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Weitere Canon EOS R Kameras

Knoedel91 schrieb:
Hier tummeln sich eben viele High-End Besitzer und da es ein Technikforum ist, ist auch logisch, dass ich relativ allein bin mit meinen Ansichten.
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Du bist nicht allein. Alles, was du hier geschrieben hast, würde ich auch unterschrieben!
 
TORN schrieb:
...Canon legt erst einmal mit einer einfachen Kamera nach und nimmt sich mehr Zeit, das hochwertige Modell mit entsprechender (oder auch ansprechender) Performance zu servieren. Das dauert scheinbar noch einen Moment. Die Objektivabteilung ist der Sache (aus allen möglichen Gründen) etwas voraus. ...
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Zum Einen mag das durchaus richtig sein.
ZUm Anderen bringt es noch den Vorteil, wenn Canon eine EOS R-5DIV-Nachfolger (endlich) raushaut, dann sind auch schon die richtigen Objektive für sie da.

Gerade dieses lastet heute Sony immernoch an, dass man denen nachsagt - super Kameras (ohne Zweifel) aber fast keine (eigene) Objektive.
Bei Canon mutet es einen fast so an: Super Objektive, aber "keine geeignete" kamera dafür.

Beides überspitzte Meinung, ja. Aber warum nicht mit der vorhandenen R schonmal die Objektive nutzen und testen?
 
Bernti Brot schrieb:
Leute, die diese Leuchttürme kaufen werden, lockt man aber nicht mit der RP ins System. ;)
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Womöglich nicht, aber der ein oder andere wartet nun womöglich etwas länger mit einem Systemwechsel.
Hätten sie einen extrem teuren Body mit "schlechten" Linsen gebracht, wäre es aus meiner Sicht schlechter für Canon gewesen.

So haben sie einen "günstigen" non-Action Body (ich sag jetzt mal nicht Einsteigerkamera zur R) mit der Möglichkeit günstigere EF-Objektive zu adaptieren und gleichzeitig schon mal das Potential des Systems dargestellt.

Ich finde das geschickt.
 
michamelxp schrieb:
Beides überspitzte Meinung, ja. Aber warum nicht mit der vorhandenen R schonmal die Objektive nutzen und testen?
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Weil man nicht weiß, was wirklich an neuen R-Kameras nachkommt.
Ich hätte z.B. gerne einen IBIS in meiner zukünftigen Kamera.
Wenn das die nächste Profi-R nicht hat, dann würde ich mich ärgern, wenn ich schon lauter RF-Objektive gekauft hätte.

Ich warte lieber ab und lasse mir die Option offen, das System komplett zu wechseln.
 
Ich denke auch nicht, dass das Vorgehen von Canon ihnen sehr weh tut, auch wenn es auf den ersten Blick verwunderlich erscheint, dass es topp Objektive und "dazu" Einsteigerbodies gibt. Der Rahmen ist abgesteckt. Nur Canon weiß, warum die Objektive den topp Bodies vorauseilen.

Canon würde es definitiv weh tun, wenn der erwartete "high-end" Body (bzw. ein Sport- und ein Hochauflösungsbody) deutlich hinter den Erwartungen zurück bleibt, gerade bei der Performance oder z.B. IBIS. Insofern logisch, dass sie sich die Zeit nehmen und mit der R/RF Erfahrung sammeln, bis sie ein entsprechend hochwertiges Produkt anbieten können.

Für mich ist das hochwertige Kamerageschäft ohnehin nicht mehr so spannend. Ein einfacher aber gut funktionaler Body mit 2-3 kompakten (einigermaßen lichtstarken) Festbrennweiten zu erschwinglichem Preis passt mittlerweile besser zu mir. Im Zweifel tut es für mich ein Vogtländer UWW, ein 24mm 2.8 IS und ein 50 IS. Da stört mich auch nicht, wenn der Body keinen IBIS hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
TORN schrieb:
[...]
Canon würde es definitiv weh tun, wenn der erwartete "high-end" Body (bzw. ein Sport- und ein Hochauflösungsbody) deutlich hinter den Erwartungen zurück bleibt, gerade bei der Performance oder z.B. IBIS.
[...]
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Moin!
Was ist denn von der/den kommenden R-Boliden zu erwarten?!

Abgesehen vom RF 1.2/85,
haben alle in der Spekulationsröhre befindlichen RFs einen IS!

mfg hans
 
Also ein leichtes, massig Lichtstärke Kitzoom ist sicher die geringste Herausforderung für Canon und sie kündigen es halt gleich mit der RP an. Vorher macht ja auch nicht so Sinn.
 
Islander, da kann ich nur für mich reden. Ich betreibe derzeit 2-3 Festbrennweiten an einer Fuji. Für mich wäre es ein wirklich schöner Vorteil, wenn die alle stabilisiert wären. Mein UWW wird an KB vermutlich manuell und klein werden (Voigtländer), dazu 20-24 und ein 50er. Mein Fokus liegt eindeutig auf schlanken, lichtstarken, bezahlbaren Festbrennweiten.

Wenn Canon/Fuji mir keinen Stabi in einer kompakten Kamera serviert, dann tut es halt ein anderer. Ohne guten KB-Sensor, kompaktes UWW und Stabi ist für mich der Kaufdruck einfach nicht sehr hoch. Hatte gestern noch die Z6 in der Hand. Dazu kommt im April das erstaunlich kompakte 14-30. Bin da schmerzfrei bei der Herstellerwahl und wenn Canon nicht will ...

Aber klar, die Zooms sind bei Canon weitgehend stabilisiert. Nimmt man die 2.8er Reihe ist alles im Lot. Für klassische Anwendungen des 85ers wird man einen IBIS auch nicht zwingend benötigen. Ich bin bisher auch ganz gut ohne IBIS klar gekommen, aber da es nun fast jeder anbietet, würde ich diesen Komfort einfach gerne mitnehmen. Hatte mir damals in meiner E-M5 sehr gut gefallen. Schätze ich bin da nicht alleine. ;)

Aber schon klar, der Meinung, dass man heute ohne IBIS nicht mehr fotografieren kann, stimme ich nicht zu. Allerdings muss man auch nicht mehr ohne fotografieren ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
islander schrieb:
Moin!
Was ist denn von der/den kommenden R-Boliden zu erwarten?!
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Schnelligkeit, zweiter Kartenslot, ein Sensor auf Augenhöhe (oder zur Abwechslung mal besser) mit Sony/Nikon und "komplettere" Software.

Also für mich ist z.B. ein K.O. Kriterium, dass der IS dauerhaft an ist.

Das Problem ist nur, dass es für mich persönlich dann preislich nicht mehr zu rechtfertigen ist, wenn sie das alles tatsächlich erfüllen würden :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde sind wir natürlich längst in einem Stadium angekommen, wo alles Jammern auf höchstem Niveau ist. ;)

Eine 5D IV ist keine schlechte Kamera und ein IBIS ist sicher verzichtbar, aber ich will zukünftig nicht darauf verzichten. Warum sonst sollte ich mir eine neue Kamera für eine Menge Geld kaufen?
Es muss schon Verbesserungen geben, die das Fotografieren vereinfachen. Um bildqualitative Verbesserungen geht es nicht, da wir hier schon längst auf einem sehr hohen Niveau sind.

Und die größten Verbesserungen (für mich) wären eben ein IBIS und ein weiter verbesserter AF.
Ein IBIS wäre insbesondere wegen dem unstabilisierten 28-70/2.0 interessant.
 
Habe gerade gesehen, das die neue Canon RP offenbar mit einem MSRP von 1300 $ beworben werden wird. Da der Europreis bei Canon ziemlich oft gleich dem $-Preis endet, könnte das bedeuten, dass die RP für 1300 € bei uns angeboten wird. Kann das wirklich sein??

Erfahrungsgemäß landet der Strassenpreis dann nach 6 Monaten deutlich drunter - das könnte heissen, dass die RP auf die Zielmarke 1000 € kommen könnte.....

Hm, ich denke ich warte mal mit dem weiteren Ausbau meiner EF-M Objektivsammlung … :eek::D(y)
 
supigupi schrieb:
Das war nicht die einzige Quelle, aber wie gesagt, such doch mal selbst.
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Nur mal für Dich:
Bei Spekulationen möchte man doch etwas über die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit wissen.
Die Nennung der 1300 $ kenne ich, z.B. schon länger durch eine CR1-Meldung von canonrumors ebenfalls vom 4.2.2019 (mittlerweile upgedated):
https://www.canonrumors.com/canon-eos-rp-specifications-cr1/

wie man anhand der Updates sieht, waren davon schonmal die 400g (jetzt 440g), und die 24 MPixel (jetzt 26,2) falsch.

Man kann übrigens auch ein Produkt im Vorfeld durch übertriebene Erwartungshaltungen schlecht machen.

Und die $ = € Relation gibt es schon lange nicht mehr. Google z.B. mal nach " Preisdifferenzierung".
 
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