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Auf zu den Sternen – Canon präsentiert die EOS 60Da

scorpio

Administrator
Teammitglied
Themenersteller
KREFELD, 3. April 2012.

Mit der Vorstellung der EOS 60Da, einer hochauflösenden DSLR- Kamera für Astrofotografen erweitert Canon heute seine EOS Serie. Basierend auf den technischen Spezifikationen der EOS 60D übertrifft die Kamera das Vorgängermodell EOS 20Da: Die EOS 60Da ermöglicht das Fotografieren von Infrarotphänomenen wie beispielsweise diffusem Nebel. Dank des modifizierten Tiefpassfilters wird auch langwelliges Hα Licht (hydrogen-alpha) erfasst. Die EOS 60Da ist ab Ende April 2012 zum Preis von 1399 Euro* im Fachhandel erhältlich.


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Starke Leistung für die Astrofotografie
Die EOS 60Da ist ideal für die Aufnahmen astronomischer Phänomene wie diffuse Nebel – einem Lieblingsmotiv engagierter Astrofotografen, bei dem durch die Ionisierung von Wasserstoff Infrarotlicht entsteht. In einer Standard DSLR begrenzt der Infrarotfilter (IR) den Einfall des Hα Lichtes auf den Kamerasensor und reduziert die Aufnahme von roten Lichtanteilen, um unerwünschte Farbartefakte im finalen Bild zu verhindern. Die EOS 60Da arbeitet mit einem neuen modifizierten optischen Tiefpassfilter, der gegenüber der EOS 60D für eine dreifach höhere Durchlässigkeit des langwelligen Hα Lichtes sorgt. In Kombination mit dem 18 Megapixel CMOS-Sensor, DIGIC 4 Prozessortechnologie und einem hohen ISO-Bereich ist damit eine ideale Basis für gestochen scharfe und klare Aufnahmen von rot gefärbtem diffusen Nebel geschaffen.

Hohe Auflösung, Lichtempfindlichkeit und optimiertes Rauschverhalten
Die EOS 60Da ist eine leistungsstarke Kamera für Astrofotografen und setzt das Plus an Kreativität frei, das sich engagierte Hobby-Astronomen wünschen. Der 18 Megapixel APS-C CMOS-Sensor ist ideal für die detailreiche Erfassung von Sternenhaufen. Eine innovative Signalverarbeitung bei hoher ISO-Empfindlichkeit von bis zu ISO 6.400 (erweiterbar auf bis zu ISO 12.800) ermöglichen Aufnahmen mit geringem Bildrauschen, kürzere Verschlusszeiten bei Langzeitbelichtungen und reduziertem Einsatz spezieller Systeme für die Sternen-Nachführung. Parallel zur leistungsstarken 14-Bit DIGIC 4 Bildverarbeitung sorgt der Sensor für ein exzellentes Signal-Rauschverhältnis und optimierte Bildqualität mit tiefen, natürlichen Farben und sanften Farntonabstufungen – ideale Voraussetzungen für beispielsweise die Erfassung von subtilen Farbübergängen bei interstellaren Gaswolken.

Komfortable Handhabung
Basierend auf der innovativen ergonomischen Konstruktion der EOS 60D, weist auch die EOS 60Da einen besonders hohen Anwenderkomfort und umfangreiche individuelle Konfigurationsmöglichkeiten auf. Sie punktet mit einem für hohen Komfort konzipierten Gehäuse und bequem zugängiger Tastenanordnung, in der bestimmte Steuerfunktionen der Kamera für eine leichtere Anwendung zueinander gruppiert sind. Die Steuerelemente lassen sich einfach konfigurieren und an die individuellen Gewohnheiten und Anforderungen des Fotografen anpassen. Ein erstklassiges LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung bringt zusätzliche Flexibilität bei der Anzeige und Anpassung der Bildparameter während der Aufnahme. Über eine spezielle Quick-Control-Taste ist der umgehende und bequeme Zugang zu nahezu allen Kamera-Einstellungen während der Aufnahme möglich. Die EOS 60Da ist mit einem dreh- und schwenkbaren 7,7 Zentimeter (3,0 Zoll) LC-Display mit Livebildkontrolle ausgestattet - ideal auch für die Bildkomposition mit einem Stativ. Die Dreh- und Schwenkfähigkeit des Monitors erhöhte die Flexibilität, während der Live View Modus die bequeme, präzise Kamerasteuerung ermöglicht – beste Voraussetzungen also für feinste Abstimmungen bei der Motiverfassung und der Kameraeinstellungen. Das LC-Display mit einer Auflösung von zirka 1.040.000 Bildpunkten sorgt für eine außergewöhnlich detailreiche Abbildung während und nach der Aufnahme. Er ermöglicht Astrofotografen eine verlässliche Bildanzeige beim Arrangement der Aufnahme und Wiedergabe nach der Aufnahme.

Für weitere Flexibilität bei der Aufnahme ist die EOS 60Da über den im Lieferumfang enthaltenen Fernauslöse-Adapter RA-E3 kompatibel mit dem optional erhältlichen Kabelfernauslöser mit Timer-Funktion TC-80N3 – einem programmierbaren Fernauslöser, der die Anpassung der Einstellungen ermöglicht ohne die Kameraposition zu verändern. Über den TC-80N3 kann die Fernauslösung von Bildern zu selbst definierten Intervallen erfolgen oder die Einstellung von für die Astrofotografie typischen langen Belichtungszeiten; damit sind ideale Möglichkeiten auch für Zeitraffer-Aufnahmen des nächtlichen Abendhimmels geschaffen. Der mitgelieferte Netzadapter ACK-E6 AC sorgt für die ununterbrochene Stromversorgung der Kamera bei permanent fortgesetzten Aufnahmen. Über die EOS Utility Software können alle Einstellungen gesteuert werden. Die Kamera lässt sich für die Bildwiedergabe auf einem Computer-Monitor über einen USB-Anschluss mit einem PC oder Mac verbinden.

Die EOS 60Da ist Teil des EOS Systems und daher kompatibel mit einer umfassenden Auswahl von Wechselobjektiven mit Brennweiten von 8 bis 800 Millimetern – sie bietet ein enormes Leistungspotenzial für die kreative Entfaltung in der Astrofotografie.

Verfügbar im Handel ab Ende April 2012
EOS 60Da 1399* Euro


*UVP inkl. MwSt. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: April 2012.
 
Derzeit nur Canon. Fuji hatte z.B. auch mal eine S3pro UV/IR, die die interessanten Spektren ebenfalls durchliess.
Ansonsten lässt man eben eine beliebige Kamera umbauen, um die mit Clipfiltern selbst zu definieren.
Da steht dann noch aus, wie sich eine 60Da gegen eine modifizierte 60D (oder ne kleinere) schlägt - die 20Da war da teils weniger empfindlich als modifizierte 20d.

Warums im übrigen unbedingt eine 60Da sein musste erschließt sich mir nicht - eine 600Da hätte keinerlei Nachteile gehabt, wäre aber erheblich günstiger. Der bessere AF und die besseren Direktzugriffe der 60er bringen in dem Bereich ja nix.
 
es geht halt um : 0:00-0:02 http://www.youtube.com/watch?v=0GB4m3AW6s0 der kunden :)
 
Astrofotografie ist wirklich ein schönes Hobby. Ein alter Freund von mir hat sich mal damit beschäfitgt. Leider haben wir keinen Kontakt mehr. Er fand es immer schade, dass sich keine andere Anbieter für das Thema fanden. Wettbewerb belebt ja nun mal das Geschäft.
 
Der Klappmonitor ist beim fokussieren in Zenitnähe sicherlich schon praktisch, aber ich würde mir dann lieber eine gebrauchte kaufen und sie mit dem Baader Filter umbauen lassen.
Meine umgebaute 20D kann ich nämlich ohne Probleme auch bei der "normalen" Tageslichtfotografie verwenden.
 
Problem ist eher, daß eine Beschichtung des Sensors weg müßte anstatt einer neuen dazu.

Aber die gezeigten Aufnahmen bekommt man bestimmt auch mit jeder gewöhnlichen DSLR hin, man muß dafür allerdings wohl ein paar mehr Aufnahmen machen. Bei der Aufnahme von den Plejaden bin ich mir da ziemlich sicher, da ich eine ähnliche schon auf Film (Provia 400X) gemacht habe und bei der Andromedagalaxie habe ich auch schon eine ähnliche Aufnahme auf Film (Ektachrome 200) gemacht. Bei den digitalen Nachbearbeitungsmöglichkeiten gegenüber Film dürfte das Ergebnis dann noch besser sein.
 
Hallo Zusammen,

wie bewährt sich die 60Da denn tagsüber? Ich möchte nach positiven Astroerfahrungen mit meiner 550D gerne aufrüsten, aber 99% meiner Bilder fotografiere ich doch "nichtastronmisch". Beispiel siehe unten (Farbraum Adobe-RGB!)
EBV ist kein Problem, aber ich möchte nicht jedes jpg nachbereiten, sondern bin es gewohnt, nur die wirklich guten Bilder aus RAW dann auszuentwickeln.

Ich würde mich gerne über ein paar Beispielbilder freuen - Biltz-Innenaufnahmen (Portraits)/sonnige und schattig-trübe Landschaft/Makros - wie kommts rüber?

Grüße und Danke im Voraus
Ute
 
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