EF/EF-S Canon 5D Mk IV oder 6D Mk II

********* schrieb:

Mag ja sein, dass ein Windhund noch etwas schneller ist, als ein Irish Setter (Fotos).
Die angehängten Bilder sind mit einem alten 180mm/2.8 von Nikon mit altertümlichen Stangenantrieb von einer Nikon D7000 gemacht worden. Der Hund ist volles Ballett auf mich zu gerannt und mit ein bisschen Trickserei hat die Kamera auch getroffen. Mit 6 Bildern pro Sekunde.
Und mit einem Canon 70-200mm und einer 5d (MK 3 oder 4) sollte das in jedem Fall gehen.
Der Rest ist dein Geschick den Hund so zu beeinflussen bzw. seine Bahn so vorauszuahnen, dass Du triffst.

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Bitte jetzt keine Diskussionen zu dem Thema. Ist nicht so, dass ich noch keine chicen Bilder hinbekommen hätte. Aber ich weiß, dass es besser geht und sowohl Kamera als auch Objektiv (die Brennweite) der limitierende Faktor sind. Ist mein eigener Anspruch. Andere finden die Bilder schon gut genug, ich aber nicht.

Und ja...ein Windhund ist um einiges schneller und läuft am Strand auch erratisch. Da ist nichts mit vorausahnen. In anderer Umgebung und mit einer Hilfsperson sieht es etwas besser aus.

Ich arbeite seit 2009 für Canon (ich habe zur letzten Photokina die R mit vorgestellt) und kann Dir sagen, dass über eine 5d MK4 in Sachen Hunde jagen, nicht viel drübergeht. Eine 1d und vielleicht noch eine 7d MK2 bzw. bei Nikon die D5 bzw. D500
Das Autofokussystem ist pauschal schonmal Spitze. Klar 10Bilder/s sind auch schön und die 20Bilder einer Sony A9 erst recht.
Das sind die Kaliber, mit den Du dich beschäftigen darfst, wenn die 5d wirklich der limitierende Faktor sein sollte.
Und weil ich ständig Kunden vor mir stehen habe, die gaaaaanz sicher die Kamera als Schwachpunkt ausgemacht haben, deswegen frage ich dreimal kritisch nach, weil ich am Ende dann doch ganz oft Lösungen aufzeigen kann und das Werkzeug konnte gar nichts dafür.
Lass dir nicht von mir reinreden, aber ich wollte kurz darlegen, warum ich so hartnäckig nachbohre

********* schrieb:

Ich arbeite seit 2009 für Canon (ich habe zur letzten Photokina die R mit vorgestellt) und kann Dir sagen, dass über eine 5d MK4 in Sachen Hunde jagen, nicht viel drübergeht. Eine 1d und vielleicht noch eine 7d MK2 bzw. bei Nikon die D5 bzw. D500
Das Autofokussystem ist pauschal schonmal Spitze. Klar 10Bilder/s sind auch schön und die 20Bilder einer Sony A9 erst recht.
Das sind die Kaliber, mit den Du dich beschäftigen darfst, wenn die 5d wirklich der limitierende Faktor sein sollte.
Und weil ich ständig Kunden vor mir stehen habe, die gaaaaanz sicher die Kamera als Schwachpunkt ausgemacht haben, deswegen frage ich dreimal kritisch nach, weil ich am Ende dann doch ganz oft Lösungen aufzeigen kann und das Werkzeug konnte gar nichts dafür.
Lass dir nicht von mir reinreden, aber ich wollte kurz darlegen, warum ich so hartnäckig nachbohre

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Das ist schon OK. Ich bin CPS-Platin Mitglied. Du kannst mir ja eventuell die 1DX II mit dem 300 f/2.8 für ein Wochenende organisieren. Dann mache ich Dir die Bilder, die ich gerne hätte. Ansonsten kaufe ich mir zur Strafe Nikon oder Sony. Wie wäre es?!

********* schrieb:

Und weil ich ständig Kunden vor mir stehen habe, die gaaaaanz sicher die Kamera als Schwachpunkt ausgemacht haben, deswegen frage ich dreimal kritisch nach, weil ich am Ende dann doch ganz oft Lösungen aufzeigen kann und das Werkzeug konnte gar nichts dafür.
Lass dir nicht von mir reinreden, aber ich wollte kurz darlegen, warum ich so hartnäckig nachbohre

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Hi,hi, ich muss immer schmunzeln, was für herausragende Kameras hier oft für Action untauglich gehalten werden.
Ich habe schon früher mit 40D und 50D viel Hundeaction fotografiert ( die galten damals als P/L Sieger dafür, mit dem 70-200 4L )
Schon damals , hatte ich ( nach etwas üben und probieren) damit sehr wenig Ausschuss, man muss sich nur etwas damit beschäftigen.
Mit 5DIII und IV und 6DII und selbst auch mit der RP geht es wirklich ziemlich gut, man kann nur nicht erwarten, das einem die Kamera absolut alles abnimmt.
Das würde ja auch gar keinen Spaß mehr machen.

Mr.Click schrieb:

Hi,hi, ich muss immer schmunzeln, was für herausragende Kameras hier oft für Action untauglich gehalten werden.

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Ich finde es viel faszinierender was hier immer interpretiert wird und sich daraus an Klugsc...kommentaren ergeben.

Es geht hier auch nicht um Ausschuß o.ä. - es geht um den FAKT, dass MIR die 5D Mark IV für MEINEN Hund nicht genügend Serienbilder produziert. Und 200mm Brennweite für MEINEN KLEINEN, SEHR SCHNELLEN HUND zu kurz sind. Da wird dann gerne alles weitere überlesen, z.B. dass ich mein 70-200 liebe und es mir seit Jahren hervorragende Dienste geleistet hat. Genauso wie die 5D Mark IV (auch wenn sie ihre Schwächen hat, mit denen ich gut leben kann).

Magst Du es nicht verstehen, dass ich andere Bilder möchte?? Nein. Schade.

Mein Hund ist 28 cm groß und ca. 35 kmh schnell und hüpft dabei auf und ab wie ein Hase .
Trotzdem geht Action problemlos , selbst mit einer 40D .
Man muss nur ein bisschen die Bewegungen studieren und im richtigen Moment Abdrücken . Natürlich machen es mehr FPS einfacher , aber 7 fps reichen locker um regelmäßig wirklich schöne Phasen zu erwischen, mit wenig Ausschuss.
Das ist keine Klug******erei sondern jahrelange Erfahrung.
Ich finde es eher müßig , wenn man richtig schnelles Dauerfeuer los rattern lässt , die ganzen Bilder zu sortieren .
Aber ich will dir deine Ansprüche oder Arbeitsweise nicht schlecht reden, mach wie du es magst.

Ich finde 200mm an KB aber aber auch etwas kurz .
300mm KB passen besser finde ich zumindest bei kleinen Hunden.

yosemite schrieb:

Ich finde es viel faszinierender was hier immer interpretiert wird und sich daraus an Klugsc...kommentaren ergeben.

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Lass dich diesbezüglich nicht ärgern. Selbsternannte Profis, die außer ihrer Meinung/Bild nichts gelten lassen, gibt es hier einige. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mir erklärt wurde, die einzig ware Wildlife-Vogelfotografie sei auf dem Ansitz. Alles andere sei ein Waldspaziergang. Ein anderer "Profi" wollte mir letztens erklären, dass 400mm für alle Motive ausreichend seien. Hat ja echt Ahnung dieser "Profi", der dann beim Thema Naheinstellungsgrenze den nächsten Flop landete. Manche hier sehen nur wie sie fotografieren und erheben das zum Gesetz. Ich stelle hier auch kaum Bilder ein. Es findet sich immer einer aus diesem Kreis, für den das Bild nicht gut sein kann, denn es ist ja nicht von ihm.

Insofern, nicht ärgern und gut.

Ich überlege auch gerade, mir die 5d4 oder die R zuzulegen. Daher lese ich hier mit. Geraten wurde mir bisher zur 5d4...

Ist doch mittlerweile eigentlich ganz einfach: In dem Segment gibt es keine richtig schlechten Kameras mehr - der Unterschied liegt in den letzten paar Prozent (die zu bekommen erfahrungsgemäß am teuersten ist)
Wenn das Budget nicht der limitierende Faktor ist (und wenn zwischen 6D und 5D entschieden werden soll, dann scheint das nicht der Fall zu sein) dann gibt es eigentlich nur die recht einfache Frage zu beantworten:
Brauche ich das Feature x, das es nur bei einem der Modelle gibt. Und die Frage können andere einem eher nicht beantworten.
Daher landen fast alle Threads früher oder später bei der endlosen Diskussion, warum Modell x oder y für den Poster gerade wichtiger ist - leider ohne Begründung, warum das für den Rest der Welt selbstverständlich auch gelten muss.
Fazit für den TO:
Wenn das Budget für die 5DmIV da ist, dann macht man damit nichts falsch.
Und wenn man sich nicht sicher ist, ob man die braucht, dann wird man sie in den wenigsten Fällen auch nicht zwingend brauchen

Also ich habe mir heute die 5d mk iv und die R mal angesehen. Nach meinem ersten Eindruck muss ich sagen, dass ich eher zur 5d tendiere. Die 5d lag mir besser in der Hand und die Bedienung hat mich sofort überzeugt. Da hinkt die R in meinen Augen hinterher, da ich keine Lust habe alles per Touch einstellen zu müssen. Das blind bedienen war erheblich schwerer. Auch wenn die R sehr leicht ist, so kam mir die 5d nicht so viel schwerer vor.

Der elektronische Sucher hat mich zwar immer noch nicht überzeugt, ist aber um Klassen besser als bei der M5.

Ich denke ich habe damit meine Entscheidung getroffen. Danke für eure Hilfe.

Bei der R brauchst du doch keinen Touch wenn du nicht willst, ist doch fast gleich zur 5D IV.
Einzig das verschieben des Fokusfeldes geht am Touch sehr gut (und natürlich blind)

Ja aber...mir fehlte da der Joystick und das Rad unten rechts. Die R ist eine gute Kamera, keine Frage, aber wohl nicht für mich.

Der Joystick kommt mit den "paar" Fokusfelder auf der 7DII nicht recht komfortabel zu recht, da ist die Lösung der R das einzig mögliche bei so einem vielen Feldern.
Das Rad unten ist einfach rauf gewandert.

Aber klar man kann auch einfach bei der gewohnten Bedienung und einer DSLR bleiben.

yosemite schrieb:

ein Windhund ist um einiges schneller und läuft am Strand auch erratisch.

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Und was ist das genau für Rasse?

Als durchschnittlicher Sprinter erreichte ich rund 40km/h (gemessen knapp unter 1s auf 10m fliegend, mit 2 Lichtschranken).
Unseren Irish Setter konnte ich damit nicht beeindrucken. Der schafft vielleicht 50 oder 60km/h und der schnellste Windhund ist der Saluki. Wenn mich mein Hirn nicht täuscht mit 68km/h Spitze.
Wo da jetzt der große Unterschied für die Kamera, wegen 10km/h sein soll, weiß ich jetzt auch nicht. Lasst es meinetwegen auch 20km/h sein.
Schön für die Kamera ist es, wenn das Tierchen etwas Kontrast für den Autofokus bietet und es nicht einfach nur tiefschwarz ist.

********* schrieb:

Schön für die Kamera ist es, wenn das Tierchen etwas Kontrast für den Autofokus bietet und es nicht einfach nur tiefschwarz ist.

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Hätte ich jetzt auch gesagt, zumindest wenn es um Strand geht. Wo er ggf. deutliche Begrenzung hat ist die Brennweite.