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Canon CPS - Check & Clean

War denn etwas kaputt oder hast Du das ganze Geraffel einfach so dahingeschickt?
Deine Frage hat nichts mit dem Thema zu tun. :rolleyes:
 
die ohne Grund ihr ganzes Zeug zum Check & Clean schicken
Wenn irgendwas nicht mehr funktioniert, dann schickt man es zur Reparatur. Da hat man einen Grund.

Zum Check&Clean schickt man immer ohne bestimmten Grund. Man will die Ausrüstung geprüft und gereinigt haben, damit man sicher sein kann, dass beim nächsten (professionellen) Einsatz nichts unerwartet schiefgeht. Der Service soll die Fehler finden, bevor sie auftreten.
 
Zum Check&Clean schickt man immer ohne bestimmten Grund.

Jedenfalls, wenn es nichts kostet.
Und das wurde nicht ohne Grund geändert.

Man will die Ausrüstung geprüft und gereinigt haben, damit man sicher sein kann, dass beim nächsten (professionellen) Einsatz nichts unerwartet schiefgeht.

Die übliche Reinigung mit Pinsel und Tuch ist nur eine äußerliche, die deutlich weniger Aufwand ist als das Equipment einzupacken und zu versenden.

Der Service soll die Fehler finden, bevor sie auftreten.

Ein Wunschgedanke, der bei Objektiven meiner Meinung nach nicht die Erwartungen erfüllen kann.

Diese vorbeugende Instandhaltung führte zu vielen wahrscheinlich unnötigen Reparaturen, in meinem Freundeskreis entstand jedenfalls dieser begründete Eindruck, dass man damit auf die enorme Flut der kostenlosen Einsendungen reagierte.
 
Teils war nach meinem Eindruck etwas zu justieren (AF), teils vorbeugend.
AF-Justage braucht bei mir länger, wenn ich das selber mache.
Sensor putzen bei einer alten 1er lehnen sie jetzt auch ab, weil sie dafür keine Ersatzteile mehr hätten, wenn mal einer was kaputt macht beim Reinigen.

Die bisherige Praxis war für mich Teil des Gesamtdeals bei Canon und Canon hat trotzdem gut verdient. Aber wenn man den Shareholdern mehr gefallen will, muss man an manchen Schrauben nachziehen - so offenbar geschehen.
 
Ich würd ja für CPS gerne wie in den USA zahlen und die dortigen Vorzüge genießen.

Auch Fuji und Olympus scheinen hierzulande vorbildlicher mit ihren Professional Kundenbindungsprogramm um zu gehen.
 
Teils war nach meinem Eindruck etwas zu justieren (AF), teils vorbeugend.

Das "vorbeugende" Justieren von korrekt eingestellten Gerätschaften verursacht nicht nur unnötige Kosten, sondern kann auch das Ergebnis verschlechtern.

Sensor putzen bei einer alten 1er lehnen sie jetzt auch ab, weil sie dafür keine Ersatzteile mehr hätten, wenn mal einer was kaputt macht beim Reinigen.

Die Begründung ist jedenfalls netter als die Tatsache, dass man keinen kostenlosen Life-time-Service anbieten kann, weil das betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

Die bisherige Praxis war für mich Teil des Gesamtdeals bei Canon und Canon hat trotzdem gut verdient. Aber wenn man den Shareholdern mehr gefallen will, muss man an manchen Schrauben nachziehen - so offenbar geschehen.

Viele Kunden, welche auf die kostenlosen Leistungen verzichteten, sahen es als ungerecht und ärgerlich an, dass immer mehr die Geräte ständig einschickten und oft unnötige Leistungen bezogen, weil kostenlos. Ebenso wie das obligate Einschicken von Geräten wenige Tage vor Ablauf der Garantie.

Das alles verschlechterte und verlangsamte in der Praxis den Service für jene, die ihn dann tatsächlich dringend einmal benötigten.
 
Dass das P in CPS nicht mehr für professionelle Anwender stehen kann, muss ja wohl seit der letzten CPS-Reform klar sein.

Ich sehe das nun als Kundenbindungsprogramm für ambitionierte Amateure und die gibt es vergleichsweise in Massen. Wenn die alle ihr Zeugs regelmäßig für lau beim Service abgeben, muss man da von Verlusten ausgehen. Geht also nicht.

Sogar ich habe mit meiner relativ lausigen Ausrüstung mühelos Goldstatus erreicht. Check&Clean habe ich aber schon vorher nicht genutzt, weil für mich uninteressant. Putzen kann ich das Zeug selbst und wenn es nicht mehr funktioniert, merke ich es auch. ;)
 
Vorbeugend wurde ja nur geprüft und nicht justiert.
Das kann sich vor einer größeren Fotografieraktion oder einem größeren Urlaub schon mal als sinnvoll erweisen.

Nein, es ging in unserem Text darum, dass sehr viele gut justierte Objektive ebenso wie dejustierte zur Justage geschickt worden sind. Weil man ein Anrecht darauf hatte, und weil kostenlos.
 
Nein, es ging in unserem Text darum, dass sehr viele gut justierte Objektive ebenso wie dejustierte zur Justage geschickt worden sind. Weil man ein Anrecht darauf hatte, und weil kostenlos.

Hallo,

ich habe zwar den CPS-Service noch nie in Anspruch genommen (Silber-Status), aber ich sehe das Problem nicht. Wenn Canon das in seinen Statuten erlaubt, dann sei es auch erlaubt. Wem das nicht gefällt, sollte sich bei Canon anstellen lassen und sich hocharbeiten, um eben jene Statuten zu ändern.
Dass heute das Ausnutzen für viele Zeitgenossen zum guten Ton gehört, ist natürlich unerfreulich, aber in meinen Augen ein gesellschaftliches Problem, das mir nicht die Freude am Fotografieren nicht verleidet.

Gruß

BeimBacchus
 
Hallo,

ich habe zwar den CPS-Service noch nie in Anspruch genommen (Silber-Status), aber ich sehe das Problem nicht. Wenn Canon das in seinen Statuten erlaubt, dann sei es auch erlaubt.

Stimmt, dieses Problemverständnis hatten viele Egoisten nicht und daher musste man dieses großzügige Modell auch beenden.

Aus ähnlichen Gründen meide ich "All you can eat" Lokale und Hotels, wo das Buffet einerseits ständig leer geräumt ist, gleichzeitig die Teller der Gäste am Ende nicht leer sind. Was nichts kostet, ist oft nichts wert.
 
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