Kirschholz
Themenersteller
Hallo!
Ich hab es jetzt lang genug vor mir hergeschoben, aber es bietet sich zeitlich einfach gerade an: Ich werde endlich meine Reisebilder durchsehen, aussortieren und schlussendlich bearbeiten oder zumindest entwickeln, wie ich sie gern hätte.
Da das Ergebnis nachher gedruckt werden soll, möchte ich, dass sich Monitor und Print möglichst wenig unterscheiden. Natürlich sollte ich dafür den Monitor (bzw. die Monitore) kalibrieren. Dazu möchte ich aber keine neue, nur einmal zu verwendende Hardware kaufen, sondern lieber z. B. meine Kamera nutzen.
Vorhandene zu nutzende Hardware ist:
Monitore: Dell P2415Q [1] und das 500nits Display [2] im neuen Lenovo Yoga X1.
Kamera: Olympus OM-D E-M1 mit z.B. dem 12-40 pro.
Vorgehen muss ich ja wohl in zwei Schritten:
1.: Farbprofil des Monitors erstellen
2.: Farbprofil in Software so anpassen, dass es "der Wahrheit" entspricht.
Nun meine Idee:
Ich möchte die Monitore mit in der Kamera vordefinierter Farbtemperatur fotografieren (leicht defokussiert vielleicht), um ein Profil zu erstellen.
Da die Kamera selbst aber wohl nicht genau kalibriert ist, brauche ich ein Referenzprofil. Dieses könnte ich zum Beispiel durch Abfotografieren eines DIN A4-Blattes in der Sonne oder unter Blitzlicht erstellen.
Im Anschluss die Farbtemperatur und Gamma oder was weiß ich in einer Software anpassen, bis sie mit dem Referenzprofil übereinstimmt.
Das sollte theoretisch funktionieren, wirft bei mir aber dennoch ein paar Fragen auf:
0: Klappt die Idee grundsätzlich?
1: Was ist die beste Möglichkeit, ein Referenzprofil zu erstellen? Die Sonne? Theoretisch müsste ich ja vorher wissen, wie nachher der Print beleuchtet wird, um eine mehr oder weniger genaue Darstellung zu erhalten. Zumindest kontinuierliches Spektrum und kein LED- oder Energiesparlampenlicht.
2: Welche Software lässt sich zum Kalibrieren verwenden? Im Laptop eingebaut ist schon so ein Ding für die Farbtemperatur, das sollte dann natürlich ausgeschaltet sein.
3: Auf welche Werte muss ich achten? Also auf die Temperatur schon mal, okay. Aber was ist da noch? Einzelne Farben? Zumindest der Laptopbildschirm kann angeblich auch HDR und mehr als den sRGB-Farbraum.
Anmerkungen:
[1] https://www.dell.com/de-de/shop/del...415q/apd/210-adyv/monitore-und-monitorzubehör
[2] https://www.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/x-series/ThinkPad-X1-Yoga-3rd-Gen/p/22TP2TXX13Y
genauer: 35,56 cm(14") HDR WQHD IPS Touch mit Dolby Vision™(2.560 x 1.440) 500 cd/m²
Angeblich ist der Dell schon "werkseitig bei 99 % sRGB feineingestellt" und "jeder Monitor einen deltaE-Wert unter 3 aufweist". Der Monitor ist schon etwa 5 Jahre alt, aber wenn das so reicht, dann könnte ich ja zumindest auf dem ganz gut arbeiten. Obwohl ich das Laptop-Display auch sehr gern mag. Jedenfalls würde ich diese Prozedur gern durchführen.
Ich hab es jetzt lang genug vor mir hergeschoben, aber es bietet sich zeitlich einfach gerade an: Ich werde endlich meine Reisebilder durchsehen, aussortieren und schlussendlich bearbeiten oder zumindest entwickeln, wie ich sie gern hätte.
Da das Ergebnis nachher gedruckt werden soll, möchte ich, dass sich Monitor und Print möglichst wenig unterscheiden. Natürlich sollte ich dafür den Monitor (bzw. die Monitore) kalibrieren. Dazu möchte ich aber keine neue, nur einmal zu verwendende Hardware kaufen, sondern lieber z. B. meine Kamera nutzen.
Vorhandene zu nutzende Hardware ist:
Monitore: Dell P2415Q [1] und das 500nits Display [2] im neuen Lenovo Yoga X1.
Kamera: Olympus OM-D E-M1 mit z.B. dem 12-40 pro.
Vorgehen muss ich ja wohl in zwei Schritten:
1.: Farbprofil des Monitors erstellen
2.: Farbprofil in Software so anpassen, dass es "der Wahrheit" entspricht.
Nun meine Idee:
Ich möchte die Monitore mit in der Kamera vordefinierter Farbtemperatur fotografieren (leicht defokussiert vielleicht), um ein Profil zu erstellen.
Da die Kamera selbst aber wohl nicht genau kalibriert ist, brauche ich ein Referenzprofil. Dieses könnte ich zum Beispiel durch Abfotografieren eines DIN A4-Blattes in der Sonne oder unter Blitzlicht erstellen.
Im Anschluss die Farbtemperatur und Gamma oder was weiß ich in einer Software anpassen, bis sie mit dem Referenzprofil übereinstimmt.
Das sollte theoretisch funktionieren, wirft bei mir aber dennoch ein paar Fragen auf:
0: Klappt die Idee grundsätzlich?
1: Was ist die beste Möglichkeit, ein Referenzprofil zu erstellen? Die Sonne? Theoretisch müsste ich ja vorher wissen, wie nachher der Print beleuchtet wird, um eine mehr oder weniger genaue Darstellung zu erhalten. Zumindest kontinuierliches Spektrum und kein LED- oder Energiesparlampenlicht.
2: Welche Software lässt sich zum Kalibrieren verwenden? Im Laptop eingebaut ist schon so ein Ding für die Farbtemperatur, das sollte dann natürlich ausgeschaltet sein.
3: Auf welche Werte muss ich achten? Also auf die Temperatur schon mal, okay. Aber was ist da noch? Einzelne Farben? Zumindest der Laptopbildschirm kann angeblich auch HDR und mehr als den sRGB-Farbraum.
Anmerkungen:
[1] https://www.dell.com/de-de/shop/del...415q/apd/210-adyv/monitore-und-monitorzubehör
[2] https://www.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/x-series/ThinkPad-X1-Yoga-3rd-Gen/p/22TP2TXX13Y
genauer: 35,56 cm(14") HDR WQHD IPS Touch mit Dolby Vision™(2.560 x 1.440) 500 cd/m²
Angeblich ist der Dell schon "werkseitig bei 99 % sRGB feineingestellt" und "jeder Monitor einen deltaE-Wert unter 3 aufweist". Der Monitor ist schon etwa 5 Jahre alt, aber wenn das so reicht, dann könnte ich ja zumindest auf dem ganz gut arbeiten. Obwohl ich das Laptop-Display auch sehr gern mag. Jedenfalls würde ich diese Prozedur gern durchführen.