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ISO-Phobie?

er hat sich nicht widersprochen, sondern das Problem differenziert und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet- so was macht man, wenn man in keinem Schwarzweiss denken verhaftet ist.

Man muesse fuer Projektionen niedrige ISOs waehlen, leider habe das aber keinen Sinn, weil es eh keine leistbaren Beamer gaebe die hoch genug aufloesten ist also kein Widerspruch, sondern verschiedene Perspektiven der Isophobie. Kann man natuerlich auch so sehen, wenn du willst. :D

Es ist um diese Saetze gegangen, wenn fuer dich der letzte Satz kein Widerspruch zum ersten ist, dann kann ich dir auch nicht helfen
Manchmal möchte man das Rauschen um jeden Preis vermeiden, etwa wenn man das Bild auf eine große Leinwand projizieren möchte. Da hatte man früher zum Velvia gegriffen (mit ISO 50) und den eventuell noch als ISO 25 belichtet. Mit heutigen Kameras nimmt man eben ISO 100 oder ISO200, das ist bei einigen Kameras heute ähnlich gut von der Qualität her. Und das Limit sind in der digitalen Welt meist dann die Beamer, die nicht die notwendige Auflösung liefern und das Ganze qualitativ begrenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist um diese Saetze gegangen, wenn fuer dich der letzte Satz kein Widerspruch zum ersten ist, dann kann ich dir auch nicht helfen

nein, musst Du auch nicht. Aber Dir gerne.

Erstens steht da "meist" und nicht immer und zweitens bezieht sich der letzte Satz auf Qualität allgemein und nicht auf das Rauschen speziell. Im ersten Satz ging es hingegen nur um das Rauschen.

vg, Festan
 
Erstens steht da "meist" und nicht immer und zweitens bezieht sich der letzte Satz auf Qualität allgemein und nicht auf das Rauschen speziell. Im ersten Satz ging es hingegen nur um das Rauschen.

Ich hab' nichts dagegen, wenn du mir erklaerst dass der Absatz genauso zu verstehen ist wie ich ihn am Anfang verstanden habe :D. Leider ist er aber der Meinung, dass er was anderes ausdruecken wollte ;)

Ich kann aber gerne mit dir wieder bei https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15160027&postcount=70 weitermachen, wenn du willst (y)
 
noch mal für die langsamen
Wenn man das Rauschen minimieren möchte, dann muss man zu niedrigen ISO greifen.
Das kann der Fall sein, wenn man ein Bild in guter Qualität auf eine große Leinwand werfen will. Dafür hat man früher einen unempfindlichen, aber feinkornigen Dia Film genommen. Heute braucht man dafür ISO 200,je nach Kamera. Hier hat man dann auch das Problem, dass selbst gute 4k Beamer nicht an Dias aus einem guten Projektor ran kommen. Und gute 8k Beamer sind extrem teuer..

Implikationen gelten aber nicht invers. Nicht jede Projektion in groß braucht zwingend wenig Rauschen, das habe ich nie gesagt. Es kommt eben immer darauf an was man genau machen möchte, ob das ein realistisches Bühnenbild ist, auf das noch mal was anderes projiziert wird, ob das eine Diaschau in der Familie ist oder was auch immer. (Wie viel Rauschen und welche iso damit noch akzeptabel sind, das liefert am Fotografen bzw. dem Auftraggeber, eine generelle Regel gibt es nicht.)
 
Heute braucht man dafür ISO 200,je nach Kamera.

Die Behauptung (aufs Rauschen bezogen) wird nicht wahrer wenn man sie wiederholt, einen halbwegs modernen Sensor und 4K Beamer als Vorausssetzung. Niemand bezweifelt, dass i.A. niedrigere ISOs ein besseres Ergebnis liefern, aber _brauchen_ tut man sie bei 4K fuers _Rauschen_ nicht.

Aber du kannst mich gerne vom Gegenteil ueberzeugen und ein Bild in 4K (ruhig DCI 4K, also 4096 × 2160) mit ISO 400 einstellen, das das Gegenteil beweist.

Wie viel Rauschen und welche iso damit noch akzeptabel sind, das liefert am Fotografen bzw. dem Auftraggeber, eine generelle Regel gibt es nicht.

Das bezweifelt ja auch hoffentlich niemand, niemand hat (hoffentlich ;) was dagegen, wenn jemand immer die bestmoegliche Bildqualitaet will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hängt es logischerweise vom Motiv ab. Üblicherweise mache ich mir aber bis ISO 4000 keine Gedanken. Wenn es darüber hinausgeht, dann überlege ich mir, ob ich eine andere Möglichkeit habe (länger belichten, offenere Blende) oder ob ich einfach damit lebe. Bis 12800 ist dann okay. Wenn es darüber hinausgeht, hängt es sehr stark davon ab, was ich mit dem Bild bewirken will. Soll es nur eine Erinnerung sein oder nur in 10x15 ausgearbeitet werden, habe ich auch kein Problem damit, noch höher zu gehen. Einzig wenn ich weiß, dass ich das Bild arg zurechtstutzen werde, weil die Brennweite ausgeht, dann versuche ich im dreistelligen Bereich zu bleiben.

Früher mit der EOS 350D war für mich alles über ISO 400 nogo. Weil dann vom eigentlich Bild nicht mehr so viel blieb. :D

lg Ben
 
Die Behauptung (aufs Rauschen bezogen) wird nicht wahrer wenn man sie wiederholt, einen halbwegs modernen Sensor und 4K Beamer als Vorausssetzung. Niemand bezweifelt, dass i.A. niedrigere ISOs ein besseres Ergebnis liefern, aber _brauchen_ tut man sie bei 4K fuers _Rauschen_ nicht.

Aber du kannst mich gerne vom Gegenteil ueberzeugen und ein Bild in 4K (ruhig DCI 4K, also 4096 × 2160) mit ISO 400 einstellen, das das Gegenteil beweist.

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sind die Erbsen ausgegangen? Alle schon ab gezählt?

Die ISO 200 heute sind nenenbei im Vergleich zu ISO 50 Filmen früher zu sehen. Und ISO 400 gehen bei den meisten Kameras sicher auch noch. Aber bei älteren digitalen hast du oft schon bei ISO 800 ein schönes bunt in den Schatten. Wie stark das Rauschen stört hängt ja auch noch davon ab was überhaupt zu sehen ist. Die Landschaft im strahlenden Sonnenschein mit viel Licht und starken Kontrasten ist da weniger problematisch als die neblige Nachtaufnahme mit vielen Schatten.
 
Die ISO 200/24° heute sind [...] im Vergleich zu ISO-50/18°-Filmen früher zu sehen.
So ein Unsinn! Die technische Bildqualität einer modernen Digitalkamera bei Einstellung auf ISO 200/24° ist in jeder Hinsicht – also Detailreichtum, Farb- und Tonwertdifferenzierung, Belichtungsumfang und Rauscharmut – einem Film gleichen Formates mit ISO 50/18° weit überlegen.


Und ISO 400/27° gehen bei den meisten Kameras sicher auch noch.
"Geht noch" – das ist so lächerlich. Der Unterschied zu ISO 200/24° ist unmerklich klein und somit in der Praxis so gut wie nicht vorhanden.


Aber bei älteren digitalen hast du oft schon bei ISO 800/30° ein schönes Bunt in den Schatten.
Meine 14 Jahre alte Dynax 7D (APS-C, 6 MP) reicht gerade einmal bis ISO 3200/36° – und selbst bei dieser Maximal-Einstellung gibt's einwandfreie Bilder, die sich von Aufnahmen mit ISO 200/24° nur durch etwas geringere Farbsättigung und einen etwas kleineren Belichtungsumfang unterscheiden. Hat man keinen direkten Vergleich, so fällt das kaum auf.

Klar rauscht's bei hoher ISO-Einstellung in der Rohdatei stärker. Aber dagegen kann man Maßnahmen ergreifen. Und wenn die korrekt angewandt werden und keine nennenswerten Detailverluste verursachen, dann rauscht das fertige Bild nicht mehr – und nur das zählt. Und mit aktuellen Digitalkameras kann man mit der ISO-Einstellung ohne Probleme noch weit höher gehen.

Es ist vollkommener Humbug und reine Panikmache – irrationale ISO-Phobie eben – wenn behauptet wird, man müsse schon bei ISO 400/27° oder ISO 800/30° mit irgendwelchen spürbaren oder gar störenden Beeinträchtigungen der Bildqualität rechnen. Das ist ganz einfach nur Quatsch.
 
ich zitiere einfach mal Ben Carter aus https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15162476&postcount=86

"Früher mit der EOS 350D war für mich alles über ISO 400 nogo. Weil dann vom eigentlich Bild nicht mehr so viel blieb."

==> Und ob und wie stark etwas rauscht hängt wie gesagt durchaus auch von der Kamera und vor allem vom Motiv ab. Wenn du eine neue High-End Kamra wie die D850 hast, dann sind auch ISO 3200+ absolut kein Problem. Mit einer älteren APS-C sind ISO 3200 aber ein Problem. Und je nach Motiv eben auch schon ISO 800. Und an einer 17 Jahre alten Cooplpix 5000 war noch alles außer ISO 100 oder ISO 200 mit nicht zu langen Belichtungszeiten (wegen Wärmerauschen) ein Problem, ISO 800 konnte man zwar einstellen (max)- wollte man aber nicht wirklich.
Ein tiefblauer Himmel mit feinen Wolkenstrukturen ist wohl auch problematischer als ein Foto von Tante Ernas Geburtstagskaffeekränzchen. (und schwerer zu entrauschen...)

Und ja, ich hab mich bei manchen Motiven früher auch schon mal am Korn und an der Auflösung eines billigen ISO100 oder gar ISO200 Films aus dem Grabbeltisch im Supermarkt gestört, spätestens beim Schneiden/Vergrößern, da wollte ich dann schon einen Ektachrome 100 oder einen Velvia 50 in der Kamera gehabt haben. Bei anderen Motiven hab ich dann bedenkenlos zu einem gepushten TMAX 400 oder einem Illford Delta 3200 gegriffen. Heute drehe ich an der D7200 auch mal nur auf ISO 400 hoch. Oder eben auch mal auf ISO 10000. Kommt eben immer drauf an, was ich so haben will. Mal stört das Rauschen, mal nicht.

Verallgemeinern kann man hier nur, dass man das Ganze nicht verallgemeinern kann.
 
...
Manche Statements hier sind nix wie Besserwisserei :(

Was jetzt nicht gerade untypisch für Internetforen ist.

Um on-topic zu bleiben: für manche ist das ISO-Rauschen kritischer weil sie sich keine langen Tüten leisten können (oder diese nicht dabei haben)und daher fast bis auf eine 1:1 croppen. Dan ist es natürlich schon ratsam eine nicht zu empfindliche Einstellung zu wählen. Nur wiel hier immer auf dem Betrachtungsabstand herumgeritten wird...;)

Gruß,

Axel
 
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber diese "Fotoweisheit" wurde sicher auch schon genannt:

"Lieber ein verrauschtes Foto, als ein verwackeltes Foto".

:D
 
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