegs bin, befindet sich selten ein wichtiges Bildmotiv in der Ecke :angel:
 
Ich würde auch erstmal statt dem Zoom mit ner lichtstarken FB starten. Und hier finde ich 35mm sehr universell. Da stellt sich dann auch ggü den Crop Kameras schnell ein KB Feeling ein. Bei mir klebt als OneManhow praktisch auch immer das 35 f2 Is da
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

danke euch allen für eure Hilfe! Ich werde mir im Laufe der nächsten Woche ein 24-105 STM kaufen, da dann gleich das Budget für ein 17-40L auch noch da ist :)

Nochmal danke für eue Hilfe. Ohne euch wärs das L geworden:)

Grüße,
Fabian(y)
 
Hallo Leute,

danke euch allen für eure Hilfe! Ich werde mir im Laufe der nächsten Woche ein 24-105 STM kaufen, da dann gleich das Budget für ein 17-40L auch noch da ist :)

Nochmal danke für eue Hilfe. Ohne euch wärs das L geworden:)

Grüße,
Fabian(y)

Nur rein grundsäztlich gesprochen.. die 6D ist mit Sicherheit nicht die Kamera, die größtmögliche Ansprüche an das Auflösungsvermögen eines objektives stellt. Unter Umständen kannst dir um 100€ irgendwo ein 28-135 IS USM besorgen. Ich hatte mal kurz ein 28-105 IS USM daheim (hab ich zu einem ananlogen Body dazu bekommen) und es war an der 5D3 jetzt nicht deutlich schwächer als das 24-105L; das 28-135 spielt in einer ähnlichen optischen Liga...
 
Die beiden 28-105USM liefern an der 6d recht gute Ergebnisse.

Als Budget-Zoom ist bei mir 24-70/4 das der Favorit.

Zum Abschluss, ich hatte zwei Tamron 28-75/2.8, fand es am KB offen Horrorübel. Die Ränder waren Superübel. Erst deutliches Abblenden half. Am Crop geht es noch...
 
Ich hatte das Tamron 24-70 2.8 VC an meiner 6D. Ich hatte es damals einem 24-105 vorgezogen, da ich die Lichtstärke gebraucht habe und auf der anderen Seite man aus einem 70 mm Bild recht gut ein 105 mm Äquivalent heraus croppen kann.
Nach unten hin geht das nicht so leicht, so dass man sich bei einem Objektiv, das bei 28 mm anfängt die Frage stellen muss, ob das reicht. Inzwischen habe ich eines, das bei 28mm anfängt, aber auch nur, da ich noch ein UWW.Zoom dazu besitze.
 
- Tamron 28-75 2.8 ( günstig zu bekommen und lichtstark; dafür lahmer AF, wenig WW und Bildquali wohl eher naja??)
Die Bildqualität geht absolut in Ordnung! Ich verwende diese Linse selbst oft an meiner 6D und habe damit auf verschiedenen Events schon viele gute Fotos gemacht, dabei hat mich diese Kombination nie im Stich gelassen.

Wie gesagt, an der Abbildungsleistung gibt es imho nichts auszusetzen. Was den Weitwinkel betrifft: sofern Du planst, des öfteren in kleineren Räumen zu fotografieren, könnten Dir das eine odere andere mal die vier Millimeter am unteren Ende fehlen!

Der AF ist, wie ich finde, besser als sein Ruf. Ich verwende ihn an der 6D auch im Serienbildmodus mit AF SERVO, dabei ist mir bislang nichts ungewöhnliches aufgefallen. Von 10 Bildern zeigen schon mal ein oder zwei Fotos einen Fehlfokus, aber das habe ich auch mit meinem 24-70 L.

Was den Schärfeabfall zum Rand hin bei Offenblende betrifft: wann fotografiert man denn mit Offenblende? Richtig - wenn man maximal freistellen will! Und dabei befindet sich das Motiv ja ohnehin meist in der Mitte des Bildaufbaus. Und da der Hintergrund ohnehin in Unschärfe versinkt, ist es absurd, sich dann Gedanken über einen Schärfeabfall zum Rand hin zu machen ... :ugly: Und wenn ich z.B. ein großes Bild bzw. planes Motiv abfotografieren möchte, dann mache ich das nicht mit Offenblende, da nimmt man 5.6 und gut ist!

Nun ist das Tamron 28-75 gebraucht schon für rund 150 -180 € zu haben – für das Geld ein absoluter Preis-Leistungs-Kracher! Du kannst hier also bedenkenlos zuschlagen. Und falls Du feststellst, daß Dir der AF doch nicht schnell genug ist bzw. Du doch mehr WW benötigst, kannst Du die Linse nahezu verlustfrei weiterverkaufen, Du riskierst also nichts! (y)
 
Hallo Leute,

Wackelpudding hat mich :D Ich bestelle jetzt das Tamron 28-75 :)

Grüße
 
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