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Sammelthema Alpen-Landschaft
- Themenersteller Leitwinkel
- Erstellt am
Das erinnert mich an ein uraltes Foto von mir vom Piz Boè.
Abstieg vom Piz Boè (explored) by Jean-Marie Will, auf Flickr
Abstieg vom Piz Boè (explored) by Jean-Marie Will, auf Flickr
ich war letzte woche das erste mal in den Alpen 
Durch lange Wandertouren (keine Zeit und Tragekapazitäten) zu den ungünstigsten Zeiten was das Licht betrifft wenige schöne Bilder bei rausgekommen, aber hier hatte ich mal Glück
Salet am Königssee
Durch lange Wandertouren (keine Zeit und Tragekapazitäten) zu den ungünstigsten Zeiten was das Licht betrifft wenige schöne Bilder bei rausgekommen, aber hier hatte ich mal Glück
Salet am Königssee
Tolles Licht. Erinnert mich an englische Landschaftsmaler.
Paracetamol:
Sieht nach viel, aber guter Bearbeitung aus.
Sieht nach viel, aber guter Bearbeitung aus.
Alexs Seiser Alm und paracetam0ls Tennengebirge gefallen mir besonders, vor allem direkt auf flickr begeistert es mich!!
ich komm hier leider mit der Bearbeitung nicht zurecht. Immer wenn ich den Himmel "angreif" ist er nachher schlechter
Wilder Kaiser 20200917-DSC_7256 by [´ô], auf Flickr
ich komm hier leider mit der Bearbeitung nicht zurecht. Immer wenn ich den Himmel "angreif" ist er nachher schlechter
Wilder Kaiser 20200917-DSC_7256 by [´ô], auf Flickr
Zuletzt bearbeitet:
Im Zweifelsfall halte ich zu wenig Bearbeitung immer für besser als zu viel!
Grad Alpenlandschaften triefen sonst schnell vor Blut- und Bodenkitsch oder romantischer Verklärung, die sich bei städtischen Sandalenkletterern auf Wochenendexpedition so gut verkaufen.
Wer jemals selbst unter Schweiß und Krämpfen einen Gipfel erklommen hat, weiß die Schönheit des Realismus wohl zu schätzen.
Ich würde hier vielleicht die Tiefen etwas anheben, die Spitzlichter weiter senken, und vielleicht die Kelvin etwas anheben.
Irgend ein Programm (Luminar?) wirbt ja damit, den Himmel vollautomatisch auszutauschen. Wenn er aber so ist, dann ist er eben so.
Perfekte Bilder sind meist Glücksfall und nicht Bastelarbeit.
.........
Grad Alpenlandschaften triefen sonst schnell vor Blut- und Bodenkitsch oder romantischer Verklärung, die sich bei städtischen Sandalenkletterern auf Wochenendexpedition so gut verkaufen.
Wer jemals selbst unter Schweiß und Krämpfen einen Gipfel erklommen hat, weiß die Schönheit des Realismus wohl zu schätzen.
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Genau meine Meinung
Gruß
Andreas
Realismus ist in unserer heutigen "Foto-Gesellschaft" aber nur noch so semi-gefragt. Wer erwischt sich nicht selbst dabei, ein Bild mal etwas kräftiger zu bearbeiten, um die Bildaussage zu ändern?Wer jemals selbst unter Schweiß und Krämpfen einen Gipfel erklommen hat, weiß die Schönheit des Realismus wohl zu schätzen.
Richtig. Und mir hängt die Bilderbuchästhetik schon zum Hals raus.
Drum versuch ich ja seit einiger Zeit, "hässliche" Bilder zu machen.
Sieht man sich z.B. einen Wald an und versucht, ihn so rüberzubringen, wie er wirklich ist, dann schaut er nämlich erstaunlicherweise nicht aus wie ein Marzipanparadies mit Barbie-Beleuchtung und Kuschelmond zwischen den Wölkchen.
Das ist wohl richtig.
Es liegt an einem jeden selbst, ob er sich als Realist oder als Künstler mit Surrealismus sieht.
Es liegt an einem jeden selbst, ob er sich als Realist oder als Künstler mit Surrealismus sieht.
"Sich als Künstler sieht!" ist richtig ausgedrückt.
Gegen Surrealismus hab ich auch nichts, wenn er so rüberkommt - ich mag "LSD-Fotos".
Leider kommt aber oft nicht Kunst dabei raus.
Sondern Kitsch.
Und es tut mir leid, Joseph Beuys, nicht jeder ist ein Künstler, ich auch nicht.
Ein bisschen Realist kann aber sicher jeder sein, sogar ich.
Und Fotografie hat ja schließlich auch eine Wurzel in der Reportage.
Über das, was Kunst ist bzw. sein soll, scheiden sich hier im Forum ja auch die Geister.
Am Ende ist es halt nunmal so, dass sich jeder mit seinen Bildern ein eigenes Sprachrohr baut. Dies auch völlig unabhängig von Regeln, Dogmen usw..
Daher einfach leben und leben lassen. Wenn ich mit etwas nichts anfangen kann, ziehe ich einfach weiter.
Am Ende ist es halt nunmal so, dass sich jeder mit seinen Bildern ein eigenes Sprachrohr baut. Dies auch völlig unabhängig von Regeln, Dogmen usw..
Daher einfach leben und leben lassen. Wenn ich mit etwas nichts anfangen kann, ziehe ich einfach weiter.
Klar!
Bitte nicht falsch verstehen!
Ich bin sicher der Letzte, der hier für die Geschmackspolizei plädiert.
Chacun à son goût.
Nur grad beim Thema Alpen, Wald, usw.. wird's dann schon mal gern romantisch, deftig, kitschig...
Das muss jetzt nach meinem Geschmack nicht unbedingt unwidersprochener Mainstream werden.
Bitte nicht falsch verstehen!
Ich bin sicher der Letzte, der hier für die Geschmackspolizei plädiert.
Chacun à son goût.
Nur grad beim Thema Alpen, Wald, usw.. wird's dann schon mal gern romantisch, deftig, kitschig...
Das muss jetzt nach meinem Geschmack nicht unbedingt unwidersprochener Mainstream werden.
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