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Panasonic Lumix G9

Nein, das ist genau wahr. Du kannst Dir einfach vorstellen, Du hättest vier mFT-Sensoren, auf die das Licht von vier 2.8er mFT-Objektiven fällt, in einem KB-Sensor mit 2.8er KB-Objektiv vereint. Der bekommt vier mal so viel Licht

...die sich eben auf einer viermal so großen Fläche verteilen. Stell dir den Sensor als Blumenfeld im Treibhaus vor. Bei einer 2.8er Dach-Luke bekommen alle Pflänzchen das gleiche Licht, egal welchen "Crop" du nun pflückst. Im "MFT-Feld" stehen die Pflanzen enger, ja - aber das hat nichts mit der Dach-Luke zu tun.
 
...die sich eben auf einer viermal so großen Fläche verteilen. Stell dir den Sensor als Blumenfeld im Treibhaus vor. Bei einer 2.8er Dach-Luke bekommen alle Pflänzchen das gleiche Licht, egal welchen "Crop" du nun pflückst. Im "MFT-Feld" stehen die Pflanzen enger, ja - aber das hat nichts mit der Dach-Luke zu tun.

eine interessante Darstellungsweise - kreatives Denken (y)
 
Nein, das ist genau wahr. Du kannst Dir einfach vorstellen, Du hättest vier mFT-Sensoren, auf die das Licht von vier 2.8er mFT-Objektiven fällt, in einem KB-Sensor mit 2.8er KB-Objektiv vereint. Der bekommt vier mal so viel Licht, was exakt zwei Blendenstufen entspricht. Deshalb brauchst Du bei der mFT-Kamera Blende 1.4, um sowohl den Rauschlevel als auch die Schärfentiefe der KB-Kamera mit einem 2.8er Objektiv zu erreichen (bei halber Brennweite). Das ist genau die Äquivalenz, von der - zu recht - gesprochen wird.

Auch das mFT-System kann nicht durch irgendeinen Trick die Gesetze der Physik aushebeln.

Ist zwar hier nicht das Thema, aber ist auch doof, Falschaussagen einfach stehen zu lassen. Sorry.

Richtig ist aber doch die Tatsache, dass ich sowohl an KB, als auch an mft bei gleicher Lichtenpfindlichkeit der Sensoren, gleiche Zeiten und Iso Werte bei einer gleichen Blende bekomme oder? Dass ich Nachteile beim Rauschen und in der Schärfentiefe habe, geschenkt, dass ist mir mit der Wahl der mft Kamera bewusst gewesen.

Übrigens finde ich die G9 ziemlich cool. Alle technischen Specs mal außen vor gelassen, erinnert sie mich optisch an die alte Olympus EM-1, und die lag grandios in der Hand und hatte ein prima Handling. Pana holt stark auf Olympus auf, bin echt gespannt wie es da weitergeht.
 
Und auf einmal ist man beim mft System bei Linsen mit Blende 1.2 für 1xxx Euro, die nichts mehr mit klein zu tun haben und trotzdem keinen Vorteil im Vergleich der Gesamtpakete bieten.

Das sieht zunächst vielleicht so aus. Aber immerhin lässt das mFT-System überhaupt auch kleinere Kameras und Objektive zu, die mit einem KB-Sensor schlicht nicht möglich sind oder die es einfach nicht gibt.

Außerdem muss man fairerweise sagen, dass diese 1.2er Objektive um die 1.000 EUR von ihren übrigen optischen und mechanischen Qualitäten her oft weit über dem Niveau der günstigen KB-Festbreiten liegen.

Und dann scheinen die kleineren Sensoren besser zu handeln zu sein etwa in Bezug auf schnelles Auslesen der Sensordaten oder die Wärmeentwicklung. Die GH5 ist nicht umsonst verhältnismäßig groß, selbst mit höchster Auflösung kann man mit ihr ohne Zeitlimit filmen ohne dass sie überhitzt. Bei der G9 besteht ja nun wieder ein Grenze, ob das aus Marketingründen, rechtlichen Gründen oder technischen Gründen geschieht, weiß ich aber nicht.

Und offenbar ist es auch leichter, einen effektiven IBIS mit dem kleineren Sensor zu implementieren, bin aber kein Techniker, um das beurteilen zu können. Zumindest bei statischen Motiven holen die mFT-Kameras dann wieder auf.

Letztlich muss man sich das Gesamtsystem anschauen und sich fragen, was für einen selbst stimmig ist.

Für mich persönlich hat die G9 keine sehr hohe Attraktivität, weil mir die fotografischen Fähigkeiten einer G81 reichen oder ich die Kamera klein halten möchte, oder aber ich dann bei einer größeren und teureren Highend-mFT-Kamera ungern die Einschränkungen im Video-Bereich gegenüber der GH5 hinnehmen würde.
 
Nicht vergessen: Es zählt nur die Blende, aber nicht welche "Auswirkung" sie im gesamten System Kamera+Objektiv hat :lol:

Es kommt immer darauf an was man mit einem Objektiv erreichen will.

Im langen Telebereich ist die geringe Schärfentiefe häufig, bei Wildlife und Sport, eher ein Problem und wird billigend genauso in Kauf genommen wie hohe ISO da niedriger Belichtungszeiten nötig sind um selbst nicht zu verwackeln und auch um Bewegung einzufrieren. Mehr Schärfentiefe wäre aber häufig besser um nicht nur den einzelnen Spieler (oder gar nur die Nase) sondern die ganze Szene im Fokus zu haben. Man könnte es zwar manchmal nicht Glauben, aber das was im Spiel passiert und welcher Abwehrspieler es wieder versaut ist den Fußballfans wichtiger als nur die Frisur von Ronaldo.

Was das Rauschverhalten betrifft ist die Äquivalenz zwar ein guter Richtwert, aber ein exakter Wert ist das nicht. Wenn zum Beispiel die Messwerte von DXOMARK für das SNR zu Grunde legt ist der Unterschied ein Stückchen geringer als er nach reiner Äquivalenz sein müsste.
 
Im langen Telebereich ist die geringe Schärfentiefe häufig, bei Wildlife und Sport, eher ein Problem und wird billigend genauso in Kauf genommen wie hohe ISO da niedriger Belichtungszeiten nötig sind um selbst nicht zu verwackeln und auch um Bewegung einzufrieren. Mehr Schärfentiefe wäre aber häufig besser um nicht nur den einzelnen Spieler (oder gar nur die Nase) sondern die ganze Szene im Fokus zu haben. Man könnte es zwar manchmal nicht Glauben, aber das was im Spiel passiert und welcher Abwehrspieler es wieder versaut ist den Fußballfans wichtiger als nur die Frisur von Ronaldo.
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Ebenso ein beliebtes Argument, dass mit dem Schärfebereich im Tele ;).

Es wäre kein Problem für Sportfotografen mit einem 400 5.6 am Spielfeldrand zu sitzen, aber sie nehmen, wenn sie haben, dann doch das 400 2.8, weil es mehr Möglichkeiten bietet und eben genau diese geringe Tiefenschärfe gewünscht wird.
 
Dass ich Nachteile beim Rauschen und in der Schärfentiefe habe, geschenkt,

Klar, geschenkt. Wen interessieren schon solche nebensächlichen Details. ;) Allerdings haben sie dann leider auch Auswirkungen auf Größe, Gewicht, Preis des Systems, wenn man sich dann doch mal dazu hinreißen lässt, solche Nebensächlichkeiten irgendwie wichtig zu nehmen und auch bei mFT viel Geld für große, einigermaßen lichstarke Objektive auszugeben, mit den entsprechenden Kameras natürlich, damit auch die Balance stimmt.

... das ist mir mit der Wahl der mft Kamera bewusst gewesen.

Eben, nur darum geht es ja, sich die Unterschiede bewusst zu machen. Das kann helfen, eine für sich persönlich stimmige Entscheidung zu treffen. Mir sind die Unterschiede einigermaßen bewusst, und ich habe mich für mFT und gegen KB entschieden, gerade wegen der Unterschiede, aber teilweise auch trotz der Unterschiede.

Wie gesagt, die G9 kommt dabei am Ende bei mFT für mich aber nicht heraus, sondern eher GX80, G81 (bzw. Oly EM5) und / oder GH5.
 
Ebenso ein beliebtes Argument, dass mit dem Schärfebereich im Tele ;).

Es wäre kein Problem für Sportfotografen mit einem 400 5.6 am Spielfeldrand zu sitzen, aber sie nehmen, wenn sie haben, dann doch das 400 2.8, weil es mehr Möglichkeiten bietet und eben genau diese geringe Tiefenschärfe gewünscht wird.

Ok, da du anscheinend KB benutzt lass dir gesagt sein das du das beste gekauft hast und wir mit mft da nicht mithalten können, uns aber die schlechte Bildqualität, das rauschen, die schlechte Freistellung etc. ein bisschen egal ist und wir Spaß an unseren schlechten Kameras haben:)
Und jetzt lass es bitte gut sein.
Wie schon gesagt, es geht um die Lumix G9:)
 
Ich habe mit Panasonic nichts am Hut aber trotzdem machen sie einige Sachen wirklich prima. Viele Objektive wirken mehr oder minder aus einem Guss, etwas das man bei Fuji immer so lobt. Einige Kameras kann man gut greifen und sie haben anständige Bedienelemente inkl. guter Knöpfe. Insofern gefällt mir auch die G9 wirklich gut. Sieht nach einer hochperformanten, robusten und gut bedienbaren Kamera mit reichlicher Ausstattung aus. Bei mir liegen die Schwerpunkte etwas anders als beim mft System, aber ansonsten fände ich so eine Kamera prima. Leider sind vergleichbare Kameras im KB-Bereich echt banausig teuer (bitte jetzt nicht mit Pentax wedeln, denn der Vergleich hinkt, auch wenn die Kamera für bestimmte Anwender wirklich gut ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, da du anscheinend KB benutzt lass dir gesagt sein das du das beste gekauft hast und wir mit mft da nicht mithalten können, uns aber die schlechte Bildqualität, das rauschen, die schlechte Freistellung etc. ein bisschen egal ist und wir Spaß an unseren schlechten Kameras haben:)
Und jetzt lass es bitte gut sein.
Wie schon gesagt, es geht um die Lumix G9:)

Sobald Argumente kommen, wird einfach nicht mehr darauf eingegangen. Sehr gut (y)
 
Und lustig ist ja, dass man es allen Bildern sofort ansieht, ob sie mit Kleinbild oder MFT gemacht sind ;)

[Ironie aus]

Das liegt aber am KB-Look!


Und jetzt bitte keine Diskussion über digitales spiegelloses Mittelformat! Das ist ja nur Winz-MF und die 50% mehr Sensor bringen rein gar nix!

Wenn man mir jedes Mal nen guten Whisky hinstellen würde, wenn einer mit dieser unsäglichen Äquivalenzdiskussion um die Ecke kommt, könnte ich selbige viel besser ertragen.

Ich begrüße die professionellere Ausrichtung, die Micro Four Thirds macht. Man findet mittlerweile sowohl auf Gehäuse- als auch auf Objektivseite das richtige Werkzeug (in Leistung, Form, Farbe und Größe) für quasi jeden Einsatzweck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald Argumente kommen, wird einfach nicht mehr darauf eingegangen. Sehr gut (y)

Was willst du denn jetzt?
Ich hab dir doch recht gegeben;)
Und für dich auch nochmal:
Hier gehts NICHT um KB contra mft!!!
Ich glaube wir wissen mittlerweile alle das mft's mehr rauschen bei hohen Iso Werten, das die Freistellung geringer ist etc.
Also... was willst du?
Noch mehr Bestätigung das du recht hast?
 
100mm bei 50mm Blendenöffnung (F2) ist auch bei kleineren Sensor und 100mm F2 50mm. Was hat der Sensor hier mit der Lichtmenge zu tun?

Der Bildwinkel ändert sich durch den Verlängerungsfaktor und daher ist 100mm bei mFT äquivalent zu einem Bildwinkel von 200mm auf FF.
Zudem enstpricht die Pixeldichte die eines FF Sensors mit 80MP und das ist das eigentliche Problem.
Es gibt aber kein "Blendenvorteil" sondern ein vergrößertes Freistellungspotential.
Und wenn du 50mm Blendenöffnung bei 200mm haben willst brauchst du Blende 4. q.e.d.

Ach wenn das alles so einfach wäre. Die Lichtmenge ist wie gesagt die Gleiche unabhängig der Sensorgröße aber es gibt andere Parameter die eben nichts mit der Blende zu tun haben.

Warum schneiden FF Sensoren teilweise besser ab in DR und ISO Performance als viel größere MediumFormat Sensoren. Seltsam oder? :lol:
Falsch, die Lichtmenge ist nicht gleich!
Die Leuchtdichte ist gleich! Ansonsten hättest du eben keine gleichen Belichtunsparameter.
Die Lichtmenge ist bei KB zu mFT 4 mal größer.

Das bessere abschneiden der KB Sensoren gegenüber MF liegt an der Abstimmung. Die meisten MF Sensoren sind sogar CCDs, vorallem haben sie aber eine niedrige Basis Empfindlichkeit um eine maximale Schärfe und Auflösung zu bekommen. Die allermeisten MF Kameras werden unter kontrollierten Bedingungen im Studio verwendet und sind genau darauf optimiert.

Schau dir das Review mal an:
https://youtu.be/4oT-fnHHTFs?t=9m42s

Da sieht man mal eine MF Kamera zumindest mit CMOS, aber immernoch nicht auf max. ISO optimiert sondern auf hohe Auflösung. Steckt aber die KB Kameras trotzdem in die Tasche.

Richtig und es ging darum das die Größe der G9 ja viel zu groß wäre um eine sinnvolle Alternative zu sein da man wie so oft hier das wichtigste vergisst -> nämlich die Objektive (davon abgesehen ist die G9 mit ihren 580gr noch deutlich leichter als die meisten FF Bodies).
Und wenn man dann aber argumentiert man bräuchte auf der G9 ja Blende F1.4 um äquivalent zur F2.8 einer FF zu sein ist das eben falsch. Denn dann wäre außer den Kosten in der Tat keinerlei Vorteil bei mFT was Größe und Gewicht angeht.
Es ist eben genau nicht falsch sondern richtig!
Man wird dann feststellen das die Physik einem nichts schenkt, bei gleicher Leistungsdichte sind die Systeme verdammt dicht beieinander. Eine Lumix G9 mit 200/2.8 kann man direkt mit einer Nikon D500 mit 300/4 oder einer D750 mit 400/5.6 vergleichen. Größen und Leistungsunterschiede ergeben dich dann nur daraus wie gut der Hersteller seinen Job gemacht hat, bzw. welche Kundschaft er ansprechen möchte.

...die sich eben auf einer viermal so großen Fläche verteilen. Stell dir den Sensor als Blumenfeld im Treibhaus vor. Bei einer 2.8er Dach-Luke bekommen alle Pflänzchen das gleiche Licht, egal welchen "Crop" du nun pflückst. Im "MFT-Feld" stehen die Pflanzen enger, ja - aber das hat nichts mit der Dach-Luke zu tun.
Und bei einem F5.6er Dach gekomme ich im ganzen Gewächshaus zusammen so viele/große Blumen wie bei einem F2.8er Dach nur im mFT Feld :lol:
 
Nur mal so als Denkansatz man könnte ja mit der Argumentation die hier geführt wird sagen:

Bei 100mm Brennweite und F2 (50mm) maximale Blendenöffnung kommt 4 mal soviel Licht auf die Fläche eines mFT Sensors wie bei einem KB Sensor da ja der KB Sensor auch "nur" 50mm maximale Blendenöffnung hat und sich das Licht auf den 4 mal größeren Sensor verteilt und daher bekommt jedes Viertel der Fläche auch nur ein Viertel des Lichtes.
Die Blende ist nämlich leider abhängig zur Brennweite und nicht zum Sensor ;) Wer das nicht glaubt kann ja mal mit einem Lineal die maximale Blendenöffnung vom 100mm F2.8 vom mFT nachmessen (die wird nicht kleiner sein als beim 100mm F2.8 FF Objektiv ;) ).

Nach der Logik müssten dementsprechend jeder mFT Sensor den KB Sensor in Punkto ISO Performance in die Tasche stecken....
 
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